Besagte Pfälzer wanderten nach Ulm.411'er @ 30 Jul 2006, 12:13 hat geschrieben:Was passiert mit den 611'ern dann? :huh:
Und von Ulm auf den Schrott?
Wenn sie irgendwann ausgemustert werden, aber noch sind sie ihr Geld wert (auch ohne Neigetechnik).glemsexpress @ 30 Jul 2006, 12:45 hat geschrieben: Und von Ulm auf den Schrott?
Auch das wäre schön, leider wächst auf dem Netz der RAB trotzdem noch viel Gras... da kann auch die Netz AG nicht sparen nur weil da die RAB verkehrt...Plochinger @ 30 Jul 2006, 13:20 hat geschrieben: Schön wär's...
Wo die RAB Hand angelegt hat, wächst eh kein Gras mehr![]()
Soweit ich weiß wurden bis jetzt nur einige 612 mit neuen Achsen wieder zugelassen. Wenn du eine andere Info hast darfst du sie natürlich sofort posten...411'er @ 30 Jul 2006, 22:04 hat geschrieben: Ich dachte die dürfen wieder mit Neigeschei** fahren, oder???![]()
In den letzten Tagen war ich mit einigen 611er und 612er unterwegs, leider ist kein einziger mit Neigetechnik gefahren.Soweit ich weiß wurden bis jetzt nur einige 612 mit neuen Achsen wieder zugelassen. Wenn du eine andere Info hast darfst du sie natürlich sofort posten...
Dafür sind zumindest die 611er deutlich komfortabler als 642 & Co. (die 612er ruckeln leider so furchtbar), ich muss sagen die 611er sind im Grunde ganz feine Fahrzeuge, leider kapazitätsmäßig und bauartbedingt für meine Gegend nicht geeignet... Ich hab' gestern zwischen Neustadt (Schw.) und Ulm oder am Samstag zwischen Lindau und Friedrichshafen (- Waldshut) nicht mal meine n-Wagen vermisst!Solange 611/612 nicht mit Neigetechnik fahren können, haben sie wenig Sinn. 120 km/h ohne Neigetechnik kann auch ein 628, 642, 648 etc., und zwar mit wesentlich geringeren Betriebskosten als ein 611/612.
Das stimmt schon, die 611 haben die schöne, komfortable (aber nicht ganz billige) Inneneinrichtung vom 610 geerbt, mit bequemen Sitzen. Das einzig störende dabei sind die lauten Motorgeräusche. Der 612 ist innen genauso laut wie der 611 und hat eine billigere (aber schlichtere und weniger komfortable) Inneneinrichtung.Rohrbacher @ 2 Aug 2006, 14:53 hat geschrieben: Dafür sind zumindest die 611er deutlich komfortabler als 642 & Co. (die 612er ruckeln leider so furchtbar), ich muss sagen die 611er sind im Grunde ganz feine Fahrzeuge, leider kapazitätsmäßig und bauartbedingt für meine Gegend nicht geeignet...
Schon klar, aber die 611/612 spielen doch auch in einer anderen Liga, während z.B. die 628 und 642 für's Basisangebot wie RB-Züge gedacht sind, sind die 611/612 für schnelle RE/IRE-Züge auf wenig ausgebauten und frequentierten Strecken ideale und sehr komfortable "Langstreckenrenner" - wenn die Neigetechnik in Betrieb ist!Dennoch ist es so, dass die 611/612 wesentlich höhere Betriebskosten aufweisen als z.B. 628 oder 642.
Stimmt, überdurchschnittlich laut sind sie. Wobei ich keinen modernen VT kenne, der wirklich leise wäre. Und kommt mir jetzt nicht mit dem 928...Das einzig störende dabei sind die lauten Motorgeräusche.
Und wenn die Strecke dafür ertüchtigt ist!Rohrbacher @ 2 Aug 2006, 15:55 hat geschrieben:wenn die Neigetechnik in Betrieb ist!
Ich finde den 628.4 auch dann noch wesentlich leiser als 611/612, wenn man direkt über dem Motor sitzt und dieser mit Höchstdrehzahl läuft. Er dröhnt einfach nicht so. Wobei das manche hier im Forum jedoch anders empfinden.Rohrbacher @ 2 Aug 2006, 15:55 hat geschrieben:Stimmt, überdurchschnittlich laut sind sie. Wobei ich keinen modernen VT kenne, der wirklich leise wäre. Und kommt mir jetzt nicht mit dem 928...
Nüja, kann sein. Aber die neuen dunkelblauen Stationsschilder sind ja i.d.R. linksbündig beschriftet wodurch bei kürzeren Stationssnamen öfters rechts noch etwas Platz ist.joh999 @ 14 Aug 2006, 14:55 hat geschrieben:Sieht man noch an den Stationsschildern, wenn man genau hinschaut (Überlingen (Platz)) sieht man auf der Ferifläche noch, dass da mal Mitte gestanden hat.
Das Wasser stammt mit hoher Wahrscheinlichkeit aus der Klimaanlage. Eine Klimaanlage entzieht bei hoher Luftfeuchtigkeit der Luft Wasser (schlecht eingestellte Klimaanlagen übertreiben das und sorgen für unangenehm trockene Luft, bei Bahnfahrzeugen aber noch nie erlebt). Dieses sollte eigentlich nicht in den Innenraum tropfen sondern sonst wo hin (bei Bussen oder Autos sieht man auf dem Parkplatz bei laufender Klimaanlage (wenn man z.B. gerade ne Stunde gefahren ist) die verräterischen Tropfen auf dem Boden...glemsexpress @ 14 Aug 2006, 21:16 hat geschrieben:Bin heute in einen 611 gefahren, und es tropfte Wasser von der Decke, obwohl es gar nicht Regnete (was mich dann noch mehr Ärgerte).
Wie kommt so was?
Das habe ich auch schon im 612 erlebt. Einige 611 sind vor einiger Zeit mit einer neuen Liebherr-Klimaanlage ausgerüstet worden. Weiß jemand, ob das bei allen 611 gemacht wurde/wird?glemsexpress @ 14 Aug 2006, 21:16 hat geschrieben: Bin heute in einen 611 gefahren, und es tropfte Wasser von der Decke, obwohl es gar nicht Regnete (was mich dann noch mehr Ärgerte).
Hier der Link dazu:411'er @ 22 Aug 2006, 21:13 hat geschrieben:Heute war mal wieder ein Beitrag im Schwarzwälder Boten über den "Pannolino".
*Ich-hasse-Presse- :ph34r: *
hallo.sbahnfan @ 23 Aug 2006, 10:06 hat geschrieben:Hier der Link dazu:411'er @ 22 Aug 2006, 21:13 hat geschrieben:Heute war mal wieder ein Beitrag im Schwarzwälder Boten über den "Pannolino".
*Ich-hasse-Presse- :ph34r: *
Schwarzwälder Bote über den "Pannolino"
Abgesehen davon, dass der 611 als "Interregio-Triebwagen" bezeichnet wird, finde ich den Artikel schon informativ. Nun weiß ich, dass die Fahrzeuge vor zwei Jahren mit neuen Kälteaggregaten ausgerüstet wurden (anscheinend von Liebherr, wie ich es weiter oben schon gemutmaßt habe, was jedoch keiner bestätigen oder widerlegen konnte).
Dass der Rest des Klimatisierungssystems von einem Hersteller stammt, der heute nicht mehr existiert, ist wieder einmal ein Indiz dafür, dass man beim 611 keine Qualitätskomponenten von namhaften Herstellern, sondern Billigkomponenten von Noname-Herstellern verbaut hat. Was man davon hat, sieht man jetzt...
Auch die Tatsache, dass das Kühlsystem Wasser als Kälteträger verwendet, ist mir neu. Das scheint so ähnlich zu sein wie bei den Klimaanlagen, die ursprünglich im ICE3 eingebaut waren und auch nicht überzeugen konnten.
Ob man das Problem jedoch mit dieser "selbstentwickelten Schaltung" wird beheben können?
Dann hoffen wir mal, dass es mit dem Austausch des bisher nicht ausgetauschten Teils getan ist...111fahrer @ 23 Aug 2006, 11:50 hat geschrieben:man baut so nach und nach die klimaanlage um, so das der fehler behoben ist, die gerüchte küche besagt es ein bauteil ist das beim umbau der klimaanlage nicht getauscht worden ist (so mit hat man halt wieder gespart)
also kurz gesagt die gerüchte küche sagt, man hat nur das getauscht was immer ausgefallen ist das kälteagrigat und den rest hat man gelassen, und das neue kälteagrigat kommt nicht so gut mit den vorhandenen kompneten zurecht,
nun zu den Bestätigten Fackten!
die neuen Kompnenten sind von der Firma Liebherr und die sind oft in ulm um im ramen der gewährleistung die klimaanlagen wieder zumlaufen bringen, (was wiederum die aussagen aus der gerüchte küche unglaubwürdig erscheinlassen)
Dann wird es doch wohl auch möglich sein, einen weiteren Schalter einzubauen, mit dem sich die Luftheizung abschalten lässt????111fahrer @ 23 Aug 2006, 11:50 hat geschrieben:der neu eingebaute schalter, naja der wird auch höhergelobt als notwendig, man kann Nur die warm wasserheitzung abschalten, die luftheitzung heizt munter weiter, aber nicht annähner so stark wie die warm wasser heitzung (das ist die untem am boden)
Der ICE3 hatte ursprünglich eine neuartige Klimaanlage ohne Kältemittel (was damals als umweltschonende Innovation gespriesen wurde). Die kam jedoch nicht mit den Temperaturen des Jahrhundertsommers 2003 zurecht, weswegen dann auf konventionelle Klimaanlagen umgerüstet wurde. Ist das beim 611 vielleicht ähnlich (im Zeitungsartikel steht, dass als Kühlmittel Wasser verwendet wird)?111fahrer @ 23 Aug 2006, 11:50 hat geschrieben:und jetz kurzer abstecher zum ICE3, beim ICE3 wahr das problem das man die klimaanlagen ausm flugzeugbau übernommen hat, und was man nicht beacht hat das die luft in über 1000m höhe etwas sauberer ist als auf höhe 0, und so mit hat man die filterfläche um ein Fielfache vergrössert (man sieh ja die höcker aufm dach) und schon wahr das problem gelöst.
Weiß eigentlich einer, ob das mit der Heizung stimmt oder nicht? Ich höre es schon verdächtig oft von Leuten und in der Presse (gut, sollte man eigentlich nicht soviel davon halten). Und ich habe von einem Relais gelesen, dass angeblich dran schuld daran sein soll, dass die Heizung bei bestimmten Temperaturen angeht.luc @ 29 Jul 2006, 22:16 hat geschrieben: Vor allem könnten bei einer Ausmusterung der VT 611 bei denen nicht "die Heizungen angehen", wie es das Blatt ein paar Zeilen vorher explizit für diese Baureihe behauptet hat.
Türen gehen nicht nur bei TAV nicht auf. Und da bei der RAB der Zugbegleiter bei 611-Zügen nach einem Durchgang mit Fahrscheinkontrolle durch den ganzen Zug bis zur Endstation nur noch zwischen Führerstand und 1.Tür pendelt, hätte das ganze auch ohne TAV pasieren können. Waren eigentlich die Reisenden zu blöd ein Schild zu lesen, den Türknopf richtig zu bedienen oder war das doch persönliches Schicksal (und damit Schuld der DB bzw. Adtranz)?ChristianMUC @ 14 Sep 2006, 09:36 hat geschrieben: 611 ist schon in feines Fahrzeug - durften gestern auch 4 Fahrgäste feststellen, die wegen einer Türstörung ihre (im Fahrzeugteil letzte) Türe in Riedlingen nicht aufbekamen. Dank TAV war der Zug auch schon wieder am Rollen, während sie durch den Zug zur nächsten Tür sprinteten...
Naja, wenigstens wurde dann halbwegs unbürokratisch reagiert - die Fahrgäste konnten in Rechtenstein (ansonsten nur Kreuzungsbahnhof ohne Fahrgasthalt) in den Gegenzug wechseln.
Ich tippe auf Schicksal, am nächsten Bahnhof gabs an derselben Tür wieder Probleme, dann allerdings beim schließen...luc @ 15 Sep 2006, 20:33 hat geschrieben:Türen gehen nicht nur bei TAV nicht auf. Und da bei der RAB der Zugbegleiter bei 611-Zügen nach einem Durchgang mit Fahrscheinkontrolle durch den ganzen Zug bis zur Endstation nur noch zwischen Führerstand und 1.Tür pendelt, hätte das ganze auch ohne TAV pasieren können. Waren eigentlich die Reisenden zu blöd ein Schild zu lesen, den Türknopf richtig zu bedienen oder war das doch persönliches Schicksal (und damit Schuld der DB bzw. Adtranz)?ChristianMUC @ 14 Sep 2006, 09:36 hat geschrieben: 611 ist schon in feines Fahrzeug - durften gestern auch 4 Fahrgäste feststellen, die wegen einer Türstörung ihre (im Fahrzeugteil letzte) Türe in Riedlingen nicht aufbekamen. Dank TAV war der Zug auch schon wieder am Rollen, während sie durch den Zug zur nächsten Tür sprinteten...
Naja, wenigstens wurde dann halbwegs unbürokratisch reagiert - die Fahrgäste konnten in Rechtenstein (ansonsten nur Kreuzungsbahnhof ohne Fahrgasthalt) in den Gegenzug wechseln.
Ja, mei sowas kommt in den besten Familien vor. Ein paar Türstörungen hatte mein toller Dosto heut' nämlich auch. Statt zu dauerzutröten und zu schließen, hat's nur zwei mal getrötet und dann ist nix mehr passiert. Dann kam der Zub - total genervt - mit den Worten "schon wieder!" und hat die Tür mit'n Füßen verdroschen (man hätte mit dem Dosto fast Mitleid haben können^^) und dann ging's wieder - bis er dann in Rohrbach wieder antreten musste, weil nachdem ich raus war, ging's wieder nimmer...Ich tippe auf Schicksal, am nächsten Bahnhof gabs an derselben Tür wieder Probleme, dann allerdings beim schließen...
Das ist aber auch schon ein paar kalte Winter her,daß da Zub dabeiwaren...Und da bei der RAB der Zugbegleiter bei 611-Zügen
Kann man aus der Ferne immer schlecht beurteilen,aber wenn die entsprechende Tür bis dahin funktioniert hat,ist ersteres wahrscheinlich.Ich weiß gar nicht,wieviele Leute ich schon unfreiwillig mitgenommen habe,weil angeblich "die Tür nicht aufging". :ph34r: Wenn sowas an der 1.Tür passiert,kann man ja noch eingreifen und die Leute aufklären,wie man die Tür öffnet,aber was willste denn machen,wenn das irgendwo im Zug passiert? :blink: