Ok Danke Euch 2, also wie befürchtet nur 2 (Bahnsteig)Gleise, aber naja, gibt Schlimmeres.Cloakmaster @ 20 Nov 2015, 10:35 hat geschrieben: äh, ja missverständlich formuliert: ich meinte, der Stutzen ist breit genug, um einen Mittelbahnsteig und zwei Gleise aufnehmen zu können, nicht, daß die Gleise schon da wären.
[M] Flughafen-S-Bahn(en)
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Mit den beiden vorhandenen wären es ja immerhin schon 4. Wenn man das ernst meint mit dem Fernbahnhof, wird man der S-Bahn wohl ihre "Exklusiv-Gleise" nehmen müssen - was nach erfolgtem Ringschluß auch kein über-gravierendes Problem sein sollte. Aber mehr als 4 Gleise würde dann mal so _richtig_ teuer: Man müsste wohl noch eine Etage tiefer gehen, um ein bisher nicht benötigtes Verteilergeschoss einschieben zu können. Und das alles direkt im bzw. unter dem Terminal, bei laufendem Betrieb. da wäre die Marzlinger Spange (wleche ich immer noch gerne realisiert sehen würde) ein Schnäppchen dagegen.Metropolenbahner @ 20 Nov 2015, 17:55 hat geschrieben: Ok Danke Euch 2, also wie befürchtet nur 2 (Bahnsteig)Gleise, aber naja, gibt Schlimmeres.
die Marzlinger Spange wäre eine Naturzerstörung von gigantischen Ausmaß - war der Flughafen schon schlimm genug, daß man den da reingesetzt hat, aber für ein paar Hanseln aus Ostbayern muß man nicht eines der letzten Ecken schöne natürliche Isarauen und die wunderschöne Isarhangkante zerstören. Wenn man meint, man muß unbedingt von Landshut zum Flughafen, dann soll gleich von Landshut aus neu bauen und mit dem Geld noch ein bissl was erschließen.
Aber ich versteh sowieso nicht, was man noch groß will. Man hat dann mit der Neufahrner Kurve und mit den zwei S-bahnen eine ausreichend gute Erschließung für den Flughafen. Und wenn man irgendwann mal weiter Richtung Erding/Mühldorf kann, dann passts auch wieder.
So voll sind die S-bahnen nicht zum Flughafen, als das man da noch viel mehr braucht
Aber ich versteh sowieso nicht, was man noch groß will. Man hat dann mit der Neufahrner Kurve und mit den zwei S-bahnen eine ausreichend gute Erschließung für den Flughafen. Und wenn man irgendwann mal weiter Richtung Erding/Mühldorf kann, dann passts auch wieder.
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Es braucht ja auch nicht noch mehr S-Bahnen zum Flughafen, sondern mehr Regional- und Fernbahnen. rund 10 Kilometer Bahntrasse als "Naturzerstörung gigantischens Ausmaß" zu bezeichnen, ist dann schon etwas dick aufgetragen. Der Flughafen ist nunmal da, er wächst, und er wird weiter wachsen. Man muss auch nicht unbedingt zwingends die Isarauen "zerstören", um eine östliche Schienenverbindung zwischen Flughafen und Freising/Marzling herzustellen. Nur wirds dann halt womöglich noch teurer - nur darum gings eben gerade nicht, sondern nur darum, daß diese mir nach wie vor verkehrlich sinnvoll erscheint. Sei es nun, um Züge aus richtugn Landshut ohne Kof machen zum Flughafen zu schicken, der S1 eine Schleifenfahrt Neufahrn-Flughafen-Freising-Neufahrn (bzw. umgekehrt) zu ermöglichen , oder für eine Schleifenfahrt Landhut-flughafen-Freising-Landshut (bzw. umgekehrt).
Irgenwie ist das halt das Problem dabei: Ja, mehr Bahn bittebitte, wegen der Umwelt und so - nur ja keine neuen Bahnstrekcen dazu, wegen der Naturzerstörung. Weniger zerstörerische alternativen (zB aufgeständerte Fahrwege samt Fahrzeugen anderer, effektiverer, ud damit ebenfalls umweltschonenderer Antriebsteechnik) will man ja erst recht nicht haben. Man wird kaum andfagen, Atubahnen zu schliessen, um auf der Betonspur neue Gleise verlegen zu können, so reizvoll der Gedanke auch sein mag. Und darum läuft es dann ein ums andere Mal auf solche Mini-Varianten die die neufahrner Kurve raus, die nicht wirklich was bringen, dafür dann auch reletiv wenig Geld kosten. Nur wirklich zufrieden ist man damit auch nicht - auf keienr Seite. Und dann wunrdert man sich, warum man es nicht merh schafft, mehr Menschen zum Umsteigen zu bewegen.
Irgenwie ist das halt das Problem dabei: Ja, mehr Bahn bittebitte, wegen der Umwelt und so - nur ja keine neuen Bahnstrekcen dazu, wegen der Naturzerstörung. Weniger zerstörerische alternativen (zB aufgeständerte Fahrwege samt Fahrzeugen anderer, effektiverer, ud damit ebenfalls umweltschonenderer Antriebsteechnik) will man ja erst recht nicht haben. Man wird kaum andfagen, Atubahnen zu schliessen, um auf der Betonspur neue Gleise verlegen zu können, so reizvoll der Gedanke auch sein mag. Und darum läuft es dann ein ums andere Mal auf solche Mini-Varianten die die neufahrner Kurve raus, die nicht wirklich was bringen, dafür dann auch reletiv wenig Geld kosten. Nur wirklich zufrieden ist man damit auch nicht - auf keienr Seite. Und dann wunrdert man sich, warum man es nicht merh schafft, mehr Menschen zum Umsteigen zu bewegen.
mei, Kopfmachen ist doch in Zeiten der Triebzüge keine Thema mehr. Warum sollte man für viel Geld die Marzlinger Spange bauen, wenn man mit der Milliarde, die die kostet den Bahnhof im Flughafen erweitern kann, daß sich S-bahnen und Regionalzüge nicht blockieren.Cloakmaster @ 21 Nov 2015, 04:52 hat geschrieben: Es braucht ja auch nicht noch mehr S-Bahnen zum Flughafen, sondern mehr Regional- und Fernbahnen. rund 10 Kilometer Bahntrasse als "Naturzerstörung gigantischens Ausmaß" zu bezeichnen, ist dann schon etwas dick aufgetragen. Der Flughafen ist nunmal da, er wächst, und er wird weiter wachsen. Man muss auch nicht unbedingt zwingends die Isarauen "zerstören", um eine östliche Schienenverbindung zwischen Flughafen und Freising/Marzling herzustellen. Nur wirds dann halt womöglich noch teurer - nur darum gings eben gerade nicht, sondern nur darum, daß diese mir nach wie vor verkehrlich sinnvoll erscheint. Sei es nun, um Züge aus richtugn Landshut ohne Kof machen zum Flughafen zu schicken, der S1 eine Schleifenfahrt Neufahrn-Flughafen-Freising-Neufahrn (bzw. umgekehrt) zu ermöglichen , oder für eine Schleifenfahrt Landhut-flughafen-Freising-Landshut (bzw. umgekehrt).
Irgenwie ist das halt das Problem dabei: Ja, mehr Bahn bittebitte, wegen der Umwelt und so - nur ja keine neuen Bahnstrekcen dazu, wegen der Naturzerstörung. Weniger zerstörerische alternativen (zB aufgeständerte Fahrwege samt Fahrzeugen anderer, effektiverer, ud damit ebenfalls umweltschonenderer Antriebsteechnik) will man ja erst recht nicht haben. Man wird kaum andfagen, Atubahnen zu schliessen, um auf der Betonspur neue Gleise verlegen zu können, so reizvoll der Gedanke auch sein mag. Und darum läuft es dann ein ums andere Mal auf solche Mini-Varianten die die neufahrner Kurve raus, die nicht wirklich was bringen, dafür dann auch reletiv wenig Geld kosten. Nur wirklich zufrieden ist man damit auch nicht - auf keienr Seite. Und dann wunrdert man sich, warum man es nicht merh schafft, mehr Menschen zum Umsteigen zu bewegen.
Mit der Neufahrner Kurve hat man die günstigste Möglichkeit der Anbindung von Ostbayern gefunden - schafft man jetzt im Flughafenbahnhof noch etwas mehr Platz, dann kann da wunderschön in Ruhe wenden.
Und daß man da zusätzliche Züge zum Flughafen schickt statt irgendwelche bisher ohnehin schon überfüllten Regionalzüge finde ich sehr sinnvoll.
Die, die nach München wollen verlieren keine Zeit und die, die zum Flughafen wollen müssen sich nicht mit Gepäck in überfüllte Züge quälen (und man sieht, ob da überhaupt Nachfrage da ist.
Hat man irgendwann das Nadelöhr auf der S8 entfernt kann man auch Züge direkt von Rosenheim/Salzburg zum Flughafen schicken, wenn man meint, daß Nachfrage da ist - ohne den Umweg über Ost oder Hbf. Aber dafür bräuchte man am Flughafen Platz. Das wäre sinnvoll.
edit: und ich bin sehr für neue Bahnstrecken, darum habe ich schon vor langen vorgeschlagen, statt der nutzlosen Marzlinger Spange von Landshut aus über Buch am Erlbach, Langenpreising und Berglern von hinten den Flughafen zu fahren - anstatt krampfhaft zurück auf die alten Strecke zu wollen, nur um ein paar M Schiene zu sparen.
Man könnte auf zwei Gleisen im (noch nicht geplanten) Fernbahnhof auch alle zehn Minuten Kopf machen. Da braucht man nicht mehr Gleise bauen.
Statt der Neufahrner Kurve hätte man übrigens auch in Neufahrn Kopf machen können. Das hätte vielleicht fünf Minuten länger gedauert...Oder besser noch, man könnte schon seit Jahren die Regionalzüge in Neufahrn flügeln und einen Zugteil zum Flughafen fahren lassen.
Statt der Neufahrner Kurve hätte man übrigens auch in Neufahrn Kopf machen können. Das hätte vielleicht fünf Minuten länger gedauert...Oder besser noch, man könnte schon seit Jahren die Regionalzüge in Neufahrn flügeln und einen Zugteil zum Flughafen fahren lassen.
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Erst mal finde ich eine Frechheit wie du hier Menschen aus Ostbayern beleidigst. Ist das die typische Münchner Arroganz?andreas @ 20 Nov 2015, 22:30 hat geschrieben: die Marzlinger Spange wäre eine Naturzerstörung von gigantischen Ausmaß - war der Flughafen schon schlimm genug, daß man den da reingesetzt hat, aber für ein paar Hanseln aus Ostbayern muß man nicht eines der letzten Ecken schöne natürliche Isarauen und die wunderschöne Isarhangkante zerstören. Wenn man meint, man muß unbedingt von Landshut zum Flughafen, dann soll gleich von Landshut aus neu bauen und mit dem Geld noch ein bissl was erschließen.
Aber ich versteh sowieso nicht, was man noch groß will. Man hat dann mit der Neufahrner Kurve und mit den zwei S-bahnen eine ausreichend gute Erschließung für den Flughafen. Und wenn man irgendwann mal weiter Richtung Erding/Mühldorf kann, dann passts auch wieder.
So voll sind die S-bahnen nicht zum Flughafen, als das man da noch viel mehr braucht
Wo wäre die Marzlinger Spange eine Naturzerstörung? Das ist doch blanker Unsinn.
Man hat die A 94 durchs Isental getrieben und die A 92 führt auch am Flughafen vorbei, das interessiert keinen, aber hier die paar Kilometer doch langweiligste Landschaft soll eine Naturzerstörung sein? Was soll man in der Ecke zerstören können?
Wobei ich natürlich sagen muss dass mir eine NBS an der A 92 entlang auch lieber wäre, aber für die Eisenbahn ist das Geld eben nicht da.
Die ausreichend gute Erschließung halte ich für ein Märchen und der Flughafen sieht das ja selbst so.
Die Neufahrner Kurve hätte es nicht gebraucht. Stattdessen eine vernünftige Anbindung nach Ostbayern, auch wenn das nicht in das arrogante Weltbild einiger Ober-Bayern hier passt, die meinen nur um sie dreht sich die Welt.
Interessant das schon wieder der Unsinn von einem Halt in Neufahrn ausgegraben wird. Das wurde doch schon mal getestet und war der totale Reinfall, nur so viel dazu.
Das größte Problem bleibt natürlich dass zwischen Freising und München die S-Bahn keine eigene Trasse hat und so lange das ist, wird sie den Regionalverkehr behindern und blockieren.
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
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Die Neufahrner Kurve verbindet Freising mit Erding, immerhin zwei größere Städte in der Region (und beide dann zufälligerweise auch noch mit dem Flughafen) - dafür ist das Gesamtbauwerk Erdinger Ringschluss ein Seegen, gibt es auf dieser Route bislang doch eigentlich keine ernstzunehmende öffentliche Alternative zum Individualverkehr.
Natürlich rentiert sich die Spange dafür - und letztlich auch für Freisinger die mit der Bahn in den Münchner Osten wollen.
Eigentlich bräuchten wir viel mehr dieser Endpunktverbindungen, S3 und 4 nach Mering z.B. oder die S7 nach Weilheim und Holzkirchen.
Natürlich rentiert sich die Spange dafür - und letztlich auch für Freisinger die mit der Bahn in den Münchner Osten wollen.
Eigentlich bräuchten wir viel mehr dieser Endpunktverbindungen, S3 und 4 nach Mering z.B. oder die S7 nach Weilheim und Holzkirchen.
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Ich auch halte eine durchgehende Verbindung von München über Flughafen nach Landshut für unbedingt notwendig, in welcher Form auch immer.
Die Neufahrener Gegenrurve hat schon ihren Zweck.
Schienenverkehr ist halt politisch bäh in Bayern...da wird höchstens das notwendigste gemacht.
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Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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warum? Für wen genau wäre die Verbindung München - Flughafen - Landshut ein Vorteil? (vergliechen z.b. mit den bestehenden Verbindungen München - Landshut?)Jean @ 22 Nov 2015, 10:39 hat geschrieben: Ich auch halte eine durchgehende Verbindung von München über Flughafen nach Landshut für unbedingt notwendig, in welcher Form auch immer.
Die Neufahrener Gegenrurve hat schon ihren Zweck.
Schienenverkehr ist halt politisch bäh in Bayern...da wird höchstens das notwendigste gemacht.
Den Landshutern langt eine Verbindung zum Flughafen, wie sie ja kommt mit der Neufahrner Gegenkurve und die Münchner können genausogut nach Landshut über den bisherigen Weg fahren
Das sagenhafte Isental, ja, das hab ich mir sogar angeschaut, weil ich gedachte habe, das muß ja was supertolles besonderes sein - was ich gesehen habe war eineDSG Speisewagen @ 22 Nov 2015, 00:08 hat geschrieben:Erst mal finde ich eine Frechheit wie du hier Menschen aus Ostbayern beleidigst. Ist das die typische Münchner Arroganz?andreas @ 20 Nov 2015, 22:30 hat geschrieben: die Marzlinger Spange wäre eine Naturzerstörung von gigantischen Ausmaß - war der Flughafen schon schlimm genug, daß man den da reingesetzt hat, aber für ein paar Hanseln aus Ostbayern muß man nicht eines der letzten Ecken schöne natürliche Isarauen und die wunderschöne Isarhangkante zerstören. Wenn man meint, man muß unbedingt von Landshut zum Flughafen, dann soll gleich von Landshut aus neu bauen und mit dem Geld noch ein bissl was erschließen.
Aber ich versteh sowieso nicht, was man noch groß will. Man hat dann mit der Neufahrner Kurve und mit den zwei S-bahnen eine ausreichend gute Erschließung für den Flughafen. Und wenn man irgendwann mal weiter Richtung Erding/Mühldorf kann, dann passts auch wieder.
So voll sind die S-bahnen nicht zum Flughafen, als das man da noch viel mehr braucht
Wo wäre die Marzlinger Spange eine Naturzerstörung? Das ist doch blanker Unsinn.
Man hat die A 94 durchs Isental getrieben und die A 92 führt auch am Flughafen vorbei, das interessiert keinen, aber hier die paar Kilometer doch langweiligste Landschaft soll eine Naturzerstörung sein? Was soll man in der Ecke zerstören können?
Wobei ich natürlich sagen muss dass mir eine NBS an der A 92 entlang auch lieber wäre, aber für die Eisenbahn ist das Geld eben nicht da.
Die ausreichend gute Erschließung halte ich für ein Märchen und der Flughafen sieht das ja selbst so.
Die Neufahrner Kurve hätte es nicht gebraucht. Stattdessen eine vernünftige Anbindung nach Ostbayern, auch wenn das nicht in das arrogante Weltbild einiger Ober-Bayern hier passt, die meinen nur um sie dreht sich die Welt.
Interessant das schon wieder der Unsinn von einem Halt in Neufahrn ausgegraben wird. Das wurde doch schon mal getestet und war der totale Reinfall, nur so viel dazu.
Das größte Problem bleibt natürlich dass zwischen Freising und München die S-Bahn keine eigene Trasse hat und so lange das ist, wird sie den Regionalverkehr behindern und blockieren.
0815 landwirtschaftlich geprägte Landschaft, wie es sie in Bayern überall gibt. Das einzige Problem ist, daß da halt lauter St. Florians wohnen.
Die Marzlinger Spange dagegen (die ja mit Startbahn drei schon sehr fragwürdig geworden ist) zerschneidet in der geplanten Form die Isarauen und zerstört die Isarhangkante (weil man da ja mitten rauskommt, um danach die Isar zu überbrücken oder man baut eine gigantische Brücke, was auch nicht grad schön ist - im Prinzip nach
wegfall des Erdinger Mooses die letzten Reste unberührte Natur in der Ecke.
Und mit der Planung für Startbahn drei muß man mit der Spange noch weiter ausholen (und die Planung, die die Befürworter auf ihrer Seite haben ist ja ein Witz, das wird ja eine Achterbahn), um sich selbst wenn Startbahn drei momentan nicht kommt, die Option für die nicht zu verbauen (oder man baut gleich die ganze Spange als U-bahn, scheinbar spielt für die Anbindung der paar Hanseln aus Ostbayern (wo das eine beleidigung ist) Geld keine Rolle. Niederbayern und die Oberpfalz haben gut 2 Mio Einwohner - wieviele von denen fliegen denn jeden Tag?
Da langt das, was nach der Neufahrner Kurve kommt dreimal aus.
Wie gesagt, wenn man schon Freising auslassen will und hinten raus aus dem Flughafen will, dann soll man einfach gleich eine neue Trasse bauen und das schlecht erschlossene Gebiet zwischen Erding und Landshut erschließen - denn dann kann man sogar Züge Erding - Landshut fahren lassen. Das wäre sinnvoll, nicht diese unsägliche Marzlinger Spange.
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Wenn das Isental für dich so belanglos ist, für mich sind es die für dich so bedeutsamen Isarauen. Ich erkenne da keine besondere Landschaft, die gibt es tausenfach ob mit oder ohne Moor.
Das sind doch nur vorgeschobene Argumente.
In Garmisch wird wirklich wertvolle Natur zerstört, z. B. mit dem Kramertunnel. Wertvolle Alpenlandschaft wird verschandelt und am Ende hat man noch mehr Verkehr.
Was will man bei einer flachen Moorlandschaft zerstören? Die Landschaft zwischen Landshut und München zeichnet sich durch Langeweile, öde Flachlandschaft, aus.
Mir persönlich wäre eine Trasse an der A 92 entlang auch lieber, denn damit könnte man die Fahrzeit nach Landshut ordentlich drücken.
Die Neufahrner Kurve und ein weiteres Modell schließen sich natürlich nicht aus und warum nicht in Zukunft noch ein Direktanschluss nach Ostbayern? Niederbayern wird für viele immer attraktiver, da man die horrenden Wucherpreise und -mieten im Münchner Raum doch keinem Normalverdiener mehr zumuten kann. Daher braucht es eine schnelle Zugverbindung, sowohl zum großen Arbeitgeber Flughafen als auch zu den Betrieben die sich darum angesiedelt haben. Aber eben auch für den touristischen Verkehr, ebenso wie der angenehme Nebeneffekt dass auch München eine schnelle Verbindung zum Flughafen hätte ohne für viel Geld einen eigenen Expresszug fahren lassen zu müssen, was derzeit ja trassentechnisch nicht mal funktionieren würde.
Das sind doch nur vorgeschobene Argumente.
In Garmisch wird wirklich wertvolle Natur zerstört, z. B. mit dem Kramertunnel. Wertvolle Alpenlandschaft wird verschandelt und am Ende hat man noch mehr Verkehr.
Was will man bei einer flachen Moorlandschaft zerstören? Die Landschaft zwischen Landshut und München zeichnet sich durch Langeweile, öde Flachlandschaft, aus.
Mir persönlich wäre eine Trasse an der A 92 entlang auch lieber, denn damit könnte man die Fahrzeit nach Landshut ordentlich drücken.
Die Neufahrner Kurve und ein weiteres Modell schließen sich natürlich nicht aus und warum nicht in Zukunft noch ein Direktanschluss nach Ostbayern? Niederbayern wird für viele immer attraktiver, da man die horrenden Wucherpreise und -mieten im Münchner Raum doch keinem Normalverdiener mehr zumuten kann. Daher braucht es eine schnelle Zugverbindung, sowohl zum großen Arbeitgeber Flughafen als auch zu den Betrieben die sich darum angesiedelt haben. Aber eben auch für den touristischen Verkehr, ebenso wie der angenehme Nebeneffekt dass auch München eine schnelle Verbindung zum Flughafen hätte ohne für viel Geld einen eigenen Expresszug fahren lassen zu müssen, was derzeit ja trassentechnisch nicht mal funktionieren würde.
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
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Bei euch beiden würde mich mal die hinter euren Erkenntnissen steckende (wissenschaftliche) Untersuchung interessieren.DSG Speisewagen @ 22 Nov 2015, 19:35 hat geschrieben: Wenn das Isental für dich so belanglos ist, für mich sind es die für dich so bedeutsamen Isarauen. Ich erkenne da keine besondere Landschaft, die gibt es tausenfach ob mit oder ohne Moor.
Das sind doch nur vorgeschobene Argumente.
Ob eine Landschaft schützenswert ist oder nicht wird im Normalfall nicht von Hans Guckindielandschaft beschlsosen, der einmal sagt "Geil, hier gefällt's mir." und ein anderes Mal "Boah, Alter, ne, die drei Bäume dahinten sehen scheiße aus!", sondern aufgrund insbesondere biologischer Untersuchungen, (geographischer) Nutzungs-Verträglichkeits-Analysen und ähnlichem...
(jfyi)
Na die würde ich aber nicht so ernst nehmen. Wenn was gebaut wird, wird die "Analyse" so gemacht, dass es keine Probleme gibt. Und will man was nicht bauen kommt das Gegenteil als Ergebnis raus. So hat man halt eine Ausrede...
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Gut, mit dem Totschlagargument "Alle gekauft! Lügenpresse!" kannste sämtliche Auseinandersetzung mit sämtlichen Themen ad absurdum führen... <_<Jean @ 22 Nov 2015, 20:56 hat geschrieben: Na die würde ich aber nicht so ernst nehmen. Wenn was gebaut wird, wird die "Analyse" so gemacht, dass es keine Probleme gibt. Und will man was nicht bauen kommt das Gegenteil als Ergebnis raus. So hat man halt eine Ausrede...
was aber nix dran ändert, daß da mit Sicherheit viel wahres dran ist.TramBahnFreak @ 22 Nov 2015, 22:05 hat geschrieben: Gut, mit dem Totschlagargument "Alle gekauft! Lügenpresse!" kannste sämtliche Auseinandersetzung mit sämtlichen Themen ad absurdum führen... <_<
Hat man ja schön beim Südring in München gesehen.
Zudem ist Berechnung des Nutzens immer eine abstrakte Rechnung, die gigantischen Spielraum bietet, je nachdem, was man grad für ein Ergebnis braucht
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Kosten-Nutzen-Berechnungen und Umwelt-Verträglichkeits-Analysen haben aber auch nur peripher miteinander zu tun...andreas @ 22 Nov 2015, 21:26 hat geschrieben: Zudem ist Berechnung des Nutzens immer eine abstrakte Rechnung, die gigantischen Spielraum bietet, je nachdem, was man grad für ein Ergebnis braucht
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Wenn du schon bei den Isarauen schreist, der Autobahnsüdring wäre eine totale Umweltzerstörung gewesen und die Zerstörung eines Naherholungsgebietes für München.andreas @ 22 Nov 2015, 22:26 hat geschrieben: Hat man ja schön beim Südring in München gesehen.
Was die Presse angeht, so haben diese rechten Spinner und "Besorgte" dafür gesorgt dass jede berechtigte Kritik an den Medien mittlerweile unmöglich ist.
Dass die Medien alles andere als objektiv sind sieht man immer wieder an Artikeln wo sich einseitig auf Arbeitgeberseite gestellt wird und einseitig Wirtschaftspropaganda betrieben wird. Damit muss man die unabhängige Presse durchaus anzweifeln.
Allerdings gibt es viele Punkte wo man richtig liegt, z. B. im Kampf gegen diese "gida"-Spinner, die ja eigentlich nur in Dresden mehr als 10 Leute organisieren können.
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Nur der Vollständigkeit halber: Auslegung der Planungsunterlagen war zwischen 15.09 und 14.10.2015Iarn @ 24 Jul 2015, 17:40 hat geschrieben: Merkur Online vermeldet die Einleitung des Planfeststellungsverfahrens für den ersten Bauabschnitt des Erdinger Ringschluss.
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/erding...n-vor-1.2649728
Ich habs in diesem Thema nicht entdeckt bislang und auch sonst vollständig übersehen.
Neues gibt's für das PFA 4.1 eh nicht, in Schwaigerloh kommen 2 Wendegleise - alle Züge die am Flughafen enden fahren dann direkt dort hin ohne in Schwaigerloh nochmal zu halten. Ach ne Moment Rangierfahrt. Alle Züge bis Flughafen fahren leer weiter nach Schwaigerloh, halten dort am Bahnsteig an um anschließend über die Wendeanlage umsetzen zu können.
Einen konkreten Erörterungstermin scheint es noch nicht zu geben. Ich denke aber, bei der Auslegung die ja an der Stadtgrenze von Erding endet wird es auch nicht sonderlich viel zu erörtern geben. Bis zum Wendebahnhof soll schonmal vorab gebaut werden um die betriebliche Situation im Flughafentunnel schnell entschärfen zu können.
Das bauliche High-Light ist sicher die Eisenbahnunterüberführung unter einem Güterweg hindurch und gleichzeitig über die Flughafentangente Ost hinweg. Überhaupt wird da eigentlich mehr Straße als Eisenbahn gebaut.
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Mehr Langzüge S1 Freising/Flughafen und S8 Flughafen. Interessant, wo plötzlich die Züge herkommen. Es hiess bisher immer, es gäbe keine Reserven mehr. Oder sind diese Züge zu den Randzeiten der HVZ unterwegs? Siehe Merkur, 8.12.15:
http://www.merkur.de/lokales/region-holzki...er-5938880.html
http://www.merkur.de/lokales/region-holzki...er-5938880.html
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aus der PM:

Ich denke mal das bestätigt deine Vermutunghttp://www.s-bahn-muenchen.de/s_muenchen/view/aktuell/presse/fahrplanwechsel_2015.shtml hat geschrieben:Ebenfalls längere Züge setzt die S-Bahn zukünftig freitags auf der Linie S1 ein. Nach 16 Uhr fahren fünf Züge ab Ostbahnhof als dreiteiliger Langzug statt wie bisher als zweiteiliger Vollzug bis Neufahrn. Dort werden die Züge geteilt zu Vollzügen nach Freising und Kurzzügen zum Flughafen. In der Gegenrichtung ab ca. 17 Uhr starten die Züge als Vollzug in Feising und Kurzzug am Flughafen und fahren dann ab Neufahrn vereint als Langzug zum Ostbahnhof. Damit passt die S-Bahn die Zuglängen an Freitagnachmittagen den Zuglängen an, die bereits montags bis donnerstags am Nachmittag gelten.
Auf der Linie S8 startet freitags der Frühzug um 3.25 Uhr ab Pasing zum Flughafen (Ankunft Terminal 4.15 Uhr) wie bisher schon montags bis donnerstags als Langzug. Dasselbe gilt für die S-Bahn ab Flughafen Teminal um 4.25 Uhr, die um 5.55 Uhr Herrsching erreicht und die S8 ab Herrsching um 6.05 Uhr. Dieser Zug zum Flughafen wurde bisher erst in Pasing vom Vollzug zum Langzug verstärkt.
Die Bayerische Eisenbahngesellschaft und die S-Bahn München reagieren damit auf Nachfragespitzen, die im Jahr 2015 festgestellt wurden.

es werden gar keine zusätzlichen Züge eingesetzt. (Mo-Do) Es ist nur eine Umverteilung der Laufleistungen.wo plötzlich die Züge herkommen
Freitagnachmittag schon, aber dort stehen ja ausreichend Fahrzeuge aufn Hof.
aber nicht Freitags und dort werden die Züge analog Mo-Do verstärkt. (Siehe die Pressemitteilung)Zur HVZ sind aufm 1er eh schon lange Züge unterwegs.
mfg Daniel
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Das Eisenbahn-Bundesamt hat den Planfeststellungsbeschluss für das Bahnprojekt 'Überwerfungsbauwerk Flughafen West' erlassen. Bayerns Innen- und Verkehrsminister Joachim Herrmann bezeichnete das als einen wichtigen Fortschritt für den Erdinger Ringschluss und die öffentliche Anbindung des Münchner Flughafens. Bewirkt werde auch eine betriebliche Verbesserung der Bahnverbindung zwischen dem Münchner Flughafen und dem Münchner Hauptbahnhof, die zu den wichtigsten Verkehrsknotenpunkten im europäischen Verkehrsnetz zählen. Laut Herrmann starten jetzt umgehend die Vorbereitungen zur Ausschreibung der Bauleistungen für das rund 45 Millionen Euro teure Projekt. Siehe Pressemeldung des STMI von 25.2.2016: http://www.stmi.bayern.de/med/pressemittei...16/54/index.php. Interessant, dass man dieses Projekt nicht aus dem GVFG finanziert, sondern dafür EU-Mittel beantragen will. Es ist ja nicht geplant, über diese Strecke Fernverkehrszüge verkehren zu lassen. Und die Verbindung nach Salzburg ist ja so lange nicht möglich, wie die Strecke nach Mühldorf nicht elektrifiziert ist. Aber träumen ist ja erlaubt. Vielleicht kommt die Strecke München-Mühldorf-Freilassing in den neuen Bundesverkehrswegeplan. Die technische Vorplanung hierfür ist ja angeblich bereits abgeschlossen: http://www.abs38.de/projekt/aktueller-plan...nungsstand.html
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In diesem Papier von 2010 steht nichts davon, dass die S2 aus Erding bis Freising durchgebunden werden soll. Die soll wohl am Flughafen enden: "S-Bahn von Erding zum Flughafen im 15 Minutentakt in der HVZ".ropix @ 23 Oct 2014, 19:45 hat geschrieben:Naja - bislang war ja immer die Rede davon, die S2 von Erding irgendwann mal bis Freising durchzubinden. Davon nimmt man jetzt wohl klangheimlich Abstand. Wenn die Anbindung nach Erding überhaupt innerhalb der nächsten 30 Jahre fertiggebaut wird...
http://www.stmwi.bayern.de/fileadmin/user_...tion_100727.pdf