Stimmt. In der 1. Klasse sehe ich regelmäßig Kinder und Teenager rumlungern, die sicherlich kein gültiges Ticket für die 1. Klasse vorweisen können. Bei der RB33 zwischen Krefeld und Duisburg schon häufiger beobachtet. Andere Reisende, die in der 1. Klasse sitzen und dafür teuer bezahlt haben oder das Bärenticket besitzen, ärgert dies auch. In der RB33 wird leider selten kontrolliert.4002 hat geschrieben: ↑25 Jun 2025, 20:35 Der fehlende Respekt stört die allermeisten Mitreisenden
Wie möchtest du durchsetzen, dass nur die entsprechenden Leute in den Bereichen sich aufhalten?
Dafür bräuchte es nichtvorhandenes Personal, denn so wird dies die Fahrassis mit plärrendem Handy, Gäste sind es nämlich nicht, kein Stück interessieren. Eher werden die freien Plätze einladen
Barrierefreier Zugang für Menschen mit Autismus und Asperger im Regionalverkehr.
Re: Barrierefreier Zugang für Menschen mit Autismus und Asperger im Regionalverkehr.
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Re: Barrierefreier Zugang für Menschen mit Autismus und Asperger im Regionalverkehr.
Ja gut, auch außerhalb der Züge und Bahnhöfe wird es praktisch schwierig bis unmöglich sein im öffentlichen Raum, vor allem in einem Ballungsraum mit sehr vielen Menschen, eine solche reizarme Umgebung herzustellen!?
Das kann sein, aber ich saß vor anderthalb Stunden sogar drin. Außer wir wollen uns jetzt am Wort "Abteil" aufhängen.Cloakmaster hat geschrieben: ↑26 Jun 2025, 07:49 Ich habe im (...) Regionalverkehr noch nie als "Ruhebereich" ausgewiesene Abteile gesehen.


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Re: Barrierefreier Zugang für Menschen mit Autismus und Asperger im Regionalverkehr.
Nein, wollen wir nicht. Großraumwagen ist prinzipiell auch OK. Welche Regionalbahn ist das denn?
Re: Barrierefreier Zugang für Menschen mit Autismus und Asperger im Regionalverkehr.
Gestern lief zwischen FFM und Koblenz jemand mit nackten Oberkörper auf und ab, durch den kompletten Zug, unentwegt. Frauen haben dann denn Schaffner informiert, dass sie Angst hätten. Der Schaffner sprach ihn dann an, er solle sich doch bitte setzen. Ich bekam das Gespräch aus nächster Nähe mit, der Mann war keinesfalls aggressiv oder wirkte verwirrt, er verwies auf eine Krankheit, konnte aber keine Bescheinigung vorweisen, und wenn es nur ein Behindertenausweis gewesen wäre. Obwohl der Schaffner mit Rauswurf drohte, und auch mit möglichen Unkosten durch einen außerplanmäßigen Stop und Einsatz der Bundespolizei, lief der Mann weiter. Der Schaffner lies den Mann letztlich gewähren, es gab auch keinerlei Anlass da wirklich eingreifen zu müssen, aber IRRE merkwürdig war das alles schon. Er lief ununterbrochen, von einem Ende zum anderen Ende vom Zug, mit nackten Oberkörper, hin und her, morgens um 5, die Temperaturen waren entsprechend frisch, mit dem ersten RE von FFM bis Koblenz.
Kann das was mit Autismus oder Asperger zu tun gehabt haben?
Kann das was mit Autismus oder Asperger zu tun gehabt haben?
Re: Barrierefreier Zugang für Menschen mit Autismus und Asperger im Regionalverkehr.
Ja, manche Autisten mögen sensorische oder thermische Reize nicht. Vielleicht war es ihm zu warm im Zug oder sein Oberteil zu eng.Leonardo. hat geschrieben: ↑26 Jun 2025, 14:36 Gestern lief zwischen FFM und Koblenz jemand mit nackten Oberkörper auf und ab, durch den kompletten Zug, unentwegt. Frauen haben dann denn Schaffner informiert, dass sie Angst hätten. Der Schaffner sprach ihn dann an, er solle sich doch bitte setzen. Ich bekam das Gespräch aus nächster Nähe mit, der Mann war keinesfalls aggressiv oder wirkte verwirrt, er verwies auf eine Krankheit, konnte aber keine Bescheinigung vorweisen, und wenn es nur ein Behindertenausweis gewesen wäre. Obwohl der Schaffner mit Rauswurf drohte, und auch mit möglichen Unkosten durch einen außerplanmäßigen Stop und Einsatz der Bundespolizei, lief der Mann weiter. Der Schaffner lies den Mann letztlich gewähren, es gab auch keinerlei Anlass da wirklich eingreifen zu müssen, aber IRRE merkwürdig war das alles schon. Er lief ununterbrochen, von einem Ende zum anderen Ende vom Zug, mit nackten Oberkörper, hin und her, morgens um 5, die Temperaturen waren entsprechend frisch, mit dem ersten RE von FFM bis Koblenz.
Kann das was mit Autismus oder Asperger zu tun gehabt haben?
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Re: Barrierefreier Zugang für Menschen mit Autismus und Asperger im Regionalverkehr.
Das war heute RE 59074 München-Ingolstadt, Twindexx von DB Regio Bayern, AB-Wagen, im Oberstock neben der 1. Klasse. Ich könnte es nicht beschwören, weil ich nicht so drauf geachtet habe, aber es könnte sein, dass der "Stammplatzbereich" bei Agilis auch gleichzeitig Ruhezone ist und in manchen anderen Triebzügen ggf. die zweitklassigen Bereiche direkt am Führerstand. Irgendwo hing letztens innen über den Fenstern auch die Ruhezonenmarkierung aus'm ICE. Könnte sein, dass das irgendwo in den Skodas war.Cloakmaster hat geschrieben: ↑26 Jun 2025, 14:33 Nein, wollen wir nicht. Großraumwagen ist prinzipiell auch OK. Welche Regionalbahn ist das denn?
Re: Barrierefreier Zugang für Menschen mit Autismus und Asperger im Regionalverkehr.
Da sind meine Erfahrungen andere bzw. würde ich für jeden empfindlichen Fahrgast auf diesem Abschnitt den RE 42 für viel problematischer halten - der ist zu den meisten Zeiten dermaßen überfüllt, dass entspanntes Reisen unmöglich wird bzw. kein Zub der Welt (zu Recht) sich das antut, sich da noch durch zu quetschen. Wie in "Nahverkehr-ist-sch***egal-NRW" halt üblich, wird sich da auch die nächsten Jahre nix dran ändern, weil Veränderungen grundsätzlich wenn überhaupt in zu geringem Umfang viel zu spät erfolgen.111Freak hat geschrieben: ↑26 Jun 2025, 11:34 Stimmt. In der 1. Klasse sehe ich regelmäßig Kinder und Teenager rumlungern, die sicherlich kein gültiges Ticket für die 1. Klasse vorweisen können. Bei der RB33 zwischen Krefeld und Duisburg schon häufiger beobachtet. Andere Reisende, die in der 1. Klasse sitzen und dafür teuer bezahlt haben oder das Bärenticket besitzen, ärgert dies auch. In der RB33 wird leider selten kontrolliert.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!