Bei dem vorgeschriebenem Tempo hilft es dem örtlichen DönerproduzentenWildwechsel @ 30 Jul 2008, 01:32 hat geschrieben:Ein nettes Schild ist mit übrigens letzte Woche bei List/Sylt begegnet:
Tiefensee will 22 Verkehrszeichen abschaffen
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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Naja, die Straße war recht übersichtlich. Wer da bei Tempo 60 nicht rechtzeitig bremsen kann, der sollte weniger Schlaftabletten frühstücken.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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Rohrbacher
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Naja ein unnötiges Schild finde ich z.B. "Achtung, Steinschlag!" - Ähm, wenn der Brocken runterkommt hilft dir das in deinem Auto - ob mit, oder ohne Warnschild - wenig.
Ebenso "Achtung Flugverkehr"... solange der Flieger nicht auf der Fahrbahn landen muss...
Auch ist oft ein unnötiger Schilderwald zwecks Vorfahrt.
Bei uns im Nachbarkaff (ok.. was will man schon erwarten, die haben eine Tempo-30-Hauptstraße-die-dauerhaft-zugeparkt-ist-weil-die-das-so-wollen-um-den-Verkehr-draußen-zu-halten-aber-trotzdem-wollen-die-dass-der-Bus-pünktlich-fährt). Man fährt auf besagter Hauptstraße, an fast jeder Stelle ist ein Schild "Vorfahrt an der nächste Kreuzung". Da wäre es fast sinnvoller hinzuschreiben, wo denn Rechts-vor-links nur gilt...
Besagtes Zebrastreifenankündigungsschild haben wir hier sogar. Es steht ca. 150 Meter vor einem Zebrastreifen auf einer kerzengeraden Vorfahrtsstraße. Der Sinn dafür ist mir nicht ganz klar.
Ebenso "Achtung Flugverkehr"... solange der Flieger nicht auf der Fahrbahn landen muss...
Auch ist oft ein unnötiger Schilderwald zwecks Vorfahrt.
Bei uns im Nachbarkaff (ok.. was will man schon erwarten, die haben eine Tempo-30-Hauptstraße-die-dauerhaft-zugeparkt-ist-weil-die-das-so-wollen-um-den-Verkehr-draußen-zu-halten-aber-trotzdem-wollen-die-dass-der-Bus-pünktlich-fährt). Man fährt auf besagter Hauptstraße, an fast jeder Stelle ist ein Schild "Vorfahrt an der nächste Kreuzung". Da wäre es fast sinnvoller hinzuschreiben, wo denn Rechts-vor-links nur gilt...
Besagtes Zebrastreifenankündigungsschild haben wir hier sogar. Es steht ca. 150 Meter vor einem Zebrastreifen auf einer kerzengeraden Vorfahrtsstraße. Der Sinn dafür ist mir nicht ganz klar.
Koffer.
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Das selbe kannst du sagen für Schilder, die vor Kindern, Tieren, Schlaglöchern, Kurven, ... warnen oder das Schild "Achtung Tram". Wenn sie mich mal überfahren hat, das böse Ding, dann nutzt mir das Schild auch nichts.Naja ein unnötiges Schild finde ich z.B. "Achtung, Steinschlag!" - Ähm, wenn der Brocken runterkommt hilft dir das in deinem Auto - ob mit, oder ohne Warnschild - wenig.
Nein Schmarrn, das Schild warnt nicht vor Bergstürzen, sondern vor Steinschlag. Und auch weniger vor Steinen, die von oben auf das Fahrzeug fallen könnten, sondern in erster Linie vor "Brocken", die schon auf der Straße liegen könnten. Und als Schwarzwälder halte ich das Schild absolut nicht für sinnlos. Es gibt nämlich Stellen, die öfter mal bröckeln. Wenn man da wohnt bzw. da öfter ist, weiß man das. Aber Fremde wissen das nicht. So ein Stein von der Größe einer Bierdose oder auch eines Fußballs sieht man nicht unbedingt gleich, wenn man nicht damit rechnet, vor allem nicht im Dunkeln. Aber wenn du über so ein Ding mit 80 oder 100 drüber- oder dagegenfährst, kannst du dir zumindest das halbe Auto demolieren... Natürlich kann überall mal was liegen, man muss immer schauen. Aber an besonderen Stellen, wo oft so gefährliche Hindernisse liegen können, sollte auch weiterhin mit dem bekannten Schild hingewiesen werden. Wegen eines einmalig an einer Stelle verlorenen Klappstuhls auf der Autobahn macht man sogar Durchsagen im Radio...
Warum ein Vorsignal auf einer völlig geraden Bahnstrecke?Es steht ca. 150 Meter vor einem Zebrastreifen auf einer kerzengeraden Vorfahrtsstraße. Der Sinn dafür ist mir nicht ganz klar.
Dafür ist es doch da, oder?an fast jeder Stelle ist ein Schild "Vorfahrt an der nächste Kreuzung".
Hä? Deswegen gibt's ja rechts vor links, damit man sich auf Nebenstraßen die Schilder spart!? Außerdem sieht die StVO keine örtlichen Richtlinien vor. Und ab einem gewissen Verkehrsaufkommen ist rechts vor links eh nicht mehr wirklich sinnvoll, sonst kommt dein Bus nämlich in diesem Leben gar nicht mehr an...Da wäre es fast sinnvoller hinzuschreiben, wo denn Rechts-vor-links nur gilt...
Wie ich heute gelernt habe, hat's auch was mit Blendung zu tun.Ebenso "Achtung Flugverkehr"... solange der Flieger nicht auf der Fahrbahn landen muss...
Wie ich schon länger weiß übrigens auch mit miltärischen Flugbewegungen, Stichwort Tiefflug.
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§ 40 Absatz 6 letzter Satz StVO sollte doch eigentlich jedem bekannt sein, oder?Rohrbacher @ 31 Jul 2008, 00:32 hat geschrieben:Ist das nach StVO überhaupt zulässig, weicht es doch vom amtlichen Muster ab? :ph34r:
Vor anderen Gefahrstellen kann durch Gefahrzeichen gleicher Art mit geeigneten Sinnbildern gewarnt werden.
Beste Grüße usw....
Christian
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Weiß, blau oder gelb - in Zukunft erkennst du an der Bodenfarbe, ob dein Parkplatz strafzettelgefährdet ist
Um den Schilderwald zu lichten, sollen farbige Bodenmarkierungen die Park- und Halteverbotsschilder ersetzen. Die Länder streiten noch um den geeigneten Farbton.
http://www.n-tv.de/Farbstreifen_statt_Schi...11/1021399.html
Kommentar: Ein Problem wird sein, dass sich erfahrungsgemäß die Linien schnell abnutzen und dann nicht mehr gut erkennbar sind. So gibt es die berühmten Radler-Warnmarkierungen auf der Straße, die oft ihren Sinn verfehlen, da sie erfahrungsgemäß in zu großen Intervallen erneuert werden. Da gibt es dann durchaus längere Zeitspannen, in denen sie faktisch nicht mehr vorhanden sind,.
Die Frage ist auch, ob Schilder billiger sind oder Bodenmarkierungen, die regelmäßig erneuert werden sollten. Wahrscheinlich sind Bodenmarkierungen günstiger, sonst würde man sie nicht anstreben, wobei es natürlich auch um den Abbau des Schilderwalds generell geht.
Um den Schilderwald zu lichten, sollen farbige Bodenmarkierungen die Park- und Halteverbotsschilder ersetzen. Die Länder streiten noch um den geeigneten Farbton.
http://www.n-tv.de/Farbstreifen_statt_Schi...11/1021399.html
Kommentar: Ein Problem wird sein, dass sich erfahrungsgemäß die Linien schnell abnutzen und dann nicht mehr gut erkennbar sind. So gibt es die berühmten Radler-Warnmarkierungen auf der Straße, die oft ihren Sinn verfehlen, da sie erfahrungsgemäß in zu großen Intervallen erneuert werden. Da gibt es dann durchaus längere Zeitspannen, in denen sie faktisch nicht mehr vorhanden sind,.
Die Frage ist auch, ob Schilder billiger sind oder Bodenmarkierungen, die regelmäßig erneuert werden sollten. Wahrscheinlich sind Bodenmarkierungen günstiger, sonst würde man sie nicht anstreben, wobei es natürlich auch um den Abbau des Schilderwalds generell geht.
Ich möchte blau-grün gestreifte Ovale für eingeschränkt aufgehobenes Parkverbot, lilane Streifen für teilweise aufgehobenes Halteverbot, ggf. in Verbindung mit hellgrünen Punkten für zeitweise aufgehobenes absolutes teilweises Parkverbot! Gelbe Dreiecke mit gestrichelten roten Herzen für absolutes Halteverbot und eingeschränktes Parkverbot, was durch Verwendung von pink gestrichelten Streifen zu zeitweise vollem oder durchgezogener blau gestreifter Linie zu ständigem vollen Parkverbot erweitert werden kann. Rot-blau gestrichelte Streifen dagegen deuten auf volles Park- und eingeschränktes Halteverbot ausgenommen Motorräder, Fahrräder ohne Gepäckträger, werdende Mütter mit und ohne Kinderwagen, sowie obercoole Türken von 24-0 Uhr.
Und wehe ich bekomme das nicht! Dann werde ich im Forum nie wieder Informationen veröffentlichen!!!
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BZ-ESTW sind wie ein Computerspiel. Es fehlt nur noch das Fenster "Game over!" wenn sich zwei rote Linien treffen!
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Das mit den Uhrzeiten ist sicher ein Problem. Oft gibt es ja die unterschiedlichsten Regeln, was man wann wieso nicht darf.
Etwa so:
http://farm4.static.flickr.com/3289/242861...bbb86df.jpg?v=0
Ich schlage daher vor, für die Uhrzeiten nach dem Vorbild einer binären Uhr
(siehe z.B. http://i6.ebayimg.com/06/i/000/9f/1e/ca02_1_sbl.JPG)
eine Punktkodierung zu verwenden, die in die Strichmarkierungen mit eingebaut wird. Das ist einfach und effizient! (natürlich ohne Ziffernbeschriftung, zu einfach soll es ja dann auch wieder nicht sein.)
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Ich schlage daher vor, für die Uhrzeiten nach dem Vorbild einer binären Uhr
(siehe z.B. http://i6.ebayimg.com/06/i/000/9f/1e/ca02_1_sbl.JPG)
eine Punktkodierung zu verwenden, die in die Strichmarkierungen mit eingebaut wird. Das ist einfach und effizient! (natürlich ohne Ziffernbeschriftung, zu einfach soll es ja dann auch wieder nicht sein.)
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In München gibts sowas in der INnenstadt ja schon lange, und da funktionierts auch - also wo ist das Problem?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Und wie soll das funktionieren, wenn die Straßen mit Schnee bedeckt sind? Nur mal so'n Denkanstoß.
Tf der Münchner S-Bahn.
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Eine geschossene Schneedecke auf der Fahrbahn ist in Deutschland recht selten. Wenn wirklich eine Schneedecke vorhanden ist, sieht man andere aufgemalte Zeichen ja auch nicht, z.B. Pfeile in Fahrspuren, die auf eine Abbiegespur hinweisen.mellertime @ 10 Sep 2008, 21:20 hat geschrieben: Und wie soll das funktionieren, wenn die Straßen mit Schnee bedeckt sind? Nur mal so'n Denkanstoß.
Schon, aber die Abbiegespuren sind zusätzlich nochmal mit Verkehrszeichen gekennzeichnet. Ist also doppelt vorhanden - meistens. Und eine geschlossene Schneedecke ist nicht mal nötig. Es reicht schon ein "bißchen" was, um ins Zweifeln zu kommen. Von daher find ich die Verkehrszeichen besser. Man kanns auch übertreiben mitm Abholzen des (Schilder-)Waldes.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Eben nur meistens.ET 423 @ 10 Sep 2008, 21:39 hat geschrieben:Schon, aber die Abbiegespuren sind zusätzlich nochmal mit Verkehrszeichen gekennzeichnet. Ist also doppelt vorhanden - meistens.
Ich bin dennoch tendenziell dafür, da die Park- und Halteverbotsschilder wirklich Schilder sind, auf die noch am ehesten verzichtet werden kann, bei diversen anderen vorgesehenen Schildern habe ich meine Zweifel. Ungelöst bleiben aber wohl die vielen komplizierten zeitlichen Regelungen. Diese lassen sich kaum durch Farbe markieren und die binäre Uhr war nur ein Witz.ET 423 @ 10 Sep 2008, 21:39 hat geschrieben:Und eine geschlossene Schneedecke ist nicht mal nötig. Es reicht schon ein "bißchen" was, um ins Zweifeln zu kommen. Von daher find ich die Verkehrszeichen besser. Man kanns auch übertreiben mitm Abholzen des (Schilder-)Waldes.
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Bei der momentan in München verwendeten Markierung gilt: Absolutes Halteverbot, außer da wo was anderes aufgemalt ist. Das funktioniert auch bei Schnee 
Naja, solange man die Feuerwehrzufahrtsbeschilderungen lässt sollts doch gehen?
Naja, solange man die Feuerwehrzufahrtsbeschilderungen lässt sollts doch gehen?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Hmm... wo bleiben die Straßenschilder, die vor wild gewordenen Verkehrsministern warnen? *ironie aus*
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
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Was ist das für eine Markierung (ist mir noch nie aufgefallen)und wo? In welchem Abschnit der StVO ist die geregelt?Boris Merath @ 11 Sep 2008, 01:19 hat geschrieben: Bei der momentan in München verwendeten Markierung gilt: Absolutes Halteverbot, außer da wo was anderes aufgemalt ist. Das funktioniert auch bei Schnee![]()
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Ans sich finde ich das sehr sinnvoll. In anderen europäischen Ländern funktioniert das doch auch (z.B. in Frankreich - oder wars doch Holland: blau gebührenpflichtig, weiss gebührenfrei und gelb reserviert, privat, vermietet). Und in GB bedeutet ein gelber Strich am Rand: Parkverbot. Aber bitte einheitlich in der EU machen.TramPolin @ 10 Sep 2008, 15:57 hat geschrieben:Weiß, blau oder gelb - in Zukunft erkennst du an der Bodenfarbe, ob dein Parkplatz strafzettelgefährdet ist
Um den Schilderwald zu lichten, sollen farbige Bodenmarkierungen die Park- und Halteverbotsschilder ersetzen. Die Länder streiten noch um den geeigneten Farbton.
Warum? So kann man Besucher aus EU-Ländern besser abzockenFastrider @ 11 Sep 2008, 18:36 hat geschrieben:Aber bitte einheitlich in der EU machen.
Dazu ein nettes Erlebnis aus London. Es war irgendwann um 1974 (!). Ich parkte meinen Mietwagen vor einem Blumengeschäft, um für die Dame, die ich zu besuchen gedachte, ein Präsent zu erwerben. Der gelbe Strich war mir völlig unbekannt. Bevor ich an der Reihe war, betrat eine uniformierte Beamtin der Londoner Polizei das Geschäft. "Wem gehört das rote Auto dort draußen?" Erst bei der Wiederholung der Frage merkte ich, dass ich gemeint war, denn mein eigenes Auto, dass am Flughafen in Düsseldorf stand, war gelb. Ich meldete mich und ging mit ihr zum Auto. Ich erklärte ihr, dass eine solche Regelung in Deutschland nicht üblich sei und ich nicht mit Absicht mein Auto falsch abgestellt hätte. Natürlich wollte sie auch meinen Führerschein sehen. Über meinen "grauen Lappen" war sie so amüsiert, dass sie mich nur mündlich verwarnte und bat, das Auto woanders zu parken. Eine Ecke weiter war ein freier Platz. Zwar war dort auch eine farbige Linie, aber eben nicht gelb. Sie war mir gefolgt und sagte, auch dort dürfe ich eigentlich an diesem Tag nicht parken, aber jetzt sei es egal, sie würde ein Auge zudrücken.
Nun werdet ihr fragen, warum in gerade in London nicht die Tube benutzt habe. Zwei Antworten:
1.) In der Nacht meiner Ankunft verübte die IRA (Irish Republican Army) einen Sprengstoffanschlag in der U-Bahn
2.) In einer U-Bahn bin ich orientierungslos, sogar in Düsseldorf
Dagegen kann ich jeden Stadtplan abspeichern und dann auf den Straßenverlauf übertragen. Und bei der Routenauwahl bin ich besser als das teuerste Navi
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Doch, des ist des was nur einen Streifen hat. HalteverbotJeDi @ 10 Sep 2008, 16:49 hat geschrieben: eingeschränktes Parkverbot gibts nicht.
PS.: must ein bisschen scrollen!
Frage: Welche schriftart verwenden die Straßenmeistereien für Atobahn und co.?
Viele Grüße
Jojo423
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Auf den Boden gemalte Zeichen sind keine bindenden Verkehrszeichen, sondern dienen lediglich der besseren Erkennbarkeit/Aufmerksamkeit, bindend ist nur das Verkehrsschild, z.B. bei 30er Zonen.Eine geschossene Schneedecke auf der Fahrbahn ist in Deutschland recht selten. Wenn wirklich eine Schneedecke vorhanden ist, sieht man andere aufgemalte Zeichen ja auch nicht
Farben für die Markierung sind gut, aber nicht für's Parkverbot, das siehst du nämlich nicht schon schon weitem, sondern erst wenn man quasi davor steht. Wir brauchen übrigens keinen Schnee, den es in manchen Regionen übrigens schon ziemlich stark geben kann, sondern einfach nur eine schmutzige Straße oder Laub. Gut, vielleicht kennt man in der Stadt keine Bäume mehr oder die verlieren durch Genmutation keine Blätter mehr. Außerdem dürfte ein Verkehrszeichen befestigt an einem Rohr billiger sein als eine Markierung am Boden, die man u.U. alle paar Jahre je nach Verschleiß erneuern muss. Nachts ist eine dreckige Markierung mit einem Kontrast kleiner als weiß auf dunkel auch so eine Sache.
Gelb (oder orange) ist übrigens die Farbe für eine Baustellenmarkierung, die die weiße Standardmarkierung, sofern vorhanden, außer Kraft setzt. Ich würde behaupten, das geht so nicht ganz so einfach, sonst geh' ich da parken und behaupte nachher durch die Gerichtsinstanzen, das war eine Baustellenmarkierung.
Als ich neulich mit'm Auto wieder im Schwarzwald war, war ich für die Schilder wieder dankbar! Und zwar wenn die Schwarzwälder ihre Straßen stopfen, dann machen die das meistens mit Alsphalt/Bitumen und ziemlich viel Rollsplit. Hui... Für Motorradfahrer übrigens u.U. lebenswichtig, vor allem wenn man das deutsche Wort "Rollsplit" nicht lesen kann bzw. nicht weiß, was es bedeutet! Und das mit dem Steinschlag hab' ich bei St. Blasien trotz Sanierung des Bergs in den letzten Jahren auch wieder erlebt, da lagen wieder ziegelsteingroße Bröckchen rum, in die man besser nicht reinfährt.Also bei der abschaffung der Warnschilder vor Split oder Steinschlag hat doch bestimmt Carglas die Fuinger mit im Spiel hehe!
Ich finde, im Verkehrsmysterium wäre langsam auch mal wieder ein Wildwechsel nötig. Stattdessen in der StVO alles so lassen, wie's ist, viele sind ja noch nichtmal den Abbiegepfeil oder das Kreisverkehrsschild gewohnt und wissen, was da zu tun ist. Grad das richtige Blinken am Kreisverkehr, das haben so einige noch nicht drauf. Nur mal keinen überfordern...Hmm... wo bleiben die Straßenschilder, die vor wild gewordenen Verkehrsministern warnen? *ironie aus*
Siehe DIN 1451, wie früher auf den Kfz-Kennzeichen auch:Frage: Welche schriftart verwenden die Straßenmeistereien für Atobahn und co.?
http://de.wikipedia.org/wiki/DIN_1451
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das ist aber ein eingeschränktes Halteverbot...Watzinger @ 11 Sep 2008, 20:00 hat geschrieben: Doch, des ist des was nur einen Streifen hat. Halteverbot
PS.: must ein bisschen scrollen!
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Jetzt sei net so genauJeDi @ 11 Sep 2008, 20:51 hat geschrieben:das ist aber ein eingeschränktes Halteverbot...Watzinger @ 11 Sep 2008, 20:00 hat geschrieben: Doch, des ist des was nur einen Streifen hat. Halteverbot
PS.: must ein bisschen scrollen!
Viele Grüße
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Doch, Halten oder Parken ist ein gewaltiger Unterschied.Watzinger @ 11 Sep 2008, 21:07 hat geschrieben:Jetzt sei net so genauJeDi @ 11 Sep 2008, 20:51 hat geschrieben:das ist aber ein eingeschränktes Halteverbot...Watzinger @ 11 Sep 2008, 20:00 hat geschrieben: Doch, des ist des was nur einen Streifen hat. Halteverbot
PS.: must ein bisschen scrollen!...
Quizfrage: Welcher?
Ich sollte den Leuten ihre Theorieprüfung abnehmen, die Schablone an den Bogen halten kann ich auch.
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Das kann man ja ändern. In der Schweiz und teilweise in Österreich wird für Baustellen rote Markierung verwendet.Rohrbacher @ 11 Sep 2008, 20:05 hat geschrieben: Gelb (oder orange) ist übrigens die Farbe für eine Baustellenmarkierung, die die weiße Standardmarkierung, sofern vorhanden, außer Kraft setzt. Ich würde behaupten, das geht so nicht ganz so einfach, sonst geh' ich da parken und behaupte nachher durch die Gerichtsinstanzen, das war eine Baustellenmarkierung.
Da bin ich nach wie vor der Auffassung, eine Prüfung mit frei zu formulierenden Antworten wäre da sinnvoller. Da kann man die, die es begriffen haben, doch eher von den lediglich dressierten Affen unterscheiden.Rohrbacher @ 11 Sep 2008, 21:20 hat geschrieben: die Schablone an den Bogen halten kann ich auch.
Beste Grüße usw....
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