Oder man verlängert den 131 als Stadtbus alle 20 Minuten nach Pasing und streicht den Westast des 19er ... :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:Lazarus @ 29 Apr 2007, 01:19 hat geschrieben:vielleicht plant man die ja für den 17er und streicht dafür das 16er, also zurtrauen würd ich das der MVG ja
[M] Verlängerung der R2-Wagen
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naja bissel atg weit hergeholt, die Laufwege unterscheiden sich doch gewaltigWoodpeckar @ 29 Apr 2007, 01:25 hat geschrieben: Oder man verlängert den 131 als Stadtbus alle 20 Minuten nach Pasing und streicht den Westast des 19er ... :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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ok, zurück zum Thema:
das Problem am 19er sind für mich eh net die eingesetzen Fahrzeuge, sondern eher die Länge des Laufweges. Was helfen längere Fahrzeuge, wenn die durch dauernde Verspätung ständig im Pulk ankommen? Die Verlängerung wird zwar das Problem entschärfen helfen aber net wirklich beheben
das Problem am 19er sind für mich eh net die eingesetzen Fahrzeuge, sondern eher die Länge des Laufweges. Was helfen längere Fahrzeuge, wenn die durch dauernde Verspätung ständig im Pulk ankommen? Die Verlängerung wird zwar das Problem entschärfen helfen aber net wirklich beheben
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Verspätungen entstehen ja auch dadurch, dass der Fahrgastwechsel in überfüllten Fahrzeugen sehr viel Zeit kostet. Mehr Türen und mehr Steh- und Sitzplätze wird für eine Entschärfung sorgen. Wenn das mit den Verlängerungen (Zugverlängerung, leider keine Streckenverlängerung) möglich ist, sollte man das auch machen, um viele Züge mit einem akzeptablen Platzangebot zusätzlich zu haben.Lazarus @ 29 Apr 2007, 01:39 hat geschrieben: ok, zurück zum Thema:
das Problem am 19er sind für mich eh net die eingesetzen Fahrzeuge, sondern eher die Länge des Laufweges. Was helfen längere Fahrzeuge, wenn die durch dauernde Verspätung ständig im Pulk ankommen? Die Verlängerung wird zwar das Problem entschärfen helfen aber net wirklich beheben
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Das Problem sind in meinen Augen nicht die Linienlänge, sondern eher (einer unserer TRambahnfahrer hat das hier schon mal thematisiert) die geringe Türenanzahl. Ein P-Zug hat 8 Türen, während ein R3 nur 5 Türen hat... Der "entschleunigte" Fahragstwechsel spielt eine nicht unwesentliche Rolle...Lazarus @ 29 Apr 2007, 01:39 hat geschrieben:das Problem am 19er sind für mich eh net die eingesetzen Fahrzeuge, sondern eher die Länge des Laufweges.
Daß der 10-Minuten-Takt aufm 19er ein eigenes Thema ist, versteht sich indes von selbst...
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Hier wird's off topic, aber führe doch mal dort Deine Ideen aus!Lazarus @ 29 Apr 2007, 01:49 hat geschrieben:ich würde ohnehin zusätzlich einige Laufwege ändern. um eine bessere Vertaktung zu erreichen, die auch noch völlig kostenneutral wäre
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Ich halte es absolut richtig, diesen Schritt zu machen. Die R2 wurden ja als M-Wagennachfolger mit
fast gleicher Kapazität geordert. Damals war ja auch noch nicht ganz klar, ob und wieviel eine
Modernisierung zu Fahrgastanstiegen führen wird.
Man darf auf nicht vergessen, dass der 19er werktags lange Zeit nur mit P-Wagen betrieben
wurde; zeitweise ergänzt und den 29er (M-Wagen). Auch hat die 19West bis zum Hbf rein
keinen Schnellbahnanschluss, was sonst nur noch der 17West hat. Nur: der 17er hat auf einer
nicht unwesentlichen Strecke nen 5er Takt und in Nymphenburg ists nicht gar so dicht besiedelt.
Laim ist dagegen etwas dichter bewohnt.
Andererseits: Der Nicht-Anschluss zur U4/5 dürfte dem 19West das Leben gerettet haben.
Das man nun die Erweiterung macht, ist angesichts der Restnutzungsdauer absolut sinnvoll.
Btw: An 7,5min Takt am 17er mit "R4" statt 5er mit R2 glaub ich net. Die Kapazität braucht man
in Nymphenburg eher nicht. Und durch die Verdichtung der 10er-Abschnitte auf 7,5 bräuchte
es in Summe wohl mehr Kurse => is also nicht.
Wenn mir der König nächstes Jahr den 5er-Takt zu meiner neuen Adresse (ist so eine "Heinz-Wutzlhuber-Strasse"
)
klaut, kleb ich ihn an die Deck!
fast gleicher Kapazität geordert. Damals war ja auch noch nicht ganz klar, ob und wieviel eine
Modernisierung zu Fahrgastanstiegen führen wird.
Man darf auf nicht vergessen, dass der 19er werktags lange Zeit nur mit P-Wagen betrieben
wurde; zeitweise ergänzt und den 29er (M-Wagen). Auch hat die 19West bis zum Hbf rein
keinen Schnellbahnanschluss, was sonst nur noch der 17West hat. Nur: der 17er hat auf einer
nicht unwesentlichen Strecke nen 5er Takt und in Nymphenburg ists nicht gar so dicht besiedelt.
Laim ist dagegen etwas dichter bewohnt.
Andererseits: Der Nicht-Anschluss zur U4/5 dürfte dem 19West das Leben gerettet haben.
Das man nun die Erweiterung macht, ist angesichts der Restnutzungsdauer absolut sinnvoll.
Btw: An 7,5min Takt am 17er mit "R4" statt 5er mit R2 glaub ich net. Die Kapazität braucht man
in Nymphenburg eher nicht. Und durch die Verdichtung der 10er-Abschnitte auf 7,5 bräuchte
es in Summe wohl mehr Kurse => is also nicht.
Wenn mir der König nächstes Jahr den 5er-Takt zu meiner neuen Adresse (ist so eine "Heinz-Wutzlhuber-Strasse"

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So wie ich mich erinnere, war die Beschaffung der R3-Züge ein ziemlich großer technischer Entwicklungsaufwand, da aufgrund der engen Kurvenradien in München die R2-Konstruktion nicht einfach um ein zusätzliches Mittelteil erweitert werden konnte. Was dann rauskam, war de facto ein Gelenktriebwagen und ein Gelenkbeiwagen mit Wagenübergang.
Wie soll der Umbau der R2-Wagen dann ausschauen? Gibt es da schon irgendwelche Konstruktionspläne oder ist da noch alles im Reich der Spekulation?
Ich habe schon die Befürchtung, dass man in München die dringend notwendige Kapazitätserhöhung der Straßenbahn aus haushaltspolitischen Gründen schönrechnen muss und dass dann unterm Strich eine Rieseninvestition herauskommt. Daran mag ich noch gar nicht denken, dass dann bei den 20 umgebauten Zügen Konstruktionsfehler oder Sicherheitsprobleme zutage treten und diese 20 Züge dann wieder mal für ein halbes Jahr abgestellt werden müssen, so wie das bei anderen neuentwickelten Schienenfahrzeugen mittlerweile Standard ist.
Ein wirklich ernsthaft zu betrachtender Ansatz wäre, die 20 R2-Züge beispielsweise nach Berlin weiter zu verkaufen und dann gleich nochmal 20 Varios zu bestellen. Man muss ja auch die Folgekosten einberechnen. Immerhin sind dann in München
50 R2-Wagen,
20 R3-Wagen,
20 R2-Umbauwagen und
3 Varios
vorhanden. Alle mit unterschiedlicher Technik. Und wenn man in ein paar Jahren wieder mal 3 zusätzliche Wagen bestellt, dann kommt wieder ein neuer Typ.
Aber - es ist ja in München politisch so gewollt, die Straßenbahn kaputt zu sparen.
Viele Grüße,
Thomas
Wie soll der Umbau der R2-Wagen dann ausschauen? Gibt es da schon irgendwelche Konstruktionspläne oder ist da noch alles im Reich der Spekulation?
Ich habe schon die Befürchtung, dass man in München die dringend notwendige Kapazitätserhöhung der Straßenbahn aus haushaltspolitischen Gründen schönrechnen muss und dass dann unterm Strich eine Rieseninvestition herauskommt. Daran mag ich noch gar nicht denken, dass dann bei den 20 umgebauten Zügen Konstruktionsfehler oder Sicherheitsprobleme zutage treten und diese 20 Züge dann wieder mal für ein halbes Jahr abgestellt werden müssen, so wie das bei anderen neuentwickelten Schienenfahrzeugen mittlerweile Standard ist.
Ein wirklich ernsthaft zu betrachtender Ansatz wäre, die 20 R2-Züge beispielsweise nach Berlin weiter zu verkaufen und dann gleich nochmal 20 Varios zu bestellen. Man muss ja auch die Folgekosten einberechnen. Immerhin sind dann in München
50 R2-Wagen,
20 R3-Wagen,
20 R2-Umbauwagen und
3 Varios
vorhanden. Alle mit unterschiedlicher Technik. Und wenn man in ein paar Jahren wieder mal 3 zusätzliche Wagen bestellt, dann kommt wieder ein neuer Typ.
Aber - es ist ja in München politisch so gewollt, die Straßenbahn kaputt zu sparen.

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Gruß, Thomas
Das gab es schon mal. Bevor die Linie 16 eingeführt wurde, fuhren auf der Linie 17 P-Wagen wegen den hohen Verkehrsaufkommen.vielleicht plant man die ja für den 17er und streicht dafür das 16er, also zurtrauen würd ich das der MVG ja
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Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Das war aber eine kurzfristige Maßnahme, die nicht ausreichend war. Daher der 5-Minuten-Takt. Man sollte jetzt nicht zu sehr schwarz malen, womit nicht Du, Jean, gemeint bist.Jean @ 29 Apr 2007, 12:41 hat geschrieben: Das gab es schon mal. Bevor die Linie 16 eingeführt wurde, fuhren auf der Linie 17 P-Wagen wegen den hohen Verkehrsaufkommen.
Edit: Ich kann mich an eine Fahrt mit dem 17er im P-Wagen erinnern. Der war so voll, dass es dem Fahrer nur mit Mühe gelang, den Zug abzufertigen.
Also von "kaputt sparen" kann auch wirklich nicht die Rede sein. Die Infrastruktur wird laufend erneuert (Fahrweg, Stromversorgung, zurückhaltend aber immerhin auch Invest in Fahrzeuge), die allerschlimmsten Fehler korrigiert (17er, 25 Osttangente)
und, wenn auch sehr zaghaft, neue Strecken errichtet (23er).
Kaputtsparen schaut anders aus....dann würde man nicht in Grünwald erneuern. Selbst da hat man sich nach etwas
Heckmeck (nix anderes als das weit verbreitete linke-rechte-Tasche-Spiel) zusammengerauft.
Der 17er wird durch den Arnulfpark nochmal aufgewertet. Der 5er Takt musste schon gefahren werden, als am Arnulfpark
noch Brache war...
Und belächelte man bislang die dort recht dichten Haltestellenabstände, wird das sicherlich reichtlich genutzt werden.
und, wenn auch sehr zaghaft, neue Strecken errichtet (23er).
Kaputtsparen schaut anders aus....dann würde man nicht in Grünwald erneuern. Selbst da hat man sich nach etwas
Heckmeck (nix anderes als das weit verbreitete linke-rechte-Tasche-Spiel) zusammengerauft.
Der 17er wird durch den Arnulfpark nochmal aufgewertet. Der 5er Takt musste schon gefahren werden, als am Arnulfpark
noch Brache war...
Und belächelte man bislang die dort recht dichten Haltestellenabstände, wird das sicherlich reichtlich genutzt werden.
Wie ich ja anderswo geschrieben hat, hofft / meint die MVG, dass einige Fahrgäste der Linie 154 zukünftig die Linie 100 benutzen werden...gut die MVG dünnt ja auch den 5er-Takt am 154er aus, obwohl die Fahrzeuge ne sehr gute Auslastung haben!
Wie viele Trambahnen werden eigentlich für die Linie 19 und 27 benötigt? Auf alle Fälle würde ich diesen beiden Linien längere Fahrzeuge zu Verfügung stellen.
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Wobei meines Wissens nach zu den Zeiten, als es den 29er noch gab (bis 1989), auch die Linie 19 nur mit M-Wagen fuhr. Das reichte bei nem 5'-Takt ja auch aus. Die offizielle Begründung für die Einstellung des 29ers war "Wagenmangel", in Wirklichkeit wollte man die Linien 19/29, die zwischen Laim und Ostbahnhof mehr oder weniger parallel zur damals neuen U5 fuhren, unattraktiver machen.spock5407 @ 29 Apr 2007, 10:49 hat geschrieben:Man darf auf nicht vergessen, dass der 19er werktags lange Zeit nur mit P-Wagen betrieben
wurde; zeitweise ergänzt und den 29er (M-Wagen). Auch hat die 19West bis zum Hbf rein
keinen Schnellbahnanschluss, was sonst nur noch der 17West hat.
Dazu paßte ganz gut, dass 1989 mit Eröffnung der U3 Süd zahlreiche P-Wagen aus dem Südwestnetz freigesetzt wurden - die kamen dann auf die Linie 19, die zur Stoßzeit nun immerhin noch alle 7,5 Minuten fuhr. Die Ausdünnung auf 10 Minuten im Berufsverkehr kam dann 1993 mit Einführung des 18ers in der Landsberger Straße.
Wobei ich bezweifle, dass Berlin knapp 15 Jahre alte (und nebenbei bemerkt auch für das Berliner Fahrgastaufkommen viel zu kleine) Fahrzeuge haben will, wenn man dort kaum ältere und zudem umfassend modernisierte Tatras gleich hundertfach abstellt...spock5407 @ 29 Apr 2007, 10:49 hat geschrieben:Ein wirklich ernsthaft zu betrachtender Ansatz wäre, die 20 R2-Züge beispielsweise nach Berlin weiter zu verkaufen und dann gleich nochmal 20 Varios zu bestellen.
In puncto 16/17er ließe sich durchaus über eine teilweise Bedienung mit "großen" Zügen reden (alle Kurse kann man wohl nicht abdecken) - und zwar unter Beibehaltung des heutigen 5'-Taktes, wenn ich mir das heutige Fahrgastaufkommen zzgl. zukünftige Steigerungen durch Arnulfpark und Neubaugebiet Friedenheimer Brücke vorstelle. Und vielleicht gibt's ja auch mal den überfälligen 5'-Takt sonn- und feiertags (Stichwort Touristen- und Ausflugsverkehr Richtung Hirschgarten, Nymphenburg, Botanischer Garten).
Sehr optimistisch. Selbst die Linie 20/21 wird am Sonntag nur alle 10 Minuten bedient.Und vielleicht gibt's ja auch mal den überfälligen 5'-Takt sonn- und feiertags (Stichwort Touristen- und Ausflugsverkehr Richtung Hirschgarten, Nymphenburg, Botanischer Garten).
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Die hat auch keinen Ausflugsverkehr und in der Dachauer Straße kommt das meiste Fahrgastaufkommen eben nur werktags zustande, Stichwort u.a. FH Lothstraße... außerdem hat die 20/21 auch sonntags durchgehend R3, auf der Linie 17 nur wenige einzelne Kurse mit R3...Jean @ 29 Apr 2007, 14:04 hat geschrieben: Sehr optimistisch. Selbst die Linie 20/21 wird am Sonntag nur alle 10 Minuten bedient.
Der 19er wurde definitiv mit P-Wagen gefahren, als noch der 29er fuhr. Zumindest zeitweise Ende der 80er. Da bin ich nämlich mit dem 19er von der Fürstenrieder Strasse nach Pasing in die Berufsschule.
Da hats in manchen P-Wagen sogar noch die Geamatic gehabt. Leider war ich damals noch kein Strassenbahnfan und hab deswegen auch keine Fotos.
Da hats in manchen P-Wagen sogar noch die Geamatic gehabt. Leider war ich damals noch kein Strassenbahnfan und hab deswegen auch keine Fotos.
Oliver-BergamLaim @ 29 Apr 2007, 13:59 hat geschrieben:Wobei ich bezweifle, dass Berlin knapp 15 Jahre alte (und nebenbei bemerkt auch für das Berliner Fahrgastaufkommen viel zu kleine) Fahrzeuge haben will, wenn man dort kaum ältere und zudem umfassend modernisierte Tatras gleich hundertfach abstellt...
Naja, wer sich's leisten kann ...
Berlin stellt gleich hunderterweise ordentliche Fahrzeuge ab, während man in München stückweise herumpfrimelt.
Was in Berlin letztlich der Grund ist, die recht ordentlich wirkenden Tatrawagen abzustellen, weiß ich nicht. Vielleicht sind es technische Details, die man als Fahrgast nicht bemerkt. Sicher, es sind hochflurige Fahrzeuge und beim Ein- und Aussteigen mit den gleichen Nachteilen verbunden wie bei den P-Wagen. Aber zumindest auf den großen Metrolinien Richtung Nordosten könnte man einen entsprechenden Mischbetrieb durchaus aufrecht erhalten.
Die "arme" Stadt Berlin leistet sich halt in punkto Straßenbahn einfach mehr als die "reiche" Stadt München.

Viele Grüße,
Thomas
Gruß, Thomas
Ich finde die KT4D ganz hübsch, besonders die Thyristorvariante, aber man darf nicht vergessen,
dass die Wagen auch schon einige Jährchen auf dem Buckel haben; mit lange Zeit nicht gerade
guten Gleisen.
Und da eine Beschaffung einer grossen Stückzahl nicht innerhalb 12 Monaten erledigt ist,
macht es schon gewissen Sinn, sich aktuell um Ersatz für die Tatras zu kümmern.
Wenn man Pech hat, muss man noch dazu erst ewig lang Kinderkrankheiten wegbekommen
dass die Wagen auch schon einige Jährchen auf dem Buckel haben; mit lange Zeit nicht gerade
guten Gleisen.
Und da eine Beschaffung einer grossen Stückzahl nicht innerhalb 12 Monaten erledigt ist,
macht es schon gewissen Sinn, sich aktuell um Ersatz für die Tatras zu kümmern.
Wenn man Pech hat, muss man noch dazu erst ewig lang Kinderkrankheiten wegbekommen
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Hab ich mich da doch getäuscht, aber ist eigentlich logisch: 1988 beispielsweise fuhren P-Wagen sonst nur aufm 13er und 16/26er, da wär ne ganze Menge im Betriebshof rumgestanden, wenn man nicht den 19er auch damit gefahren hätte...spock5407 @ 29 Apr 2007, 14:29 hat geschrieben: Der 19er wurde definitiv mit P-Wagen gefahren, als noch der 29er fuhr. Zumindest zeitweise Ende der 80er. Da bin ich nämlich mit dem 19er von der Fürstenrieder Strasse nach Pasing in die Berufsschule.
Ich finds immer wieder heftig, mit welchen Stückzahlen an Fahrzeugen in Berlin hantiert wird... Klar, der Betrieb hat ne ganz andere Dimensionen als der in München. Trotzdem heftig, dass anscheinend das Geld dafür da ist, mal eben hunderte "Alt"fahrzeuge abzustellen... und ob die Gleise jetzt wirklich so schlecht waren... da müßte doch nach 1990 binnen weniger Jahre so ziemlich alles gemacht worden sein, so dass die Tatras vielleicht 3 oder 4 Jahre auf schlechten Gleisen gefahren sind, und die Schäden davon wird man bei der Modernisierung doch beseitgt haben!? Wahrscheinlich sind die Fördertöpfe für Berlin immer noch so voll, dass man sich dort keine großen Gedanken über die Finanzierung zu machen braucht.Thomas089 @ 29 Apr 2007, 18:00 hat geschrieben:Was in Berlin letztlich der Grund ist, die recht ordentlich wirkenden Tatrawagen abzustellen, weiß ich nicht. Vielleicht sind es technische Details, die man als Fahrgast nicht bemerkt. Sicher, es sind hochflurige Fahrzeuge und beim Ein- und Aussteigen mit den gleichen Nachteilen verbunden wie bei den P-Wagen. Aber zumindest auf den großen Metrolinien Richtung Nordosten könnte man einen entsprechenden Mischbetrieb durchaus aufrecht erhalten.
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Das hab ich auch erst gedacht, aber soo viele waren''s gar nicht: bei nem 5-Minuten-Takt (der 6'-Takt kam erst recht kurz vor der U2-Eröffnung, um den Leuten nochmal vor Augen zu führen, wie voll und daher ungeeignet die Straßenbahn doch ist) und 15 Minuten einfacher Fahrzeit Scheidplatz - Hasenbergl, brauchte man (Wendzeit mal üppig kalkuliert) nur 9 Kurse.spock5407 @ 29 Apr 2007, 18:43 hat geschrieben: Wobei der 13er mit dem 6er-Takt ganz gut Wagen gebraucht haben dürfte.
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