Na ja, A- und vermutlich auch B-Züge würde man wohl eh nicht für fahrerlosen Betrieb umrüsten, von dem her wäre das wohl weniger tragisch, da bis dahin ohnehin neue Züge beschaft werden müssten (weitere C-Züge?), bei denen man dann den Türabstand entsprechend beachten müsste. Der Zeithorizont für so eine Änderung wäre ja ohnehin nicht bis in 3-4 Jahren sondern eher 10. Bis dahin kann sich einiges ändern, automatische Wenden will die MVG ja in Fröttmaning testen. Und wie sich das in Nürnberg bewährt, darauf wird die MVG sicher ganz genau schauen. Die letzte Äußerung von Herbert König zu dem Thema war meiner Erinnerung nach "kommt in München so schnell nicht" oder so in der Art.schorsch @ 27 Sep 2004, 10:57 hat geschrieben: Ja, die Glaswände sind schon nicht schlecht, aber in München undenkbar. Schon allein deswegen, weil die Türabstände der versch. Wagentypen in München nicht identisch sind und außerdem ist der finanzielle Aufwand sehr hoch.
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Dafür aber mit Zugbegleiter soweit ich mich erinnern kann. Ist allerdings schon ein bischen her.andreas @ 27 Sep 2004, 11:02 hat geschrieben:die docklands in london fährt ja auch ohne die glastüren, von daher sind die nicht zwingend notwendig wie ich finde.
Der hat damals die Türen auf- und zugemacht.
Ich denke auch daß ein Mittelfristiger Zeithorizont (10-15 Jahre) für so etwas eher in Frage kommt. Und bis dahin wird es ja vermutlich nur noch C-Züge geben. Bis dahin müssen wahrscheinlich ohnehin viele U-Bahnhöfe generalsaniert werden. Den einbau der Glaswände könnt man dann gleich miterledigen. Was die Kosten zumindest dämpfen würde.QUOTE (schorsch @ 27 Sep 2004, 10:57)
Ja, die Glaswände sind schon nicht schlecht, aber in München undenkbar. Schon allein deswegen, weil die Türabstände der versch. Wagentypen in München nicht identisch sind und außerdem ist der finanzielle Aufwand sehr hoch.
Na ja, A- und vermutlich auch B-Züge würde man wohl eh nicht für fahrerlosen Betrieb umrüsten, von dem her wäre das wohl weniger tragisch, da bis dahin ohnehin neue Züge beschaft werden müssten (weitere C-Züge?), bei denen man dann den Türabstand entsprechend beachten müsste. Der Zeithorizont für so eine Änderung wäre ja ohnehin nicht bis in 3-4 Jahren sondern eher 10. Bis dahin kann sich einiges ändern, automatische Wenden will die MVG ja in Fröttmaning testen. Und wie sich das in Nürnberg bewährt, darauf wird die MVG sicher ganz genau schauen. Die letzte Äußerung von Herbert König zu dem Thema war meiner Erinnerung nach "kommt in München so schnell nicht" oder so in der Art.
Welchen Kostenfaktor stellt das FAHRpersonal eigentlich bei der U-bahn dar? Gemessen an den Gesamtkosten (Unterhalt Gleis&Züge, Leitstellen,....).
Ich halte das Doppeltür-System für das Einzige, das sowohl von der Sicherheits- als auch von der Betriebsrelevanten Seite allen Anorderungen genügt.
Elch
"Lächle, es könnte schlimmer kommen" Ich lächelte [...] und es kam schlimmer [...]
Also die A-Wagen kann man nicht umrüsten, die B-Wagen könnte man wird man aber nicht (zu aufwendig). Außerdem muss ich andreas zustimmen, dass Glastüren nicht zwingend notwendig sind. Außerdem hat die MVG schon mal prüfen lassen, ob solch eine Art von Sicherung überhaupt in Frage kommt. Ergebnis: NEIN.FloSch @ 27 Sep 2004, 11:07 hat geschrieben:Na ja, A- und vermutlich auch B-Züge würde man wohl eh nicht für fahrerlosen Betrieb umrüsten, von dem her wäre das wohl weniger tragisch, da bis dahin ohnehin neue Züge beschaft werden müssten (weitere C-Züge?), bei denen man dann den Türabstand entsprechend beachten müsste.
Ja, wenn überhaupt. Man muss erstmal abwarten wie es in Nürnberg läuft (und ob sie überhaupt den Eröffnungstermin halten können...).FloSch @ 27 Sep 2004, 11:07 hat geschrieben:Der Zeithorizont für so eine Änderung wäre ja ohnehin nicht bis in 3-4 Jahren sondern eher 10.
FloSch @ 27 Sep 2004, 11:07 hat geschrieben:Bis dahin kann sich einiges ändern, automatische Wenden will die MVG ja in Fröttmaning testen.






Doofe Tram!
So soll es dann auch in München mal sein.Elch @ 27 Sep 2004, 12:51 hat geschrieben:Dafür aber mit Zugbegleiter soweit ich mich erinnern kann. Ist allerdings schon ein bischen her.
Ich hab´ mal gehört, dass das Fahrpersonal das teuerste am ganzen Fahrbetrieb ist. Werde mich aber nochmal schlau machen.Elch @ 27 Sep 2004, 12:51 hat geschrieben:Welchen Kostenfaktor stellt das FAHRpersonal eigentlich bei der U-bahn dar? Gemessen an den Gesamtkosten (Unterhalt Gleis&Züge, Leitstellen,....).
Naja, das sicherste ist es schon, weil es so gut wie unmögich ist, dass etwas ins Gleis fällt, aber ein Sensoren-Gitter (wie es in Nürnberg im Einsatz sein wird) sollte eigentlich reichen. Vorrausgesetzt es funzt...Elch @ 27 Sep 2004, 12:51 hat geschrieben:Ich halte das Doppeltür-System für das Einzige, das sowohl von der Sicherheits- als auch von der Betriebsrelevanten Seite allen Anorderungen genügt.
Grüße, schorsch
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Von einem anderen Forenmitglied kam in einem persönlichen Gespräch vor ein paar Monaten mal die Aussage, das gäbe es in München schon, und es wäre auch schon im Einsatz. Ich hab' ihm das damals nicht abgenommen. Dazu kannst Du uns doch sicher was sagen.schorsch @ 27 Sep 2004, 13:17 hat geschrieben: ..., aber ein Sensoren-Gitter (wie es in Nürnberg im Einsatz sein wird) sollte ...
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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Klasse! Ist doch dann irgendwie ein Nullsummenspeil: 1 Zug =1 Fahrer=1Mitarbeiter(MA)So soll es dann auch in München mal sein.Dafür aber mit Zugbegleiter soweit ich mich erinnern kann. Ist allerdings schon ein bischen her.
1 Zug=1 Zugbegleiter=1 MA?! <_<
Ich weiß von Nürnberg nicht allzuviel, aber ich hatte in der der SZ mal gelesen, daß das Kernproblem wohl an Dingen liegt, die das Sensorengitter stören können, bei denen es sich nicht um Personen oder große Gegenstände auf dem Gleis handelt. Also zB Papiertüten,, Zeitungen, Flaschen oä.Naja, das sicherste ist es schon, weil es so gut wie unmögich ist, dass etwas ins Gleis fällt, aber ein Sensoren-Gitter (wie es in Nürnberg im Einsatz sein wird) sollte eigentlich reichen. Vorrausgesetzt es funzt...
Bei jedem Alarm muß demnach auf dem Monitor der Abschnitt aus der Betriebsleitzentrale kontrolliert und ggf der Zug angehalten werden.... verpätung lässt grüßen!
...Alles ned so einfach...
Elch
"Lächle, es könnte schlimmer kommen" Ich lächelte [...] und es kam schlimmer [...]
und das ist unmöglich das zu verhindern.... außer man stellt glaswände aufdaß das Kernproblem wohl an Dingen liegt, die das Sensorengitter stören können, bei denen es sich nicht um Personen oder große Gegenstände auf dem Gleis handelt. Also zB Papiertüten,, Zeitungen, Flaschen oä.

das wird dann wohl das neue spiel der Kiddies werden... :ph34r: einfach mal schnell ne zeitung runter oder so und die in der Leitzentrale haben ihren spaß!Betriebsleitzentrale kontrolliert und ggf der Zug angehalten werden.... verpätung lässt grüßen!
mfg Daniel
Durch Glastüren kann dann aber kein manueller Betrieb mehr stattfinden (z.B. bei Störungen), deshalb finde ich Glastüren keine gute Idee. B) B) B)
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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natürlich bleibt das erstmal gleich - aber man hat die möglichkeit, ohne einen mitarbeiter zu fahren und wenn der doch dabei ist erhöht der die subjektive sicherheit im zug und ist im gegensatz zum fahrer ansprechbar für die fahrgäste.Elch @ 27 Sep 2004, 14:11 hat geschrieben:
Klasse! Ist doch dann irgendwie ein Nullsummenspeil: 1 Zug =1 Fahrer=1Mitarbeiter(MA)
1 Zug=1 Zugbegleiter=1 MA?! <_<
...Alles ned so einfach...
Elch
letztes jahr als wir drüben waren in london fuhr die docklands auch oft genug ohne zubegleiter.
Servus beinand!
Grüße, schorsch
Also davon hab´ ich noch nie was gehört. Zwar hat die MVG sowas in der Richtung getestet, aber nicht im Fahrgastbetrieb sondern nur im Betriebshof.Wildwechsel @ 27 Sep 2004, 13:45 hat geschrieben:Von einem anderen Forenmitglied kam in einem persönlichen Gespräch vor ein paar Monaten mal die Aussage, das gäbe es in München schon, und es wäre auch schon im Einsatz. Ich hab' ihm das damals nicht abgenommen. Dazu kannst Du uns doch sicher was sagen.
Das Problem hatten sie Anfangs, aber angeblich haben sie das unter Kontrolle gebracht.Elch @ 27 Sep 2004, 14:11 hat geschrieben:Ich weiß von Nürnberg nicht allzuviel, aber ich hatte in der der SZ mal gelesen, daß das Kernproblem wohl an Dingen liegt, die das Sensorengitter stören können, bei denen es sich nicht um Personen oder große Gegenstände auf dem Gleis handelt. Also zB Papiertüten,, Zeitungen, Flaschen oä.
Sorry, da hab´ ich mich wohl falsch ausgedrückt. Ich meinte wenn in München der fahrerlose Betrieb im Gange ist, dann werden die Fahrer zu Zugbegleiter. Sorry.Elch @ 27 Sep 2004, 14:11 hat geschrieben:Klasse! Ist doch dann irgendwie ein Nullsummenspeil: 1 Zug =1 Fahrer=1Mitarbeiter(MA)
1 Zug=1 Zugbegleiter=1 MA?!
Grüße, schorsch
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Die SWM/MVG hütet doch die Fahrgastzahlen wie ihr Betriebsgeheimnis (äh - es ist ihr Betriebsgeheimnis). Also bleibt zumindest mir nur spekulieren übrig: Heiße Kandidaten würde ich auf der U1 vermuten: Georg-Brauchle-Ring, Sankt-Quirin-Platz, Mangfall-Platz. Auch recht schlecht im Schnitt wegkommen dürfte die Messe (West und Ost, U2), das Moosfeld (U2, auch mit Moos nix los), Fröttmaning (U6) und die Friedenheimer Straße (U5). Wie es auf der U2/8 nach Feldmoching aussieht, kann ich nicht beurteilen. In zwei Jahren dürfte wohl auch Garching-Hochbrück zu den Bahnhöfen zählen, die fast so viele Züge wie Umsteiger zu Gesicht bekommen.andreas @ 1 Oct 2004, 13:07 hat geschrieben: weiß eigentlich jemand, welcher u-bahnhof in münchen am wenigsten fahrgäste hat?
Mich würde auch interessieren, welcher Bahnhof die meisten hat? Hauptbahnhof oben+unten also U1,2,4,5,7,8 oder Marienplatz mit 3 und 6?
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außer man stellt glaswände auf
Natürlich geht das. Muss der Fahrer etwas "vorsichtiger" in den Bf reinfahren und halt punktgenau anhalten.
Ganz nebenbei gesagt, solche U-Bahnen gibt es tatsächlich.
Allerdings mit Stahlwänden.
Gelangt man in einige Stationen der St. Peterburger U-Bahn, befindet sich neben dem Bahnsteig eine Stahlwand mit Stahlschiebetüren, vom Gleis sieht man dort nichts.
Die U-Bahnen halten zum Ein und Aussteigen immer genau so, dass die Türen der U-Bahn und die Stahltüren der Station gegenüberstehen. Das Öffnen und Schließen erfolgt dann etwa gleichzeitig.
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Da kommst Du wohl selten hinropix @ 1 Oct 2004, 13:18 hat geschrieben: Sankt-Quirin-Platz, Mangfall-Platz

Beste Grüße usw....
Christian
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Also ich würde vermuten Friedenheimer Str. (U5). Da hab´ ich noch nie wirklich viele Leute gesehen.andreas @ 1 Oct 2004, 13:07 hat geschrieben:weiß eigentlich jemand, welcher u-bahnhof in münchen am wenigsten fahrgäste hat?
Naja, am Georg-Brauchle-Ring kann doch ganz schön was los sein. Da gibt es auf jeden Fall Bhf. die weniger frequentiert sind (z.B. Friedenheimer Str. (U5), Basler Straße (U3)...).ropix @ 1 Oct 2004, 13:18 hat geschrieben:Heiße Kandidaten würde ich auf der U1 vermuten: Georg-Brauchle-Ring, Sankt-Quirin-Platz, Mangfall-Platz.
Mangfallplatz, wie gesagt, ist auch recht gut besucht.
Grüße, schorsch
Doofe Tram!
Etwas weiter vorne in diesem Thread ging´s auch um die U4. Darauf möchte ich gern nochmal kurz zurückkommen.
Worin besteht die Logik, die U4 im Abendverkehr "nur" bis Lehel verkehren zu lassen ??? Angesichts der Position der Wendeanlage zwischen Odeonsplatz und Lehel nur wenige Meter vor einem wichtigen Umsteigebahnhof ???
Besonders wenn man mit der U3 Richtung Olympiazentrum den Odeonsplatz anfährt, wird´s brenzlig, denn zwischen Ankunft U3 und Abfahrt U5 liegt nur eine madige Minute, wenn alles pünktlich ist. Und da die U3 ja vorher die beiden "Snickers-Bahnhöfe" Sendlinger Tor und Marienplatz anfährt (...wenn´s mal wieder länger dauert....), ist das ein Ding der Unmöglichkeit. Gut, im Spätverkehr dauert der Aufenthalt gar nicht sooo lang, aber hier geht´s um Sekunden.
Die Folge: Die U5 ist wech (Gruß an die Rücklichter), 10 Minuten Wartezeit und man weiß genau, gar nicht so weit weg im Tunnel rauscht ne U4 hinterher, manchmal hört man sie auch. Dabei ist der Bahnsteig nur wenige Minuten später wieder "gut" gefüllt.
Mindestens Odeonsplatz (Bahnsteigwende dürfte glaube ich (ich weiß es nicht besser) bei nem 10 Minuten-Fenster möglich sein) oder Theresienwiese müßte da schon drin sein, um die U4 auch im Spätverkehr attraktiv fahren zu lassen. Umsteigen ist lästig, so kurz die dafür benötigte Zeit auch ist (ab Nullbahnhof Lehel nicht mal eine Minute, aber leider erst ab dort) und kostet immer Fahrgäste.
Ohne die Verlängerung zur S8 ist die U4 sowieso schon Verlustbringer und mit dem Ablauf wird sich das auch weiterhin nicht bessern.
Man sollte diese Linie fördern, ggf. am Westast mit der U5 tauschen. Die U5 hat schon auf dem Neuperlacher Ast eine gute Auslastung.
Ich bin mir absolut sicher, es gibt mehr Fahrgäste, die von Theresienwiese aus direkt auf den U4-Ast,, als solche, die von allem hinter Westendstraße nach Neuperlach wollen. (Meine Meinung).
Was denkt ihr ?
Worin besteht die Logik, die U4 im Abendverkehr "nur" bis Lehel verkehren zu lassen ??? Angesichts der Position der Wendeanlage zwischen Odeonsplatz und Lehel nur wenige Meter vor einem wichtigen Umsteigebahnhof ???
Besonders wenn man mit der U3 Richtung Olympiazentrum den Odeonsplatz anfährt, wird´s brenzlig, denn zwischen Ankunft U3 und Abfahrt U5 liegt nur eine madige Minute, wenn alles pünktlich ist. Und da die U3 ja vorher die beiden "Snickers-Bahnhöfe" Sendlinger Tor und Marienplatz anfährt (...wenn´s mal wieder länger dauert....), ist das ein Ding der Unmöglichkeit. Gut, im Spätverkehr dauert der Aufenthalt gar nicht sooo lang, aber hier geht´s um Sekunden.
Die Folge: Die U5 ist wech (Gruß an die Rücklichter), 10 Minuten Wartezeit und man weiß genau, gar nicht so weit weg im Tunnel rauscht ne U4 hinterher, manchmal hört man sie auch. Dabei ist der Bahnsteig nur wenige Minuten später wieder "gut" gefüllt.
Mindestens Odeonsplatz (Bahnsteigwende dürfte glaube ich (ich weiß es nicht besser) bei nem 10 Minuten-Fenster möglich sein) oder Theresienwiese müßte da schon drin sein, um die U4 auch im Spätverkehr attraktiv fahren zu lassen. Umsteigen ist lästig, so kurz die dafür benötigte Zeit auch ist (ab Nullbahnhof Lehel nicht mal eine Minute, aber leider erst ab dort) und kostet immer Fahrgäste.
Ohne die Verlängerung zur S8 ist die U4 sowieso schon Verlustbringer und mit dem Ablauf wird sich das auch weiterhin nicht bessern.
Man sollte diese Linie fördern, ggf. am Westast mit der U5 tauschen. Die U5 hat schon auf dem Neuperlacher Ast eine gute Auslastung.
Ich bin mir absolut sicher, es gibt mehr Fahrgäste, die von Theresienwiese aus direkt auf den U4-Ast,, als solche, die von allem hinter Westendstraße nach Neuperlach wollen. (Meine Meinung).
Was denkt ihr ?
Also *kram*, laut meiner Karte sollte der Abzweig Richtung Blumenau nach der Hst. Willibaldstr. beginnen, das wäre die erste Haltestelle nach Laimer Platz, also gibt's noch keine Vorleistungen. Anders als der Zweig Richtung Pasing, der schon mehr oder weniger festliegt, ist das nur als Verlängerungsoption angeführt.
Die Idee, die Linie über die Blumenau nach Pasing zu führen, war ein Alternativvorschlag der auch im Web steht (http://www.pro-bahn.de/muenchen/u-bahn/ ... dex_f.html), der aber jetzt wohl wenig Chancen hat (obwohl die Argumente auf der Seite ziemlich einleuchtend sind), da die Planung für die ursprüngliche Variante schon begonnen hat.
Robert
Die Idee, die Linie über die Blumenau nach Pasing zu führen, war ein Alternativvorschlag der auch im Web steht (http://www.pro-bahn.de/muenchen/u-bahn/ ... dex_f.html), der aber jetzt wohl wenig Chancen hat (obwohl die Argumente auf der Seite ziemlich einleuchtend sind), da die Planung für die ursprüngliche Variante schon begonnen hat.
Robert
Hallo!
Beispiel: Die U4 kommt 20:36 Uhr Lehel an und gehört um 20:48 Uhr wieder weg. Um 20:46 Uhr kommt jedoch die U5 Richtung Neuperlach Süd wieder. D.h. wenn die U4 Lehel kurzwenden würde, würde sie die U5 blockieren.
Ich hoffe, dass ich mich halbwegs verständlich ausgedrückt habe.
Grüße, schorsch
Die U4 fährt in den Abendstunden eigentlich nur bis Max-Weber-Platz. Außerdem würde man doch eh am Max-Weber-Platz umsteigen, da die U5 ja vorher fährt. Die Logik besteht darin, dass es blödsinn wäre die U4 bis Westendstraße durchfahren zu lassen, da sie (fast) leer rumfahren würde.Step_3 @ 1 Oct 2004, 19:38 hat geschrieben:Worin besteht die Logik, die U4 im Abendverkehr "nur" bis Lehel verkehren zu lassen ???
Es ist ja auch nicht als Anschluss gedacht. Kann man ja nicht überall machen.Step_3 @ 1 Oct 2004, 19:38 hat geschrieben:Besonders wenn man mit der U3 Richtung Olympiazentrum den Odeonsplatz anfährt, wird´s brenzlig, denn zwischen Ankunft U3 und Abfahrt U5 liegt nur eine madige Minute, wenn alles pünktlich ist.
Naja, die U4 hat ja in der Wendeanlage Lehel 12 Min. Wendezeit.Step_3 @ 1 Oct 2004, 19:38 hat geschrieben:Mindestens Odeonsplatz (Bahnsteigwende dürfte glaube ich (ich weiß es nicht besser) bei nem 10 Minuten-Fenster möglich sein) oder Theresienwiese müßte da schon drin sein, um die U4 auch im Spätverkehr attraktiv fahren zu lassen.
Beispiel: Die U4 kommt 20:36 Uhr Lehel an und gehört um 20:48 Uhr wieder weg. Um 20:46 Uhr kommt jedoch die U5 Richtung Neuperlach Süd wieder. D.h. wenn die U4 Lehel kurzwenden würde, würde sie die U5 blockieren.
Ich denke, dass die MVG das schon gut hinbekommen hat.Step_3 @ 1 Oct 2004, 19:38 hat geschrieben:Was denkt ihr?
Ich hoffe, dass ich mich halbwegs verständlich ausgedrückt habe.

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Wie das zusammenpasst, begreif ich jetzt nicht ganz, zumal ja an den Zugzielanzeigern abends steht "U4 nur ab Lehel". Fährt die vom Max-Weber-Platz leer bis kurz vor den Odeonsplatz?schorsch @ 1 Oct 2004, 21:41 hat geschrieben: Die U4 fährt in den Abendstunden eigentlich nur bis Max-Weber-Platz.
...
Naja, die U4 hat ja in der Wendeanlage Lehel 12 Min. Wendezeit.
Beste Grüße usw....
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Ja.Wildwechsel @ 1 Oct 2004, 22:32 hat geschrieben: Wie das zusammenpasst, begreif ich jetzt nicht ganz, zumal ja an den Zugzielanzeigern abends steht "U4 nur ab Lehel". Fährt die vom Max-Weber-Platz leer bis kurz vor den Odeonsplatz?
Laut Fahrplan fährt die U4 nur die Max-Weber-Platz. Dort wird sie dann von der U5 überholt. Dann steigen natürlich alle Fahrgäste in die U5 um und ist somit leer. Da dachte sich die MVG, dass man die U4 gleich nur noch bis Max-Weber fahren lassen kann.
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Ganz am Anfang fuhr die U4 in den Abendstunden nur bis/ab MWP. Da ist sie zwar genauso bis Lehel zum Wenden gefahren, nur durfte man zwischen Lehel und MWP nicht mitfahren.
Wenn die Umsteigezeit für eine Bahnsteigwende am Odeonsplatz reicht, wäre das vielleicht eine Alternative. um Zeit zu sparen könnte man überlegen, in den Abendstunden die Richard-Strauss-Strasse zB nur noch Stadteinwärts halten zu lassen. Wer von der Stadt kommt, müsste entweder Arabellaperk aussteigen und laufen oder drei Minuten Fahrzeit investieren. Die Strecke sähe dann so aus: ODP-LHL-MWP-PRP-BWP-(RSS)-ARA-RSS-BWP-PRP-MWP-LHL-ODP
P.s.: ich kenn die 2-Buchstabencodes der Haltestellen nicht, aber die 3-Buchstabenabkürzungen dürften selbsterklärend sein.
Wenn die Umsteigezeit für eine Bahnsteigwende am Odeonsplatz reicht, wäre das vielleicht eine Alternative. um Zeit zu sparen könnte man überlegen, in den Abendstunden die Richard-Strauss-Strasse zB nur noch Stadteinwärts halten zu lassen. Wer von der Stadt kommt, müsste entweder Arabellaperk aussteigen und laufen oder drei Minuten Fahrzeit investieren. Die Strecke sähe dann so aus: ODP-LHL-MWP-PRP-BWP-(RSS)-ARA-RSS-BWP-PRP-MWP-LHL-ODP
P.s.: ich kenn die 2-Buchstabencodes der Haltestellen nicht, aber die 3-Buchstabenabkürzungen dürften selbsterklärend sein.
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Ich hab in meinem Beitrag eigentlich die Stationen pro Linie hervorheben wollen, die ich für die mit den wenigsten Fahrgästen halte. Dabei ist mir die U3 mit der Basler Straße durch die Lappen gegangen. Natürlich steigen auf der U1 überall viele Leute zu, aber die von mir genannten halte ich für die Bahnhöfe mit den wenigsten Fahrgästen (auf dieser Linie). Bei der U-Bahn haben wir ja zum Glück keine Bahnhöfa a la Altmühltal, wo mehr Züge als Personen halten.
Planungen für die U5 nach Pasing gibt es seit 1960 (übrigens auch für die Tram zum Bahnhof). Da ist seit dem aber nichts bei rausgekommen, was sich auch wirklich zum bauen verwenden ließe (meines Wissens). Außerdem wäre das durch den vorgezogenen bau der NUP (Nord-Umgehung-Pasing) ohnehion jetzt hinfällig. Zur U-Bahn durch die Blumenau: Da kann man auch gleich den Transrapid bauen, der würde aber mehr Leuten was bringen. Einen Teil der Fahrgäste gewinnt man noch durch die Verlängerung der Tram 18, die da keine 300 Meter mehr von der U-Bahn weg wäre. In Pasing selber gewinnt man wohl überhaupt keine Fahrgäste mehr (als Bezug zur direkten Planung), so hat zumindest mal ein MVG-Sprecher die Kosten/Nutzen-Analyse kommentiert. Diese giga-Umwegfahrt würde wohl alle auf die S-Bahn treiben, die in die Stadt wollen. Und für drei Stationen rentiert sich einfach keine U-Bahn. Auf der Relation zwischen Bahnhof drei und vier würde niemand fahren, der Zeit wegen, selbst die Tram ab Williplatzbald wäre wohl schneller in Pasing und diese Station wäre außerdem von einer verlängerten 18 erschlossen.rob74 @ 1 Oct 2004, 21:13 hat geschrieben:Die Idee, die Linie über die Blumenau nach Pasing zu führen, war ein Alternativvorschlag der auch im Web steht (http://www.pro-bahn.de/muenchen/u-bahn/ ... dex_f.html), der aber jetzt wohl wenig Chancen hat (obwohl die Argumente auf der Seite ziemlich einleuchtend sind), da die Planung für die ursprüngliche Variante schon begonnen hat.
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Wow... Der Zug steht also so lange dumm in der Wendeanlage rum.Naja, die U4 hat ja in der Wendeanlage Lehel 12 Min. Wendezeit.
Könnte man in der Zeit, nachdem die letzte U5 vorbeigefahren ist, nicht in den wesentlich näherern Odeonsplatz (verkehrt) einfahren, Fahrgäste einsammeln und abfahren, bevor die nächste 5er ankommt ??? Lediglich für den Rückweg zum Arabellapark. Der Hinweg in die Stadt ist durch das zeitgleich gegenüber umsteigen eigentlich ganz gut gelöst, obwohl auch hier (aus reiner Faulheit) Odeonsplatz der bessere Endpunkt wäre. (Fahrt durch die Wendeanlage = Gleiswechsel).
Ich weiß nicht, so kurz vor nem Umsteigebahnhof, wo ein bißchen mehr Fahrgäste einsteigen. Ich glaube außerdem nicht, daß die U4 die Strecke bis zur nächsten Wendeanlage (Theresienwiese) leer fahren würde, wenn ich mir so manche U5en auf der Strecke um die Zeit ansehe. Vielleicht wäre es schon was, diese ultrakurze U4 erst ab 22-23 uhr zu fahren und davor bis Theresienwiese zu fahren. (Falls Odeonsplatz zeitlich wirklich nicht paßt, trotz 12 Minuten).Ich denke, dass die MVG das schon gut hinbekommen hat.
Nicht ganz. Nur der erste kurze 4er. Ansonsten 10 Min..Step_3 @ 1 Oct 2004, 23:35 hat geschrieben:Wow... Der Zug steht also so lange dumm in der Wendeanlage rum.
Ok, sagen wir der 4er fährt gleich nach dem 5er (z.B. um 21:08 Uhr) hinterher bis Odeonsplatz und fährt dort um 21:12 Uhr falsch rein. Bis der Fahrer den Fahrerstand wechselt ist es ca. 21:14-21:15 Uhr. Um 21:15:10 fährt übrigens wieder der 5er. Es muss also nur eine Kleinigkeit sein (z.B. Fahrgastgespräch, verspätete U5 am Max-Weber-Platz usw.), dann ist wieder der Fahrplan durcheinander. Dann kommt der 5er nicht pünktlich zu seinem Anschluss am Innsbrucker Ring usw., usw....Step_3 @ 1 Oct 2004, 23:35 hat geschrieben:Könnte man in der Zeit, nachdem die letzte U5 vorbeigefahren ist, nicht in den wesentlich näherern Odeonsplatz (verkehrt) einfahren, Fahrgäste einsammeln und abfahren, bevor die nächste 5er ankommt ???
Wenn 3-5 Leute in einem Zug sitzen, dann ist das so gut wie leer. Und mehr sind es (normalerweise) nicht. Die MVG hat es ja schon mal testweise versucht.Step_3 @ 1 Oct 2004, 23:35 hat geschrieben:Ich glaube außerdem nicht, daß die U4 die Strecke bis zur nächsten Wendeanlage (Theresienwiese) leer fahren würde, wenn ich mir so manche U5en auf der Strecke um die Zeit ansehe.
Grüße, schorsch
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