Sicherheit von Bahnübergängen
Was soll das bezwecken? Soll dem Bild nach niemand über den Bahnübergang gehen bzw. fahren dürfen!? :blink:magra @ 29 Mar 2005, 13:36 hat geschrieben: Ob dieser Bahnübergang wohl sicher genug ist? Bildlink hier
Nochmal: Jeder, der sich am BÜ befindet ist für sich selbst verantwortlich, nicht die Bahn oder der Staat!
Das war ja klar, daß es gesperrt ist, aber das beantwortet die Frage nach dem Grund oder Zweck für die Sperre immer noch nicht!ET 423 @ 29 Mar 2005, 14:33 hat geschrieben: Das, was im Bild klar und deutlich zu lesen ist: BAHNÜBERGANG GESPERRT
Zusätzlich habe ich angemerkt, daß jeder, der sich am (ungesperrten) Bahnübergang befindet, für sich selbst verantwortlich ist.
Vielleicht habe ich mich im Vorangegangenen Beitrag so ausgedrückt, was ihr nicht verstanden haben könntet, was ich damit sagen wollte.
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Das ist natürlich was anderes! Wenn für sowas Informationen vorliegen, dann kann man etwas Verständnis dafür haben. Wenn ein neues Elektronisches Stellwerk in Betrieb genommen werden soll, müssen die Kabel evtl. neu verlegt werden und aus dem Grund können die Sicherungsanlagen nicht arbeiten.Südostbayer @ 29 Mar 2005, 15:34 hat geschrieben: War eine kurzzeitige Sperrung wegen Bauarbeiten (im Zusammenhang mit der Inbetriebnahme des ESTW Rosenheim).
Der ist viel sicherer als der provisorische Bahnübergang in Unterföhring. Da fange ich jedes Mal, wenn ich hinter der Scheibe klebe, zu zittern an, daß da nicht gleich einer rausrennt und es zu spät ist; besonders am Abend, wenn der Übergang manchmal unbewacht ist.magra @ 29 Mar 2005, 14:36 hat geschrieben: Ob dieser Bahnübergang wohl sicher genug ist? Bildlink hier
Darum sind da ja auch Umlaufsperren vorhanden, Vmax 50km/h und kein Autoverkehr. Aber trotzdem bin ich da auch immer jederzeit bereit, zum durchziehen, denn man weiß ja nie... :ph34r: :ph34r:VT 609 @ 29 Mar 2005, 21:02 hat geschrieben: Der ist viel sicherer als der provisorische Bahnübergang in Unterföhring. Da fange ich jedes Mal, wenn ich hinter der Scheibe klebe, zu zittern an, daß da nicht gleich einer rausrennt und es zu spät ist; besonders am Abend, wenn der Übergang manchmal unbewacht ist.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
um diese Felsbrocken zu verschieben brauchst Du ein ziemlich starkes Fahrzeug oder eine ziemlich hohe Geschwindigkeit. Bei Anwendung von letzterem ist Dein Auto mit Sicherheit so stark demoliert, daß es aus eigener Kraft nicht mehr wegkommt. Derjenige, der die Unfallstelle räumt, wird also schon allein durch die Anwesenheit des Schrottfahrzeugs auf die Felsbrocken aufmerksam.Dass die den BÜ mit Felsbrocken gesperrt haben, halte ich für etwas übertrieben. Wenn jemand tatsächlich die Gitter und die Schranken über'n Haufen fährt, liegen hinterher die Brocken auf den Schienen. Das ist dann auch nicht harmloser als wenn jemand sein Auto auf die Schienen stellt
Gruß
Spacedeer
Die Felsbrocken auf den Schienen zu entdecken, ist eine Sache. Die Zeit und die Kraft haben, sie wegzuräumen ist ein ganz anderes Problem.Spacedeer @ 30 Mar 2005, 21:22 hat geschrieben: Derjenige, der die Unfallstelle räumt, wird also schon allein durch die Anwesenheit des Schrottfahrzeugs auf die Felsbrocken aufmerksam.
Gruß
Spacedeer
Du weißt doch wie oft Baustellen verlassen sind, ohne dass irgendwelche Bauarbeiter in der Nähe sind. Wenn du jetzt vorbeikämst und siehst, das jemand, aus welchen Gründen auch immer, die Sperrung zusammengefahren hat und gerade dabei ist, sein Auto aus dem Gefahrenbereich zu schieben. Was willst du tun. Den Bagger nehmen, der nebenan geparkt steht und dein Stein weggräumen. Und dann hörst du in der Entfernung schon das Rauschen eines Zuges und die Schienen fangen auch schon leise an zu summen.Spacedeer @ 30 Mar 2005, 21:31 hat geschrieben: was sich wahrscheinlich mit dem Gerät, mit dem sie hingestellt wurden, lösen ließe.
Wenn es sich um eine Baustelle handelt, sind meist auch die Baumaschinen nicht fern.
Gruß
Spacedeer
Das ist ein sehr unwahrscheinliches Szenario. Aber sobald jemand die Sperrung durchbrochen hat, ist es schon nicht mehr wahrscheinlich. deshalb fordere ich: Weg mit den Felsen!
- mellertime
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Gerade bei RTL: In Köln wurde ein PKW an einem BÜ von einer Werkslok erfasst. Die Gründe sind noch nicht bekannt.
Um welche Lok es sich handelt, konnte ich in dem Beitrag nicht erkennen, war jedenfalls orange.
Um welche Lok es sich handelt, konnte ich in dem Beitrag nicht erkennen, war jedenfalls orange.
Tf der Münchner S-Bahn.
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Hallo.
Bei der Südostbayernbahn gibt es eine Webseite zur Reaktivierung der Stichbahn nach Traunreut im Personenverkehr. http://www.bahn.de/konzern/holding/suedost...traunreut.shtml
Darin enthalten ist ein umfangreiches PDF zum Thema "Erhöhung der Streckengeschwindigkeit an Bahnübergängen" - http://www.bahn.de/imperia/md/content/sdos...yernbahn/58.pdf (2,7MB)
Grüße,
Edmund
Bei der Südostbayernbahn gibt es eine Webseite zur Reaktivierung der Stichbahn nach Traunreut im Personenverkehr. http://www.bahn.de/konzern/holding/suedost...traunreut.shtml
Darin enthalten ist ein umfangreiches PDF zum Thema "Erhöhung der Streckengeschwindigkeit an Bahnübergängen" - http://www.bahn.de/imperia/md/content/sdos...yernbahn/58.pdf (2,7MB)
Grüße,
Edmund
in der Amberger Zeitung vom Samstag 2.4.05 war zu lesen, daß eine ältere Autofahrerin auf einem nur mit Andreaskreuzen gesicherten BÜ von einem Zug erfasst wurde, Gott sei Dank ohne Personenschaden.
Nach diesem Bericht fuhr sie langsam über den BÜ und bemerkte den Zug erst, als es krachte. Das dreimalige Pfeifen des Tf deutete sie fehl als Defektgeräusch an ihrem Auto.
Gruß
Spacedeer
Nach diesem Bericht fuhr sie langsam über den BÜ und bemerkte den Zug erst, als es krachte. Das dreimalige Pfeifen des Tf deutete sie fehl als Defektgeräusch an ihrem Auto.
Gruß
Spacedeer
Was ist das nun für eine komische Frau, die das pfeifen eines Zuges als defekt am eigenen Auto deuten kann!? Kann sie nicht hören, von welcher Richtug das Pfeifen kommt? Außerdem, hat das Pfeifen eines Zueges eine völlig andere Frequenz als die des Autos! Außerdem muß man an unbeschrankten BÜ's zügig durchfahren!Spacedeer @ 5 Apr 2005, 09:56 hat geschrieben: in der Amberger Zeitung vom Samstag 2.4.05 war zu lesen, daß eine ältere Autofahrerin auf einem nur mit Andreaskreuzen gesicherten BÜ von einem Zug erfasst wurde, Gott sei Dank ohne Personenschaden.
Nach diesem Bericht fuhr sie langsam über den BÜ und bemerkte den Zug erst, als es krachte. Das dreimalige Pfeifen des Tf deutete sie fehl als Defektgeräusch an ihrem Auto.
Gruß
Spacedeer
Naja, wer nicht so Technik-begabt ist, kann das schon mal verwechseln. Nur sollte man bei technischen Fehlern nicht ausgerechnet auf Bahnübergängen stehen bleiben (wenn es anders möglich ist).DT810 @ 5 Apr 2005, 13:58 hat geschrieben: Was ist das nun für eine komische Frau, die das pfeifen eines Zuges als defekt am eigenen Auto deuten kann!? Kann sie nicht hören, von welcher Richtug das Pfeifen kommt? Außerdem, hat das Pfeifen eines Zueges eine völlig andere Frequenz als die des Autos! Außerdem muß man an unbeschrankten BÜ's zügig durchfahren!
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
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Zumindest so zügig, wie es möglich ist. Es gibt ja nun mal viele Bahnübergänge, die so krumm und bucklig sind, dass da mit zügig drüberfahren nicht allzu viel drin ist. Ob das hier auch der Fall gewesen sein könnte, darüber weiß ich nichts.DT810 @ 5 Apr 2005, 13:58 hat geschrieben: Außerdem muß man an unbeschrankten BÜ's zügig durchfahren!
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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Wieder was tragisches:
Gestern wurde in Niedersachsen ein 7jähriger Junge von einem Triebwagen der NWB meterweit geggeschleudert, als er trotz roten Blicklichts (BÜ ohne Schranken) mit seinem Fahrrad noch schnell rüber wollte.
Nach einer Not-OP besteht noch immer Lebensgefahr.
Gestern wurde in Niedersachsen ein 7jähriger Junge von einem Triebwagen der NWB meterweit geggeschleudert, als er trotz roten Blicklichts (BÜ ohne Schranken) mit seinem Fahrrad noch schnell rüber wollte.
Nach einer Not-OP besteht noch immer Lebensgefahr.
Tf der Münchner S-Bahn.
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Stell dir vor dort stehen 2 Pfeiftafeln und handele danach, tue ich auch, sicher ist sicher, lieber 1 oder 2x zuviel gepfiffen als zu wenig. Zumal der Sicherungsposten auch noch Leute rüberrennen läßt, wenn du schon im Anmarsch bist. DESWEGEN EINFACH IMMER PFEIFENVT 609 @ 29 Mar 2005, 21:02 hat geschrieben: Der ist viel sicherer als der provisorische Bahnübergang in Unterföhring. Da fange ich jedes Mal, wenn ich hinter der Scheibe klebe, zu zittern an, daß da nicht gleich einer rausrennt und es zu spät ist; besonders am Abend, wenn der Übergang manchmal unbewacht ist.
Nun zu einem anderen Thema, wir machen uns alle einen Kopf, über das Sichern von Bü's und dennoch passieren schlimme Unfälle, die trotz massiver Sicherheiteinrichtungen nicht verhindern kann, weil wir nunmal alle Menschen sind. Ich erinnere mich da an Dietmannsried, wo ein 612 auf eine Teermaschine gefahren ist und der Lokführer gestorben ist. HERZLICHES BEILEID AN DIE FAMILIE
/edit: unzulässige Codes entfernt
Signatur musste verändert werden. Danke VT609
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So? Seit wann das denn?Zeuge eines Quietschi's @ 3 Sep 2005, 22:00 hat geschrieben: Stell dir vor dort stehen 2 Pfeiftafeln
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Du sollst sie dir vorstellen, ich habe nicht gesagt, dass dort welche stehen.mellertime @ 3 Sep 2005, 23:14 hat geschrieben: So? Seit wann das denn?
Signatur musste verändert werden. Danke VT609
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