In Berlin hat in den letzten Tagen auch eine ganze Reihe an Karren angezündet. Man hatte es auf Luxuskarossen abgesehen, wobei einige normale in der Nähe befindlichen Karren als Kollateralschäden auch in Flammen aufgingen.JNK @ 1 Jan 2009, 11:41 hat geschrieben: französische Jugendliche kämpfen in den Banlieues tapfer für die Autoindustrie :ph34r:
http://www.derNewsticker.de/news.php?id=73309
Wirtschaftliches
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Ich wusste nicht wo ich es sonst posten sollte, aber da eszumindest zu einem Drittel mit Wirtschaft zu tun hat, hier ein paar meines Erachtens sehr intelligente Worte des Historikers und Schriftstellers Timothy Garton Ash im Standard zum Jahr 2009
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Ich verstehe die Aufregung nicht ..., Ihr könnt doch nicht allen Ernstes behaupten, dass diese wirtschaftliche Entwicklung nicht abzusehen war!!! :blink:
Habt Ihr etwa nicht aufgepasst, als Marx und Engels in der Schule dran waren, oder hat Euch nur dieses tolle BRD-Schulsystem die wichtigen Aussagen vorenthalten?!!!
Ob ich meine Umwelt schütze ist eigentlich völlig egal, die Wirtschaftswölfe zerstören unseren Planeten schneller als wir sterben können!
Ihr werdet sehen ... ! :ph34r:
Habt Ihr etwa nicht aufgepasst, als Marx und Engels in der Schule dran waren, oder hat Euch nur dieses tolle BRD-Schulsystem die wichtigen Aussagen vorenthalten?!!!

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Mit dem Kapitalismus ist es eben wie mit der Demokratie: beides ist grauenhaft, aber die Alternativen sind noch schlimmer.Bat @ 2 Jan 2009, 09:14 hat geschrieben: Ob ich meine Umwelt schütze ist eigentlich völlig egal, die Wirtschaftswölfe zerstören unseren Planeten schneller als wir sterben können!
Das verstehe ich schon, für mich klang es nur so, als würdest du das als Rechtfertigung für Nichtstun herbeiholen, nichts für ungut.autolos @ 23 Dec 2008, 14:54 hat geschrieben:Der alte Spruch lautet: "Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen." Deshalb widert es mich an, wenn immer nur auf andere verwiesen wird, man sein eigenes Verhalten aber beibehalten möchte.
Damit meinte ich natürlich nicht die Preise im Supermarkt. Sehen wir's mal aus der Perspektive unserer Enkel, die Folgekosten, die sie durch unsere Handlungsweise tragen müssen, sind bei Bioprodukten deutlich günstiger.Deine Aussage, ich stellte Geld vor Verantwortung, verstehe ich nicht. Weiterhin halte ich Deine pauschale Aussage, Bioprodukte seine günstiger als konventionelle für nicht fundiert, weil zu sehr einem Schwarz-Weiß-Denken verhaftet.
Ich nehme an, damit spielst du wieder auf das "Glashaus" an, oder interessiert dich das persönlich?Wie hältst Du es denn mit dem Baden, Duschen, Auto fahren, Flugzeug nutzen, Hemdenwechseln, Wohnung lüften, Schlafzimmer heizen?

aber bitte: Ich bade nie sondern dusche, ich habe kein Auto, ich benutze nie das Flugzeug, ich wechsle regelmäßig meine Hemden

Da alles hat mit ökologisch gesteuertem Handeln erstmal wenig zu tun, es ist eben die Art zu leben, die Ich angenehm finde. Ich würde niemals jemand anderen zwingen wollen, das Gleiche zu tun.
Du siehst aber, dass es nicht immer damit getan ist, "Scheinheiligkeit" zu rufen, wenn jemand auf gewisse Probleme in unserer Welt zeigt und Handlungsbedarf sieht.
Irgendwie nicht überraschend: Paris vermutet teils Versicherungsbetrüger nach AutobrandstiftungenJNK @ 1 Jan 2009, 11:41 hat geschrieben: französische Jugendliche kämpfen in den Banlieues tapfer für die Autoindustrie :ph34r:
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Nun, das ist halt das Konjunkturprogramm auf Französisch. In jedem Fall effektiver als irgendwelche Steuergeschenke, denn die Franzosen müssen nun neue Autos kaufen <_<
.

Gruß vom Wauwi
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Rüttgers will 100-Milliarden-Euro-Notfonds gegen die Wirtschaftskrise
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...,599249,00.html
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...,599249,00.html
Beim Lesen der Überschrift schoss mir ein Wort durch den Kopf, das mit Popu anfängt und auf list endet. Dann hab ich den Artikel gelesen und muss sehen, dass durchaus strukturierte Gedanken dahinter stecken, allerdings gehen sie in die falsche Richtung. Im Moment halte ich es für richtiger wenig zu tun als in wildem Aktionismus den Malern und Farbhersteller Steuergelder zu geben, damit sie bei jeder Eisenbahnunterführung schwarze Teufel an die Wand malen. Man könnte meinen, es wären die olympischen Politikerspiele im Konjunkturhilfen hochspringen. Die Amerikaner führen...TramPolin @ 3 Jan 2009, 14:35 hat geschrieben:Rüttgers will 100-Milliarden-Euro-Notfonds gegen die Wirtschaftskrise
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...,599249,00.html
Es würde mich nicht wundern, wenn morgen der Maler und Farbherstellerverband sagt, dass er nur mit schwarzen Teufeln überleben kann...
In meinen Augen ein sehr sinnvolles Konjunkturprogramm
Sehe ich auch so. Und wenn die nächste Ölkrise kommt, dann triffts die Bahn auch nicht mehr so hart.
Die Schweiz ist mittlerweile dieselfrei oder?
Sachsens Verkehrsminister Thomas Jurk (SPD) fordert im Zusammenhang mit der Diskussion um die Konjunkturpakete des Bundes die Auflage eines speziellen "Eisenbahn-Elektrifizierungsprogramms".
Die Elektrifizierung von Bahntrassen sei ökonomisch und ökologisch sinnvoll, und vor dem Hintergrund der Verknappung fossiler Rohstoffe mittelfristig alternativlos. Im Gegensatz zu planungsintensiven Neu- und Ausbaumaßnahmen können derartige Projekte sehr schnell umgesetzt werden.
Sehe ich auch so. Und wenn die nächste Ölkrise kommt, dann triffts die Bahn auch nicht mehr so hart.
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"Kreditklemme: Wege aus der Krise" so lautet eine Serie des Wirtschafts- und Verbrauchermagazins Markt im WDR (Montags 21:00) Einige Auszüge aus dem Begleittext im Web unter folgender Adresse: http://www.wdr.de/tv/markt/sendungsbeitrae...reditklemme.jsp Leider gibt's keine Aufzeichnung der Sendung.
Es geht um einen Betrieb, der mit seinen Mitarbeitern eine eigene Bank gegründet hat.
Ich finde dieses Modell sehr interessant und sehe es positiv, da es ja offensichtlich seit Jahren funktioniert. Es macht Betrieb, Mitarbeiter und Kunden unabhängig und alle drei Parteien sind Gewinner. Der Geschäftsführer bleibt unabhängig, da stille Gesellschafter kein Mitspracherecht haben. Natürlich ist das kein Rezept gegen Misswirtschaft und Nachfrageschwächen.
Ach ja, zur Bahn gab es auch einen Beitrag. Ein Kundin, die regelmäßig Hamburg-Essen fährt und ihren Hund dabei hat, der eine Kinderkarte lösen muss (68€). Da kam sie auf glorreiche Idee für "Ocho" eine Kinder- Bahncard zu kaufen. Die Bahn lehnte dies ab, da der Hund die AGBs nicht lesen könnte
(und weil viele Leute etwas gegen Hunde im Zug haben, wird dies nicht geändert.)
Es geht um einen Betrieb, der mit seinen Mitarbeitern eine eigene Bank gegründet hat.
Beim Etikettier- und Codiersystemhersteller Bluhm Systeme hält sich die Nervosität in Grenzen. Der Grund: Die meisten der 400 Beschäftigten sind nicht nur Arbeitnehmer, sie sind in irgendeiner Form auch Investoren bei ihrem Brötchengeber. Das gibt Sicherheit, denn wer entlässt schon seine Investoren?
Und so funktionierts: Bei jedem Mitarbeiter besteht ein Teil des Gehalts aus einem sogenannten Investivlohn. Dieses Geld - aufs Jahr gerechnet etwa ein Monatsgehalt - wird nicht ausgezahlt, sondern bleibt im Unternehmen. Jedes Jahr kommen so bis zu einer Million Euro zusammen. Verwaltet wird das Geld der Mitarbeiter von einer hauseigenen Bank, die damit die Anschaffung neuer Maschinen und die Käufe der Kunden finanziert. Durch diesen Finanzkreislauf ist Bluhm Systeme von Bankenkrediten weitgehend unabhängig.
Im Beitrag wurde der Inhaber gefragt, ob er ein verkappter Marxist sei. Die Antwort (ungefähr): "Nein ich bin ein standfester Demokrat. Allerdings sind die Gedanken des Marxismus interessant."Gewinner auf allen Seiten
Für die Arbeitnehmer ist das eine lukrative Sache. Ihr Geld warf in den vergangenen Jahren 5,5 Prozent Zinsen ab. Die Zinsen werden jährlich ausgezahlt, der Anlagebetrag bleibt dagegen zehn Jahre bei der hauseigenen Bank. Danach können sich die Mitarbeiter den Anlagebetrag auszahlen lassen. Das macht aber kaum jemand, denn Eckhard Bluhm hat für seine Arbeitnehmer noch ein Angebot: Wer will, kann das Geld in die Firma investieren, indem er stiller Gesellschafter oder Kommanditist der hauseigenen Bank wird.
Ich finde dieses Modell sehr interessant und sehe es positiv, da es ja offensichtlich seit Jahren funktioniert. Es macht Betrieb, Mitarbeiter und Kunden unabhängig und alle drei Parteien sind Gewinner. Der Geschäftsführer bleibt unabhängig, da stille Gesellschafter kein Mitspracherecht haben. Natürlich ist das kein Rezept gegen Misswirtschaft und Nachfrageschwächen.
Ach ja, zur Bahn gab es auch einen Beitrag. Ein Kundin, die regelmäßig Hamburg-Essen fährt und ihren Hund dabei hat, der eine Kinderkarte lösen muss (68€). Da kam sie auf glorreiche Idee für "Ocho" eine Kinder- Bahncard zu kaufen. Die Bahn lehnte dies ab, da der Hund die AGBs nicht lesen könnte


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Fast. Die Hochrheinbahn, die von der DB auf Schweizer Grund betrieben wird, ist zwischen Schaffhausen und Erzingen aber warscheinlich der einzige nicht elektrifizierte Streckenabschnitt mit Personenverkehr in der Schweiz. Für den Bau- und Güterverkehr hat aber auch die SBB eine Dieselloks, nicht nur wie hier für die (DB-) Hochrheinbahn:Die Schweiz ist mittlerweile dieselfrei oder?
http://www.railfaneurope.net/pix/ch/SBB_CF...843_091_rr1.jpg
Einige Werksanschlüsse sind auch ohne Strippe, sodass auch in der Schweiz unter Draht gedieselt wird:
http://www.railfaneurope.net/pix/ch/SBB_CF...842_102_rr1.jpg
http://www.railfaneurope.net/pix/ch/SBB_CF...1/070802-11.jpg
http://www.railfaneurope.net/pix/ch/SBB_CF...Em3_3/07003.jpg
Ebenso hat die SBB meine ich für den Verkehr nach Italien sowas:
http://www.railfaneurope.net/pix/ch/SBB_CF..._SBB-Cargo1.jpg
Finde ich auch. Aber wie schnell das geht, sieht man ja in der Realität... Geltendorf - Lindau, Markt Schwaben - Mühldorf - Simbach. Bis mal Strecken wie das Oberlandnetz unter Fahrdraht betrieben werden können oder einfach mal relativ kleine Lücken geschlossen werden wie Donaueschingen - Neustadt (Schwarzwald), wird "mittelfristig" wohl etwas warten müssen... Auch die erwähnte Hochrheinbahn könnte man von der Lage und vom Aufkommen her schon lange mal elektrifizieren, nur von Singen bis Schaffhausen gibt's ein paar Meter Fahrdraht. Warscheinlich damit der ICE besser durchkommt. Aber ne, so eine Fahrleitung in Grenznähe zur Schweiz ist schon böse. Die Russen haben 'ne andere Spurweite um sich davor zu schützen, dass andere in ihr Netz fahren, wir hängen einfach keinen Draht auf, so kann man die SBB auf ein "gesundes Maß" raushalten. Und wer will schon ICN-Züge in München sehen?Die Elektrifizierung von Bahntrassen sei ökonomisch und ökologisch sinnvoll, und vor dem Hintergrund der Verknappung fossiler Rohstoffe mittelfristig alternativlos. Im Gegensatz zu planungsintensiven Neu- und Ausbaumaßnahmen können derartige Projekte sehr schnell umgesetzt werden.

Diese Strecke soll aber im schweizer Abschnitt elektrifiziert und der Takt verdichtet werden. Bis die dt. Abschnitte mal soweit sind, wird noch viel Wasser den Rhein gen Nordsee fließen. Die Hochrheinbahn sollte ja auch schon in den 80ern elektrifiziert werden.Rohrbacher @ 3 Feb 2009, 12:58 hat geschrieben: Fast. Die Hochrheinbahn, die von der DB auf Schweizer Grund betrieben wird, ist zwischen Schaffhausen und Erzingen aber warscheinlich der einzige nicht elektrifizierte Streckenabschnitt mit Personenverkehr in der Schweiz.
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Was heißt "Schweizer Abschnitt"? Bis wohin genau? Schaffhausen - Erzingen bringt ja jetzt nicht sooooo viel. Wirklich Sinn würde es nur machen, wenn man die Strecke komplett von Schaffhausen bis Basel verdrahtet, wie's früher mal geplant war. Und dann kann man auch gleich bis Friedrichshafen und Lindau weiterverdrahten, dann könnte man nach erfolgreicher Allgäuelektrifizierung und Neitech-Ausbau von München bis Basel ohne Umwege 'nen ICE-T laufen lassen. Endlich mal eine Strecke, wo der im Grunde auf der ganzen Strecke seine Vorteile ausspielen kann. In Lindau wird geflügelt, ein Teil nach Zürich, der andere nördlich über die Bodenseegürtel- und Hochrheinbahn nach Basel. Super. Schluss mit den Umsteigeverbindungen über Stuttgart, Mannheim, Karlsruhe oder gar Fulda! Wenn man nämlich solche Umwege fahren muss, spart man irgendwann sogar dann Sprit, wenn man alleine im Auto sitzt...KBS 855 @ 3 Feb 2009, 16:22 hat geschrieben: Diese Strecke soll aber im schweizer Abschnitt elektrifiziert und der Takt verdichtet werden. Bis die dt. Abschnitte mal soweit sind, wird noch viel Wasser den Rhein gen Nordsee fließen. Die Hochrheinbahn sollte ja auch schon in den 80ern elektrifiziert werden.
Das stimmt Basel - Singen - München wäre bei elektrifizierter Strecke eine tolle Verbindung die sicher genug Nachfrage hätte. Auch z. B. aus Richtung Österreich, da man über diese Strecke schneller in Basel wäre, als über den Arlberg.Rohrbacher @ 3 Feb 2009, 16:39 hat geschrieben: Was heißt "Schweizer Abschnitt"? Bis wohin genau? Schaffhausen - Erzingen bringt ja jetzt nicht sooooo viel. Wirklich Sinn würde es nur machen, wenn man die Strecke komplett von Schaffhausen bis Basel verdrahtet, wie's früher mal geplant war. Und dann kann man auch gleich bis Friedrichshafen und Lindau weiterverdrahten, dann könnte man nach erfolgreicher Allgäuelektrifizierung und Neitech-Ausbau von München bis Basel ohne Umwege 'nen ICE-T laufen lassen. Endlich mal eine Strecke, wo der im Grunde auf der ganzen Strecke seine Vorteile ausspielen kann. In Lindau wird geflügelt, ein Teil nach Zürich, der andere nördlich über die Bodenseegürtel- und Hochrheinbahn nach Basel. Super. Schluss mit den Umsteigeverbindungen über Stuttgart, Mannheim, Karlsruhe oder gar Fulda! Wenn man nämlich solche Umwege fahren muss, spart man irgendwann sogar dann Sprit, wenn man alleine im Auto sitzt...
Der Schweizer Abschnitt wird elektrifiziert weil sich bei uns ja nichts tut und so will man wenigstens zwischen Schaffhausen und Erzingen den Takt verdichten. Es wäre zwar schön wenn sich die Bundesregierung und die lokale Vertretung mal für eine Gesamtelektrifizierung einsetzen würden, aber man hat ja schon Probleme die Hochleistungsstrecken wie Karlsruhe - Basel fristgerecht fertigzustellen.
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Andererseits, wollen wir wirklich auf solche Bilder oder zumindest solche und solche verzichten? Sowas ist doch bis auf die Tonleiter irgendwie auch langweilig.



Naja, die Eisenbahn ist ja nicht für Nostalgiker da, ich kann gerne darauf verzichten, da ich der E-Traktion eher zugeneigt bin. Aber es spricht ja nichts dagegen dass sich jemand eine Ludmilla kauft und eine eigene Strecke die zur Übernahme ausgeschrieben ist und darauf einen Museumsbahnverkehr einrichtet. Fleißig Lotto spielen oder wie Herr Hopp arbeiten, dann wird das schon.Rohrbacher @ 3 Feb 2009, 17:21 hat geschrieben: Andererseits, wollen wir wirklich auf solche Bilder oder zumindest solche und solche verzichten? Sowas ist doch bis auf die Tonleiter irgendwie auch langweilig.![]()
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Meine alte Firma z.B. - ihre Schrottaktien liegen heute noch im Depot!JNK @ 3 Feb 2009, 10:54 hat geschrieben:Beim Etikettier- und Codiersystemhersteller Bluhm Systeme hält sich die Nervosität in Grenzen. Der Grund: Die meisten der 400 Beschäftigten sind nicht nur Arbeitnehmer, sie sind in irgendeiner Form auch Investoren bei ihrem Brötchengeber. Das gibt Sicherheit, denn wer entlässt schon seine Investoren?
Das ist dann eben der Nachteil des Konzepts: Wenn es der Firma schlecht geht, sind die Anteile nichts mehr wert, am Ende wird man entlassen und darf sich dann noch über die wertlosen Anteile bzw. Aktien ärgern.
Laut manager magazin Ticker ist der Autoverkauf von GM um 49% gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen. Hierzu auch der Welt Ticker Ticker
Während der Nutzfahrzeugbereich einen Absatzrückgang um 42,5 Prozent auf 84.255 Einheiten verzeichnete, brach der Absatz in die Pkw-Sparte sogar um 57,9 Prozent auf 43.943 Einheiten ein.
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Der Fluch der fetten Jahre
Wie immer statt Gemeinden Wachstumschancen zu geben, werden nur Fluchtbewegungen gelindert.
Mehr geben, als nehmen: Warum München beim staatlichen Investitionspaket unterm Strich viel Geld verlieren wird.
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Wann hatten die Dieseldinger die letzte AU? :ph34r:Rohrbacher @ 3 Feb 2009, 17:21 hat geschrieben:Andererseits, wollen wir wirklich auf solche Bilder oder zumindest solche und solche verzichten? Sowas ist doch bis auf die Tonleiter irgendwie auch langweilig.![]()
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
EU sieht Produktion kollabieren
Die Wirtschaftskrise löst in allen Industriesektoren Europas beispiellose Einbrüche aus. Zu dieser düsteren Einschätzung kommt die EU-Kommission. Eine interne Analyse stellt den Abschwung schonunglos dar.
Auch wenn ich sicher kein Freund des Gütertransports auf der Straße bin, die Zahlen geben mir ein ungutes Gefühl in der Magengrube.Dramatisch ist die Lage der Studie zufolge bei Lastwagen. Die monatlichen Lkw-Bestellungen in der EU seien von 38.000 im Januar 2008 auf 600 im November zusammengebrochen. "Es muss betont werden, dass die tägliche Produktionskapazität eines europäischen Herstellers allein schon bei rund 900 Fahrzeugen liegt", heißt es in dem Papier.
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Vorallem: Was sagen eigentlich die Zahlen aus? Was ist denn eine LKW-Bestellung?
Nur der Bedarfsverkehr? Linienverkehr kanns ja eigentlich nicht sein, das wäre ein bisschen arg wenig...
Interessanter wäre hier IMHO die absolute Zahl an Fahrten oder die Kilometerleistungen.
Nur der Bedarfsverkehr? Linienverkehr kanns ja eigentlich nicht sein, das wäre ein bisschen arg wenig...
Interessanter wäre hier IMHO die absolute Zahl an Fahrten oder die Kilometerleistungen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Ich denke, es geht um die Bestellungen des LKW als solches. Also alles ab 7,5t oder so. Nicht um den Speditionsverkehr selber, der natürlich auch Einbußen haben wird. Ich würde mir jetzt auch keinen neuen LKW für meine Spedition anschaffen, wenn ich nicht dazu gezwungen wär (Totalverlust o.ä.) Außerdem gibt's zur Zeit für so etwas wahrscheinlich keinen Kredit.Boris Merath @ 12 Feb 2009, 17:07 hat geschrieben: Vorallem: Was sagen eigentlich die Zahlen aus? Was ist denn eine LKW-Bestellung?
Nur der Bedarfsverkehr? Linienverkehr kanns ja eigentlich nicht sein, das wäre ein bisschen arg wenig...
Interessanter wäre hier IMHO die absolute Zahl an Fahrten oder die Kilometerleistungen.
Fuhrparkinvestitionen. Deswegen der Verweis auf die Tagesproduktionsraten.Boris Merath @ 12 Feb 2009, 17:07 hat geschrieben: Vorallem: Was sagen eigentlich die Zahlen aus? Was ist denn eine LKW-Bestellung?
Nur der Bedarfsverkehr? Linienverkehr kanns ja eigentlich nicht sein, das wäre ein bisschen arg wenig...
Interessanter wäre hier IMHO die absolute Zahl an Fahrten oder die Kilometerleistungen.
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Zeit für gute Nachrichten und dazu noch gute Bahnrichten!
Alstom bleibt trotz (oder wegen) der Krise auf Wachstumskurs.
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Alstom Transport beschäftigt weltweit 25 000 Mitarbeiter und gehört zu den führenden Herstellern von U-Bahnen, Straßenbahnen und Hochgeschwindigkeitszügen. Im vergangenen Jahr stellte der Konzern 3000 neue Ingenieure und Manager ein, davon 240 in Deutschland. Bis 2013 sollen nun jährlich bis zu 2000 weitere folgen - am liebsten «junge Leute, die Lust haben, überall auf der Welt zu arbeiten», sagte Lang-Duverger.
http://www.derNewsticker.de/news.php?id=86417«Allein durch die Buchungen der letzten Monate sind unsere Werke für die nächsten Jahre ausgelastet», sagte die Personalchefin. In Zeiten des Wirtschaftsabschwungs biete die Bahntechnik sichere Jobs, weil «die Verkehrsinfrastruktur von den Konjunkturmaßnahmen profitieren wird». Auch Fachkräften aus der Automobilindustrie habe Alstom Transport bereits neue Chancen eröffnet.
Wobei Deutschland wohl eines der wenigen Länder weltweit sein dürfte, in dem die Bahn nicht von Konjunkturpaketen profitiert.
Was weniger positives aus Japan Japans Wirtschaft schrumpft um 13 Prozent
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Wäre ja auch was neues, wenn die Politiker, die immer noch einen Börsengang der Bahn anstreben, mal in die Schiene investieren würden...Iarn @ 16 Feb 2009, 12:26 hat geschrieben: Wobei Deutschland wohl eines der wenigen Länder weltweit sein dürfte, in dem die Bahn nicht von Konjunkturpaketen profitiert.
Was weniger positives aus Japan Japans Wirtschaft schrumpft um 13 Prozent
Naja, Deutschland ist auch noch nicht übern Berg, als (Ex-) Exportweltmeister, der seinen Binnenmarkt dank "Einsparungen" vernachlässigt hat! Deswegen wird das Konjunkturpaket evtl. wirkungslos verpuffen...

I´ve seen the future, brother:
it is murder.
(L.Cohen, The Future)
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(L.Cohen, The Future)