[M] Störungschronik Straßenbahn

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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Daniel Schuhmann
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Beitrag von Daniel Schuhmann »

Die Trambahnen stapelten sich vor allem weil kein Strom da war.
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Pasinger
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Beitrag von Pasinger »

Daniel Schuhmann @ 10 Dec 2012, 19:02 hat geschrieben:Die Trambahnen stapelten sich vor allem weil kein Strom da war.
Strom war schon wieder da, denn sie Stauenden rückten ja immer wieder nach. Aber die Ampel am Stachus Nord war irgendwie völlig überfordert. :(
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Michi Greger
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Beitrag von Michi Greger »

PascalDragon @ 7 Dec 2012, 14:51 hat geschrieben: Eine Frage aus reiner Neugier: mal angenommen 2311 hatte keine technischen Probleme, war es dann nötig abzubügeln, um dem R2 das Wenden in der Anlage zu ermöglichen? (der ja nicht gewendet hat, auch wenn es zuerst so ausgesehen hat)
Nein.

Das Abbügeln war wohl Reboot-tut-immer-good für den S-Wagen.

Gruß Michi
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Flo
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Beitrag von Flo »

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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Lazarus @ 10 Dec 2012, 16:27 hat geschrieben: Das kann ja heiter werden, wenn die alten Kisten schon nach wenigen Tagen laufend liegen bleiben :ph34r:
Die alten Kisten fahren zumindest überhaupt (wenigstens meistens) und haben sogar eine Zulassung. Du solltest öfter mit ihnen fahren und weniger meckern. :lol:
PascalDragon
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Beitrag von PascalDragon »

Metrotram @ 10 Dec 2012, 16:20 hat geschrieben: Aktuell wird er mit dem Bergepanzer abgeschleppt.
Was ist der Bergepanzer?

Edit: Ok, hat sich erledigt. Es gibt Bilder dazu im Bilderthread :)

Gruß,
Sven
Tram37
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Beitrag von Tram37 »

Linie(n) 16: Behinderung wegen Ampelschaltung am Max-Weber-Platz defekt

Liebe Fahrgäste, bei den o. g. Linien kommt es zu Abweichungen im Fahrplanablauf. Ersatzbus im Einsatz. Linie 16 fährt Umleitung ab Isartor in Ri. Maxmonument über die Linie 18/19 Die Behinderung wird vsl. noch bis 23:00 Uhr andauern.
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Beitrag von Tram37 »

Wie kann man sich das vorstellen? Wie kann nicht gefahren werden?
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Tram37 @ 11 Dec 2012, 17:34 hat geschrieben: Wie kann man sich das vorstellen? Wie kann nicht gefahren werden?
Gute Frage. Ich glaub aber, so was ähnliches hatten wir am MWP vor ein paar Monaten schonmal, da konnte ich mir auch nicht erklären, weshalb gerade so nicht gefahren werden kann.

Übrigens heute mittag noch umgeleitete 18er wegen Falschparker; hab einen "18 Gondrellplatz" gegen 13 Uhr aus Richtung Ottostraße oder Lenbachplatz kommen sehen (evtl kreiseln Karolinenplatz oder Umleitung über Maximilianstraße?).
ropix
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Beitrag von ropix »

Das ist die Linie die man am leichtesten von dem Platz wegbekommt? Immerhin sinds dann nur noch 3 Linien (und die müssen da vorbei)
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mmouse
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Beitrag von mmouse »

ropix @ 11 Dec 2012, 18:42 hat geschrieben: Das ist die Linie die man am leichtesten von dem Platz wegbekommt? Immerhin sinds dann nur noch 3 Linien (und die müssen da vorbei)
Vermutlich richtig, denn die 16er fährt ja nur gradeaus die Innere Wiener lang, das ginge problemlos ganz ohne Tram-Ampel...
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mmouse
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Beitrag von mmouse »

Linie(n) 19: Streckenunterbrechung wegen Notarzteinsatz an der Agnes-Bernauer-Str.
Liebe Fahrgäste, bei den o. g. Tramlinien ist der Linienweg derzeit unterbrochen. Zwischen den Haltestellen Lautensack -Straße und Willibaldplatz verkehren Ersatzbusse sowie Taxis im Schienenersatzverkehr. Die Behinderung wird vsl. noch bis 19:15 Uhr andauern.
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mmouse
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Beitrag von mmouse »

und gleich die nächste:

Linie(n) 16/17: Streckenunterbrechung wegen PKW im Hochgleis
Liebe Fahrgäste, bei den o. g. Tramlinien ist der Linienweg derzeit unterbrochen. Zwischen den Haltestellen Hauptbahnhof und Romanplatz verkehren Ersatzbusse sowie Taxis im Schienenersatzverkehr. Die Behinderung wird vsl. noch bis 20:00 Uhr andauern.

Also heute ist selbst für MVG-Verhältnisse reichlich der Wurm drin...
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Christoph
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Beitrag von Christoph »

Richtig übel sind die DFI-Anzeigen der Tram-Haltestellen, die heute absoluten Blödsinn anzeigen.

Meine 19er war beispielsweise mit Ankunft in 22 Minuten gelistet, als sie in Sichtweite kam. Wohlgemerkt, die Tram, die in 22 Minuten kommen sollte, war die früheste, laut Anzeige
:angry:
Tatsächliche Pünktlichkeitsquote S7 Ost / S5 im Berufsverkehr: 2024: 40%, Jan '25: 31%, Feb '25: 30%, März '25: 20%
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Michi Greger
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Beitrag von Michi Greger »

Dann war die angezeigte Tram mit 22 Minuten nicht die Tram in Sichtweite, sondern eine andere.

Die Anzeige ist trotzdem Blödsinn, aber trotzdem ist das System erstaunlicherweise recht konsequent.

Gruß Michi
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mmouse
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Beitrag von mmouse »

Gleich die nächste:

Barer Str. vor der Haltestelle Schellingstr. steht ein einrückender R2 stadteinwärts, dem ist ein Mädel mit Schlitten vor die Tram gelaufen. Volles Programm mit Feuerwehr-Gerätewagen und Notarzt. Soweit ich das jetzt sehen kann ist der Kleinen aber nichts schlimmes passiert (sitzt jetzt in der Tram und wird verarztet).

Und nein, ich poste jetzt nicht jeden Tag alle Störungen - aber wenn ich's schon direkt vorm Fenster hab...
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

Christoph @ 11 Dec 2012, 19:08 hat geschrieben: Richtig übel sind die DFI-Anzeigen der Tram-Haltestellen, die heute absoluten Blödsinn anzeigen.
Gestern gegen 18 Uhr nutzte ich zum ersten Mal seit Fahrplanwechsel die 27 (die sich ja jetzt am Sendlinger Tor mit der 28 abwechselt). Doch die Anzeigen stimmten überhaupt nicht mehr mit der Realität überein. Beispielsweise fuhr eine Tram der Linie 28 ab, als die Anzeige als nächste Tramabfahrt eine Linie 27 in 3 Minuten ankündigte. Auch nach der Abfahrt der 28 zählte die Minutenzahl für die nicht real verfügbare 27 brav langsam abwärts. Als die Anzeige ungefähr bei 0 angekommen war traf eine weitere 28 in der Wendeschleife ein (von einem regelmäßigen Wechsel zwischen 27 und 28 konnte gestern keine Rede sein).

Alles in allem konnte man sagen: die Linien 27 und 28 fuhren recht unregelmäßig in nicht gleichmäßig wechselnder Abfolge, und die Anzeigen bildeten die unregelmäßigen Abfahrten zusätzlich noch falsch ab.
Wo ist das Problem?
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philmuc
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Beitrag von philmuc »

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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Blaulicht und Martinshorn: So kennt man das, wenn ein Streifenwagen zu einem Einsatz fährt. Dann gelten Sonderrechte. Da dürfen die Polizisten bei Rot über die Ampel oder Einbahnstraßen in verkehrter Richtung benutzen. Alles unter einer Maßgabe: Andere Verkehrsteilnehmer dürfen nicht gefährdet werden.
Und das ist so nicht richtig. Die Polizisten waren in einem Einsatz - und dürfen da auch ohne Sondersignale die Verkehrsregeln übertreten, sofern das nötig ist und niemand gefährdet wird.
Gegen 22.20 Uhr war der Streifenwagen auf der Luitpoldstraße unterwegs. Der Fahrer wollte mit seinem Kollegen (23) Jugendliche in einer Parkgarage am Elisenhof kontrollieren. Aus unerfindlichen Gründen hatte er jedoch keine Sondersignale aktiviert. Trotzdem bretterte er an der Kreuzung mit der Prielmayerstraße bei Rot über die Ampel.
Der unerfindliche Grund könnte gewesen sein, dass ohne Sondersignal gefahren wurde, um die Jugendlichen nicht vorzuwarnen. Das wäre so durchaus zulässig. Allerdings ist es natürlich nicht zulässig so zu fahren, dass die Gefahr einer Kollision mit der Trambahn besteht.

(Auch wenn in dem Fall natürlich einiges dafür spricht, dass der Polizist schlicht die Ampel nicht beachtet hat :-) )
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
ropix
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Beitrag von ropix »

Boris Merath @ 14 Dec 2012, 15:11 hat geschrieben: Und das ist so nicht richtig. Die Polizisten waren in einem Einsatz - und dürfen da auch ohne Sondersignale die Verkehrsregeln übertreten, sofern das nötig ist und niemand gefährdet wird.
Das steht wo? Ich meine, eine allgemeine Verkehrskontrolle stellt wohl kaum Gefahr im Verzug dar (und würde an sich auch nicht rechtfertigen dass die Polizei überhaupt über eine rote Ampel fährt :D )
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P-fan
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Beitrag von P-fan »

rautatie @ 13 Dec 2012, 10:18 hat geschrieben:Alles in allem konnte man sagen: die Linien 27 und 28 fuhren recht unregelmäßig in nicht gleichmäßig wechselnder Abfolge, und die Anzeigen bildeten die unregelmäßigen Abfahrten zusätzlich noch falsch ab.
Beobachtung von heute am Spätnachmittag, die insgesamt 9 Kurse fuhren nahezu in 3 Pulks zu je 3 Fahrzeugen mit einem Abstand von jeweils etwa 15 Minuten. Durch die langen Haltestellenaufenthaltszeiten des jeweils ersten Wagens werden die Pulks auch laufend "stabilisiert".

Angesichts dieser Verhältnisse, ähnlich wie auf den Linien 15/25 vor einigen Jahren mit 1 Minute Wendezeit an der Großhesseloher Brücke, wage ich die Prognose, dass ab 14. Januar, vielleicht schon 7. Januar, die Wendezeit am Sendlinger Tor um 5 Minuten verlängert wird mittels Einführung des Umlaufverbundes.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

P-fan @ 14 Dec 2012, 21:54 hat geschrieben: Angesichts dieser Verhältnisse, ähnlich wie auf den Linien 15/25 vor einigen Jahren mit 1 Minute Wendezeit an der Großhesseloher Brücke, wage ich die Prognose, dass ab 14. Januar, vielleicht schon 7. Januar, die Wendezeit am Sendlinger Tor um 5 Minuten verlängert wird mittels Einführung des Umlaufverbundes.
Das wäre das einzig sinnvolle...
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Beitrag von Spirit of ChristianMUC »

ropix @ 14 Dec 2012, 17:54 hat geschrieben: Das steht wo? Ich meine, eine allgemeine Verkehrskontrolle stellt wohl kaum Gefahr im Verzug dar (und würde an sich auch nicht rechtfertigen dass die Polizei überhaupt über eine rote Ampel fährt :D )
Die Polizei besitzt gemäß §35 StVO Sonderrechte kraft ihrer Existenz und muss dies nicht zwingend kenntlich machen.
Ich glaube, dass die Welt sich noch mal ändern wird - und dann Gut über Böse siegt,
dass irgendjemand uns auf unseren Wegen lenkt - und unser Schicksal in die Hände nimmt.
Ja, ich glaube an die Ewigkeit - und dass jeder jedem mal vergibt.
Alle werden wieder voreinander gleich, jeder kriegt, was er verdient.
(DTH - Wünsch DIR was)
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Beitrag von ropix »

Also ich sehe in §35 beim besten Willen keinen Ansatz wenn man eine "allgemeine Fahrzeugkontrolle" durchführen will:

(1) Von den Vorschriften dieser Verordnung sind die Bundeswehr, die Bundespolizei, die Feuerwehr, der Katastrophenschutz, die Polizei und der Zolldienst befreit, soweit das zur Erfüllung hoheitlicher Aufgaben dringend geboten ist.

/Ok. Ich glaub es scheitert an Boris "sofern das nötig ist". Weil was ist nötig?

Also gesucht ist nicht warum ein Polizist über eine rote Ampel fahren darf sondern wie das im konkreten Falle irgendwie zu rechtfertigen gewesen wäre :D
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Spirit of ChristianMUC
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Beitrag von Spirit of ChristianMUC »

Für die Münchner Landespolizei gibt es NUR dringende Einsätze.
Ich glaube, dass die Welt sich noch mal ändern wird - und dann Gut über Böse siegt,
dass irgendjemand uns auf unseren Wegen lenkt - und unser Schicksal in die Hände nimmt.
Ja, ich glaube an die Ewigkeit - und dass jeder jedem mal vergibt.
Alle werden wieder voreinander gleich, jeder kriegt, was er verdient.
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Beitrag von ropix »

Spirit of ChristianMUC @ 14 Dec 2012, 22:21 hat geschrieben: Für die Münchner Landespolizei gibt es NUR dringende Einsätze.
Ich fürchte es auch. Naja, bei dem Unfall kann man sicher dem zu kontrollierenden eine Rechnung schreiben weil der sich ja der Kontrolle entzogen hat. Nur durchs Gesetz gedeckt is sowas nicht wirklich (aber wir wissen ja, in Bayern muss sich niemand aus Polizei oder Gericht ans Gesetz halten, nicht umsonst haben wir wohl demnächst den größten Justizskandal "aller Zeiten"?)
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Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Heute am Ostbahnhof mal wieder den "Betriebsablauf" auf dem 19er beobachtet.
Eine knapp 8 Minuten verspätete Variobahn kommt aus der Innenstadt. DreiTüren blockieren (vermutlich wegen des ungewöhnlichen Winkels der Haltestelle, war ja irgendwo schonmal im Eisenbahnforum zu lesen) und schließen nicht mehr. Ein Trambahnfahrer, der in Kürze Dienstbeginn auf einem nachfolgenden R2 haben wird, schließt daraufhin zwei der blockierenden Türen von Hand, was der Fahrer der Variobahn jedoch offenbar nicht mitbekommt: er öffnet nochmal zentral alle Türen, wodurch die bereits geschlossenen natürlich wieder aufgehen und sich erneut "festfahren" in dem Winkel, den sie offenbar nicht mögen. So geht das Spiel noch etwas weiter, bis letztendlich mit +12 abgefahren wird. Direkt danach kommt ein Redesign-R2, und während ich einsteige, sehe ich auf dem DFI-Display die nächste Tram für in 17 Minuten angezeigt.

Von Betriebsablauf kann man auf dem 19er leider immer noch nicht sprechen, obwohl die Wendezeiten jetzt endlich mal wieder großzügiger bemessen sind. Der rollende Plastikschrott namens Variobahn gibt der Linie einfach den Rest. Das Bild vom abgeschleppten 2320 im Bilderthema von heute paßt super dazu.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Naja, ob die Verspätung jetzt von einer schadhaften Variobahn verursacht wird oder einem völlig überfüllten R2, dürfte den meisten Fahrgäste herzlich egal sein. Im Gegenteil, in eine verspätete Vario komm ich in aller Regel noch rein, in den R2 sicher nicht mehr....
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Und was hast nachher davon, wennst in ner "schadhaften Variobahn" hockst?
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Ok, hast auch wieder recht

Aber das kümmert mich eh erst in einem Jahr wieder. Weil Pasing hat ja bekanntlich Trampause.
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