MünchnerFreiheit @ 15 Feb 2005, 20:11 hat geschrieben: So, wäre schön, wenns hier mal wieder sachlich zugeht!
Bitte!
Danke!
Gruß Florian
P.S. Und wenn es nicht um den Vorfall in Stuttgart, sondern Modelleisenbahn oder andere Systeme geht, dann bitte im passenden Foren-Bereich posten!
Das Problem war, das hier mal wieder die Extrema der beiden größten "Eisenbahnforum-Schreiber-Fraktionen" (was für ein Wort) auf einander geraten sind. Die Fahrgastseite, die Forderungen stellt, die im Normalfall gut befriedigt werden können, aber nicht in einer Notfallsituation; und auf der anderen Seite die Fraktion der Tf's, die dem Rest attestieren, er habe null Ahnung und sei nur Besserwisserisch.
Naja, glätten wir die Wogen wieder etwas.
S-Bahn-Gleise die alle 5min befahren werden können jedenfalls nicht ständig noch von Fern- und Regionalzügen belegt werden.
Zu den optischen Fahrgastinformationen: Es wäre natürlich gar nicht schlecht wenn diese für menschen mit schlechtem Hörvermögen aufgebessert werden. Gerade weil es digitale Anzeigen sind, kann man sie umprogrammieren, im Gegensatz zu den alten. DT810, ich habe den Zusammenhang erst nach deiner Wutreaktion ganz verstanden, auch wenn ich es erahnen konnte. Allerdings íst das ja auch ein problem, wenn man in jedem Satz von einem Thema ins andere wechselt (so wie ich jetzt auch).
Und noch zum Punkt Minderheiten/Barrierefreier ÖPNV: Mit dem Satz "früher ging's doch auch schon" nach der Art früher war alles besser´kann man meiner Meinung jede Änderung der Verhältnisse ersticken. Ich finde es eine Unverschämtheit auf dem Rücken gehbehinderter Menschen (von welchen es immer mehr geben wird =>s. Rentnergesellschaft, Demografieproblem) so tun mit den alten Verkehrsmitteln ging es auch. In einen "klassischen" Eisenbahnwagen mit einem Rollstuhl zu kommen ist unmöglich, in den Fahrradwagen mit 4 Menschen (utopisch!) als Hilfe gerade so machbar. Nicht anders mit Hochflur-Bussen. Nachdem irgendwann auch neue Züge und Busse gekauft werden ist es nur logisch diese und die Stationen entsprechend (um)-zubauen.
Grüße, Dave