In den beiden neuen Tunnelröhren zB? Muss man halt noch einige zusätzliche Wände und Türen einrichten, die Katastrophenschützer werden nach zusätzlichen Notausgängen schreien, und was weiss ich noch alles, aber rein platzmässig könnte das hinhauen...Boris Merath @ 19 Mar 2007, 10:12 hat geschrieben: Gibt nur ein kleines Problem: Wie willst Du die die Rolltreppe runterkommenden Fahrgäste zwischenlagern? Ausreichend Aufstellfläche gibts nicht, insbesondere weil die aussteigenden Fahrgäste ja die Möglichkeit haben müssen rauszukommen.
Bahnsteigtüren
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Das funktioniert leider nicht so wie du dir das vorstellst. Denn spätestens an der Universität hat man den Zug davor eingeholt, der 2 Minuten vorher am Marienplatz abgefahren ist, im Stadionbetrieb vermutlich sogar schon am (virtuellen) Einfahrsignal Odeonsplatz. Sowas ginge nur bei einem relativ gering belasteten Gleis oder mit Ausweichgleisen. Aber leider nicht bei unserer U6.Cloakmaster @ 19 Mar 2007, 11:41 hat geschrieben: Auf die Art könnte ich mir nämlich auch eine Art Expresssystem vorstellen, so daß zB jeder zweite Zug zum Stadion ab Marienplatz bis hinter die Münchner Freiheit ohne Halt durchfährt. Mit Bahnsteigtüren/wänden könnte die U-Bahn mit voller Geschwindigkeit durch die durchfahrenen Haltepunkte fahren ohne jemanden zu gefährden.
Am Marienplatz würde es wahrscheinlich viel mehr bringen, die letzten vier Türen der (nordwärts fahrenden) Züge für Einsteigende durch irgendeine Wand, und sei es nur eine aus Plexiglas, "abzusperren", sodass man da zwar problemlos aussteigen könnte, aber zum Einsteigen erst um besagte Wand herumlaufen müsste. Dann würden nicht mehr 80% aller Fahrgäste sich in den letzten Wagen quetschen und der Halt könnte verkürzt werden - es ist ja bekanntermaßen sehr beeindruckend, wenn fast alle Türen schon wieder frei sind, nur ganz hinten stehen die Leute und gucken blöd, wenn die Türen dann doch mal zugehen. So könnte man die Fahrgäste vielleicht dazu bringen, weiter durchzugehen...
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Dafür würden sich 90% in den vorletzten Wagen quetschen - die die früher in den letzten eingestiegen wären, und die die früher in den 2. wollten....Antares @ 19 Mar 2007, 15:15 hat geschrieben: Am Marienplatz würde es wahrscheinlich viel mehr bringen, die letzten vier Türen der (nordwärts fahrenden) Züge für Einsteigende durch irgendeine Wand, und sei es nur eine aus Plexiglas, "abzusperren", sodass man da zwar problemlos aussteigen könnte, aber zum Einsteigen erst um besagte Wand herumlaufen müsste. Dann würden nicht mehr 80% aller Fahrgäste sich in den letzten Wagen quetschen und der Halt könnte verkürzt werden
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Zu wenig Platz - und die Leute müssten von der Rolltreppe erstmal in die neuer Röhren kommen...darüber hinaus wären die neuen Röhren dann nicht mehr von den Aussteigenden nutzbar die zur S-Bahn wollen - und genau dafür isses gedacht. Darüber hinaus müsste man Überwerfungsbauwerke für Fahrgäste bauen, um die Aussteiger über die Wartenden die Einsteigen wollen drüber zu bekommen, weil ohne Überkreuzungen würde die Lösung nicht gehen.Cloakmaster @ 19 Mar 2007, 11:44 hat geschrieben: In den beiden neuen Tunnelröhren zB? Muss man halt noch einige zusätzliche Wände und Türen einrichten, die Katastrophenschützer werden nach zusätzlichen Notausgängen schreien, und was weiss ich noch alles, aber rein platzmässig könnte das hinhauen...
Vergiss bitte dabei auhc nicht, dass man den Raum nicht voll aufstauen kann - da besteht dann Verletzungsgefahr, da die Rolltreppe laufend neue Fahrgäste nachliefert.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Und Bahnsteigtüren nutzen auch bei Brand eine U-Bahn nicht. Wenn im Tunnel der Zug steckt geblieben ist und die Fahrgäste sich durch Bahnsteig retten wollen. Bahnsteigtüren stehen blöd da.
Glaube schon, dass da deshalb Problem bereitet. In London ist etwas anders, da Ausstieg nie durch die Seite erfolgt, sondern ganz vorne oder hinten.
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Hm... - ich glaub es würde Stunden dauern eine volle - oder besser noch mehrere volle U-Bahn Züge nur durch diese beiden Türenzu evakuieren. (Wenn mehr als ein Zug gleichzeitig im Tunnel ist)Dol-Sbahn @ 19 Mar 2007, 23:04 hat geschrieben: Und Bahnsteigtüren nutzen auch bei Brand eine U-Bahn nicht. Wenn im Tunnel der Zug steckt geblieben ist und die Fahrgäste sich durch Bahnsteig retten wollen. Bahnsteigtüren stehen blöd da.
Glaube schon, dass da deshalb Problem bereitet. In London ist etwas anders, da Ausstieg nie durch die Seite erfolgt, sondern ganz vorne oder hinten.
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Genau, wie bei Terroranschlag im London bereitet dort echt Problem die Massen aus dem Tunnel herauszuholen. Solange es um Bahnsteigtüren geht, werden nach Notfall vom Mitarbeiter geöffnet, denn bei London kann man ganz Vorne und Hinten nur mit Notfall und von Mitarbeiter aus geöffnet. Daher entsteht schon logische Verbindung, wenn man aus Tunnel retten will und zwar über Bahnsteigtüren.ropix @ 19 Mar 2007, 23:12 hat geschrieben: Hm... - ich glaub es würde Stunden dauern eine volle - oder besser noch mehrere volle U-Bahn Züge nur durch diese beiden Türenzu evakuieren. (Wenn mehr als ein Zug gleichzeitig im Tunnel ist)
In Deutschland hätte Problem gegeben, denn die Personal sind dort nicht immer besetzt, zweitens: Wo kann man Notknopf drücke, wenn Fahrgast im "unerlaubte Bereich" steht die im Notfall ist. Daher negativ.
/EDIT:
Achja, Bahnsteigtüren bietet vorteil, Feinstaub abzufiltern

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Der Neubauabschnitt der Jubilee-Line ab Bond Street hat einen deutlich größeren Tunnelquerschnitt als die alten Tube Linien, daher kann auch eine Evakuierung zur Seite durchgeführt werden.Dol-Sbahn @ 19 Mar 2007, 23:04 hat geschrieben: In London ist etwas anders, da Ausstieg nie durch die Seite erfolgt, sondern ganz vorne oder hinten.
Wie schon erwähnt wurde ist jedoch das Prinzip bei mit der Evakuierung durch nur 2 Türen ein ziemliches Sicherheitsrisiko. Man stelle sich mal vor in der Rush Hour gerät im Tunnel ein Zug in Brand, kann nicht weiterfahren und des bricht Panik unter den Fahrgästen aus.
Ja richtig, ein ziemliches Sicherheitsrisiko. Aber man kann in Londoner Tunnel die Radius nicht einfach erweitern. Man fährt mit hohe Sicherheitsrisiko U-Bahn. Wenn es was passiert, braucht man Gott zu betten, dass ihm nichts passiert.Tecko @ 20 Mar 2007, 10:03 hat geschrieben: Wie schon erwähnt wurde ist jedoch das Prinzip bei mit der Evakuierung durch nur 2 Türen ein ziemliches Sicherheitsrisiko.

PS: Ich bette ja nicht, sondern ich versuche sofort aus der Situation rauszukommen.
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aus der Störungschronik
Tragisch - vielleicht sollte man doch noch mal über Bahnsteigtüren nachdenken.
imp-cen @ 1 Jan 2018, 16:04 hat geschrieben:tzIarn @ 30 Dec 2017, 13:15 hat geschrieben: Betriebsstörung auf der U2/U8. Aktuell nur Verkehr bis Königsplatz.
Notarzt Einsatz am Josephsplatz.
NAchtrag: war wohl was größeres, zumindest sind Rettungskräfte jeder Farbe und Größe dorthin mit Blaulicht unterwegs gewesen.
Tragisch - vielleicht sollte man doch noch mal über Bahnsteigtüren nachdenken.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Doch. Grundsätzlich sind die Plätze ähnlich und die Bahnsteigtür kann breiter sein als die am Zug. Dann passt das. Problem ist eher Fahren nach ortsfesten Signalen und wenn die LZB mal wieder Scherze treibt.Jojo423 @ 2 Jan 2018, 01:37 hat geschrieben: Da A/B und C-Zug an unterschiedlichen Plätzen Türen haben, geht das nicht. Zumindest noch nicht.![]()
Die Frage, die sich mir hier eher stellt: will man das wirklich, dass man Restdenkvermögen auch noch ausschalten kann. Rillenkennzeichnung und eine Bahnsteigkante sollten auch mit Blindenstock erkennbar sein.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Sorry, aber die Rillenkennzeichnung ist doch wohl eher ein schlechter Witz. Kein Wunder, das ständig etwas passiert. Das ist bei der Bahn besser gelöst.Mark8031 @ 2 Jan 2018, 01:48 hat geschrieben: Die Frage, die sich mir hier eher stellt: will man das wirklich, dass man Restdenkvermögen auch noch ausschalten kann. Rillenkennzeichnung und eine Bahnsteigkante sollten auch mit Blindenstock erkennbar sein.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Nach dem Tempo jeglichen Ausbaus bei der Münchner U-Bahn reden wir von Zeiträumen, wo es zunehmend schwerer fallen wird, die musealen Baureihen noch am laufen zu halten. Man muss nur die nächsten ein, zwei Baureihen mit den gleichen Türpsitionen ordern wie den C-Zug.Jojo423 @ 2 Jan 2018, 01:37 hat geschrieben: Da A/B und C-Zug an unterschiedlichen Plätzen Türen haben, geht das nicht. Zumindest noch nicht.![]()
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Bei allem Respekt, aber ich finde Deinen Kommentar behindertenfeindlich und daneben.Mark8031 @ 2 Jan 2018, 01:48 hat geschrieben: Die Frage, die sich mir hier eher stellt: will man das wirklich, dass man Restdenkvermögen auch noch ausschalten kann. Rillenkennzeichnung und eine Bahnsteigkante sollten auch mit Blindenstock erkennbar sein.
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Die Japaner haben bei ihren U-Bahnen, die wohl manuell, wie Maschinen, bedient werden, auch Bahnsteigtüren, meist halb hohe. Sonst ist wohl zusätzlich zum Fahrer eine zweite Person von Nöten.
Langfristig (in 30, 40 Jahren) könnte ich mir sowas durchaus vorstellen, aber nur wenn man die U-Bahnen konsequent automatisch fahren lässt. Von der Laser Überwachung halte ich da nicht viel. Da sind wohl die Türen noch die bessere Alternative.
Bei dem Einzelfall gab es wohl mehrere Faktoren. Ein Blinder hat normalerweise kein Problem mit Bahnsteigen. Die Blindenstöcke haben teilweise sogar Sensoren am Ende inzwischen.
Langfristig (in 30, 40 Jahren) könnte ich mir sowas durchaus vorstellen, aber nur wenn man die U-Bahnen konsequent automatisch fahren lässt. Von der Laser Überwachung halte ich da nicht viel. Da sind wohl die Türen noch die bessere Alternative.
Bei dem Einzelfall gab es wohl mehrere Faktoren. Ein Blinder hat normalerweise kein Problem mit Bahnsteigen. Die Blindenstöcke haben teilweise sogar Sensoren am Ende inzwischen.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Auch wenn ich dafür in der Vergangenheit oft Prügel bezogen habe, aber die U-Bahn in Tokyo funktioniert in vielen Aspekten besser als in München oder anderen deutschen Städten. Vielleicht sollte man auch mal i Ausland sich was abschauen.
Die tokyoter Bahnsteigtüren sind auf jeden Fall recht betriebsbewährt, robust und flexibel zu installieren, es gibt auf YouTube eine interessante Filme.
Und abgesehen von Blinden etc erscheinen mir die Türen den Betriebsablauf zu beschleunigen, auch wenn es natürlich Mentalitätsunterschiede bei den Fahrgästen gibt. Während es in Deutschland genug Typen gibt, die im U-Bahn Wagen feixen, wenn sie eine Extraeinladung vom Fahrer bekommen haben, wäre man in Japan eine nationale Schande.
Die tokyoter Bahnsteigtüren sind auf jeden Fall recht betriebsbewährt, robust und flexibel zu installieren, es gibt auf YouTube eine interessante Filme.
Und abgesehen von Blinden etc erscheinen mir die Türen den Betriebsablauf zu beschleunigen, auch wenn es natürlich Mentalitätsunterschiede bei den Fahrgästen gibt. Während es in Deutschland genug Typen gibt, die im U-Bahn Wagen feixen, wenn sie eine Extraeinladung vom Fahrer bekommen haben, wäre man in Japan eine nationale Schande.
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Nicht nur in Tokyo oder anderen japanischen oder asiatischen Städten. Wie gesagt, sogar im für seine Effektivität nicht übermäßig berühmten Chile gelingt es der Metro in Santiago, einen dicht getakteten und zuverlässigen Betrieb anzubieten, von dem sich München etwas abschauen könnte. Größter Nachteil in Santiago ist allerdings der ungewöhnlich frühe Betriebsschluss noch vor 23 Uhr. Wir sind fast jeden Abend etwa 2 bis 3 km zu Fuß gelaufen, weil die Metro nicht mehr fuhr, nachdem wir aus dem Restaurant gekommen waren.Iarn @ 2 Jan 2018, 11:12 hat geschrieben: Auch wenn ich dafür in der Vergangenheit oft Prügel bezogen habe, aber die U-Bahn in Tokyo funktioniert in vielen Aspekten besser als in München oder anderen deutschen Städten. Vielleicht sollte man auch mal i Ausland sich was abschauen.
Wo ist das Problem?
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Dadurch, dass beim B der Fahrer links sitzt ist die Halteposition wieder leicht anders.Mark8031 @ 2 Jan 2018, 01:48 hat geschrieben:Doch. Grundsätzlich sind die Plätze ähnlich und die Bahnsteigtür kann breiter sein als die am Zug. Dann passt das. Problem ist eher Fahren nach ortsfesten Signalen und wenn die LZB mal wieder Scherze treibt.
Wenn vorhanden, sind hier die Rillen viel mehr ausgeprägt als wie die paar Vertiefungen der Münchner U-Bahn.Jean @ 2 Jan 2018, 09:10 hat geschrieben:Bei der Bahn ist das besser gelöst? Habe ich was verpasst?
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Ich bleibe bei der Frage warum Bahnsteigtüren den Betriebsablauf beschleunigen sollten.Iarn @ 2 Jan 2018, 11:12 hat geschrieben: Und abgesehen von Blinden etc erscheinen mir die Türen den Betriebsablauf zu beschleunigen, auch wenn es natürlich Mentalitätsunterschiede bei den Fahrgästen gibt.
Haben sie, am Hauptbahnhof ist dazu entsprechend Text im Bahnsteig eingelassen. Die Rillen wurden eingebaut zu einem Zeitpunkt als man bei der Bahn noch nicht mal drangedacht hat so etwas zu machen. Inzwischen entspricht das natürlich nicht mehr dem modernen Standard, im Gegensatz zur Bahn sind die Rillen aber in jedem Bahnhof und nicht nur in zwischenzeitlich sanierten.Jean @ 2 Jan 2018, 20:20 hat geschrieben:Hat damals nicht die Stadtwerke eine Auszeichnung für diese Rillen vom Blindenverband gekriegt? Da war doch was...
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Die Fahrgäste können sich schon vor Ankunft des Zuges passend positionieren und damit im Zweifelsfall besser verteilen. Zum anderen sorgt die zusätzliche Barriere dafür, dass diejenigen die sich in letzter Sekunde in die Tür werden an der äußeren Barriere hängen bleiben und die innere Tür schon mal geschlossen werden kann während die äußere noch mal den Zuspätkommer freilässt.Boris Merath @ 3 Jan 2018, 14:12 hat geschrieben: Ich bleibe bei der Frage warum Bahnsteigtüren den Betriebsablauf beschleunigen sollten.
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