Naja, auch bei der "grossen" Bahn gibts keine richtige Dreirichtungsweichen, das sind auch nur 2 Weichen, die entsprechend dicht hintereinander positioniert sind. So läufts bei der Tram auch...Alex420-V160 @ 4 Jan 2006, 14:54 hat geschrieben:Ich glaube, dass es bei der Trambahn auch mit dem Weichenstellen nicht anders gehen würde. Ich kann mich jetzt nämlich nur an 2 Stellungen des Weichenumstellers erinnern - links und recht.FloSch @ 4 Jan 2006, 14:51 hat geschrieben: Sowas fällt mir für München auch am Leonrodplatz ein. Aus Richtung Schwere-Reiter-Straße kommend gibt's fürs Rechtsabbiegen schon ein Stück vor der Kreuzung die Weiche auf die "Parallelschiene".
Dort erkläre ich mir das damit, da man dort ja in 3 Richtungen fahren kann: rechts, geradeaus und links. Eine Weiche mit 3 Richtungen ist nicht so der Hit, also zweigt man nach rechts schon ein bisschen vorher auf einen seperaten Schienenstrang ab.
Grüße,
Alex
Wieso Doppelschienen?
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ChristianMUC
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ChristianMUC
Das ist auch der Grund. Konstruktionsbedingt ist eine Y-Weiche, wie sie dort nötig wäre, so teuer, dass es billiger sit, die beiden Strecken auf den 50 Metern ineinander versetzt weiterzuführen und die eigentliche Weiche dort zu platzieren.Wildwechsel @ 4 Jan 2006, 14:56 hat geschrieben: Die Weiche Richtung Wörth- bzw. Milchstraße vom Max-Weber-Platz kommend könnte ich noch anbieten. Da hab ich mir das bislang immer mit der Kurve zusammengereimt, die Weiche liegt dadurch vor der Kurve.
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Cloakmaster
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The_mAtRiX
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Doch - das kann ich bestätigen - er hat ja auch dazu erwähnt, dass dies nur bei engen Kurvenradien vorkommt. Bei den allermeisten Eisenbahnfahrzeugen hast du ja eine starre Achse, die beide Räder miteinander verbindet. In sehr engen Kurven (Nebenbahnen, Schmalspurbahnen, Schönes Beispiel bei der großen Bahn: Schleife Schwabstraße S-Bahn Stuttgart) hast du dadurch den Effekt, dass das innere Rad einen wesentlich kürzeren Weg hat, als das äussere. Ein Teil dieses Effekts gleicht der Radsatz dadurch aus, dass die Lauffläche nicht gerade gefräst ist, sondern in Richtung Spurkranz sich der Raddurchmesser vergrössert. In engen Kurven reicht dies aber nicht aus und der Druck gegen die Aussenschiene durch das gegenüberliegende Rad vergrössert sich. (Für die ganz genauen: ja, die Fliehkraft tut da natürlich auch noch Ihr übriges). Dieser Effekt erzeugt auch u.a. das Kreischen bzw. Pfeiffen in engen Kurven. Die Anlaufschiene verhindert die vollständige Verlagerung des Radsatzes in eine Position, in der die Lauffläche des aussenliegende Radsatz übertrieben gesprochen (um es evtl. besser vorstellbar zu machen) nur noch auf der Schienenkopfkante läuft und nicht mehr mehrheitlich auf dem Schienenkopf.Diese zweite Schiene ist eine Anlaufschiene, die in engen Kurven eine zu starke Beanspruchung der Aussenschiene durch das Auflaufen des Spurkranzes verhindern soll!Das ist jetzt aber nicht ernsthaft Deine Meinung, oder?
Für extrem kleine Radien gibt es sogar Lösungen, bei der die Aussenschiene keinen Schienenkopf mehr hat, sondern nur noch eine Stahlplatte ist. Das äussere Rad läuft dort auf dem Spurkranz und die Anlaufschiene verhindert das Entgleisen des Fahrzeugs. Kleine Frage am Rande: Ist jemandem eine solche Konstruktion in D bekannt - ich hab sowas mal bei der U-Bahn in New York, NY gesehen.
Wenn sich wie am Max-Weber-Platz ein Gleis in drei Richtungen vergabelt, ist es dann nicht nur billiger, sondern auch für Euch Trambahner bequemer, wenn die Weichen eine gewisse Distanz dazwischen haben, damit das Weichenstellen nicht zum hektischen Hin- und Herschalten wird?Das ist auch der Grund. Konstruktionsbedingt ist eine Y-Weiche, wie sie dort nötig wäre, so teuer, dass es billiger sit, die beiden Strecken auf den 50 Metern ineinander versetzt weiterzuführen und die eigentliche Weiche dort zu platzieren.
Viele Grüße,
The_mAtRiX
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Bis in die 80er Jahre hinein gab es 2 Linien, die an der St. Veit-Straße starteten: die Linie 4 bog am Haidenauplatz links weg und endete am Ostbahnhof, die Linie 14 bog am Haidenauplatz rechts weg und fuhr über Grillparzerstr. Richtung Innenstadt weiter.Cloakmaster @ 4 Jan 2006, 12:56 hat geschrieben: Die Nummer mit der Weiche am Haidenauplatz sehe ich ein, das ist sicher eine ganz gute Lösung. Ich frag mich nur, wie oft diese Weiche schaltet? Wiviele Züge/Einrücker biegen denn von der St.-Veitstr. kommen rechts ab? Den Betriebshof können die doch eh nicht erreichen, sondern nur über die Schleife via MWP...
Heutzutage wird die Linie 19 bei Störungen und Bauarbeiten im Bereich Orleansstr./Ostbahnhof/Wörthstr. zwischen Max-Weber-Platz und Haidenauplatz über die Grillparzerstr. umgeleitet. Hinzu kommt (bald wieder) das von ChristianMUC beschriebene Einrücken, wobei es m.E. auch kein Beinbruch wäre, wenn die 19 dauerhaft über Ostbahnhof einrücken würde. Baut man das Ganze fahrplanmäßig mit ein, könnte man den 10-Minuten-Takt zwischen St. Veit-Straße und Max-Weber-Platz abends um fast eine ganze Stunde verlängern.
Hallo miteinander!
Was ihr da bei der Trambahn meint, heißt mit vollem Namen "Vorgezogene Weichenzunge".
Sie wird angewendet,
1. wenn man sonst zu kurz aufeinander zwei Weichen mit entsprechend kurzem Kontaktabstand errichten müßte.
2. Vor Kreuzungen mit kompliziertem Verkehrsgeschehen, wo der Tf durch das Weichenstellen nicht zusätzlich abgelenkt werden soll.
1. und 2. schließt sich natürlich nicht aus.
So hat es mir vor langer Zeit mal ein Trambahner erklärt
Grüße
Stw
Was ihr da bei der Trambahn meint, heißt mit vollem Namen "Vorgezogene Weichenzunge".
Sie wird angewendet,
1. wenn man sonst zu kurz aufeinander zwei Weichen mit entsprechend kurzem Kontaktabstand errichten müßte.
2. Vor Kreuzungen mit kompliziertem Verkehrsgeschehen, wo der Tf durch das Weichenstellen nicht zusätzlich abgelenkt werden soll.
1. und 2. schließt sich natürlich nicht aus.
So hat es mir vor langer Zeit mal ein Trambahner erklärt
Grüße
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Genauer gesagt der IMU-Kontakt zu nahe beieinander liegen würde. Die Trambahn stellt ihre elektrischen Weichen ja mittels eines Senders unterm Fahrzeug. Wäre jetzt kein Abstand da,könnte es passieren, dass die zweite Weihen den Stellbefehl für die erste bekommt - gradeausfahren wäre also ein DIng der Unmöglichkeit. Noch schlimmer muss das aber bei Weichenstellung via Fahrdraht gewesen sein - da stellte sich die Weiche ja je nach dem ob man eine Fahr/Bremsstufe eingelegt hat oder nichtStellwerk @ 4 Jan 2006, 20:28 hat geschrieben:Hallo miteinander!
Was ihr da bei der Trambahn meint, heißt mit vollem Namen "Vorgezogene Weichenzunge".
Sie wird angewendet,
1. wenn man sonst zu kurz aufeinander zwei Weichen mit entsprechend kurzem Kontaktabstand errichten müßte.
Man will auch nicht unbedingt, dass der TF (Trambahnfahrer) mitten auf der Kreuzung aussteigen muss. Das beste Beispiel dafür ist die Vorgezogene Weiche die kurz vorm Max-Weber-Platz die die 19er und 25er zusammenfädelt. Diese Weiche wird im Normalfall ja nur stumpf befahren. - Nur wenn man dort am "Wendehammer drehen will" könnte man auch in die Verlegenheit kommen, diese Weiche umstellen zu müssen - daher ist auch diese Weiche aus dem Kreuzungsbereich herausgenommen (ist zumindest mein Kenntnissstand)2. Vor Kreuzungen mit kompliziertem Verkehrsgeschehen, wo der Tf durch das Weichenstellen nicht zusätzlich abgelenkt werden soll.
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Hm...in der Müllerstraße verlaufen die Gleise nach der Weiche doch auch längere Zeit parallel wenn ich das richtig im Kopf habe - und das ncihtmal als DOppelrille sondern in zwei Fahrspuren - oder habe ich da jetzt Käse im Kopf?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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ChristianMUC
Ja, hat aber einen anderen Grund...als man das 1968 so gebaut hat, fuhren da 9 Linien, 3 bogen ab, das hätte regelmäßig einen Megastau gegeben, daher diese Konstruktion.Boris Merath @ 4 Jan 2006, 22:35 hat geschrieben: Hm...in der Müllerstraße verlaufen die Gleise nach der Weiche doch auch längere Zeit parallel wenn ich das richtig im Kopf habe - und das ncihtmal als DOppelrille sondern in zwei Fahrspuren - oder habe ich da jetzt Käse im Kopf?
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Solche Weichen gibt's auch bei der Tram in Krefeld - wohl auch aus ähnlichen Gründen 
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Du genießt die sanfte Beschleunigung, die unerreichte Laufruhe, den grandiosen Ausblick... und Du weisst, nichts bewegt Dich wie eine Pendelbahn![img]http://www.eisenbahnforum.de/html/emoticons/smile.gif[/img]
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Hallo nochmal!ropix @ 4 Jan 2006, 20:53 hat geschrieben: Noch schlimmer muss das aber bei Weichenstellung via Fahrdraht gewesen sein - da stellte sich die Weiche ja je nach dem ob man eine Fahr/Bremsstufe eingelegt hat oder nicht![]()
Meines Wissens ging das früher in M über Tonfrequenzsteuerung.
Und in Städten, wo die Weichen wirklich über Fahrstrom gesteuert wurden, waren nur die Fahrstufen, nicht die Bremsstufen wirksam.
Einen schönes langes Wochenende wünscht
Stw
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ChristianMUC
Wundert mich ohnehin, das Krefeld hier noch nicht Negativbeispiel aufgeführt wurde. Das Vierschienengleis in der Innenstadt ist ja extremste Materialverschwendung, ein Dreischienengleis hätte es ja auch getan...drehgestell @ 5 Jan 2006, 01:54 hat geschrieben: Solche Weichen gibt's auch bei der Tram in Krefeld - wohl auch aus ähnlichen Gründen![]()
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Es soll auch die "Vorsortierung" erleichtern, durch vorziehen der Weichenzunge kann der nächste Zug schon die erste Weiche stellen. (Obs wegen Zuglänge und Belegungskontakt immer so klappt steht auf einem anderen Blatt)ropix @ 4 Jan 2006, 20:53 hat geschrieben:Genauer gesagt der IMU-Kontakt zu nahe beieinander liegen würde.Stellwerk @ 4 Jan 2006, 20:28 hat geschrieben:Hallo miteinander!
Was ihr da bei der Trambahn meint, heißt mit vollem Namen "Vorgezogene Weichenzunge".
Sie wird angewendet,
1. wenn man sonst zu kurz aufeinander zwei Weichen mit entsprechend kurzem Kontaktabstand errichten müßte.
In der Haidenaunterführung mußte die Weiche vermutlich wegen der Steigung so weit hinten gebaut werden, weil sie sonst nach oben gebogen werden müßte, was sicher nicht zuverlässig funktionstüchtig wäre.
Da hast was verwexbuxelt. Wennst da im Gleisdreieck wenden willst mußt vorwärts in die Milchstraße und rückwärts in die Wörthstraße.Das beste Beispiel dafür ist die Vorgezogene Weiche die kurz vorm Max-Weber-Platz die die 19er und 25er zusammenfädelt. Diese Weiche wird im Normalfall ja nur stumpf befahren. - Nur wenn man dort am "Wendehammer drehen will" könnte man auch in die Verlegenheit kommen, diese Weiche umstellen zu müssen - daher ist auch diese Weiche aus dem Kreuzungsbereich herausgenommen (ist zumindest mein Kenntnissstand)
Mit der Stumpfweiche hast dabei nix zu tun.
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Naja, ich denke mir, man will eine ungleichmäßige Abnutzung vermeiden. Oder die Züge haben unterschiedliche Radreifenprofile.ChristianMUC @ 6 Jan 2006, 09:54 hat geschrieben: Wundert mich ohnehin, das Krefeld hier noch nicht Negativbeispiel aufgeführt wurde. Das Vierschienengleis in der Innenstadt ist ja extremste Materialverschwendung, ein Dreischienengleis hätte es ja auch getan...
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Moin moin,The_mAtRiX @ 4 Jan 2006, 16:59 hat geschrieben: ...
Für extrem kleine Radien gibt es sogar Lösungen, bei der die Aussenschiene keinen Schienenkopf mehr hat, sondern nur noch eine Stahlplatte ist. Das äussere Rad läuft dort auf dem Spurkranz und die Anlaufschiene verhindert das Entgleisen des Fahrzeugs. Kleine Frage am Rande: Ist jemandem eine solche Konstruktion in D bekannt - ich hab sowas mal bei der U-Bahn in New York, NY gesehen.
...
das wäre dann der sogenannte "Deutschland-Bogen" oder auch "Deutschlandkurve" genannt.
Dieser hier.
Kam in Deutschland nur bei Klein- und Industriebahnen zum Einsatz.
Gruß A.R.
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...und natürlich die "Streckenführung", wenn da vier Meterspurgleise liegen, kann die Tram einfach nach rechts weg oder, wenn auf der anderen Schiene, geradeaus (z.B. Haltestelle Rheinstrasse).ChristianMUC @ 6 Jan 2006, 11:24 hat geschrieben:Das mit den Radreifenprofilen ist eine durchaus logische ErklärungAuer Trambahner @ 6 Jan 2006, 11:21 hat geschrieben: Naja, ich denke mir, man will eine ungleichmäßige Abnutzung vermeiden. Oder die Züge haben unterschiedliche Radreifenprofile.
Der Auer![]()
Bei einer "dreigleisigen" Lösung müsste da noch etwas von der Sorte "halbe Weiche" rein.
MfG, drehgestell
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War das nicht Richtung Bockumer Platz, bzw. was dahinter (wenn die "eine" geradeausgeht und die andere rechts runter?), oder, halt, fällt mir grad ein, am Zoo?!?ChristianMUC @ 6 Jan 2006, 20:25 hat geschrieben: Weil wir vorhin bei Krefeld waren. Am Trennungspunkt der Linien 42 und 43 im Osten gibts auch eine recht lange doppelschienige Strecke, dürfte sich über 200-300 Meter hinziehen...
MfG, drehgestell
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Ah, jetzt schnacklts.ropix @ 6 Jan 2006, 20:15 hat geschrieben:Vom 25er kommend aus meines Erachtens durchaus.Auer Trambahner @ 6 Jan 2006, 11:14 hat geschrieben: Da hast was verwexbuxelt. Wennst da im Gleisdreieck wenden willst mußt vorwärts in die Milchstraße und rückwärts in die Wörthstraße.
Mit der Stumpfweiche hast dabei nix zu tun.
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Allerdings halte ich das nicht für den Grund, die Weiche so weit richtung Johannisplatz zu bauen.
Eher hat das mit der Kurve zu tun.
Es möge sich der allwissende Haidhauser näher dazu äussern!
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Vor der Tonfrequenzsteuerung gabs auch bei uns Oberleitungskontakt - sprich Fahrstomstellung. Und wenn mich nicht alles täuscht, auch noch zu Zeiten als es den M-Wagen schon gab (weswegen ja die ersten MMm noch mit Starkstromkupplung ausgerüstet waren - damit nicht der zweite M die Weiche umgeschmissen hat und entgleist wäre beim befahren einer Weiche.) Und da der M auch beim E-Bremsen Strom verbraucht, müsste es die Weichen eben auch beim E-Bremsen umgestellt habenStellwerk @ 5 Jan 2006, 06:39 hat geschrieben: Hallo nochmal!
Meines Wissens ging das früher in M über Tonfrequenzsteuerung.
Und in Städten, wo die Weichen wirklich über Fahrstrom gesteuert wurden, waren nur die Fahrstufen, nicht die Bremsstufen wirksam.
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Der Umbau auf Tonfrequenz begann erst 1965, oder?
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Wie sieht es denn mit den Abständen Tram/stadtbahn zu den Haltestellen aus? Vielleicht ist die Mittellage auch auch wegem Lichtraumprofil nötig.ChristianMUC @ 6 Jan 2006, 09:54 hat geschrieben: Wundert mich ohnehin, das Krefeld hier noch nicht Negativbeispiel aufgeführt wurde. Das Vierschienengleis in der Innenstadt ist ja extremste Materialverschwendung, ein Dreischienengleis hätte es ja auch getan...
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Also das 4-Schienen-Gleis für Stadtbahn/Tramverkehr, velches du meinst, hat dort Haltestellen auf SO, sprich ebenerdig.
/edit: Obwohl auf diesem Abschnitt (vorm Hbf - Rheinstrasse) die Stadtbahn die Tramhaltestellen nicht bedient und am Endpunkt ihr "eigenes" Gleis hat, "inmitten" des ganzen Knotenpunktes Rheinstr., auch SO.
/edit: Obwohl auf diesem Abschnitt (vorm Hbf - Rheinstrasse) die Stadtbahn die Tramhaltestellen nicht bedient und am Endpunkt ihr "eigenes" Gleis hat, "inmitten" des ganzen Knotenpunktes Rheinstr., auch SO.
MfG, drehgestell
Du genießt die sanfte Beschleunigung, die unerreichte Laufruhe, den grandiosen Ausblick... und Du weisst, nichts bewegt Dich wie eine Pendelbahn![img]http://www.eisenbahnforum.de/html/emoticons/smile.gif[/img]
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Hallo ropix,ropix @ 6 Jan 2006, 23:58 hat geschrieben:
Der Umbau auf Tonfrequenz begann erst 1965, oder?
Das wird wohl so sein. Sicher war in den Anfangszeiten der Tram so was "Kompliziertes" wie die Tonfrequenzsteuerung noch nicht möglich. Wann umgestellt wurde, weiß ich nicht, mein München-Intermezzo begann erst 1972.
Zur Bremse: Vielleicht befinden sich meine grauen Zellen auf derselben, aber ich dachte, die Bremsenergie wurde auf den Dachwiderständen verheizt.
Mit ungebremsten Grüßen
Stw
- Michi Greger
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Das wird sie auch - aber zur Erregung braucht der M-Wagen eben die Fahrspannung (fremderregte generatorische Bremse). Rückspeisen kann er trotzdem nicht.Stellwerk @ 7 Jan 2006, 10:56 hat geschrieben: Zur Bremse: Vielleicht befinden sich meine grauen Zellen auf derselben, aber ich dachte, die Bremsenergie wurde auf den Dachwiderständen verheizt.
MfG Michi
Achtung! Entladezeit länger als 1 Minute!
Hi Michi!Michi Greger @ 7 Jan 2006, 14:49 hat geschrieben:.......... - aber zur Erregung braucht der M-Wagen eben die Fahrspannung (fremderregte generatorische Bremse).
Man lernt nie aus. Aber warum wurde hier keine Eigenerregung gewählt?
Spekulationsmodus:
Wegen der Ansprechgeschwindigkeit oder Wirkung bei niedrigen Drehzahlen ?
Mit fragenden Grüßen
Stw
- Michi Greger
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Ich war noch nie in der Wendekurve an der Schwabstr. in Stuttgart und kann auch nicht sagen, ob da eine Anlaufschiene installiert ist, weiß aber eine recht nette Episode dazu: Einge Zeit nachdem diese in Betrieb genommen wurde, wurde (wohl aus Kostengründen) ein anderes Fett für die Spurkranzschmieranlage (ja das hatten die da!!!) bei den damals eingesetzten 420ern verwendet. Das führte zur Verstopfung der Düsen, die Schmieranlage fiel aus und wurde anfangs nicht so ernst genommen. Durch das häufige Anlaufen der äusseren Spurkränze an den Schienenkopf wurde aber das Radreifenprofil derartig schnell verändert, dass die Werke mit dem Nachdrehen nicht mehr mitkamen und der Betrieb nur noch mit Leihgaben aus München aufrecherhalten werden konnte! Erst nachdem man wieder zum alten Fett zurückgekehrt war normalisierte sich die Lage wieder! Muß so um 1995 gewesen sein!The_mAtRiX @ 4 Jan 2006, 16:59 hat geschrieben:(...) Schönes Beispiel bei der großen Bahn: Schleife Schwabstraße S-Bahn Stuttgart) hast du dadurch den Effekt, dass das innere Rad einen wesentlich kürzeren Weg hat, als das äussere. Ein Teil dieses Effekts gleicht der Radsatz dadurch aus, dass die Lauffläche nicht gerade gefräst ist, sondern in Richtung Spurkranz sich der Raddurchmesser vergrössert. In engen Kurven reicht dies aber nicht aus und der Druck gegen die Aussenschiene durch das gegenüberliegende Rad vergrössert sich. (...)
Gruß Martin
Die E18 - die gelungenste E-Lok aller Zeiten