[M] Gleisreste von Trambahnen

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

FloSch @ 10 Mar 2006, 12:06 hat geschrieben: Also falls das Stück nur für Fahrten von und zum Verkehrszentrum des Deutschen Museums genutzt werden soll, wäre wohl eine eingleisige Strecke sogar noch ausreichend, so oft würde da wohl nix fahren.
Allerdings glaube ich nicht wirklich an sowas...
Man wollte eine solche Verbindung aber herstellen. Dazu aber sollte die Trasse Bayerstraße - Wiesn - Alte Messe erhalten werden.

Gescheitert ist das Ganze an Anwohnerpotesten, weil die Museumswagen - man stelle sich das Grauen vor - nicht im Verkehrszentrum einfach abgestellt werden sollten, sondern - Frechheit - auch mal einige Runden drehen sollten.

Dieser Horror wird durch besonnene Anwohner glücklicherweise verhindert.
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ehcstueDBahn
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Beitrag von ehcstueDBahn »

Der Tramabstellplatz an Freundorferplatz hat bis vor 2 Jahren auch noch existiert... Jetz ham die dort alles begrünt und eine (fast) freie Beton fläche für Scater etc. hingemacht :( Seit dieser radikalen Gleisrückbauaktion (wegen der meine Zurschulefahrlinie53 unterbrochen wurde <_< <_< ) ist hier von der 26er nix mehr übrig... Das mit der Tram zum Museum wird schon deshalb nix werden, da da ja schon der 134 Hinfährt (mal ehrlich, bis jetz ist das Museum noch echt ein schlechter Witz...), der überhauptnicht gefüllt ist. Wurde der Abstellplatz nur für Messen genutzt?

MFG

eDBn
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Jean
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Beitrag von Jean »

mal ehrlich, bis jetz ist das Museum noch echt ein schlechter Witz...
Gut zu wissen. :D :D :D
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
ropix
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Beitrag von ropix »

Jean @ 10 Mar 2006, 14:50 hat geschrieben: Gut zu wissen. :D :D :D
Naja. Das Museum (äh pardon - Zentrum) hat ja noch keine Eisenbahnexponate zur Besichtigung. Und das mit den fahrbaren Museumstrams dürfte wohl auch für den Fall Abriss 3er und kein MVG-Museum gewesen sein. Ansonsten würde das Verkehrszentrum ja dem MVG-Museum Konkurrenz machen :(
-
Quak
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Beitrag von Quak »

Das zweite Gleis bei der Häuserblockschleife in der Augustenstraße verschwand im Anschluß an die Baustelle am Hauptbahnhof. Im Zuge angeblicher Straßenbelagserneuerung wurde nur die "rechte Seite" erneuert, und dabei vollendete Tatsachen geschaffen (Komplette Entfernung zwischen Dachauer Str. und Briennerstraße)
tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

ropix @ 10 Mar 2006, 16:08 hat geschrieben: Naja. Das Museum (äh pardon - Zentrum) hat ja noch keine Eisenbahnexponate zur Besichtigung. Und das mit den fahrbaren Museumstrams dürfte wohl auch für den Fall Abriss 3er und kein MVG-Museum gewesen sein. Ansonsten würde das Verkehrszentrum ja dem MVG-Museum Konkurrenz machen :(
Ich finde die Quelle nicht mehr. Aber da sollte ein Gleis auf dem Außengelände des Verkehrszentrums gebaut werden, auf dem ein Altwagen (keine Ahnung welcher) hin und herfahren sollte. Soweit ich mich erinnere, wurde dieses Idee wegen Anwohnerpotesten fallengelassen.

Mal ganz davon abgesehen, wäre eine Trambahn-Schienenverbindung Deutsches Museum zum Verkehrszentrum sinnvoll gewesen. Man hätte dann eine Kombikarte Deutsches Museum / Verkehrszentrum plus Trambahnfahrt zwischen beiden anbieten können (mit Altwagen oder normalem Wagen). Beide Museen wären dann räumlich nicht so weit auseinander gerissen gewesen. (Ein Wenden am Deutschen Museum wäre zwar nicht möglich, aber der Max-Weber-Platz ist ja nicht weit entfernt.)

Aber so was ist in München nicht möglich, nur in anderen Städten.

Nun ist es ohnehin zu spät.

[Edit:] Ergänzung in Blau
Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

tra(u)mmann @ 10 Mar 2006, 12:47 hat geschrieben: [...]
Gescheitert ist das Ganze an Anwohnerpotesten, weil die Museumswagen - man stelle sich das Grauen vor - nicht im Verkehrszentrum einfach abgestellt werden sollten, sondern - Frechheit - auch mal einige Runden drehen sollten.

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:lol: Deine ironiegetränkten Beiträge sind einfach immer wieder eine Freude :)
tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

Oliver-BergamLaim @ 10 Mar 2006, 22:59 hat geschrieben:
tra(u)mmann @ 10 Mar 2006, 12:47 hat geschrieben: [...]
Gescheitert ist das Ganze an Anwohnerpotesten, weil die Museumswagen - man stelle sich das Grauen vor - nicht im Verkehrszentrum einfach abgestellt werden sollten, sondern - Frechheit - auch mal einige Runden drehen sollten.

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Danke. Nachdem ich oft hier verbal geprügelt werde (nicht von Dir) freut mich das, ganz ehrlich.
Flo
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Beitrag von Flo »

Mich würde interessieren wann wo Schienen abgebaut wurden, wäre Interessant zu Wissen:

Meine Erinnerung mal: 1998 Schleife Maximilliansplatz im Zuge von Straßenerneuerung
c.a im selben Jahr: Schleife Großmarkthalle (war seit 1958 stillgelegt!)
Orleanstraße südlich Orleansplatz (ex 24)
1994 Giesinger Berg und Humboldstraße (ex 17 Süd)
im selben Jahr: Pilgersheimer Straße (ex 5er, unterm Asphalt)
1989 Riesenfeldstraße zwichen Petuelring und Anhalter Platz (ex 7er)

Kann es sein, dass in der Hohenzollernstaße Ost zwischen Ludwigstaße und Kurfürstenplatz noch Schienen unterm Asphalt liegen? Die Straße ist im Bereich Ludwigsstraße sehr buckelig.

Die Schienen in der Lindwurmstaße dürften zumindest im westlichen Teil noch bis in die 80er Jahre gelegen haben.
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Stellwerk
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Beitrag von Stellwerk »

Flo @ 11 Mar 2006, 18:13 hat geschrieben:

Kann es sein, dass in der Hohenzollernstaße Ost zwischen Ludwigstaße und Kurfürstenplatz noch Schienen unterm Asphalt liegen? Die Straße ist im Bereich Ludwigsstraße sehr buckelig.
Hallo,

Zumindest um 1975/80 lagen da noch die Weichen zu einem kleinen Betriebswerk oder Depot (Friedrich- oder Wilhelmstraße ?)

Grüße, Stw
Da Maicho
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Beitrag von Da Maicho »

Morgen!

Stimmt, das war der Bahnhof 6a, Wilhelmstraße. Bis zuletzt genutzt als Bahnmeisterei. Er ist heute noch erkennbar, wenn auch an der Wilhelmstraße ein Bau vorgelagert wurde. EIne Ballettschule ist dort tätig.

Die sensationellsten Gleise lagen wohl in der Kobellstraße. Das war einst die Zufahrt für die Linie zur Bavaria, immerhin seit dem ersten Weltkrieg außer Betrieb. Vor ein paar Jahren hat man diese überraschenderweise bei Kanalarbeiten gefunden und auch entfernt.
Nicht zu vergessen, die Pferdebahngleise in der Direktion. Auch die sind entfernt worden, aber erhalten.

Als vor etwa drei Jahren die Prinzregentenstraße saniert wurde, waren kurze Zeit die Gleise zum Prinzregententheater sichtbar, die sind aber dortgeblieben.

D.M.
Ich berufe mich auf das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland

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Elch
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Beitrag von Elch »

Hab ich das jetzt überlesen, oder haben wir die Gleise der Wies'n-Schleife vergessen? Davon liegt ja noch eine ganze Menge.
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ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Elch @ 12 Mar 2006, 11:26 hat geschrieben: Hab ich das jetzt überlesen, oder haben wir die Gleise der Wies'n-Schleife vergessen? Davon liegt ja noch eine ganze Menge.
Ohne jetzt nachzuschauen...wurden die nicht bei der Messeanbindung erwähnt?
tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

Ich finde es schade, wie viele Gleise entfernt wurden und werden. Ein Beispiel ist der Gärtnerplatz, der bereits vor ewiger Zeit umgebaut wurde. An die Trambahn erinnert hier nichts mehr. :angry: :angry: :angry: Es gab damals heftige Proteste gegen den Gleisabbau.

Dabei wären die Gleise am Gärtnerplatz ein erster Anfang für eine Umstellung des 52er (heute M52) auf Trambahnbetrieb gewesen.

Während des U-Bahnbaus in der Fraunhoferstraße wurde die Trambahn über den Gärtnerplatz umgeleitet.
Rathgeber
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Beitrag von Rathgeber »

Ich halte wenig davon, Gleise nicht auszubauen, um eventuell Jahrzehnte später wieder auf einer eingestellten Strecke fahren zu können. Das Beispiel Arnulfstraße zeigt doch deutlich, daß nicht befahrene Gleise auch nur eine begrenzte Haltbarkeit haben. Insofern kann ich auch mit dem Gleisfriedhof am Lorettoplatz wenig anfangen.

Problematisch ist eher der Gleisabbau mit Straßenrückbau. Allerdings halte ich auch nix von überdimensionierten Straßen mit über Jahr(zehnt)e hinweg ungenutztem Gleisbett in der Mitte...

Wenn es der Stadt wirklich ernst wäre mit dem Trambahnausbau, wären auch zurückgebaute Straßen kein Hindernis...
Elch
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Beitrag von Elch »

Rathgeber @ 12 Mar 2006, 12:32 hat geschrieben: Ich halte wenig davon, Gleise nicht auszubauen, um eventuell Jahrzehnte später wieder auf einer eingestellten Strecke fahren zu können. Das Beispiel Arnulfstraße zeigt doch deutlich, daß nicht befahrene Gleise auch nur eine begrenzte Haltbarkeit haben. Insofern kann ich auch mit dem Gleisfriedhof am Lorettoplatz wenig anfangen.

Problematisch ist eher der Gleisabbau mit Straßenrückbau. Allerdings halte ich auch nix von überdimensionierten Straßen mit über Jahr(zehnt)e hinweg ungenutztem Gleisbett in der Mitte...

Wenn es der Stadt wirklich ernst wäre mit dem Trambahnausbau, wären auch zurückgebaute Straßen kein Hindernis...
Das war genau der Gedanke, den ich zu dem Thema auch hatte...
Die reste der Wiesn-Schleife sind zB in einem schlechten Zustand, daß sie eher eine Gefährdung darstellen. Ich fände die Strecke aber eigentlich zu Wies'n Zeiten und/oder als zusätzlicher Enpunkt für eine weitere Verstärkerlinie zB. für die 27 Nord schon ganz praktisch.

Man darf bei aller Trambahn-Melancholie auch nicht vergessen, daß es Strecken gibt die nicht mehr wider kommen werden. Dazu gehören zB auch die Gleise durchs Westend. Da fährt nun mal einfach die U4/5.

Wieso soll man sowas denn dann nicht einfach abbauen?
"Lächle, es könnte schlimmer kommen" Ich lächelte [...] und es kam schlimmer [...]
VT 609

Beitrag von VT 609 »

Rathgeber @ 12 Mar 2006, 12:32 hat geschrieben: Das Beispiel Arnulfstraße zeigt doch deutlich, daß nicht befahrene Gleise auch nur eine begrenzte Haltbarkeit haben.
Haben in der Arnulfstraße überhaupt Gleise gelegen, als die Linie 17 eingestellt war?
Rathgeber
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Beitrag von Rathgeber »

In der inneren Arnulfstraße nicht, aber ab Paul-Heyse-Unterführung schon..
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Wurde der hintere Teil der Zirkus-Krone-Schleife schon erwähnt? Liegt auch noch...
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Gibt es nicht irgendwo auf der 16/17 zwischen Romanplatz und Hbf einen Wendehammer? Ist der ein Gleisrest von früher oder wurde beim Neubau der 17 erstellt, für den Fall, daß der Hbf mal gesperrt ist? (Die Querverbindung durch die Paul-Heyse-Unterführung zur 18/19 wurde ja abgelehnt...)
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Cloakmaster @ 12 Mar 2006, 15:19 hat geschrieben: Gibt es nicht irgendwo auf der 16/17 zwischen Romanplatz und Hbf einen Wendehammer? Ist der ein Gleisrest von früher oder wurde beim Neubau der 17 erstellt, für den Fall, daß der Hbf mal gesperrt ist? (Die Querverbindung durch die Paul-Heyse-Unterführung zur 18/19 wurde ja abgelehnt...)
Ja, das sind die Reste der Zirkus-Krone-Schleife. Das Gleis des Wendehammers ist das ehem. Einfahrgleis der Schleife, ist heute noch zuerkennen, da die Tram hier entgegen der Strassenrichtung fährt. Am Ende des Wendehammers fehlt eine Kurve, in einer kleinen Parallelstrasse zur Arnulfstr. liegt dann noch ein Gleis, dass aber nicht mehr angeschlossen wurde.
Flo
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Beitrag von Flo »

Die alte Schleife Geiselgasteig lag auch noch bis etwa 1999, man musste wenn man sie sehen wollte ein wenig im Gras schaufeln, aber sie sind wieder hervorgekommen. Stillgelegt wurde sie 1955.
ropix
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Beitrag von ropix »

Rathgeber @ 12 Mar 2006, 13:56 hat geschrieben: In der inneren Arnulfstraße nicht, aber ab Paul-Heyse-Unterführung schon..
Soweit ich mich erinnern kann war das einzige was der 17ener gefehlt hatte die beiden Weichen am Romnplatz bzw Oberleitung zwischen Donnersbergerbrücke und Rotkreuzplatz - an dem die Weichen ebenfalls ausgebaut sind. Die Weichen fürn siebzehner südlich der Paul-Unterführung hingegen sind erst mit oder kurz vorm Bau 17-Nord verschwunden.
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

Ich bin heute mal den Abschnitt Ridlerstraße bis Georg-Freundorfer-Platz abspaziert. Gleise liegen hier nur noch in der Gollierstraße und in der Astallerstraße.
Beste Grüße usw....
Christian


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2. Wo kamat ma denn da hi
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GrauerTod
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Beitrag von GrauerTod »

um nicht einen neuen Thread aufzumachen nutze ich einfach den hier

gibs eigendlich im netz irgenwo auch Bilder die "alten Linen" in betrieb zeigen ?
Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

GrauerTod @ 24 Mar 2006, 20:16 hat geschrieben: um nicht einen neuen Thread aufzumachen nutze ich einfach den hier

gibs eigendlich im netz irgenwo auch Bilder die "alten Linen" in betrieb zeigen ?
Leider nur sehr wenige:

ein paar nette gibt's in diesem DSO-Thread, weitere in diesem hier.

Und klick Dich auch mal ein bißchen auf tram-muenchen.de im Bereich Historisches durch - bei den stillgelegten Strecken gibt es neben Bildern von Streckenüberresten auch Fahrzeugbilder aus längst vergangenen Betriebszeiten, die sich durch anklicken z.T. vergrößern lassen.

Noch ein Tipp: wenn Du in München wohnst, nutze Deinen Bibliotheksausweis - die Münchner Stadtbibliothek ist durchaus gut sortiert, sprich führt so ziemlich alle Bücher über die Münchner Tram im Bestand (auch neuere), müßtest Du Dir halt aus verschiedenen Bibliotheken zusammenbestellen bzw. vorbestellen. In diesen Büchern gibt es massig Fotos vom Betrieb der "alten" Linien.
Thomas089
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Beitrag von Thomas089 »

In der Galeriestraße (hinter dem Hofgarten) lagen viele Jahrzehnte lang noch die Gleise der alten Linie 37, die 1961 eingestellt wurde.

Da ich momentan in Berlin wohne, kann ich allerdings nicht vorbeischauen, ob sie immer noch liegen.

Viele Grüße,
Thomas
Gruß, Thomas
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ehcstueDBahn
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Beitrag von ehcstueDBahn »

*freu* Ich hab auch noch Schienen bei der Sankt Paulskirche (bzw. Sankt Pauls Platz) entdeckt. War da mal ne Wendeschleife?

MFG

eDBn
VT 609

Beitrag von VT 609 »

ehcstueDBahn @ 25 Mar 2006, 17:20 hat geschrieben: *freu* Ich hab auch noch Schienen bei der Sankt Paulskirche (bzw. Sankt Pauls Platz) entdeckt. War da mal ne Wendeschleife?

MFG

eDBn
Ja, da war früher die Wiesnschleife. Bis zur Eröffnung der U 4/5 gab es zur Wiesn immer die Wiesnlinie "W" Sendlinger Tor - Theresienwiese. Sie ist von der Landsberger Straße in die Martin-Greiff-Straße zur Theresienwiese abgebogen und fuhr dann auf der erwähnten Schleife zurück zur Landsberger Straße. Gefahren werden konnte dort nur mit M/m-Wagen, da ein Gleisradius nur 11 Meter betrug (ich weiß leider nicht welcher).
tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

VT 609 @ 25 Mar 2006, 17:23 hat geschrieben: Ja, da war früher die Wiesnschleife. Bis zur Eröffnung der U 4/5 gab es zur Wiesn immer die Wiesnlinie "W" Sendlinger Tor - Theresienwiese. Sie ist von der Landsberger Straße in die Martin-Greiff-Straße zur Theresienwiese abgebogen und fuhr dann auf der erwähnten Schleife zurück zur Landsberger Straße. Gefahren werden konnte dort nur mit M/m-Wagen, da ein Gleisradius nur 11 Meter betrug (ich weiß leider nicht welcher).
Der von der Hermann-Lingg-Straße in die Bayerstraße. War der stadteinwärts führende Teil der Wiesnschleife, also Richtung Sendlinger Tor führend.

[Edit:] Leichtsinnsfehler korrigiert.
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