Vielleicht sollte sich die SOBB mal mit der BOB zusammentun. Von den Integralen hat man schließlich schon länger nichts negatives mehr gehört. Und Heino der Sä... ähh Seeger wäre auch glücklich. :rolleyes:ropix @ 21 Jun 2006, 15:00 hat geschrieben: aber die von der SOBB haben damals nicht ohne Grund sih gegen das neue entschieden und warten heute noch drauf, dass ihnen jemand ein fehlerfreies fürs SOBB-Netz brauchbares Fahrzeug liefert.
Neue Dostos für die Südostbayernbahn
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Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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aber die von der SOBB haben damals nicht ohne Grund sih gegen das neue entschieden und warten heute noch drauf, dass ihnen jemand ein fehlerfreies fürs SOBB-Netz brauchbares Fahrzeug liefert.
Ich versteh noch immer nicht, was dieser ganze Neubauwahn eigentlich soll. Jetzt fährt man im schönen Südosten Bayerns mit ein paar Jahre alten zuverlässigen 628 und schon ruft man wieder nach Neufahrzeugen... An anderer Stelle müssen sogar wenige Jahre alte Desastro schon wieder abgelöst werden; diese Wegwerf-Mentalität ist für mich eine Verschwendung von Steuergeldern die ihres gleichen sucht!Stimmt, der Integral ist auch cool. Aber Talent und Desiro wären mir lieber...rein vom Musshen her. Wie anfällig die sind. weiss ich leider ned.
Aber so ist das eben heute - Qualität und Langlebigkeit zählen nichts mehr. Wenn ich überleg, dass die 10er seit über 40 Jahren zuverlässig laufen und bei uns in TS sogar noch Ausbildungsloks sind...
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Hm... - steht hier irgendwo schmeiß den 628 oder den 642 weg?Plochinger @ 21 Jun 2006, 16:55 hat geschrieben: Ich versteh noch immer nicht, was dieser ganze Neubauwahn eigentlich soll. Jetzt fährt man im schönen Südosten Bayerns mit ein paar Jahre alten zuverlässigen 628 und schon ruft man wieder nach Neufahrzeugen... An anderer Stelle müssen sogar wenige Jahre alte Desastro schon wieder abgelöst werden; diese Wegwerf-Mentalität ist für mich eine Verschwendung von Steuergeldern die ihres gleichen sucht!
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Der Name "Desastro" kommt nicht von ungefähr - wobei da schon massivst nachgebessert wurde. Derzeit scheinen sie zuverlässig zu laufen. Aber wie war das: "Wollen sie was anständiges oder darfs auch was von Siemens sein?"janmethner @ 21 Jun 2006, 17:16 hat geschrieben: Was ist eigentlich mit den Desiros? Fallen die so oft aus? Wenn ja warum?
Gruß Jan
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Naja - sagen wir, sie sind verdammt oft ausgefallen. Schön langsam bessert sich das, man hat einfach genug Kilometer herunter um die Fehler eingrenzen und auch beseitigen zu können.
Der Desastro kommt aus einer Zeit, als man auf einmal feststellte, man könnte ein Rad erfinden - und als man dann feststellte das es das schon gibt, hat man es halt kurzerhand neu erfunden
Dabei hatte man eine Unmenge an Problemen nicht erkannt/bedacht, sei nur mal erwähnt, dass ein Omnibus eben im Normalfall keine Doppel oder gar Dreifachtraktion fährt, der 642 technisch aber einer (bzw zwei) ist - woraus sehr sehr viele Getriebestörungen vom ansonsten eigentlich zuverlässigen Omnibusgetriebe resultierten.
Ein anderes nettes Problem - weswegen die 642 nur echt mit der fehlenden rechten Seitenklappe sind - ist das Bremsventil. Eigentlich sollte es ja von allein dicht sein, dem ist aber nicht so und deswegen muss man an allen Führerständen (bis auf dem aktiven) zusätzlich einen Absperrhahn umlegen. Nur gabs dafür kein Loch in der Klappe, weswegen man irgendwann kurzerhand einfach alle Klappen ausgehängt hat - erst in letzter Zeit gibts neue große Klappen für den 642 mit Loch
Dann wollte man Ebu[la] und Steuercomputer in einem Gerät haben - was allerdings wenn überhaupt nur kurzzeitig zugelassen wurde. Mit dem Erfolg, dass man im 642 viel Papier mitchleppen darf/durfte(?)...
Dazu kommt noch eine etwas eigenartige Klimasteuerung, ich zumindest hab noch kein anderes Fahrzeug erlebt das eine zu hohe Leistung der Klimaanlage mit zu viel heizen auszugleichen probiert hat
Der Desastro kommt aus einer Zeit, als man auf einmal feststellte, man könnte ein Rad erfinden - und als man dann feststellte das es das schon gibt, hat man es halt kurzerhand neu erfunden

Dabei hatte man eine Unmenge an Problemen nicht erkannt/bedacht, sei nur mal erwähnt, dass ein Omnibus eben im Normalfall keine Doppel oder gar Dreifachtraktion fährt, der 642 technisch aber einer (bzw zwei) ist - woraus sehr sehr viele Getriebestörungen vom ansonsten eigentlich zuverlässigen Omnibusgetriebe resultierten.
Ein anderes nettes Problem - weswegen die 642 nur echt mit der fehlenden rechten Seitenklappe sind - ist das Bremsventil. Eigentlich sollte es ja von allein dicht sein, dem ist aber nicht so und deswegen muss man an allen Führerständen (bis auf dem aktiven) zusätzlich einen Absperrhahn umlegen. Nur gabs dafür kein Loch in der Klappe, weswegen man irgendwann kurzerhand einfach alle Klappen ausgehängt hat - erst in letzter Zeit gibts neue große Klappen für den 642 mit Loch

Dann wollte man Ebu[la] und Steuercomputer in einem Gerät haben - was allerdings wenn überhaupt nur kurzzeitig zugelassen wurde. Mit dem Erfolg, dass man im 642 viel Papier mitchleppen darf/durfte(?)...
Dazu kommt noch eine etwas eigenartige Klimasteuerung, ich zumindest hab noch kein anderes Fahrzeug erlebt das eine zu hohe Leistung der Klimaanlage mit zu viel heizen auszugleichen probiert hat

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auch die 642 haben diese "Macken" mittlerweile zum großen Teil abgelegt (wenn man mal vom Getriebe absieht) - ihr Ruf wird ihnen aber vermutlich noch sehr lange erhalten bleiben.janmethner @ 21 Jun 2006, 20:24 hat geschrieben: Oha...na das hört sich ja ned gut an....dann fände ich aber trotzdem ein paar Talente auf der Strecke München - Mühldorf cool. Die könnten doch die 628er ersetzen oder ergänzen.
Oder haben die Talente auch solche Macken?
Gruß Jan
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Nichts gegen die 146.2 die 122 Störungen bringt, aber eigentlich nur einige 59 hatjanmethner @ 21 Jun 2006, 17:16 hat geschrieben: Was ist eigentlich mit den Desiros? Fallen die so oft aus?

So, jetzt is aber Schluß mit dem Lästern über die tolle neue Technik!

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Höre ich zum ersten Mal. Wobei "tauschen" im Sinn von "dann stattdessen 628 beschafft" sowieso nicht sein kann, denn als die ersten 642 gebaut wurden, hatte Mühldorf schon seinen vollständigen 628-Bestand.ChristianMUC @ 21 Jun 2006, 14:36 hat geschrieben: Angeblich sollte die SOBB ja Desastros bekommen - die haben sie aber gegen 628 getauscht. *Grins* Warum wohl?
Die Westfrankenbahn hat ja 10 Stück bekommen - vielleicht waren die das? Wobei die WFB auch noch mehr 628.4 haben möchte...Südostbayer @ 29 Jun 2006, 10:28 hat geschrieben: Höre ich zum ersten Mal. Wobei "tauschen" im Sinn von "dann stattdessen 628 beschafft" sowieso nicht sein kann, denn als die ersten 642 gebaut wurden, hatte Mühldorf schon seinen vollständigen 628-Bestand.
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
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Also mir wurde das in Mühldorfs seinereits so erzählt, die hätten 642 gegen 628 tauschen können - und haben dankend verzichtet (oder so ähnlich) auf alle Fälle hat man sich gegen den 642 und für den 628 entschieden.Südostbayer @ 29 Jun 2006, 10:28 hat geschrieben: Höre ich zum ersten Mal. Wobei "tauschen" im Sinn von "dann stattdessen 628 beschafft" sowieso nicht sein kann, denn als die ersten 642 gebaut wurden, hatte Mühldorf schon seinen vollständigen 628-Bestand.
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Auf jeden Fall die richtige Entscheidung.ropix @ 29 Jun 2006, 22:55 hat geschrieben: Also mir wurde das in Mühldorfs seinereits so erzählt, die hätten 642 gegen 628 tauschen können - und haben dankend verzichtet (oder so ähnlich) auf alle Fälle hat man sich gegen den 642 und für den 628 entschieden.


Fährst du oft auf der Strecke?V 100 @ 29 Jun 2006, 23:57 hat geschrieben:Auf jeden Fall die richtige Entscheidung.![]()
Ganz ehrlich? Ich mag die 628, aber bei Temperaturen wie sie zur Zeit herrschen, warte ich lieber den nächsten 423 ab, wenn eine 628er Garnitur daherkommt.
Denn: Keine Belüftung (von Klima gar nicht erst träumen), nur jedes 2. Fenster zu öffnen, und das auch nur mit einer kleinen Klappe. Wenn sie dem Ding wenigstens Fallfenster verpasst hätten....
Ich stelle es mir allerdings nicht wirklich schwierig vor die 628 mit einer Klimaanlage auszurüsten, da keine Technik auf/unter dem Dach, und recht niedrige Fahrzeughöhe. Einzig die Stromversorgung wäre ein bischen tricky, aber das sollte sich auch irgendwie lösen lassen, da ja unter dem 928 genug Platz für nen Hilfsdiesel wäre...

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Unkannter Verfasser - nicht A. Einstein
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@EasyDor: Ja, ich wohne an der Strecke und fahre auch oft mit dem 628 in die Arbeit. Meiner Meinung nach ist er der komfortabelste VT, 2. Bauserie mal ausgenommen. Vor allem im 928 hast du eine - von den ganzen Neubaukisten unerreichte - Laufruhe. Die fehlende Klimaanlage stört mich persönlich weniger, als ein Fahrzeug mit Klimaanlage, in dem es einen direkt friert.
Dem kann ich mich nur anschließen. Allerdings wäre eine Klimaanlage nicht schlecht. Dort sind wenigstens noch vernünftige Sitze (628.4). Nicht so wie in den neuen Doppelstockzügen oder anderen VTs. Am schlimmsten finde ich die Baureihe 646, besonders von der Usedomer Bäderbahn.V 100 @ 30 Jun 2006, 09:22 hat geschrieben:Ja, ich wohne an der Strecke und fahre auch oft mit dem 628 in die Arbeit. Meiner Meinung nach ist er der komfortabelste VT, 2...
Allerdings hatte ich mal von einem "Redesign" gehört. Sollen dann etwa auch die unbequemen DB-Regio-Standard-Sitze rein?
Die du dafür aber im 628 nicht hast - wo ist bitte schön der Vorteil wenn ein Zugteil richtig laut ist und nur eine Häfte angenehm leise? Sorry, aber da gibt es manchen Neubau-VT der da im Schnitt angenehmer ist.V 100 @ 30 Jun 2006, 09:22 hat geschrieben: Vor allem im 928 hast du eine - von den ganzen Neubaukisten unerreichte - Laufruhe.
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
Das ist Ansichtssache - den einen gefällt der 628 besser, den anderen Neubaufahrzeuge. Beide haben ihre Vor- und Nachteile.
Aber wo wir gerade von Klimaanlage und Fahrkomfort sprechen - es gibt ja viele Dostos, die bis Ende der 90er Jahre gebaut wurden (keine Klimaanlage, kein FIS im Innenraum, grünliche Sitze). Ist hier eigentlich ein Redesign geplant? Das könnte man analog zum 611 ausführen, wo der Innenraum ebenfalls ins aktuelle Einheitsgrau getaucht wurde und die Sitze blaukarierte Bezüge bekommen haben (ausgetauscht wurden die Sitze nicht, und das ist auch gut so, weil sie wesentlich bequemer sind als die Sitze die in neuen Dostos verbaut werden). Außerdem wäre der Einbau einer Klimaanlage und von FIS möglich, um die älteren Dostos so auf den Standard der neueren (seit Ende der 90er Jahre gebaut) zu bringen.
Aber wo wir gerade von Klimaanlage und Fahrkomfort sprechen - es gibt ja viele Dostos, die bis Ende der 90er Jahre gebaut wurden (keine Klimaanlage, kein FIS im Innenraum, grünliche Sitze). Ist hier eigentlich ein Redesign geplant? Das könnte man analog zum 611 ausführen, wo der Innenraum ebenfalls ins aktuelle Einheitsgrau getaucht wurde und die Sitze blaukarierte Bezüge bekommen haben (ausgetauscht wurden die Sitze nicht, und das ist auch gut so, weil sie wesentlich bequemer sind als die Sitze die in neuen Dostos verbaut werden). Außerdem wäre der Einbau einer Klimaanlage und von FIS möglich, um die älteren Dostos so auf den Standard der neueren (seit Ende der 90er Jahre gebaut) zu bringen.
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Nein, man kann diese StosDo nicht mehr so ohne weiteres mit einem Eisfach (auch bekannt als Klimatisierung) ausrüsten, zumindest heißt es das in der ersten Ausgabe der SOB-Kundenzeitschrift "Konkret SüdostBayernBahn" vom Juli 2004:sbahnfan @ 30 Jun 2006, 21:41 hat geschrieben:[...] Dostos, die bis Ende der 90er Jahre gebaut wurden [...] Außerdem wäre der Einbau einer Klimaanlage [...] möglich, um die älteren Dostos so auf den Standard der neueren (seit Ende der 90er Jahre gebaut) zu bringen.
Heiße Züge - warum eine Klimatisierung der Wagen nicht möglich ist
Die ersten werden die letzten sein. So heißt es schon in der Bibel. Als vor rund zehn Jahren bei der früheren Deutschen Bundesbahn neue Doppelstockwagen auf die Schienen gestellt wurden, war Mühldorf einer der ersten Einsatzorte. Was mittlerweile Standard ist, war seinerzeit noch kein Thema - die Ausstattung von Nahverkehrszügen mit Klimaanlagen. In den heißen Sommermonaten lässt es sich dadurch kaum vermeiden, dass sich die "Doppelstöcker" vor allem im Oberdeck ziemlich aufheizen. Um den Reisenden dennoch einen annehmbaren Komfort bieten zu können, hat die SüdostBayernBahn im vergangenen Jahr die Nachrüstung einer Klimaanlage geprüft und hierfür konkrete Angebote eingeholt. Ergebnis: Die Umbaukosten je Wagen würden sich auf rund 250.000 - 300.000 Euro belaufen.
Hintergrund: Für den Einbau einer Klimaanlage muss in die Konstruktion der tragenden Teile der Wagen eingegriffen werden, dies erfordert erheblichen Konstruktionsaufwand sowie eine komplette Neuabnahme der umgebauten Fahrzeuge durch die Aufsichtsbehörde. Da beim Bau der 21 Doppelstock-Mittelwagen kein Platz für die spätere Nachrüstung von Klimageräten vorgesehen war, wäre der Rückbau mehrerer Sitzreihen notwendig, Sitzplätze, die künftig im Berufsverkehr fehlen würden. Daher wird zunächst keine Nachrüstung der Klimaanlage in den Doppelstockwagen erfolgen. Lediglich die im vergangenen Jahr neu beschafften Steuerwagen verfügen über eine Klimatisierung. Längerfristig wollen wir neue Doppelstockwagen und moderne Züge beschaffen, die dann standardmäßig klimatisiert sind.
Schöne Grüße,
Alex
Danke für die aufschlussreiche Information!
Ich persönlich vermisse die Klimaanlagen nicht sehr. In unseren Breitengraden spielt das sowieso nur in einer verhältnismäßig kurzen Jahreszeit eine Rolle, und die Klappfenster gibt es ja auch noch. Wenn man Neufahrzeuge damit ausrüstet, ist das schön und gut. Wenn es sich jedoch nicht rentiert, ältere Fahrzeuge damit nachzurüsten, sollte man es auch nicht tun. Wenn gerade nicht Sommer ist, macht es sich nicht bemerkbar.
Ich persönlich vermisse die Klimaanlagen nicht sehr. In unseren Breitengraden spielt das sowieso nur in einer verhältnismäßig kurzen Jahreszeit eine Rolle, und die Klappfenster gibt es ja auch noch. Wenn man Neufahrzeuge damit ausrüstet, ist das schön und gut. Wenn es sich jedoch nicht rentiert, ältere Fahrzeuge damit nachzurüsten, sollte man es auch nicht tun. Wenn gerade nicht Sommer ist, macht es sich nicht bemerkbar.
Das Innengeräusch im 628 finde ich persönlich angenehmer als z. B. im 612 oder im 642, wo beim Beschleunigen erstmal sämtliche Innenverkleidungen und Mülleimer anfangen zu scheppern... Aber bei einem VT wirst du immer Motorengeräusche haben das ist halt so.Dave @ 30 Jun 2006, 21:23 hat geschrieben: Die du dafür aber im 628 nicht hast - wo ist bitte schön der Vorteil wenn ein Zugteil richtig laut ist und nur eine Häfte angenehm leise? Sorry, aber da gibt es manchen Neubau-VT der da im Schnitt angenehmer ist.
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Es stimmt, dass es aufs ganze Jahr gesehen bei uns relativ wenig warme Tage gibt. Andererseits nehmen bei uns in den letzten Jahren die Wetterextreme immer mehr zu: in den Monaten Mai mit August hat es entweder 15 Grad und es regnet oder es hat 30 Grad und mehr und es scheint die Sonne. Angenehm temperierte (ca. 25 Grad) und trockene Frühlings- und Sommertage sind bei uns mittlerweile sehr selten. Daher finde ich die Vorhaltung einer Klimaanlage für die extrem heißen Mai- bis Augusttage sehr sinnvoll - und selbst wenn die Außentemperatur noch recht erträglich ist (ca. 25 Grad), kann es sich durch die Sonneneinstrahlung im Fahrzeug schon extrem aufheizen.sbahnfan @ 30 Jun 2006, 22:57 hat geschrieben: Ich persönlich vermisse die Klimaanlagen nicht sehr. In unseren Breitengraden spielt das sowieso nur in einer verhältnismäßig kurzen Jahreszeit eine Rolle, und die Klappfenster gibt es ja auch noch. Wenn man Neufahrzeuge damit ausrüstet, ist das schön und gut. Wenn es sich jedoch nicht rentiert, ältere Fahrzeuge damit nachzurüsten, sollte man es auch nicht tun. Wenn gerade nicht Sommer ist, macht es sich nicht bemerkbar.
Unsinnig würde ich es aber auch finden - da stimme ich Dir zu - für immense Kosten immerhin schon 13 Jahre alte Fahrzeuge mit einer Klima nachzurüsten.
Vielen Dank übrigens für den Themenanstoß "Dosto-Redesign"! In den meisten "Ur"-Dostos aus den Jahren 1993 und 1994 sind die Sitzpolster mittlerweile so verschlissen, dass ein Redesign zumindest der Sitzbezüge durchaus angebracht wäre. Nach gut 15 Jahren auf der Strecke sollte das schon mal drin sein.
Alex420-V160 @ 30 Jun 2006, 22:50 hat geschrieben: Heiße Züge - warum eine Klimatisierung der Wagen nicht möglich ist
Weil der Konstrukteur nicht mitgedacht hat - die ollen DR-DoStos hatten Übersetzfenster, auch oben, dadurch wäre eine bessere Belüftung gewährleistet - warum man bei den Müllkutschen selbst unten keine größeren Klappfenster eingebaut hat, weiss warscheinlich nur der grenzdebile Hersteller...

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Eine Klimaanlage ist nicht nur zum Kühlen da, sonst wäre es ja nur ein Kühlaggregat, die kann viel mehr...In unseren Breitengraden spielt das sowieso nur in einer verhältnismäßig kurzen Jahreszeit eine Rolle, und die Klappfenster gibt es ja auch noch.
http://de.wikipedia.org/wiki/Klimaanlage
Und ich bin mir fast sicher, dass man z.B. in einem Dosto durch ein paar Tastendrücke nicht nur warm oder kalt stellen kann, sondern auch feucht-warm oder auf eine trockene Kälte...

Vielleicht zu gefährlich, weil das LRP da unten/oben meiner Erinnerung keinen Platz für herausgestreckte Köpfe oder andere Teile vorsieht oder man oben zusätzlich Teilen der Oberleitung u.U. zu nahe kommen kann??warum man bei den Müllkutschen selbst unten keine größeren Klappfenster eingebaut hat, weiss warscheinlich nur der grenzdebile Hersteller...
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Das feucht-warme hat man im 423 auch zur Zeit, wenn man die Temperaturregelung nicht auf ganz kühl stellt, sondern eine Stufe wärmer stellt. Dann ist die trockene Kälte auf einmal richtig klamm, wie in den Tropen. Unangenehm wird es dann aber schon, alles fässt sich dann so "batzig" an.. :blink:
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Ausbildung auf: 423/425/426, 101, 642, T: 401/402/410, 411/415, 403/406
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Ich denke, das wird kommen. Es betrifft die ersten Dostos (Schindler), die früher im Frankfurter Raum liefen und heute im Raum München konzentriert sind, und die etwas neueren Dostos (Görlitz) bis ca. Baujahr 1997 (da kam das aktuelle Innendesign). Blaukarierte Sitzbezüge wie im 611 (nicht neue Sitze) und graulackierte Wandverkleidungen, und schon hat man den Innenraum aufgefrischt und im aktuellen Design. Was dann nur noch fehlt ist ein FIS im Innenraum. Alt sind diese Fahrzeuge ja noch lange nicht, da lohnt sich das. Über das Fehlen der Klimaanlage kann man sich streiten - wenn im Sommer alle Klappfenster offen sind, ist das zwar recht laut und zugig, aber schwitzen tue ich dann nicht mehr. Damit kann ich gut leben. Und wenn mir mal nach klimatisierten Räumlichkeiten zumute ist, kann ich ja einen neueren Wagen aufsuchen.Oliver-BergamLaim @ 2 Jul 2006, 18:51 hat geschrieben: Vielen Dank übrigens für den Themenanstoß "Dosto-Redesign"! In den meisten "Ur"-Dostos aus den Jahren 1993 und 1994 sind die Sitzpolster mittlerweile so verschlissen, dass ein Redesign zumindest der Sitzbezüge durchaus angebracht wäre. Nach gut 15 Jahren auf der Strecke sollte das schon mal drin sein.
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