ÖPNV wird wieder bestreikt

Alles über Stadtverkehr, was woanders nicht passt, wie z.B. Verkehrsverbünde
uferlos
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Beitrag von uferlos »

Autobus Oberbayern, Baumann, Watzinger, Connex und co. werden morgen fahren. Ich bin sehr gespannt wie das wird!
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Chr18
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Beitrag von Chr18 »

Kann mir jemand davon Fotos machen weil ich nicht in M bin
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Beitrag von Auer Trambahner »

Nur mal so, weil immer nur über M geredet wird:

In folgenden Städten werden am Donnerstag die Beschäftigten in den Verkehrsbetrieben dem Aufruf ganztägig folgen:

München
Ansprechpartner: Martin Marcinek 0170/5749018
Kundgebung im Betriebshof Ost – Truderinger/Einsteinstraße um 10.00 Uhr

Landshut
Ansprechpartner: Linda Schneider 0171/7631151

Passau
Ansprechpartner: Hartmut Veitengruber 0170/2365101

Bayreuth
Ansprechpartner: Dieter Bauer 0170/5749039

und in zwei weiteren bayerischen Städten (werden wg. Sperrfrist später bekannt gegeben).

www.verdi-bayern.de

Gerhard
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Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Chr18 @ 14 Sep 2005, 19:32 hat geschrieben:Kann mir jemand davon Fotos machen weil ich nicht in M bin
Jetzt hab ich extra einen Plan gezeichnet - und auf einmal sind Fotos gefragt? :( :ph34r: :P
Chr18 @ 14 Sep 2005, 19:32 hat geschrieben:Sehen wir endlich wieder 30er Linien in München
Sehen wir immer noch eine veraltete Signatur im Forum
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Lifeguard78 @ 14 Sep 2005, 09:07 hat geschrieben: um in Jeder Station Glaswände hochzuziehen, und die Züge ohne Fahrer laufen zu lassen. LZB liegt schon, da muss man nicht mehr viel machen.
Da irrst Du, da muss schon wesentlich mehr gemacht werden als ein paar Wände zu bauen.
Vom Nürnberger System halte ich nicht viel, weil der hält nicht an, wenn sich einer überlegt, davorzuwerfen.
Das stimmt ebenfalls nciht, die Nürnberger haben eine Gleisbettüberwachung, die den Zug sofort stoppt sobald sich eine Person im GLeisbereich befindet. Da dieses System keine (oder so gut wie keine) Reaktionszeit wie ein Mensch benötigt, dürfte das System meiner Mienung nach prinzipiell sogar besser sein als ein Mensch vorne drin.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

Auer Trambahner @ 14 Sep 2005, 19:43 hat geschrieben: ... und in zwei weiteren bayerischen Städten (werden wg. Sperrfrist später bekannt gegeben).
Eine davon ist laut www.br-online.de Würzburg.
Beste Grüße usw....
Christian


Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
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Flok
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Beitrag von Flok »

Wollte nur mal mitteilen, dass in Augsburg heute (Mittwoch) keine Straßenbahnen fuhren, und nur ein paar Notbusse ohne festen Fahrplan im Einsatz waren. Der Warnstreik wurde erst gestern Abend in den Medien bekannt gegeben. Die meisten Pendler merkten erst heute Früh an der Haltestelle, das nix kommt.
Man konnte viel Radfahrer und Fußgänger beobachten, andere blieben laut Radio nach Absprache mit ihrem Chef daheim. Taxis waren im Dauereinsatz, und wurden sogar übers Radio verlost. Die Autofahrer, die gestern Abend noch Radio gehört haben, fuhren früher als sonst aus ihren Garagen. Das hat wohl das Verkehrschaos etwas gemildert.
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

Ich bin mal gespannt, was hier heute so an Berichten über den Weg zur Arbeit auftaucht.

Ich für meinen Teil wollte immer schon mal wissen, wie lange man denn zu Fuß brauchen würde. Heute war die passende Gelegenheit - und ich war angenehm überrascht, dass die Entfernungen eigentlich geringer sind, als man gemeinhin denkt. Von zu Hause (grob gesagt zwischen Mangfallplatz und Fasangarten) bis Nähe Sendlinger Tor war ich gerade mal 50 Minuten unterwegs.

Autofahrer, die ich auf dem Weg gesehen habe, können nicht wirklich schneller gewesen sein. Am Nockherberg habe ich mal darauf geachtet: Die Kolonne dort hat es gerade mal eine Ampelphase schneller vom Ostfriedhof zum Mariahilfplatz geschafft, als ich zu Fuß. Und auf den großen Einfallstraßen wie Tegernseer Landstraße, Mittlerer Ring etc. ging sowieso rein gar nix. Beim Schleichverkehr durch Wohnstraßen schien sich eine gewisse Anarchie breit zu machen. Abbiegeverbot? Überholverbot? Einbahnstraße? Was ist das? Ach ja, und versuche, sich mit der Hupe unmittelbar ans Ziel zu beamen, schlugen erwartungsgemäß auch fehl.

Zu den Bussen, die ich so gesehen habe (139, 54, N27), lässt sich sagen, dass die eigentlich nicht allzu voll waren, aber staubedingt auch nicht allzu oft kamen.

Und völlig ahnungslose Zeitgenossen, die an Haltestellen warteten, wo erst morgen früh wieder was fährt, gab es natürlich auch. Das müssen wohl die Leute sein, die statt Tagesschau irgendwelche Nachmittagstalkshows sehen und für die die Autobild die normale Tageszeitung ist.... (deren äußeres Erscheinungsbild würde diese These jedenfalls untermauern).
Beste Grüße usw....
Christian


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Beitrag von Lifeguard78 »

Das stimmt ebenfalls nciht, die Nürnberger haben eine Gleisbettüberwachung, die den Zug sofort stoppt sobald sich eine Person im GLeisbereich befindet. Da dieses System keine (oder so gut wie keine) Reaktionszeit wie ein Mensch benötigt, dürfte das System meiner Mienung nach prinzipiell sogar besser sein als ein Mensch vorne drin.
Also auch mit 0 reaktionszeit wird derjenige, der sich direkt vor den Zug wirft, überfahren. Denn mir ist nicht bekannt, daß man die Verzögerung des Fahrzeuges unendlich groß machen kann, ohne daß hierbei die Leute im Fahrzeug durch das selbige fliegen. Somit gibt es immer noch den Bremsweg des Schienenfahrzeuges. Das ein sofortiger Stop bei Schrittgeschwindigkeit für Fahrgäste gefährlich werden kann, konnte ich in Mannheim erleben, als zwei Straßenbahnen wegen falscher Weichenstellung am Paradeplatz kollidierten.
Meines Wissens fahren jedoch UBahnen mit 60 in den Bahnhof ein, ich glaube das Tempo reicht, um sich davorzuwerfen und dann auch überrollt zu werden.
Man könnte natürlich mit wärmebildkameras die Menschen aufnehmen und schauen, ob diese besonders unter stress stehen; bewegt sich sojemand richtung Bahnsteigkante kann man hier einen Nothalt veranlassen. Aber hier wird es bestimmt sehr häufig zu fehlalarmen kommen.
Ergo, nur eine Wand wird es verhindern, daß sich jemand von der Bahnsteigkante vor einen einfahrenden Zug schmeißt.
MünchnerFreiheit
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Beitrag von MünchnerFreiheit »

Auf der Leopoldstraße - stadtauswärts - waren mehr Radfahrer zu beobachten, der Autoverkehr auf der Strecke Leopoldstraße - Petuelring - Wintrichring - Menzinger-/Verdistraße war nur marginal stärker als sonst; lediglich die Polizei mit ihrer radarfalle auf der Menzingerstraße dürfte sich gefreut haben, da wohl viele der nicht - täglich Pendler nicht wissen, daß dort regelmäßig geblitzt wird..

Gruß Flo
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Auer Trambahner
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Beitrag von Auer Trambahner »

Wildwechsel @ 14 Sep 2005, 22:06 hat geschrieben: Eine davon ist Würzburg.
Die andere ist Schweinfurt.

Gerhard
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Beitrag von Elch »

Auer Trambahner @ 15 Sep 2005, 08:34 hat geschrieben:Die andere ist Schweinfurt.

Gerhard
Die Fürstenrieder Str. war heute um 7h30 Richtung Landsberger Str. vollkommen dicht. In den einen Bus der Linie 51 den ich gesehen habe hat am Laimer Platz nicht mal mehr ein Blatt Papier reingepasst. FDer war rappelvoll mit Schülern.
Ich dachte zuerst ich hätte mit meinem Radl Glück gehabt.
In Laim angekommen hatte dann die S2, die in Karlsfeld hält (zzT nur jede Zweite) das 4. Mal in dieser Woche 10 Min Verspätung, aus der dann bis zur Ankunft fast 20 und damit die 4. Kernzeitabweichung in dieser Woche wurden [...] :(
"Lächle, es könnte schlimmer kommen" Ich lächelte [...] und es kam schlimmer [...]
Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Ein kleiner Bericht von heute morgen, 8.15h in Berg am Laim: Auf der Berg-am-Laim-Straße war der morgendliche Rückstau vor der Kreuzung Ampfingstraße kürzer als an manch anderem Werktag. Auch der Mittlere Ring sah nicht schlimmer aus als sonst auch, der übliche Stop and Go (mit einem höheren Anteil an Stop als an Go).
Einen Gelenkbus hab ich aufm N19 Richtung Ostbahnhof/Pasing gesehen, da war aber nicht mal die Hälfte der Sitzplätze belegt - und das zu einer Zeit, zu der die Tram sonst aus allen Nähten platzt! Wahrscheinlich wissen viele Leute gar nicht, dass viele Linien nahezu regulär bedient werden - wie etwa die 19er.

Dazu eine nette Treppenhaus-Diskussion von heute früh mit einer etwa 55-jährigen Frau, die ein Stockwerk über uns wohnt:
Frau: "Mei, heut muß ich vom Hauptbahnhof bis zum Nordbad zu Fuß in die Arbeit laufen!"
Ich: "Nehmen Sie doch die Tram 27, die fährt vom Stachus zum Nordbad... "
Frau (unterbricht mich): "Nein, nein, heut fährt doch nix"
Ich (unterbreche, leicht belustigt und genervt, die Frau): "Doch, die fährt, sie wird zwar mit Bussen bedient, aber sie fährt".
Frau (ungläubig, unbelehrbar): "Naja, ich hab das sowieso schon mit meinen Kolleginnen ausgemacht, dass wir zu Fuß gehn".
Ich (resignierend, weil ich keine Lust hatte, ihr lang und breit vom Notnetz zu berichten): "Na dann, einen guten Arbeitsweg".

Und so wird es vielen gehen - aber wie sagte doch einst Bertrand Russell: "Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind immer so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel". Gilt übrigens für alle Lebenslagen.
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Beitrag von Auer Trambahner »

Elch @ 14 Sep 2005, 15:39 hat geschrieben:
Auer Trambahner @ 14 Sep 2005, 15:30 hat geschrieben: Es wäre mal interesant wieviel Privatbusfahrer einen Nebenjob haben, weil sie in M mit dem geringeren Gehalt
locker auskommen.
Es wurde übrigens noch kein Privatfahrer dabei erwischt, das er vom Jugoslavienbus runter ohne große
Ruhezeit aufn Linienbus gegangen ist.
Irgendwann gibts im Stadtgebiet keine herrenlosen Flaschen und Hausmeisterstellen mehr.

Gerhard
??? :unsure:
Deine Ironie- und Sarkassmusdetektoren sind kaputt?
Flaschensammeln und Hausmeistern ist bestimmt so realität
wie der Buskutscher, der tatsächlich erwischt wurde.

Gerhard
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uferlos
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Beitrag von uferlos »

ach bei mir gings heute auch einigermaßen.... in der früh der N40 gefahren mit AO MAN-Gelenkbus war vielleicht zu 95% gefüllt :-) ich konnte auch sehr sehr viele Radler sehen. Auf der rückfahrt mussten die 200 schüler mindestens 20 min warten bis mal ein voller AO-Citaro kam, im pulk dahinter noch einer :-)
mfg Daniel
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Beitrag von Quak »

Bin heute mittag mit dem N20 bzw. 120 jenach Fahrer vom Stachus nach Moosach gefahren. Die Fahrzeit betrug kanpp 26 min. Von Überfüllung konnte ich nicht reden. Teilweise fahren die Fahrer ab Stiglmaierplatz-Karlsplatz-Stiglmaierplatz exakt auf der Tramtrasse, manche fahren aber nur Strassen wo allgemeiner Verkehr ist. Einheitliche Haltestellen gibt es auch nicht. Irgenwie war es trotzdem schön.
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Beitrag von Flo »

Die Ersatzbusse, die die Tramlinien bedienen sind etwa 70-80% belegt. Der N45 war gegen 16.00 Uhr am Ostbahnhof zu 150% ausgelastet.
Die Regionalbusse, die in Neuperlach Süd angekommen sind, waren auch für normale Verhältnisse schwach besetzt, die meisten Leute dachten, diese werden auch bestreikt. (Für die meisten Fahrgäste heißt München-Streik nunmal MVV-Streik...)
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Beitrag von uferlos »

ich war heute nachmittag nochmal in der stadt.... chaos war noch einigermaßen zu ertragen.
In dern Innenstadt hatte der 117 und 119 vielleicht 20% auslastung!! Auf den Außenabschnitten wars sicher mehr! der N27 dagegen war immer sehr sehr gut besetzt, der N40 auf der Leopodstraße auch. Der furh auch extrem unregelmäßig. Vom Stachus bis Münchner Freiheit hab ich kanpp 2 stunden gebraucht! Es kam kein N40er innerhalb von 45 min, dann bin ich mit N27 gefahren und wollte dann mit N41 weiter, letzterer kam natürlich nicht, also fußmarsch :-)
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Südostbayer
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Beitrag von Südostbayer »

Flo @ 15 Sep 2005, 17:01 hat geschrieben: Die Regionalbusse, die in Neuperlach Süd angekommen sind, waren auch für normale Verhältnisse schwach besetzt, die meisten Leute dachten, diese werden auch bestreikt. (Für die meisten Fahrgäste heißt München-Streik nunmal MVV-Streik...)
Oh ja! Ich durfte heute ein paar Leuten erklären, dass die S-Bahn ganz normal fährt. Scheinbar wurde im Radio davon gesprochen, dass der gesamte Nahverkehr bestreikt werden würde...
Elch
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Beitrag von Elch »

Auf meinem Heimweg habe ich heute zuerst in Laim auf eine N41/51 Richtung Laimer Platz gewartet. Nach 10' warten wurde mir dann aber angesichts der Menschenmasse klar, daß ich, wenn ein Bus käme, da nie reinkommen würde und ich bin die 3 Stationen zur Aindorferstr. zu Fuß gegenagen. Die ganze Zeit über hat mich kein Bus überholt :P

In Laim kam in der Gegenrichtung ein 150% ausgelasteter N41 in Laim (Solo) an, wo alles Ausstieg. Danach mit vielleicht 5 Hanseln weiter Richtun g Münchner Freiheit.
Auf Höhe Laimer Platz kam dann noch ein vermutlich zu etwa 110% ausgelasteter 51er Gelenker in Richtung Laim/Moosach entgegen.

Der verkehr auf der Fürstenrieder Str. war als "normal" zu bezeichnen (im Gegensatz zu Morgens).
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uferlos
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Beitrag von uferlos »

@Elch von welcher Firma stammte der Gelenkbus?
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Beitrag von Elch »

uferlos @ 15 Sep 2005, 18:32 hat geschrieben: @Elch von welcher Firma stammte der Gelenkbus?
Ups, röchel, ähem [..] :ph34r: Keine Ahnung, habe ich nicht drauf geachtet. War aber ein ganz neuer Citaro mit Klima.
"Lächle, es könnte schlimmer kommen" Ich lächelte [...] und es kam schlimmer [...]
Moskau

Beitrag von Moskau »

War er sauber? Dann war er nicht von Autobus Oberbayern
uferlos
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Beitrag von uferlos »

die watzinger Busse sehen auch nicht besser aus als die von AO! Die kisten die heute aufn N40 waren waren nicht besser als die von AO! Bei einem hat hinten ein Sitz gefehlt.
mfg Daniel
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Beitrag von Zp9 »

ich hab gelesen, dass es sein kann das die MVG leute nächste woche nochmal streiken wollen, wenn sie das mit den - 30 % nicht ändern wollen, dann aber für unbestimmte zeit?!
is da was drann?
weis da einer was genaueres?!

(quelle: ein intern betriebenes forum)

edit: super geniale rechtschreibfehler ausgebessert -..-
uferlos
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Beitrag von uferlos »

ich hab gelesen, dass es sein kann das die MVG leute nöchste woche nochmal streifen wollen, wenn sie das mit den - 30 % nicht ändern wollen, dann aber für unbestimmte zeit?!
dann muss das auto wieder betankt werden :D ne mal im ernst, ich hoffe nicht das noch weiter gestreikt wird, weil man mit so ein paar bussen keinen anständigen Notbetrieb fahren kann....
mfg Daniel
Christoph
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Beitrag von Christoph »

Südostbayer @ 15 Sep 2005, 18:09 hat geschrieben: Oh ja! Ich durfte heute ein paar Leuten erklären, dass die S-Bahn ganz normal fährt. Scheinbar wurde im Radio davon gesprochen, dass der gesamte Nahverkehr bestreikt werden würde...
Und wie normal die S-Bahn fuhr! Seit zwei Wochen war sie das erste Mal sowohl früh, als auch abends pünktlich, und das trotz streckenweise deutlich höherer Auslastung. Respekt! Also von mir aus darf die MVG gerne noch länger streiken :lol:
Tatsächliche Pünktlichkeitsquote S7 Ost / S5 im Berufsverkehr: 2024: 40%, Jan '25: 31%, Feb '25: 30%, März '25: 20%
tramfan

Beitrag von tramfan »

e.on @ 15 Sep 2005, 19:31 hat geschrieben: ich hab gelesen, dass es sein kann das die MVG leute nächste woche nochmal streiken wollen, wenn sie das mit den - 30 % nicht ändern wollen, dann aber für unbestimmte zeit?!
is da was drann?
weis da einer was genaueres?!

(quelle: ein intern betriebenes forum)
während dem Oktoberfest, na dann gute nacht.
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Beitrag von 423176 »

Moin!

Ich hatte mehr Chaos erwartet. Erstaunlicherweise fuhr ich auf der S6 aber nahezu pünktlich. Die chronischen 1,5min die zwischen Perlach und Ostabahnhof entstehen waren heute auch, auch wenn mehr Leute S-Bahn fuhren. Eigentlich muss man ja sagen, das es so traurig ist. Ohen TRAM udn U-BAHN geht es in München wohl auch, auch wenn da natürlich mehr Leute mit dem Auto oder Radl zur Arbeit müssen.
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

423176 @ 15 Sep 2005, 20:58 hat geschrieben: Eigentlich muss man ja sagen, das es so traurig ist. Ohen TRAM udn U-BAHN geht es in München wohl auch, auch wenn da natürlich mehr Leute mit dem Auto oder Radl zur Arbeit müssen.
Na ja, jeden Tag würde das nicht hinhauen. Wer konnte, ist heute halt nicht in die Stadt oder irgendwie so ausgewichen, dass es halt doch irgendwie geklappt hat. Dafür waren viele statt ner halben Stunde 1 1/2 Stunden unterwegs oder noch länger. Auf Strecken, die mit der S-Bahn auch gut erschlossen sind ist das kein so großes Problem. Aber z.B. die Trasse der U6-Nord ist ohne U-Bahn halt wirklich kaum erreichbar, die paar Busse waren da ein Witz.
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