Aber glücklicherweise krieg ich so nen Anruf grad so 2mal im Jahr..Sooooooo ein Pech.
Telefon-, Fax- und E-Mail-Spam
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Vielleicht so melden: "Verbraucherzentrale für unlautere Telefonwerbung - Grüß Gott!"spock5407 @ 25 May 2008, 23:02 hat geschrieben:Man muss sich ja nicht gleich mit "Polizei" melden. "Verbraucherzentrale" reicht schon. B)
So viel bekomme ich an den "ruhigeren" Tagen bereits an einem Vormittag.spock5407 @ 25 May 2008, 23:02 hat geschrieben:Aber glücklicherweise krieg ich so nen Anruf grad so 2mal im Jahr..Sooooooo ein Pech.
Das ist der Nachteil, wenn man im Telefonbuch steht (was ich aus genau solchen Gründen von Anfang an nicht war) oder sonst auf irgendeine unglückliche Weise in einen Verteiler geraten ist.TramPolin @ 25 May 2008, 23:32 hat geschrieben: So viel bekomme ich an den "ruhigeren" Tagen bereits an einem Vormittag.![]()
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Als Freiberufler bleibt mir nichts anderes übrig, also im Telefonbuch zu stehen - und bin dann wohl in 100.000 weiteren Verzeichnissen gelandet.ET 423 @ 25 May 2008, 23:34 hat geschrieben: Das ist der Nachteil, wenn man im Telefonbuch steht (was ich aus genau solchen Gründen von Anfang an nicht war) oder sonst auf irgendeine unglückliche Weise in einen Verteiler geraten ist.
Das macht inzwischen bis zu 15 Werbeanrufe am Tag
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Das ist der Nachteil, wenn man im Telefonbuch einer Großstadt steht... :rolleyes:ET 423 @ 25 May 2008, 23:34 hat geschrieben: Das ist der Nachteil, wenn man im Telefonbuch steht (was ich aus genau solchen Gründen von Anfang an nicht war) oder sonst auf irgendeine unglückliche Weise in einen Verteiler geraten ist.
Die Masse machts:TramPolin @ 25 May 2008, 23:38 hat geschrieben:Das macht inzwischen bis zu 15 Werbeanrufe am Tag
Eine Beschwerde an das Aufsichtsamt reicht aus. Link siehe oben!
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Liegt das sicher am Telefonbucheintrag? Mein Vater steht dort versehentlich mit seinem Handy drin, da er dies bei Vertragsabschluss übersehen hat. Trotzdem hat er keine Werbeanrufe. Oder gibts es bei den Werbeanrufen Unterschiede zwischen Handy- und Fesetnetznummern?
Ohne Zaster beißt der Mensch ins Straßenpflaster.
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Hmmm, am Handy kommt recht wenig. Meine Handynummer steht meines Wissens in keinem Verzeichnis. Ab und zu verirrt sich aber jemand - keine Ahnung, ob da einfach alle Nummern per Generator durchprobiert werden.eightyeight @ 26 May 2008, 00:11 hat geschrieben: Liegt das sicher am Telefonbucheintrag? Mein Vater steht dort versehentlich mit seinem Handy drin, da er dies bei Vertragsabschluss übersehen hat. Trotzdem hat er keine Werbeanrufe. Oder gibts es bei den Werbeanrufen Unterschiede zwischen Handy- und Fesetnetznummern?
Das spricht dafür, dass man einigermaßen gut geschützt ist, wenn man die Nummer nur an Freunde und Geschäftspartner weitergibt und auf Veröffentlichungen aller Art - selbst in E-Mail-Signaturen - verzichtet.
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Nö, du gibst die Nummer einfach irgendwann mal der falschen Firma oder jemand anders macht das für dich (z.B. Eingabe einer "Fantasienummer") und schon tratscht die intern an alle angeschlossenen Callcenter oder extern weiter. Oder du bist selber Kunde bei der Firma. Oder du warst mal Kunde, auch wenn du es gar nicht wusstest. Oder nur ein Callcenter hat dich in der Liste, die Liste wird aber für zig Kunden (des Callcenters) verwendet.keine Ahnung, ob da einfach alle Nummern per Generator durchprobiert werden.
Das mit dem Telefonbuch ist doch im Grunde out, das machen nur noch die blöden Firmen, ich muss ja normalerweise erstmal rausfinden, was der Mensch hinter der Nummer "brauchen" könnte, sonst ist die Ausfallquote zu hoch. Wenn man schon detailierte Daten irgendwoher kriegen kann, nimmt man doch die. Beispielsweise hast du mal irgendwo mal einen Barhocker gekauft. Dann kann man davon ausgehen, dass du vielleicht Interesse an Wein oder anderen alkhaltigem Gesöff haben könntest. Die Warscheinlichkeit da 'nen Kunden zu finden, ist viel größer als per Telefonbuch Kunden zu suchen. Heißt nicht, dass das nicht gemacht wird, aber das sind marketingtechnische Loser, denen Marktforschung tota wurscht ist...
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Hast du eins? Dann kannst du ja mal das Online-Telefonbuch durchsuchen. Bin über die Nummer meines Vaters auch eher zufällig mal gestolpert.TramPolin @ 26 May 2008, 00:22 hat geschrieben:Meine Handynummer steht meines Wissens in keinem Verzeichnis.
Der Eintrag im Telefonbuch mit Handynummer könnte allerdings darauf zurückzuführen sein, dass der Handyvertrag bei einem großem pinken "T" abgeschlossen wurde
Ohne Zaster beißt der Mensch ins Straßenpflaster.
Noch etwas Interessantes zum Telefonbucheintrag.
Anders als bei der Telekom (die kennen nur Eintrag JA oder NEIN) kann man bei vielen privaten Telefongesellschaften genau definieren, in welchen Medien man auftauchen will. Beispielsweise bekommt es Hansenet ohne Probleme hin, mich bei der tel. Direktauskunft weiter zu führen, für Print- und Onlineangebote jedoch zu sperren.
Das macht schon viel aus. Seit meinem Wechsel vor zwei Jahren ist es immer ruhiger geworden. Und wer mich direkt sucht, findet mich auch weiterhin.
Anders als bei der Telekom (die kennen nur Eintrag JA oder NEIN) kann man bei vielen privaten Telefongesellschaften genau definieren, in welchen Medien man auftauchen will. Beispielsweise bekommt es Hansenet ohne Probleme hin, mich bei der tel. Direktauskunft weiter zu führen, für Print- und Onlineangebote jedoch zu sperren.
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Ich denk mal Handynummern werden einfach zu teuer sein für diese Art von Telefonierern.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Es gibt seit Jahr(zehnt)en einen schwunghaften Adresshandel. Dafür ist sich auch "Vater Staat" nicht zu schade. Schon mal nach einem Umzug darauf geachtet? Es gibt dort ein kleines Kästchen, dort kann man ankreuzen, ob die Adresse für Werbezwecke weiter gegeben werden darf
. Wer dort "NEIN" ankreuzt, ist zumindest vor Werbepost einigermaßen sicher.
Darüber hinaus gibt es kommerziell erstellte Branchenbücher und Online-Verzeichnisse. Die schlimmsten Kandidaten im Adresshandel sind aber heute die Rabatt- und Payback Kartenanbieter. Der Rabattsüchtige lässt sich gerne eine solche Karte andrehen und gibt damit nicht nur seine Adresse, sondern auch noch sein Kaufverhalten preis
. Bei jeder Vorlage einer solchen Karte wird nämlich auch der persönliche Warenkorb gespeichert. Wer dann personenbezogene Werbung erhält, darf sich nicht wundern.
Darüber hinaus gibt es kommerziell erstellte Branchenbücher und Online-Verzeichnisse. Die schlimmsten Kandidaten im Adresshandel sind aber heute die Rabatt- und Payback Kartenanbieter. Der Rabattsüchtige lässt sich gerne eine solche Karte andrehen und gibt damit nicht nur seine Adresse, sondern auch noch sein Kaufverhalten preis
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Ich möchte nicht wissen, wie schlimm mein (Telefon-)Spam erst wäre, wenn ich in meinem Leben auch nur ein einziges Mal eine Kundenkarte besessen oder benutzt hätte.Autobahn @ 26 May 2008, 21:19 hat geschrieben: [...] Darüber hinaus gibt es kommerziell erstellte Branchenbücher und Online-Verzeichnisse. Die schlimmsten Kandidaten im Adresshandel sind aber heute die Rabatt- und Payback Kartenanbieter. Der Rabattsüchtige lässt sich gerne eine solche Karte andrehen und gibt damit nicht nur seine Adresse, sondern auch noch sein Kaufverhalten preis. Bei jeder Vorlage einer solchen Karte wird nämlich auch der persönliche Warenkorb gespeichert. Wer dann personenbezogene Werbung erhält, darf sich nicht wundern.
Mit Kundenkarten zahlt man ohnehin in den meisten Fällen drauf. Viele der Vergünstigungen sind lächerlich. Mit solchen Karten kommt dann um die Hälfte in den Tierpark, aber nur am Dienstag. In 20 Geschäften erhält man dann 1,5 % Rabatt. Toll: Da dürfte man viel mehr sparen, wenn man gezielt nach Angeboten Ausschau hält oder mit dem Verkäufer verhandelt. Selbst bei Skonto-Zahlung holt man noch mehr raus. Und man gibt sein Verkaufsverhalten nicht auf eine derart weitgehende Art und Weise preis.
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BGH prüft Strafbarkeit bei dubiosen Preisausschreiben
Im konkreten Fall hatten es Geschäftsleute aus Baden auf überwiegend ältere Leute mit geringem Bildungsniveau abgesehen, denen sie Gewinnmitteilungen zugesendet hatten. Die Empfänger erhielten aber keine Gewinne oder nur Gewinne mit geringem Wert, obgleich ihnen in den Schreiben hohe Gewinne zugesichert worden waren.
Die Angeklagten hatten Bewährungs- und Haftstrafen erhalten. Der BGH prüft nun, ob der Straftatbestand der "strafbaren Werbung" überhaupt zur Anwendung kommen kann.
http://www.n-tv.de/Dubiose_Preisausschreib...317/970489.html
Im konkreten Fall hatten es Geschäftsleute aus Baden auf überwiegend ältere Leute mit geringem Bildungsniveau abgesehen, denen sie Gewinnmitteilungen zugesendet hatten. Die Empfänger erhielten aber keine Gewinne oder nur Gewinne mit geringem Wert, obgleich ihnen in den Schreiben hohe Gewinne zugesichert worden waren.
Die Angeklagten hatten Bewährungs- und Haftstrafen erhalten. Der BGH prüft nun, ob der Straftatbestand der "strafbaren Werbung" überhaupt zur Anwendung kommen kann.
http://www.n-tv.de/Dubiose_Preisausschreib...317/970489.html
Heute erhielt ich eine Mail der Bundesneztangentur wegen Friedrich Müller.
und deren Mehrwertnummern abgeschaltet wurden.
Langsam aber sicher wird es eng für diesen sauberen Herrn aus dem Alpenländle. Denn dies ist bereits die dritte seiner Firmen, für die er unter der Marke Friedrich Müller ein Inkassoverbot verhängt bekamIhre Nachricht vom: 16.04.2008
Unser Zeichen: ........
Missbrauch von Rufnummern
Sehr geehrter Herr .......,
wir können Ihnen mitteilen, dass die Bundesnetzagentur umfangreich tätig geworden ist und die in der Anlage aufgeführten Rufnummern, die im Netz der Firma dtms GmbH, Isaac-Fulda-Allee 5, 55124 Mainz, geschaltet waren, bereits am 21.05.08 abgeschaltet worden sind.
Dem Netzbetreiber wurde ebenfalls untersagt, für Verbindungen über diese Rufnummern, eine Rechnungslegung vorzunehmen oder vornehmen zu lassen, sowie diesbezügliche Gelder zu inkassieren. Den Zeitpunkt für den Beginn des Verbots für die jeweilige Rufnummer können Sie der Anlage entnehmen.
.......
Rufnummerninhaber und Nutzer der Rufnummern ist die Firma K.S.D. IT-Kundenservice GmbH, Vereinsgasse 19, A-1020 Wien, Österreich.
Gegenüber der Firma K.S.D. IT-Kundenservice GmbH wurde außerdem ein Verbot des Geschäftsmodells ausgesprochen.
Wir hoffen, Ihnen damit weitergeholfen zu haben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Bundesnetzagentur
mailto: rufnummernmissbrauch@bnetza.de
http://www.bundesnetzagentur.de
fon 0291/9955-206
fax 0291/9955-180
Bundesnetzagentur
Außenstelle
MeschedePostfach 11 51
59851 Meschede
.............
Anlage zum Schreiben der Bundesnetzagentur vom 30.05.2008
Aktenzeichen .......
Liste der am 21.05.2008 abgeschalteten Rufnummern
Rufnummer - Verbot der Rechnungslegung und Inkassierung für Verbindungen ab dem
0900 3 991021 - 25.10.2007
0900 3 991022 - 29.10.2007
0900 3 991024 - 19.12.2007
0900 3 991025 - 20.12.2007
0900 3 991026 - 11.01.2008
0900 3 991027 - 15.10.2007
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Ich gebe seit Jahren nur meine Handynummer an, da ist trotzdem ruhe.Boris Merath @ 26 May 2008, 14:22 hat geschrieben: Ich denk mal Handynummern werden einfach zu teuer sein für diese Art von Telefonierern.
Sabine hat beim Urlaub buchen die Festnetznummer angegeben, 2 Tage später ein Werbeanruf, der da zuzuordnen war.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
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Interessant zum Thema fingierte Gewinnspiele auch dieser Artikel:
http://www.n-tv.de/Koffer_voller_Geld_Gefa...316/972313.html
Besonders dreist finde ich, dass es statt des "Koffers voller Geld" eine Minikassette mir 1-Cent-Münzen gibt. Man muss fast schon lachen, wenn es nicht so traurig wäre.
http://www.n-tv.de/Koffer_voller_Geld_Gefa...316/972313.html
Besonders dreist finde ich, dass es statt des "Koffers voller Geld" eine Minikassette mir 1-Cent-Münzen gibt. Man muss fast schon lachen, wenn es nicht so traurig wäre.
Für Friedrich Müller ist es vorbei. Seit dem 22.05.2008 darf er nicht mehr anrufen
http://www.heise.de/newsticker/Friedrich-M...8288/from/rss09
Beschwerden bei der Netzagentur führen als langfristig doch zum Erfolg.
http://www.heise.de/newsticker/Friedrich-M...8288/from/rss09
Beschwerden bei der Netzagentur führen als langfristig doch zum Erfolg.
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Es ist richtig, wenn Abzockern das Handwerk gelegt wird. Ich befürchte aber, dass für jeden aus dem Verkehr gezogenen mindestens ein neuer nachkommt. Das Ganze scheint ja für die Betreiber sehr erfolgreich zu sein, sonst würden nicht so viele diesen Weg wählen, um den Leute ihr Geld abzunötigen.Autobahn @ 3 Jun 2008, 19:54 hat geschrieben: Für Friedrich Müller ist es vorbei. Seit dem 22.05.2008 darf er nicht mehr anrufen![]()
http://www.heise.de/newsticker/Friedrich-M...8288/from/rss09
Beschwerden bei der Netzagentur führen als langfristig doch zum Erfolg.
Was ich mich hier frage: Warum macht man es nicht umgekehrt? Man deaktiviert (bzw. verbietet) alle kostenpflichtigen Rufnummern, die über, sagen wir, 14ct/min hinausgehen (damit die seriösen Servicenummern a la 0180 bleiben können). Wenn jemand mehr pro Minute verlangen will, muß er sich erstmal bei der Netzagentur oder wem auch immer legitimieren, z.B., damit die Sexhotlines (die einen ja nicht selber anrufen) weiterexistieren dürfen.
Wäre das nicht mal ein Lösungsansatz?
Wäre das nicht mal ein Lösungsansatz?
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
==>JeDi @ 3 Jun 2008, 21:21 hat geschrieben:Was machmer dann mit den Sexhotlines der Bahn Bahn (11861, Fund"Service", ...)? Sind die unseriös?
==> Antwort war schon da. Lesen müßte man können?ET 423 @ 3 Jun 2008, 21:02 hat geschrieben: Wenn jemand mehr pro Minute verlangen will, muß er sich erstmal bei der Netzagentur oder wem auch immer legitimieren,
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Da ich hier sonst nur als klagender User bekannt bin, dem es noch dazu langweilig ist, mal eine Art Lob. Die Telefonwerbung hat bei mir in den letzten zwei Monaten drastisch abgenommen. Waren es vor kurzem noch bis zu 15 Anrufe täglich (!), sind es nun vielleicht noch 3, aber in der Woche. Woran liegt's? Keine Ahnung, an der Gesetzgebung von Frau Zypries glaub ich kaum. Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich hoffe, es bleibt so ruhig. Vielleicht liegt es auch an der Urlaubszeit, wobei ich mich an solch einen Schwund im Vorjahr eigentlich nicht erinnern kann.
@ TramPolin
Das dürfte in erster Linie daran liegen, dass die Gesetze verschärft und die Strafen drastisch erhöht wurden. Außerdem hat sich die Presse der Sache verstärkt angenommen und die Verbraucher sind besser informiert. Hinzu kommt, dass die Netzagentur den übelsten Tätern ( z. B. Friedrich Müller) fast alle 0900er Nummern gesperrt hat (woran ich nicht unschuldig bin
, denn ich habe nicht jeweils eine, sondern gleich den ganzen Nummerblock der Netzagentur gemeldet. ). Mit den restlichen 10 versucht er, ältere Menschen mit Werbebriefen zum Anruf zu bewegen :ph34r:
Möglicherweise werden die Gesetze zu Werbeanrufen noch weiter verschäft. Der neue Datenklau in einem Call-Center hatte ja wenigstens einen moralisch zu rechtfertigenden Hintergrund. Die Betreiber solcher Call-Center können sich schon mal warm anziehen.
Das dürfte in erster Linie daran liegen, dass die Gesetze verschärft und die Strafen drastisch erhöht wurden. Außerdem hat sich die Presse der Sache verstärkt angenommen und die Verbraucher sind besser informiert. Hinzu kommt, dass die Netzagentur den übelsten Tätern ( z. B. Friedrich Müller) fast alle 0900er Nummern gesperrt hat (woran ich nicht unschuldig bin
Möglicherweise werden die Gesetze zu Werbeanrufen noch weiter verschäft. Der neue Datenklau in einem Call-Center hatte ja wenigstens einen moralisch zu rechtfertigenden Hintergrund. Die Betreiber solcher Call-Center können sich schon mal warm anziehen.
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Derzeit werde ich überflutet mit Spam, der versucht, Gewinn aus dem Obama-Hype zu schlagen. Ich bin sicher nicht der einzige Empfänger von dem Müll.
Barack Obamas Frau würde ihren Mann betrügen, heißt es da, Bush hätte eben Barack Obama erschossen, Barack Obams Frau würde im Sterben liegen, da gäbe es John McCains Frau nackt zu sehen usw. usw.
Ich frage mich, wer so blöd sein soll, auf so was reinzufallen, wenn man in sein Postfach schaut und jedes Mal 20 Obama-Meldungen, die sich gegenseitig widersprechen, im Postfach findet. Und wenn mehrere Tage stündlich die Sensation verkauft wird, Bush hätte eigenhändig Barack Obama erschossen!?
:blink:
Der ganze Müll nervt mich. O.k. er landet im Spam-Ordner, aber den muss ich auch durchschauen, und was da derzeit ankommt, dürfte weit über dem liegen, was in den schlimmsten Spamzeiten je eingetroffen ist. (Die letzten Monate war es deutlich ruhiger.)
Barack Obamas Frau würde ihren Mann betrügen, heißt es da, Bush hätte eben Barack Obama erschossen, Barack Obams Frau würde im Sterben liegen, da gäbe es John McCains Frau nackt zu sehen usw. usw.
Ich frage mich, wer so blöd sein soll, auf so was reinzufallen, wenn man in sein Postfach schaut und jedes Mal 20 Obama-Meldungen, die sich gegenseitig widersprechen, im Postfach findet. Und wenn mehrere Tage stündlich die Sensation verkauft wird, Bush hätte eigenhändig Barack Obama erschossen!?
Der ganze Müll nervt mich. O.k. er landet im Spam-Ordner, aber den muss ich auch durchschauen, und was da derzeit ankommt, dürfte weit über dem liegen, was in den schlimmsten Spamzeiten je eingetroffen ist. (Die letzten Monate war es deutlich ruhiger.)
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Das mit "Bush killed Obama", "Michelle Obama dying" oder Michelle Obama cheats with McCain" zielt eher so auf eine Art Schockeffekt. Man fragt sich "Wasssssssss? Das darf nicht wahr sein, und schon hat man den Müll angeklickt.dragon46 @ 10 Nov 2008, 17:09 hat geschrieben: Ich denke, das ganze dient eher dazu, den Spamfiltern auszukommen. So wird ein vernünftiger Betreff und ein paar Zeilen Text eingefügt und schon gehts viel leichter...
Das funktioniert aber nicht, wenn man 20 Mails mit heißen "Obama"-Nachrichten im Stundentakt in seinem Mailordner hat. Wenn Bush Obama erschießt, gleichzeitig Obamas Frau ein Verhältnis mit Mc Cain hat und noch dazu im Sterben liegt, gleichzeitig aber Nacktfotos von ihr aufgetaucht sind und auch noch verschiedene Väter und Mütter von ihnen gestorben sind (keine Übertreibung, kam alles so an), dann stimmt was nicht und dann kann es auch kaum mehr einen Schockeffekt geben.
Übrigens enthalten die Mails auffallend viele Rechtschreibfehler: "Barak" mit "c" ("Barack"), "McCane" statt "McCain" usw.