Warum gibt es in D keinen vernünftigen GWB?

Alles über Eisenbahn, was woanders nicht passt.
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guru61
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Beitrag von guru61 »

Catracho @ 28 Jul 2018, 21:14 hat geschrieben: Seit wann liegt der Bözbergtunnel in Deutschland? Oder, anders gefragt, was hat ein Photo zweier Güterzüge im GWB aus der Schweiz mit der Ausgangsfrage bzw. dem Thema dieses Threads zu tun? Richtig, gar nichts.

Mfg
Catracho
Oesterreich liegt auch seit 1945 nicht mehr in D.

Das hast du ja auch nicht beanstandet. Als darüber gesprochen wurde.
https://www.eisenbahnforum.de/index.php?s=8...=0&#entry669072
https://www.eisenbahnforum.de/index.php?s=8...=0&#entry669061
https://www.eisenbahnforum.de/index.php?s=8...=0&#entry669162

Es sollte nur zeigen, dass es möglich ist Güterzüge fliegend zu überholen.
Sofern die Infrastruktur stimmt!

Gruss Guru
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Catracho
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Beitrag von Catracho »

guru61 @ 29 Jul 2018, 16:37 hat geschrieben: Oesterreich liegt auch seit 1945 nicht mehr in D.

Das hast du ja auch nicht beanstandet. Als darüber gesprochen wurde.
https://www.eisenbahnforum.de/index.php?s=8...=0&#entry669072
https://www.eisenbahnforum.de/index.php?s=8...=0&#entry669061
https://www.eisenbahnforum.de/index.php?s=8...=0&#entry669162

Es sollte nur zeigen, dass es möglich ist Güterzüge fliegend zu überholen.
Sofern die Infrastruktur stimmt!

Gruss Guru
Tja, finde den Unterschied...... Richtig, in den Postings, in denen Österreich erwähnt wurde ging es weiterhin um das Ursprungsthema, die Ausgangsfrage. Du postest einfach nur ein Photo um etwas zu illustrieren, was zur Frage nichts beiträgt.

Das wäre so, wie wenn ich in einem Thread "Warum können die Amerikaner keine vernünftigen Autos bauen?" als Beitrag einfach nur ein Photo von einem 7er BMW und einem Porsche Panamera poste.

Das soll dann auch nur zeigen, dass es möglich ist gute Autos zu bauen.
Sofern F&E und Fertigung stimmen!

Ist ja dolle. Und was für ne Erkenntnis. Hat nur leider nichts mit der Frage zu tun.

Mfg
Catracho
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Beitrag von Cloakmaster »

Als ich in den USA war, traf ich einen überzeugten Amerikaner, der auch das "buy American" lebte. Darum war es für ihn ausgeschlossen, einen deutsches Fabrikat wie Mercedes oder Chrysler zu fahren ( ja, ist 'ne Weile her). Für ihn käme nur ein Amerikanisches Fahrzeug in Frage. Also BMW, oder Porsche.

Der meinte das ernst!
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guru61
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Beitrag von guru61 »

Cloakmaster @ 30 Jul 2018, 06:21 hat geschrieben: Als ich in den USA war, traf ich einen überzeugten Amerikaner, der auch das "buy American" lebte. Darum war es für ihn ausgeschlossen, einen deutsches Fabrikat wie Mercedes oder Chrysler zu fahren ( ja, ist 'ne Weile her). Für ihn käme nur ein Amerikanisches Fahrzeug in Frage. Also BMW, oder Porsche.

Der meinte das ernst!
Ich fahr nen Ford, hergestellt in D.
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Falls sie zum funktionieren kommen: Fahre bald mit Twndexxen, konstruier in D.
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ok?

Aber ist auch in D nicht verboten, zu schauen, wo was klappt.
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Trapeztafelfanatiker
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Beitrag von Trapeztafelfanatiker »

Catracho @ 28 Jul 2018, 21:14 hat geschrieben: Seit wann liegt der Bözbergtunnel in Deutschland? Oder, anders gefragt, was hat ein Photo zweier Güterzüge im GWB aus der Schweiz mit der Ausgangsfrage bzw. dem Thema dieses Threads zu tun? Richtig, gar nichts.
Im Thema ging es aber schon darum, auf die Schweiz und Österreich zu verweisen, wo es einen funktionierenden GWB gibt, der auch im Regelbetrieb genutzt werden kann.

Ob das bei uns was wird und dann in welcher Form, da bin ich gespannt. Zur Erinnerung, es gibt Abschnitte von über 20 km ohne jede Weiche, mit GWB (bei 50% Blockteilung am Gegengleis im Vergleich zum Regelgleis) und da soll dieser dann genutzt werden können? Da darf ja ewig nichts entgegenkommen, also unrealistisch und nur für den Störungsfall nutzbar.
Oder Blöcke die 15-20 km lang sind und dann bei Verspätungen eines Zuges gleich mehrere mit hineinziehen, da diese dann warten dürfen bis der Block nach 10-15 Minuten wieder frei ist! Alltag in Deutschland und da braucht man sich nicht über die miese Pünktlichkeitsquote wundern.
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Beitrag von Bitte zurückbleiben »

Also wo gibt es denn 15-20km lange Blöcke?
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Beitrag von Trapeztafelfanatiker »

Bitte zurückbleiben @ 30 Jul 2018, 12:20 hat geschrieben: Also wo gibt es denn 15-20km lange Blöcke?
Mir ist ein Abschnitt von 16 km bekannt, allerdings fällt mir gerade der Name des Abschnitts nicht ein. Ich werde da nochmal schauen wo das war.

Neufahrn/Ndb. - Landshut wäre z. B. der weichenlose Abschnitt und damit faktisch nutzlosem GWB.
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modercol
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Beitrag von modercol »

Bitte zurückbleiben @ 30 Jul 2018, 12:20 hat geschrieben: Also wo gibt es denn 15-20km lange Blöcke?
Nicht gar so lange, aber Gauting - Pasing (Fernbahn) ist im Gegengleis jeweils ein Block, mit 10 km. In beiden Bf gibt es jeweils schöne 60er Weichen, um ins/vom Ggl zu kommen.
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Beitrag von Trapeztafelfanatiker »

modercol @ 1 Aug 2018, 00:24 hat geschrieben: Nicht gar so lange, aber Gauting - Pasing (Fernbahn) ist im Gegengleis jeweils ein Block, mit 10 km. In beiden Bf gibt es jeweils schöne 60er Weichen, um ins/vom Ggl zu kommen.
Eigentlich sollten im PV auf Hauptbahnen betriebenen Strecken, mit Weichen die entsprechend von diesen PV-Zügen benutzt werden, keine Weichen unter 100er-Weichen mehr erlaubt sein. Hier wird massiv Fahrzeit verschwendet.

Der lange Blockabschnitt befindet sich auf der Strecke Hof - Regensburg und die Strecke ist voll von zerstörter Infrastruktur, langen Blockabschnitten und wenigen Überholmöglichkeiten.
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Entenfang
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Beitrag von Entenfang »

Trapeztafelfanatiker @ 1 Aug 2018, 00:41 hat geschrieben:Der lange Blockabschnitt befindet sich auf der Strecke Hof - Regensburg und die Strecke ist voll von zerstörter Infrastruktur, langen Blockabschnitten und wenigen Überholmöglichkeiten.
Das kann ja nur entweder Wernberg - Weiden und/oder Marktleuthen - Oberkotzau sein. Auf allen anderen Abschnitten folgt nach spätestens 11 km ein Bahnhof.
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Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Fahrgast
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Beitrag von Fahrgast »

Geltendorf - Kaufering sind 14 km: Regelgleis 2 Blockabschnitte, Gegengleis 1 Block;also Zugfolge 10 min.
Kaufering - Buchloe 12 km: da wird im Zuge der Bauarbeiten derzeit ein GWB eingebaut (wird im Baustellenblog der Bahn ganz stolz gemeldet): natürlich auch nur ein Blockabschnitt :angry:
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Beitrag von 218 466-1 »

guru61 @ 30 Jul 2018, 03:12 hat geschrieben:Ich fahr nen Ford, hergestellt in D.
Vorher einen Opel, hergestellt in D
Fotografiere mit Linhof, hergestellt in D.
Fahre S Bahn mit Triebwagen von Siemens, hergestellt in D.
Falls sie zum funktionieren kommen: Fahre bald mit Twndexxen, konstruier in D.
Meine Glocke hat eine Siemens Steuerung, hergestellt in D.
ok?

Aber ist auch in D nicht verboten, zu schauen, wo was klappt.
Ich fahre ALP-46, hergestellt in D. :)

Die Kompetenz in D ist vorhanden. Sie bewährt sich Weltweit, ausser in D selbst. :lol:
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Beitrag von Trapeztafelfanatiker »

Entenfang @ 2 Aug 2018, 21:51 hat geschrieben: Das kann ja nur entweder Wernberg - Weiden und/oder Marktleuthen - Oberkotzau sein. Auf allen anderen Abschnitten folgt nach spätestens 11 km ein Bahnhof.
Wie kommst du auf 11 km? Km 69,5 bis 86,6. Wenn man jetzt nur Asig bis Esig rechnet, sind es trotzdem mehr als 11 km.
Die BEG hat hier seit Jahren auf der Pönnaleliste die Wiedereinführung eines Blocks (da gehört aber dann auch eine Überleitstelle mit Weichentrapez rein).

Übrigens stell dir das mal derzeit vor, bis man die durchgeknallte Befehl 12-Regelung (wohlgemerkt nicht vom EBA angeordnet!) bei Signalstörung usw. hoffentlich wieder abschafft. Da kannst du dann die Strecke auf Sicht fahren, was bei Dunkelheit oder unsichtigem Wetter eigentlich mehr oder weniger Schrittgeschwindigkeit bedeuten würde.

Das gilt auch für Marktleuthen - Oberkotzau, nur sind da zwei Blöcke dazwischen.
Zwischen Pechbrunn und Marktredwitz soll ja der ausgebaute Block laut BEG-Liste auch wieder eingebaut werden.

Die Strecke ist total rückgebaut und unflexibel. Der Alex (früher auch RE) fährt der Oberpfalzbahn zwischen Schwandorf und Marktredwitz hinterher und läuft immer wieder auf (wenn Oberpfalzbahn verspätet) und Überholung nicht möglich und wo möglich nicht praktiziert, da es nur Verschlimmbessern würde.
Der Bahnhof Schwarzenfeld wurde doch 2017 erst rückgebaut inkl. Überleitweiche Ri. Bf. Nabburg. Das wird dann für teueres Geld und mit hoher Prämie wieder eingebaut.

In Klardorf das Ausweichgleis ins Estw integriert und dann trotzdem irgendwann, sicher mit hoher Prämie, rückgebaut, so dass der vorher mögliche GWB ohne Befehl jetzt nicht mehr möglich ist.

Die Strecke ist eine einzige Katastrophe. Da ist ja Regensburg - München oder Passau - Nürnberg schon fast Luxus dagegen.
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Beitrag von Trapeztafelfanatiker »

Fahrgast @ 2 Aug 2018, 22:29 hat geschrieben: Geltendorf - Kaufering sind 14 km: Regelgleis 2 Blockabschnitte, Gegengleis 1 Block;also Zugfolge 10 min.
Kaufering - Buchloe 12 km: da wird im Zuge der Bauarbeiten derzeit ein GWB eingebaut (wird im Baustellenblog der Bahn ganz stolz gemeldet): natürlich auch nur ein Blockabschnitt :angry:
Und jetzt stell dir mal vor was man da in Österreich oder der Schweiz alles gemacht hätte...

Man kann nur noch den Kopf schütteln und seit dieser Befehl 12-Regelung reicht es mir sowieso. Schaffen wir die Eisenbahn ab...
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Beitrag von Entenfang »

Trapeztafelfanatiker @ 3 Aug 2018, 15:07 hat geschrieben:Wie kommst du auf 11 km? Km 69,5 bis 86,6. Wenn man jetzt nur Asig bis Esig rechnet, sind es trotzdem mehr als 11 km.
Ich glaube, wir reden gerade bisschen aneinander vorbei.

Die beiden von mir genannten Abschnite sind die einzigen beiden zwischen Hof und Regensburg, auf denen ein 16 km langer Block überhaupt möglich wäre. Alle anderen Blockabschnitte können höchstens 11 km lang sein, weil dann bereits ein Bahnhof folgt.

Wenn zwischen Oberkotzau und Marktleuthen 2 Blöcke dazwischen sind, kann sich deine Aussage
Mir ist ein Abschnitt von 16 km bekannt, allerdings fällt mir gerade der Name des Abschnitts nicht ein. Ich werde da nochmal schauen wo das war.
Der lange Blockabschnitt befindet sich auf der Strecke Hof - Regensburg
nur auf den Abschnitt Wernberg - Weiden beziehen. Gibt es dort keine Blockstelle dazwischen?

Was hat es mit der Befehl 12-Regelung auf sich? :huh:
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Beitrag von mapic »

Entenfang @ 3 Aug 2018, 17:09 hat geschrieben:Was hat es mit der Befehl 12-Regelung auf sich?  :huh:
Seit kurzem ist ein Befehl 12 (Fahren auf Sicht) vorgeschrieben, bevor eine erste Fahrt mit Befehl oder Ersatzsignal in einen Abschnitt eingelassen wird. Der Grund für die Fahrt auf Befehl oder Ersatzsignal ist dabei egal. Alle darauf folgenden Züge können dann wieder normal fahren.
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Beitrag von Entenfang »

Ah danke, eine Folge von Bad Aibling? :unsure:
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Beitrag von Trapeztafelfanatiker »

Entenfang @ 3 Aug 2018, 17:09 hat geschrieben: Ich glaube, wir reden gerade bisschen aneinander vorbei.

Die beiden von mir genannten Abschnite sind die einzigen beiden zwischen Hof und Regensburg, auf denen ein 16 km langer Block überhaupt möglich wäre. Alle anderen Blockabschnitte können höchstens 11 km lang sein, weil dann bereits ein Bahnhof folgt.

Wenn zwischen Oberkotzau und Marktleuthen 2 Blöcke dazwischen sind, kann sich deine Aussage




nur auf den Abschnitt Wernberg - Weiden beziehen. Gibt es dort keine Blockstelle dazwischen?

Was hat es mit der Befehl 12-Regelung auf sich? :huh:
Richtig, da gibt es keinen einzigen Block dazwischen, nur zwei Hp (einer davon ein ehemaliger Bahnhof).

Zwischen Oberkotzau und Marktleuthen ist jedoch auf dem Gegengleis weder eine Überleitmöglichkeit, noch ein Block, also auch nur im Störungsfall effektiv nutzbar oder wenn ewig nichts kommt.
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Beitrag von Trapeztafelfanatiker »

mapic @ 3 Aug 2018, 18:23 hat geschrieben: Seit kurzem ist ein Befehl 12 (Fahren auf Sicht) vorgeschrieben, bevor eine erste Fahrt mit Befehl oder Ersatzsignal in einen Abschnitt eingelassen wird. Der Grund für die Fahrt auf Befehl oder Ersatzsignal ist dabei egal. Alle darauf folgenden Züge können dann wieder normal fahren.
Eine absolut bescheuerte Regelung, von jemanden, der wahrscheinlich im Bahnbetrieb nicht bewandert ist. Wohlgemerkt kommt das nicht vom EBA.
Bei den derart langen Blockabschnitten im DB Netz ist das eine Katastrophe. Die Fdl schimpfen selbst alle über diese Weisung.
Man kann nur hoffen dieser, der sich das ausgedacht hat, wird eingebremst und man schafft das wieder ab (soll wohl Gedankengänge in diese Richtung geben). Also hoffentlich setzt sich die Vernunft durch.
Sonst schmeiß ich irgendwann wirklich noch hin, denn es macht echt keinen Spaß mehr unter solchen Bedingungen die man täglich hat und diese Befehl 12-Sache ist langsame die Spitze des Eisbergs.
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