Vergleich U-Bahn München und Nürnberg
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wo ist denn die Glasscheibe in der Trennwand zum nächsten Waggon hin? sieht das furchtbar aus... der schöne Münchner A-Zug... :ph34r:schorsch @ 10 Jan 2005, 13:43 hat geschrieben: Ich hab´ übrigens ein Bild von einem DT1 gefunden, wo man einen Notruf erkennen kann:
http://www.directupload.net/images/050110/TOTTaFeu.jpg
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Doch, doch, haben sieOliver-BergamLaim @ 10 Jan 2005, 21:35 hat geschrieben: echt? ich hab gedacht, die Nürnberger DT1 hätten keine blauen Sitzpolster... :blink: :blink:

Hier ist noch ein Bild, wo man eindeutig sieht, dass es ein "Pegnitzpfeil" ist

http://www.cityverkehr.de/wagenpark/images...s/dt1innen1.JPG
Achja, die Drehströmer haben übrigens zwei Verbindungsfenster zwischen den Wagenteilen.
Doofe Tram!
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....sollten heißt nicht, dass die Stationen so werden....Tecko @ 10 Jan 2005, 20:13 hat geschrieben:Das hört sich ja richtig interessant an! Hat denn jemand schon virtuelle Darstellungen der Stationen?profimaulwurf @ 10 Jan 2005, 00:56 hat geschrieben: Die sollten zumindest einen Bahnhof als Lebkuchenhaus einrichten.
Und einen als Burgverlis ....
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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1. Des hamma no nia so gmacht
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Warum sind in den Nürnberger U-Bahnzügen denn keine Mülleimer und Armlehen? Sind die Nürnberger ordenlicher als die Münchner? Die Farbe der Türen in den DT1 sehen aus wie die der Münchner B-Züge.
Das mit den engeren Radien kann ich auch bestätigen. Besonders die Kurve zwischen Bauernfeindstraße und Messe hat ja schon fast Straßenbahnradius.
Ob da ein Münchner C-Zug wohl rumkommen würde?
Das mit den engeren Radien kann ich auch bestätigen. Besonders die Kurve zwischen Bauernfeindstraße und Messe hat ja schon fast Straßenbahnradius.

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Flo @ 11 Jan 2005, 14:17 hat geschrieben:Das mit den engeren Radien kann ich auch bestätigen. Besonders die Kurve zwischen Bauernfeindstraße und Messe hat ja schon fast Straßenbahnradius.Ob da ein Münchner C-Zug wohl rumkommen würde?
Das war ja auch mal als Vorleistung für eine Schnellstraßenbahn (heute würde man "Stadtbahn" sagen) gedacht, bis man auf den U-Bahn-Zug gesprungen ist. Aber rumkommen müsste unser Designerstück wohl schon, wenn's die anderen Fahrzeugtypen auch tun. Ich denke, in München ist man trassierungsmäßig schon verwöhnt, aber man sieht ja auch in Hamburg und Berlin, dass solche betrieblichen Engstellen mit neuen Fahrzeugen zu meistern sind. Und zumindest die H und HK sind ja auch durchgängig wie der C-Zug.
Gruß vom Wauwi
Damit will man dem Vandalismus schon gar keine Chance geben (deswegen keine Armlehnen) und will sich die Arbeit/Kosten sparen die Mülleimer zu leeren.Flo @ 11 Jan 2005, 14:17 hat geschrieben:Warum sind in den Nürnberger U-Bahnzügen denn keine Mülleimer und Armlehen? Sind die Nürnberger ordenlicher als die Münchner?
Aber wirklich sauberer ist es in der U-Bahn nicht: Jedoch würde es in München, wenn man die Mülleimer abmontieren würde, wahrscheinlich wie im Schweinestall aussehen.
Nee, der Farbton der Typ-B ist heller als der, der DT1.Flo @ 11 Jan 2005, 14:17 hat geschrieben:Die Farbe der Türen in den DT1 sehen aus wie die der Münchner B-Züge.
Siehe hier:
- DT1
- Typ-B (hab´leider kein besseres Bild gefunden)
Ja, rummkommen würde er auf jeden Fall. Aber er würde halt net in die Bahnhöfe passenFlo @ 11 Jan 2005, 14:17 hat geschrieben:Das mit den engeren Radien kann ich auch bestätigen. Besonders die Kurve zwischen Bauernfeindstraße und Messe hat ja schon fast Straßenbahnradius.Ob da ein Münchner C-Zug wohl rumkommen würde?

Doofe Tram!
Danke, Boris!Als Oberleitung dient im Betriebshof soweit ich weiss eine normale Tram-Oberleitung, in Weichenfeldern mit laengeren Stromschienenluecken ist das ein recht unscheinbarer Draht an der Decke, der dort mit kleinen Isolatoren befestigt ist. SOweit ich weiss ist der auch normalerweise abgeschaltet und muss wenn da ein Zug stehenbleibt erstmal eingeschaltet werden.
Überschlägig berechnet, würden 200 A x 1000 V = 200kW ergeben.
Könnte zum Rangieren reichen.
Grüße Gerhard
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Hmm müsste man nicht eher zwei rausnehmen? Über die Bahnsteiglängen bin ich mir in Nürnberg gerade nicht mehr ganz sicher, waren die nicht so ausgelegt, dass man nen P4 reinbringt? Oder waren die noch etwas länger?Flo @ 12 Jan 2005, 12:17 hat geschrieben: Es müsste glaub ich gehen, wenn man ein Mittelteil rausnimmt.![]()
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Doch, etwas laenger sind die schon, es duerften so etwa 2,4 DTs reingehen oder so...allerdings ist das ne Schaetzung von mir und auch schon ne Weile her.FloSch @ 12 Jan 2005, 13:02 hat geschrieben: Hmm müsste man nicht eher zwei rausnehmen? Über die Bahnsteiglängen bin ich mir in Nürnberg gerade nicht mehr ganz sicher, waren die nicht so ausgelegt, dass man nen P4 reinbringt? Oder waren die noch etwas länger?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Also http://cityverkehr.de/wagenpark/wagenparkallgemein.htm sagt 90m Bahnsteiglänge, hab mal nachgeschaut.Boris Merath @ 12 Jan 2005, 14:06 hat geschrieben: Doch, etwas laenger sind die schon, es duerften so etwa 2,4 DTs reingehen oder so...allerdings ist das ne Schaetzung von mir und auch schon ne Weile her.
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Ich finde die U-Bahn in Nürnberg echt gut (ich schreib einfach drauf los, was mir so einfällt) :
In der HVZ fahren die U-Bahnen von Eberhardshof bis Langwasser Süd (bedient u.a. Innenstadt, Hbf, Messe) im 3/3/4-Minutentakt (!!!, München nur 5) und sind auch gut ausgelastet.
Vandalismusschäden sind kaum zu sehen, und die paar beschmierten Scheiben und Sitze sind normal, das darf nach 30 Jahren auch passieren.
Dass es keine Mülleimer gibt, finde ich besser, man kann seinen Müll schließlich auch mit nach draußen nehmen (liegengelassen wird deswegen nicht mehr) und ein Erlebnis aus München, wo Urin aus einem Mülleimer tropfte, kann ich mir in Nürnberg zum Glück auch sparen.
Die Ansagen sind zumindest in den DT2 Wagen gut verständlich, in den DT1 kommt es natürlich auf den Tf an, aber total unverständliche hab ich noch keine erlebt (München schon...).
Viele Wagen in Nürnberg sind videoüberwacht, und ich habe den Eindruck, daß diese Zahl steigt.
Die U-Bahn verbindet die Bahnhöfe Hbf, Rothenburger Str, Schweinau, Nordostbahnhof, Fürth Hbf miteinander. So wird die Gräfenbergbahn an den Hbf angebunden (Gleisanschluß gibt es nur nach Fürth, und m.W. [ohne Gewähr] werden DB-Fahrscheine in der U2 zwischen Hbf und NOBf anerkannt) und während der Bauarbeiten auf der KBS 805 konnte man Züge in Fürth wenden -> Weiterreise mit U-Bahn nach Nürnberg Hbf.
Und zum Schluß noch ein Unterschied: Beim Halt an einer Station wird in München nach der Türfreigabe die Linie '(z.B. "U3 zum Olympiazentrum" ) angesagt, in Nürnberg dagegen die Station ("Plärrer Umsteigemöglichkeit zur U2")
.
In der HVZ fahren die U-Bahnen von Eberhardshof bis Langwasser Süd (bedient u.a. Innenstadt, Hbf, Messe) im 3/3/4-Minutentakt (!!!, München nur 5) und sind auch gut ausgelastet.
Vandalismusschäden sind kaum zu sehen, und die paar beschmierten Scheiben und Sitze sind normal, das darf nach 30 Jahren auch passieren.
Dass es keine Mülleimer gibt, finde ich besser, man kann seinen Müll schließlich auch mit nach draußen nehmen (liegengelassen wird deswegen nicht mehr) und ein Erlebnis aus München, wo Urin aus einem Mülleimer tropfte, kann ich mir in Nürnberg zum Glück auch sparen.
Die Ansagen sind zumindest in den DT2 Wagen gut verständlich, in den DT1 kommt es natürlich auf den Tf an, aber total unverständliche hab ich noch keine erlebt (München schon...).
Viele Wagen in Nürnberg sind videoüberwacht, und ich habe den Eindruck, daß diese Zahl steigt.
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Nutzt die Milliarden, die für den Transrapid da sind, für den barrierefreien Ausbau aller Stationen!
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Oh je, das sehe ich aber anders, der Vandalismus ist in Nürnberg leider so schlimm, wie ich es sonst nur von nördlicheren Hemisphären gewohnt bin. Insbesondere fällt auf, dass alle Scheiben fürchterlich zerkratzt sind, übrigens auch bei der Tramarj @ 12 Jan 2005, 19:29 hat geschrieben:Vandalismusschäden sind kaum zu sehen, und die paar beschmierten Scheiben und Sitze sind normal, das darf nach 30 Jahren auch passieren.



Gruß vom Wauwi
Ja, das mit dem Vandalismus kann ich leider auch bestätigen. Besonders mit zerkratzten Scheiben hat die Nürnberger U-Bahn sehr zu kämpfen. Auch das mit dem Zustand der Fahrzeuge stimmt leider. Da steht es in München schon viel besser mit den Fahrzeugen.
Und die Ansagen in den DT2 sind (so finde ich es zumindest) nur sehr schwer zu verstehen, weil die DT2 eben so einen Höllenlärm machen.
Das im Stand nochmals die HST angesagt wird, finde ich irgendwie nicht wirklich sinnvoll...
Videoüberwacht sind (so habe ich es zumindest in Erinnerung) nur die DT2.
Und der dichte Takt ist ja auch nötig, da ja nur als Vollzug gefahren werden kann und in München sind die Kapazitäten der Stammstrecke(n) (z.B. U1/2) eh schon am Rande.
Und die Ansagen in den DT2 sind (so finde ich es zumindest) nur sehr schwer zu verstehen, weil die DT2 eben so einen Höllenlärm machen.
Das im Stand nochmals die HST angesagt wird, finde ich irgendwie nicht wirklich sinnvoll...
Videoüberwacht sind (so habe ich es zumindest in Erinnerung) nur die DT2.
Und der dichte Takt ist ja auch nötig, da ja nur als Vollzug gefahren werden kann und in München sind die Kapazitäten der Stammstrecke(n) (z.B. U1/2) eh schon am Rande.
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Zumal in München auf den Stammstrecken in der HVZ ja auch insgesamt ein 2.5-Minuten-Takt rauskommt. Das sollte man da auch mal nicht vergessen.schorsch @ 12 Jan 2005, 20:02 hat geschrieben: Und der dichte Takt ist ja auch nötig, da ja nur als Vollzug gefahren werden kann und in München sind die Kapazitäten der Stammstrecke(n) (z.B. U1/2) eh schon am Rande.
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Nee, auch die DT1. Da hab ich es sogar zuerst gesehen, weil sie das durch ein Schild "Videoüberwacht" an der Tür angekündigt haben. Es hängen da zwei Kameras an der Decke, aber jeden Winkel decken die glaub ich nicht ab...schorsch @ 12 Jan 2005, 20:02 hat geschrieben: Videoüberwacht sind (so habe ich es zumindest in Erinnerung) nur die DT2.
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Dann hatte ich das wohl in falscher Erinnerung. Danke für die Berichtigungarj @ 12 Jan 2005, 20:27 hat geschrieben: Nee, auch die DT1. Da hab ich es sogar zuerst gesehen, weil sie das durch ein Schild "Videoüberwacht" an der Tür angekündigt haben. Es hängen da zwei Kameras an der Decke, aber jeden Winkel decken die glaub ich nicht ab...

Was noch nicht erwähnt wurde ist, dass die Nürnberger auch Schienenbremsen haben.
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Die Glasscheiben bei den ersten Paar A-Wagen-Lieferungen (die mit den kleineren Scheiben) wurden nachträglich eingebaut, in Nürnberg wurde das wohl nicht gemacht.Oliver-BergamLaim @ 10 Jan 2005, 21:32 hat geschrieben: wo ist denn die Glasscheibe in der Trennwand zum nächsten Waggon hin? sieht das furchtbar aus... der schöne Münchner A-Zug... :ph34r:
Daß der neue Nürnberger DT langweilig sein sollte, finde ich nicht - wenn der fahrerlose Betrieb erstmal läuft, werden glaub ich viele aus diesem Forum in Nürnberg vorbeischauen und eine Probefahrt machen

Was das Design betrifft: In Nürnberg hat man sich wohl entschieden, die bewährte Wagenform beizubehalten. Der Münchner C-Zug sieht zwar schick aus, aber wenn man erstmal mit einem vollbesetzten C-Zug fährt und weit und breit keine Haltestange findet, lernt man die "langweiligen" A- und B-Wagen schnell wieder schätzen...
Gruß,
Robert
Ja, wenn man nicht der Größte ist und vor der Längsbestuhlung steht kann es mit Haltemöglichkeiten schlecht aussehen. Aber ansonsten sind doch eigentlich genug Haltestangen vorhanden...ok und beim Faltenbalg sind siehts auch schlecht aus, aber sonst...rob74 @ 13 Jan 2005, 00:24 hat geschrieben: Der Münchner C-Zug sieht zwar schick aus, aber wenn man erstmal mit einem vollbesetzten C-Zug fährt und weit und breit keine Haltestange findet, lernt man die "langweiligen" A- und B-Wagen schnell wieder schätzen...
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Vielleicht sollte ja mal unterwegs ein C-Wagen auseinanderreißen .... dann würde das Leben wieder spannendJa, wenn man nicht der Größte ist und vor der Längsbestuhlung steht kann es mit Haltemöglichkeiten schlecht aussehen. Aber ansonsten sind doch eigentlich genug Haltestangen vorhanden...ok und beim Faltenbalg sind siehts auch schlecht aus, aber sonst...
Überhaupt sind scheinen die Nürnberger sparsamer bei der Ausstattung der U-Bahn zu sein. Am besten ist ja die Linienanzeige im Inneren der DT1...(ist die im DT2 genauso?) Wenn man die heute in München einsetzen würde (Was ja schon ein paar mal der Fall war), dann müsste man die ganze Wand über der Führerstandstür umbauen, um die Linienanzahl die mit der Glühlampe angezeigt wird, zu erweitern :unsure: Die DT1 wirken für mich irgendwie älter als die Münchner A, obwohl beide zur gleichen Zeit entstanden sind.
Hatten die ersten Münchner A`s eigentlich am Anfang auch eine Rollbandanzeige? Das ist mir auf einem älteren Bild mal aufgefallen. Dann dürfte die Linienanzeige im Innenraum wohl so wie in Nürnberg gewesen sein, als in Münchnen nur U3 und U6 gefahren sind.
@schorsch: Hast du in Nürnberg mit wie immer mit "Bitte zruckbleibn", oder mit "Bidde dsuarückdredden" abgefertigt?
Ich glaubte vor längerer Zeit einmal in München auch die letztere Abfertigungsformel gehört zu haben..
In Nürnberg gibt es ja DT1 mit Drehstromtechnik (Also Münchner A-Wagen mit B-Wagen Innenleben), können die mit den anderen DT1 gekuppelt werden? Warum wurden in München die A-Wagen denn nicht auch ab 1978 mit dieser Technik ausgeliefert?
Hatten die ersten Münchner A`s eigentlich am Anfang auch eine Rollbandanzeige? Das ist mir auf einem älteren Bild mal aufgefallen. Dann dürfte die Linienanzeige im Innenraum wohl so wie in Nürnberg gewesen sein, als in Münchnen nur U3 und U6 gefahren sind.
@schorsch: Hast du in Nürnberg mit wie immer mit "Bitte zruckbleibn", oder mit "Bidde dsuarückdredden" abgefertigt?

Ich glaubte vor längerer Zeit einmal in München auch die letztere Abfertigungsformel gehört zu haben..
In Nürnberg gibt es ja DT1 mit Drehstromtechnik (Also Münchner A-Wagen mit B-Wagen Innenleben), können die mit den anderen DT1 gekuppelt werden? Warum wurden in München die A-Wagen denn nicht auch ab 1978 mit dieser Technik ausgeliefert?
- Boris Merath
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Nicht ganz, das ist generell schon das Innenleben von nem Muenchner A, nur sind halt die Motoren samt Ansteuerung anders, die Uebermittlung der Signale in dem Zug ist aber weiter analog, weshalb die auch mit den alten DT1 gekuppelt werden koennen. Im Gegensatz dazu hat der B/DT2 einen digitalen Wagenbus, was den halt bloederweise inkompatibel zu As/DT1 macht.Flo @ 13 Jan 2005, 13:29 hat geschrieben: In Nürnberg gibt es ja DT1 mit Drehstromtechnik (Also Münchner A-Wagen mit B-Wagen Innenleben),
Nuernberg muss drehstrommaessig ein ziemlicher Vorreiter gewesen sein, und was man so liesst war das damals noch keine erprobte Technik und muss auch ein ziemliches Risiko gewesen sein die in Drehstromausfuehrung zu kaufen, was auch haette schiefgehen koennen. Muenchen hat dagegen halt auf bewaehrtes gesetzt und lieber erst spaeter einen ganz neuen Fahrzeugtyp eingesetzt.Warum wurden in München die A-Wagen denn nicht auch ab 1978 mit dieser Technik ausgeliefert?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Nee, der DT2 hat ein Rollband drin, wo dann die jeweilige Linie angezeigt wird:Flo @ 13 Jan 2005, 13:29 hat geschrieben:Am besten ist ja die Linienanzeige im Inneren der DT1...(ist die im DT2 genauso?)
- DT2 (innen)
Ja, hatten sie und auch die Innenanzeige war so, wie sie heute noch in Nürnberg ist.Flo @ 13 Jan 2005, 13:29 hat geschrieben:Hatten die ersten Münchner A`s eigentlich am Anfang auch eine Rollbandanzeige? Das ist mir auf einem älteren Bild mal aufgefallen. Dann dürfte die Linienanzeige im Innenraum wohl so wie in Nürnberg gewesen sein, als in Münchnen nur U3 und U6 gefahren sind.
Am Anfang hab´ ich immer drauf geachtet "bitte zurücktreten" zu sagen, aber wo ich ein paar Bahnhöfe gefahren bin und eine gewisse Routine hatte, hab´ ich auch mal zufällig "bitte zurückbleiben" gesagt. Man ist es halt so gewöhnt "zurückbleiben" zu sagen, da kann es schon mal passieren, dass man sich verspricht.Flo @ 13 Jan 2005, 13:29 hat geschrieben:@schorsch: Hast du in Nürnberg mit wie immer mit "Bitte zruckbleibn", oder mit "Bidde dsuarückdredden" abgefertigt?![]()
Ich glaubte vor längerer Zeit einmal in München auch die letztere Abfertigungsformel gehört zu haben..
Ja, DT1 mit Drehstromtechnik können mit den Gleichströmern gekuppelt werden.Flo @ 13 Jan 2005, 13:29 hat geschrieben:In Nürnberg gibt es ja DT1 mit Drehstromtechnik (Also Münchner A-Wagen mit B-Wagen Innenleben), können die mit den anderen DT1 gekuppelt werden?
Das würde ich so nicht sagen. Es wurde ja schon 1979 der Firma MBB der Auftrag erteilt sechs Probezügen vom Typ B1.4 zu bauen. München wollte halt einen ganz neuen Fahrzeugtyp, da ein zeitlich unbegrenzter Weiterbau des technisch inzwischen überholten Typs-A wirtschaftlich nicht mehr zu vertreten war.Boris Merath @ 13 Jan 2005, 13:52 hat geschrieben:Nuernberg muss drehstrommaessig ein ziemlicher Vorreiter gewesen sein, und was man so liesst war das damals noch keine erprobte Technik und muss auch ein ziemliches Risiko gewesen sein die in Drehstromausfuehrung zu kaufen, was auch haette schiefgehen koennen. Muenchen hat dagegen halt auf bewaehrtes gesetzt und lieber erst spaeter einen ganz neuen Fahrzeugtyp eingesetzt.
So gesehen hat München sich also noch mehr "getraut" bzw. waren die eigentlichen Vorreiter, da sie ja einen ganz neuen Fahrzeugtyp bauen haben lassen und Nürnberg ja nur den Typ-A weiterentwickelt hat.
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Bist Du Dir sicher? Ich dachte, das waren anfangs angeblich Steckschilder, wie man sie auch bei der Trambahn hatte bzw. beim P-Wagen heute noch hat.schorsch @ 13 Jan 2005, 14:32 hat geschrieben:Ja, hatten sie ...Flo @ 13 Jan 2005, 13:29 hat geschrieben: Hatten die ersten Münchner A`s eigentlich am Anfang auch eine Rollbandanzeige?
Wobei München dann wegen der Vielzahl von Kinderkrankheiten am B 1.4 der Mut verlassen hatte. Deshalb wurden dann ja auch erst mal wieder die technisch zwar veralteten, aber ausgereiften A-Wagen in zwei weiteren Serien - A 2.5 und A 2.6 - gebaut. Erst dann gab's den B 2.7.schorsch @ 13 Jan 2005, 14:32 hat geschrieben:Das würde ich so nicht sagen. Es wurde ja schon 1979 der Firma MBB der Auftrag erteilt sechs Probezügen vom Typ B1.4 zu bauen. München wollte halt einen ganz neuen Fahrzeugtyp, da ein zeitlich unbegrenzter Weiterbau des technisch inzwischen überholten Typs-A wirtschaftlich nicht mehr zu vertreten war.
So gesehen hat München sich also noch mehr "getraut" bzw. waren die eigentlichen Vorreiter, da sie ja einen ganz neuen Fahrzeugtyp bauen haben lassen und Nürnberg ja nur den Typ-A weiterentwickelt hat.
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