BR422 für S-Bahn Rhein-Ruhr
Da haste Recht. Ich würde auch behaupten wollen, daß 90% aller Toilettenstörungen keine Störungen sind, die die Technik auslöst, sondern der Fahrgast (jetzt bitte nicht wieder gleich falsch verstehen, sondern mich erklären lassen). Wie schafft er das? Indem er (bzw. sie) Dinge ins Klo wirft, die da schlicht und einfach nicht hingehören, wie z.B. Tampons, Binden, Windeln, Wattestäbchen, usw.. Wird sich nicht daran gehalten, dann ist es logisch, daß die Toilette irgendwann verstopft und auf Störung geht.dumsel @ 6 Jan 2006, 13:27 hat geschrieben: Entweder mit Rückspülen oder mit Servicespülen.. Klappe oben auf, Deckel vom WC zu, draufstellen und rumprobieren. Funktioniert in 99% der Fälle, außer der Behälter ist voll..

Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
... Kondome - Hab ich selber schon gesehen im 425-Klo. Aber da ist im Klo ja genug Platz zum *piep*...ET 423 @ 6 Jan 2006, 14:59 hat geschrieben: Wie schafft er das? Indem er (bzw. sie) Dinge ins Klo wirft, die da schlicht und einfach nicht hingehören, wie z.B. Tampons, Binden, Windeln, Wattestäbchen,


Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Nö, aber wenn vor dir so'n A-Loch (im wahrsten Sinne des WortesET 423 @ 7 Jan 2006, 14:02 hat geschrieben:Bist du Toilettentieftaucher?![]()
![]()


SNCFET 423 @ 7 Jan 2006, 14:02 hat geschrieben:SCNR :ph34r:

ET 423 7/8


Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Also manche Leute machen wirklich eine Scheiße im Zug, unglaublich!dumsel @ 7 Jan 2006, 16:28 hat geschrieben: Apropos spülen.. Ich erlebe auch oft, dass ins Waschbecken geschissen wird, obwohl das funktionierende! WC direkt gegenüber ist. Das soll bitte jemand verstehen :blink:.
Kunden - Ein bei der DBAG völlig unbekannter Begriff für "Beförderungsfälle"
Pfui! Wie kann man das sowas machen? Solche Sachen gibt es leider nicht nur im Zug, sondern sind manchmal auch in Bahnhofstoiletten anzutreffen: Das "Stuhl" ist manchmal in der Urinale zu entdecken.dumsel @ 7 Jan 2006, 16:28 hat geschrieben: Apropos spülen.. Ich erlebe auch oft, dass ins Waschbecken geschissen wird, obwohl das funktionierende! WC direkt gegenüber ist. Das soll bitte jemand verstehen :blink:.
Sowas kann man nur "Pfui" sagen...
//Frage gibt es keine schönere Wörter als die negativ gewählte ... ?
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Andere Bremsanlage ist quatsch, weil Bsp. 425 NRW, wird diese überabeitet und mit einem "Bremsmagneten" ausgestattet und siehe da, fertig ist dann die neue Bremsanlage.ET 423 @ 28 Dec 2005, 21:00 hat geschrieben: Also in dem eingestellten Artikel war die Rede von vierteilig.
Zusammengefaßt kann man wohl die Unterschiede 422 - 423 wie folgt zusammenfassen:Naja, mal sehen, was da rauskommt.
- - andere Bremsanlage (Mg, usw. - vielleicht wieder Klotzbremsen?
)
- geringfügig anderes Innendesign (Beleuchtung usw.)
- eventuell geändertes Außendesign.![]()
Anderes Innendesign halte ich auch für Blödsinn, denn das beim 423 ist okak. Was vielleicht geändert wird, sind größere Mehrzweckabteile und andere Sitze, modernere FIS.
Außendesign, gut vielleicht, aber auch nicht viel anders. Vielleicht bauen sie mal Seitenfenster im Führerstand ein, damit die "Scheuklappen" wegfallen.
Aber ansonsten wird der 422 eher eine 6./7./8. Bauserie des 423
Signatur musste verändert werden. Danke VT609
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Die Et423 der 5. BS haben schon sehr moderne Technik intus, man kann sagen das jede BS, sei es 420 oder 423, Veränderungen in technischer Natur (Einbau modernerer Komponenten) erhalten haben. Z.B. hat die erste BS des 423 noch GTO-Stromrichter, sowas baut heute kein Mensch mehr ein, so haben dann die anderen BS. z.B. andere Stromrichter usw., alles im Detail aufzuschreiben, was zwischen 1. BS und 5. BS anders ist, wäre zuviel. Zumal man am 420 gesehen hat, über wie viele Jahre verteilt, man eine Baureihe bauen kann. Aber eines ist sicher der 423 bleibt uns auf jeden Fall erhalten (bitte jetzt keine 420-423 Diskussion) und ist auch noch nicht in die Jahre gekommen.dumsel @ 7 Jan 2006, 18:38 hat geschrieben: Das hab ich auch schon vermutet, obwohl ich das scheiße finde. Immerhin ist der 423 auch schon in die Jahre gekommen und man könnte Aktuelleres auf die Schiene bringen.
Signatur musste verändert werden. Danke VT609
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Der 425 ist auch Schrott, sorry. Man hatte auf bewährte Dinge wie die Positionierung der Absperrhähne oder dem Abschleppkonzept nicht zurückgegriffen, sondern man wollte sich einfach nur unterscheiden. Die Lokführer müssen es ausbaden und die Fahrgäste umsomehr.sbahnfan @ 7 Jan 2006, 22:52 hat geschrieben: Beim 425 wurde das bis zuletzt eingebaut! Wobei ich dir zustimme dass modernere IGBT die bessere Wahl sind.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Stimmt! Der 425 sieht (vor allem von innen) aus wie eine Billigversion des 423. Ich bin froh, dass der 422 auf dem 423 und nicht auf dem 425 basiert!ET 423 @ 7 Jan 2006, 22:57 hat geschrieben: Der 425 ist auch Schrott, sorry. Man hatte auf bewährte Dinge wie die Positionierung der Absperrhähne oder dem Abschleppkonzept nicht zurückgegriffen, sondern man wollte sich einfach nur unterscheiden. Die Lokführer müssen es ausbaden und die Fahrgäste umsomehr.

Die Grundidee des 425 war ja gut, allerdings wurde er versaubeutelt, weil er von einem anderen Hersteller war (Bombardier hätts besser gemacht). Man hatte versucht, das Aussehen an den 423 anzulehnen und vergaß dabei, die Technik und die Bedienung an den 423 anzugleichen. Ja, ok, die Bedienung im Regelbetrieb ist nahezu identisch, aber gerade im Störfall möchte ich nen 423 net missen und den 425 am Liebsten zum Teufel jagen. :blink: :unsure:sbahnfan @ 7 Jan 2006, 23:05 hat geschrieben: Stimmt! Der 425 sieht (vor allem von innen) aus wie eine Billigversion des 423. Ich bin froh, dass der 422 auf dem 423 und nicht auf dem 425 basiert!![]()
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Also ist der 425 in der Tat ein billiges und schlechtes 423-Imitat... Ich finde auch dass man besser 423 und 425 als echte "Geschwister" ein und derselben Fahrzeugfamilie vom selben Hersteller, also Bombardier, beschafft hätte. Der 425 macht sich bei der S-Bahn Hannover (als 424) und bei der S-Bahn Rhein-Neckar ganz gut, im Regionalverkehr ist er aber nicht zu gebrauchen. Aber nun haben wir diese Fahrzeuge nun mal... :blink: Wenigstens hat man diese Fehler bei der Bestellung des 422 nicht wiederholt!ET 423 @ 7 Jan 2006, 23:15 hat geschrieben:Die Grundidee des 425 war ja gut, allerdings wurde er versaubeutelt, weil er von einem anderen Hersteller war (Bombardier hätts besser gemacht). Man hatte versucht, das Aussehen an den 423 anzulehnen und vergaß dabei, die Technik und die Bedienung an den 423 anzugleichen. Ja, ok, die Bedienung im Regelbetrieb ist nahezu identisch, aber gerade im Störfall möchte ich nen 423 net missen und den 425 am Liebsten zum Teufel jagen. :blink: :unsure:

Wobei ich es eine Überlegung wert fände, die Fahrzeuge der BR 424 in die BR 425 zu integrieren und den 422 als Nachfolger des 423 dann 424 zu nennen. Es ist ja seltsam, wenn der Nachfolger eine niedrigere Nummer hat als der Vorgänger. Andererseits würde ein solches Nummernspiel sicher auch zur Verwirrung beitragen, also gibt es auch gute Gründe, es sein zu lassen...
- 420er Vorserie
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Hallo!
Wie es schon in der Pressemitteilung geheissen hatte, ist der 422 eine Weiterentwicklung des 423.
Der Innenraum wird fast so bleiben wie der des 423, außer der genannten Beleuchtung und der Sitze. Was sonst noch im Innenraum geänder wird, entzieht sich meiner Kenntnis, es bleibt ja bei den 192 Sitzplätzen wie im 423.
Das Äußere wird sich auch nicht viel vom 423 unterscheiden. Die Anzahl der Türen bleibt auch unverändert mit 12 pro Wagenseite.
Er wird auf jeden Fall eine andere Front erhalten, wodurch er etwas in der Länge wachsen wird.
Aber mehr verrat ich nicht... :rolleyes:
Gruß,
420er Vorserie
Wie es schon in der Pressemitteilung geheissen hatte, ist der 422 eine Weiterentwicklung des 423.
Der Innenraum wird fast so bleiben wie der des 423, außer der genannten Beleuchtung und der Sitze. Was sonst noch im Innenraum geänder wird, entzieht sich meiner Kenntnis, es bleibt ja bei den 192 Sitzplätzen wie im 423.
Das Äußere wird sich auch nicht viel vom 423 unterscheiden. Die Anzahl der Türen bleibt auch unverändert mit 12 pro Wagenseite.
Er wird auf jeden Fall eine andere Front erhalten, wodurch er etwas in der Länge wachsen wird.
Aber mehr verrat ich nicht... :rolleyes:
Gruß,
420er Vorserie
Also das stell ich mir jetzt schlimm vor irgendwie. Angelehnt an den 423er oder was "Neues"? Dass die Sitze anders werden, ist beunruhigend - noch härter? Oder hat man gelernt?420er Vorserie @ 4 Feb 2006, 11:47 hat geschrieben: Er wird auf jeden Fall eine andere Front erhalten, wodurch er etwas in der Länge wachsen wird.
*lg* Schneggal
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Ja ne, ist klar.... :blink:sbahnfan @ 4 Feb 2006, 14:27 hat geschrieben: Das ist bei den großen Haltestellenabständen im Ruhrgebiet nicht gerade sinnvoll. Da wären wie beim 425 8 Türen pro Seite besser...
1. Was haben Haltestellenabstände mit der Türzahl zu tun?
2. Auf den meißten S-Bahn-Linien ist der Fahrgastandrang durchaus so groß, dass 12 Türen oft genug erforderlich sind.
Also bitte, nehmt uns die Türen nicht! (Gebt uns lieber sechsteilige Einheiten!)
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Kleiner Haltestellenabstand -> Zug hält öfters -> Höherer Zeitaufwand, wenn sich die Leute durch weniger Türen drängen -> Zug steht in der Summe länger an den Halten -> niedrigere Durchschnittsreisegeschwindigkeit120 160-7 @ 8 Feb 2006, 23:19 hat geschrieben: Ja ne, ist klar.... :blink:
1. Was haben Haltestellenabstände mit der Türzahl zu tun?
Großer Haltestellenabstand -> Zug hält nicht so oft -> Obiger Zeitnachteil fällt nicht so ins Gewicht -> Dafür kann man den Fahrgästen mehr Sitzplätze (mehr Türen = mehr Stehplätze) und damit mehr Komfort* anbieten
* zur Ergonomie gibt's schon andere Themen, das gehört hier jetzt nicht her, unterstellen wir für diese Überlegung einfach bequeme Sitze
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Genau das war meine Überlegung! Die x-Wagen haben sich in Sachen Türenanzahl und Sitzplatzangebot bewährt, das sollte man so beibehalten. Mit dem 425 existiert ja bereits ein entsprechender Triebwagen (der sich bei der Rhein-Neckar-S-Bahn im Gegensatz zum Regionalverkehr auch gut macht), der aber aufgrund der Bahnsteighöhen nicht für die S-Bahn Rhein-Ruhr geeignet ist. Die Raumaufteilung könnte man beim 422 aber durchaus übernehmen.Wildwechsel @ 9 Feb 2006, 08:39 hat geschrieben:Kleiner Haltestellenabstand -> Zug hält öfters -> Höherer Zeitaufwand, wenn sich die Leute durch weniger Türen drängen -> Zug steht in der Summe länger an den Halten -> niedrigere Durchschnittsreisegeschwindigkeit120 160-7 @ 8 Feb 2006, 23:19 hat geschrieben: Ja ne, ist klar.... :blink:
1. Was haben Haltestellenabstände mit der Türzahl zu tun?
Großer Haltestellenabstand -> Zug hält nicht so oft -> Obiger Zeitnachteil fällt nicht so ins Gewicht -> Dafür kann man den Fahrgästen mehr Sitzplätze (mehr Türen = mehr Stehplätze) und damit mehr Komfort* anbieten
* zur Ergonomie gibt's schon andere Themen, das gehört hier jetzt nicht her, unterstellen wir für diese Überlegung einfach bequeme Sitze
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Auf der S9 (Wuppertal Hbf nach Haltern am See über Wuppertal-Vohwinkel, Velbert-Neviges, Essen, Bottrop, Marl) werden seit einiger Zeit statt der üblichen 143 mit x-Wagen 420er eingesetzt, Fahrzeuge, die nicht mehr sehr neu sind. Sie sind aber besser als die lokbespannten Züge, von daher denke ich, daß die S9 noch sehr lange mit 420ern fahren wird.
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