[M] Freiham

Alles über Stadtverkehr, was woanders nicht passt, wie z.B. Verkehrsverbünde
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Beitrag von MVVUser »

Iarn @ 21 Mar 2012, 16:42 hat geschrieben: Was ist eigentlich aus der Idee geworden, den 10 Minuten Takt bis Wessling auszudehnen?
Das war bereits zur Einführung des 10-Minuten-Takts geplant, aber die Gemeinde Wessling ist dagegen. Sie befürchtet (zu Recht), dass noch mehr Fahrgäste aus Wörthsee, Seefeld usw. mit dem Auto nach Wessling fahren, als bereits jetzt, und dort ein noch größeres Parkchaos verursachen. Daher wurde als Kompromiss der Germeriger Parkplatz ausgebaut.
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Beitrag von Hot Doc »

Nur weil die Gemeinde dagegen ist, sollte das die BEG nicht von ihrem Plan abbringen. Im Gegenteil, es wäre eher ein Indiz, dass diese Maßnahme sehr erfolgreich sein könnte.
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Beitrag von MVVUser »

Dann müsste aber in Wessling der Parkplatz vergrößert werden, aber bei den baulichen Begebenheiten ist nur eine Tiefgarage oder ein Parkdeck denkbar. Das will die Gemeinde aber verständlicherweise nicht zahlen, da die Hauptnutzer Nicht-Wesslinger sind.
Wäre es denn möglich, dass die S-Bahn den Parkplatz finanziert?
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Das grössere Problem dürfte eher sein, woher die beiden zusätzlichen Fahrzeuge nehmen, die man dafür braucht?
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Beitrag von MVVUser »

Sollen nicht "alte" 423er aus Köln nach München kommen, wenn Köln dafür ganz neue Fahrzeuge bekommt?
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Beitrag von Hot Doc »

Mit den Parkplätzen macht man das genau so wie in Johanneskirchen z.Z.: Einfach unverschämt "bewirtschaften".

Und 420 001 kommt ja auch balf wieder und soll n bisserl bewegt werden.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Nur entwickelt sich wohl die Nahverkehrsanbindung wohl bald zum Problem. So wie das heute abend zur Sprache kam, kommt für die Tram über die NUP wohl nur eine Brückenlösung in Frage. Das wieder bringt aber etliche Anwohner in Rage, die mittlerweile sogar unverhohlen damit drohen, das mit rechtlichen Mitteln zu verhindern. Gelingt das, dürfte die Freiham-Verlängerung so gut wie tot sein.
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Beitrag von Boris Merath »

Sagt wer?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Boris Merath @ 22 Mar 2012, 23:07 hat geschrieben: Sagt wer?
Der Bund will keine höhengleiche Kreuzung mit der Tram. Also bleibt nur eine Brückenlösung. Und der hat da ein Mitspracherecht, weil die NUP eine Bundesstrasse wird mit der Fertigstellung.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Lazarus @ 22 Mar 2012, 23:23 hat geschrieben: Der Bund will keine höhengleiche Kreuzung mit der Tram. Also bleibt nur eine Brückenlösung. Und der hat da ein Mitspracherecht, weil die NUP eine Bundesstrasse wird mit der Fertigstellung.
Sagt wer?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Also die Aussage von Lazarus, dass die NUP zur B2 wird, stimmt soweit. Quelle LHM.
Insofern gehe ich davon aus, dass der Bund da eine Mitsprache hat.
Was der Bund nun will, ist allerdings mir zumindest unbekannt, möglich ist es dass er keine höhengleiche Kreuzung haben will.
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Beitrag von Autoverbot »

Lazarus @ 22 Mar 2012, 23:55 hat geschrieben: Nur entwickelt sich wohl die Nahverkehrsanbindung wohl bald zum Problem. So wie das heute abend zur Sprache kam, kommt für die Tram über die NUP wohl nur eine Brückenlösung in Frage. Das wieder bringt aber etliche Anwohner in Rage, die mittlerweile sogar unverhohlen damit drohen, das mit rechtlichen Mitteln zu verhindern. Gelingt das, dürfte die Freiham-Verlängerung so gut wie tot sein.
Na dann bleiben nur wohl zwei Alternativen, entweder 10 Busse/h oder U-Bahn. Wer steigt denn heute noch freiwillig in ein S-Bahn ;)
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Iarn @ 26 Mar 2012, 15:39 hat geschrieben: Also die Aussage von Lazarus, dass die NUP zur B2 wird, stimmt soweit. Quelle LHM.
Insofern gehe ich davon aus, dass der Bund da eine Mitsprache hat.
Was der Bund nun will, ist allerdings mir zumindest unbekannt, möglich ist es dass er keine höhengleiche Kreuzung haben will.
Wie der Bund das entscheiden wird, kann man sich bei der Haltung der CSU ausrechnen. Zumindest solange die CSU im Verkehrsministerium das Sagen hat.
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Beitrag von bayerhascherl »

MVVUser @ 21 Mar 2012, 18:37 hat geschrieben: Sollen nicht "alte" 423er aus Köln nach München kommen, wenn Köln dafür ganz neue Fahrzeuge bekommt?
Armes München. Gegen NRW sind die S-Bahnen in Bayern ja regelrecht klinisch rein. Da freuen sich die Pendler sicher schon ...
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Beitrag von Cloakmaster »

Irre ich mich, oder ist die B2R nicht auch eine Bundesstraße. Manch einer kennt diese Straße als "mittlerer Ring", und manch einer kennt die Kreuzung Chiemgau/Schwanseestraße, und den daran anschliessenden Streckenteil der Chiemgaustr bis zur Aschauer Straße. Die Chiemgaustr. trägt übrigens in dieser Ecke zusätzlich eine gelbe "304" vor sich her.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Cloakmaster @ 26 Mar 2012, 21:40 hat geschrieben: Irre ich mich, oder ist die B2R nicht auch eine Bundesstraße. Manch einer kennt diese Straße als "mittlerer Ring", und manch einer kennt die Kreuzung Chiemgau/Schwanseestraße, und den daran anschliessenden Streckenteil der Chiemgaustr bis zur Aschauer Straße. Die Chiemgaustr. trägt übrigens in dieser Ecke zusätzlich eine gelbe "304" vor sich her.
Ist sie, aber ich denke für die Tram zur Hauptwerkstätte gibt es Bestandsschutz.
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Beitrag von chris232 »

bayerhascherl @ 26 Mar 2012, 19:47 hat geschrieben: Armes München. Gegen NRW sind die S-Bahnen in Bayern ja regelrecht klinisch rein. Da freuen sich die Pendler sicher schon ...
Selbstverständlich werden diese Züge nach ihrer Überführung bis zur Abstellung nie wieder gereinigt. <_<
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Beitrag von chris232 »

Iarn @ 26 Mar 2012, 22:44 hat geschrieben: Ist sie, aber ich denke für die Tram zur Hauptwerkstätte gibt es Bestandsschutz.
Da ist vor allem auch "etwas" weniger los... Und an der Kreuzung Chiemgau-/Schwanseestr. macht die Tram kaum einen Unterschied, da dafür an sich keine eigene Ampelphase o.ä. nötig ist.
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Beitrag von Lazarus »

chris232 @ 27 Mar 2012, 00:02 hat geschrieben: Selbstverständlich werden diese Züge nach ihrer Überführung bis zur Abstellung nie wieder gereinigt. <_<
Da müsste man aber schon den ganzen Innenraum neu machen, das die wieder halbwegs sauber werden :ph34r:
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Beitrag von chris232 »

Ich weiß nicht, wann du das letzte mal in NRW in 'ner S-Bahn gesessen bist. Bei mir ist's noch keine zwei Wochen her - ein Zug war sauberer als die Münchner 423, der andere nicht wesentlich dreckiger. Zwar nicht mehr so blitzblank als vor zwei Jahren (?), als auf ein Mal der Putzteufel in NRW ausgebrochen ist, aber doch bedeutend besser als davor.
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Beitrag von Lazarus »

chris232 @ 27 Mar 2012, 00:10 hat geschrieben: Ich weiß nicht, wann du das letzte mal in NRW in 'ner S-Bahn gesessen bist. Bei mir ist's noch keine zwei Wochen her - ein Zug war sauberer als die Münchner 423, der andere nicht wesentlich dreckiger. Zwar nicht mehr so blitzblank als vor zwei Jahren (?), als auf ein Mal der Putzteufel in NRW ausgebrochen ist, aber doch bedeutend besser als davor.
Uiih dann haben die echt dazugelernt. Bei ist das etwas länger her, das ich zuletzt in Köln war.
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Beitrag von Cloakmaster »

Bei genauerer Betrachtung finden sich noch mehr Kreuzungen zwischen Bundesstraße und Tram. Ich denke also nicht, daß das ein echtes Ausschlußkriterium ist. Siehe zB auch Planung Westtangente. Wobei mir eine kreuzungsfreie Lösung durchaus auch lieber wäre. Nur, weil wir in München eine echte U-Bahn haben, sollte es kein Tunnelvebot für Tramstrecken geben. OK, Brücken dürften meist billiger sein, Unterführungen stellen dagegen oft die optisch bessere Wahl dar.
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Beitrag von Boris Merath »

Iarn @ 26 Mar 2012, 15:39 hat geschrieben: Was der Bund nun will, ist allerdings mir zumindest unbekannt, möglich ist es dass er keine höhengleiche Kreuzung haben will.
Ich halte es auch für möglich, nur wüsste ich gerne, ob das das Lazarustypische "ich will das nicht also wirds nicht kommen" ist oder ob es da tatsächlich eine Festlegung gibt.
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Beitrag von MVVUser »

Lazarus @ 27 Mar 2012, 00:05 hat geschrieben: Da müsste man aber schon den ganzen Innenraum neu machen, das die wieder halbwegs sauber werden :ph34r:
Ich bin letztes Jahr im Juli nach Köln geflogen und war positiv überrascht von den Zügen, nachdem ich nur schlechtes im Vorfeld gehört hatte.
Versifft waren sie keineswegs und die S-Bahn München kann jeden zusätzlichen Zug gebrauchen, der aufgetrieben werden kann.
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Beitrag von Martin H. »

Wann war denn ich mal da, 2006? Jedenfalls kamen mir die Züge damals schon irgendwie schmuddeliger vor, innen wie außen, mehr Graffiti gab es auch.
Und ich bin nicht hingeflogen.
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Weil ich's irgendwie nicht genau mitbekommen habe: gibt's eigentlich irgendwo eine praktische Übersicht zum neuen Haltepunkt Freiham, wo man die genaue Lage und bautechnische Ausführung ersehen kann? Ich vermute mal zwei Seitenbahnsteige, aber an welcher Straße und wie werden die Zugangsanlagen aussehen? Vielleicht gibt's ja irgendwo ein pdf-File der Planungsabteilung oder so :)
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Beitrag von MVVUser »

Ich wäre gerne mit der Bahn nach Köln gefahren, aber für 50€ hin- und zurück fliegen im Vergleich zu 150€ Bahn fahren ist ein großer Unterschied. Aber so bin ich dort immerhin mit der S-Bahn gefahren und kann die Kölner Züge mit den Münchner Zügen vergleichen.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Hier gehts um Freiham und nicht um die Sauberkeit der Züge in Köln
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Beitrag von Cloakmaster »

Boris Merath @ 27 Mar 2012, 06:24 hat geschrieben: Ich halte es auch für möglich, nur wüsste ich gerne, ob das das Lazarustypische "ich will das nicht also wirds nicht kommen" ist oder ob es da tatsächlich eine Festlegung gibt.
Die Frage ist, wozu eine solche Festlegung? Der Stadteinwärtige Verkehr wird durch das erzwungene zweimalige Linksabbiegen ein wenig ausgebremst, aber das ist vielleicht sogar beabsichtigt. Ich denke nicht, daß eine Tramkreuzung die Leistungsfähigkeit (und damit den Nutzen) der NUP signifikant herabsetzen würde. Eher wird die Tram dadurch ein wenig ausgebremst - vor allem im Vergleich mit einer Lösung, bei der die Tram eine Ampel weniger hat, und durchfahren kann. Nur ist eine schnelle Tram eher ein Anliegen der LHM, aber nicht des Bundes...
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Beitrag von Lazarus »

Die beste Lösung wäre eine Brücke. Man sollte net vergessen, das auf dieser Trasse die Tram im 5-Minuten-Takt fahren soll. Das geht wirklich sinnvoll nur mit einer Brücke.
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