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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

NJ Transit @ 10 Oct 2016, 20:23 hat geschrieben: Dafür wendest du dich am besten an deine zuständige 3S-Zentrale.
Wo das ja so erfolgreich ist. Da wären wir außerdem wieder beim Thema: Die Infrastrukturtöchter gehören fusioniert!

Ansonsten bräuchte es neben einer 24-Stunden-Leitstelle für so etwas eben auch eine Eingreiftruppe die 24 Stunden zur Verfügung steht und solche Dinge sofort beseitigt. Nur so dämmt man das ein.
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

DSG Speisewagen @ 10 Oct 2016, 20:27 hat geschrieben: Ansonsten bräuchte es neben einer 24-Stunden-Leitstelle für so etwas eben auch eine Eingreiftruppe die 24 Stunden zur Verfügung steht und solche Dinge sofort beseitigt. Nur so dämmt man das ein.
Vielleicht schafft man es dann endlich mal, die defekte Rolltreppe am Pasinger Bahnhof stadteinwärts zu reparieren. Weil der Billgschrott ist mehr kaputt als das er funktioniert.
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

DSG Speisewagen @ 10 Oct 2016, 20:17 hat geschrieben:Seit wann beseitigt die Bundespolizei Glasschäden oder Schmierereien? Hab ich da was verpasst?
Ja hast du. Die Bundespolizei beseitigt indirekt alle Glasschäden und Schmierereien, da sie den Eingentümer benachrichtigt. Und ganz nebenbei versucht sie auch noch den Verursacher zu ermitteln und zur Rechenschaft zu ziehen. ;)
DSG Speisewagen @ 10 Oct 2016, 20:27 hat geschrieben:Ansonsten bräuchte es neben einer 24-Stunden-Leitstelle für so etwas eben auch eine Eingreiftruppe die 24 Stunden zur Verfügung steht und solche Dinge sofort beseitigt. Nur so dämmt man das ein.
Und genau das ist doch die Bundespolizei?
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Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Mich würde mal Eure Meinung zu Folgendem interessieren:

in einem öffentlichen Verkehrsmittel sitzt eine Person auf einem Vierer am Fenster. Der Gangplatz daneben ist durch das Smartphone und den Arm dieser Person bewusst komplett belegt. Auf die beiden gegenüberliegenden Plätze ist eine Tasche so gestellt, dass sie beide Plätze blockiert. Das Fahrzeug ist so voll, dass schon viele Leute stehen. Die Person hat Musikstöpsel im Ohr und sieht bewusst aus dem Fenster, wenn man sie ansprechen möchte und macht keine Anstalten, wenigstens einen der drei von Arm, Handy und Tasche blockierten Plätze freizugeben. Das hält besagte Person über 25 Minuten durch.

Das ist Euch jetzt schon zum zweiten Mal mit derselben Person passiert. Ihr wisst also, dass Ihr demnächst wieder mit besagter Person mit besagtem Verhalten das Verkehrsmittel teilen werdet.

Wäre es allzu vermessen, beim nächsten Mal kommentarlos die Tasche hoch zu nehmen, dieser Person sanft und freundlich auf den Schoß zu stellen und sich hinzusetzen?
Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Ja, wäre vermessen.

Die Tasche fliegt in hohem Bogen fünf Abteile weiter :D wer so ignorant ist, hat es nicht besser verdient!
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Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Oliver-BergamLaim @ 14 Oct 2016, 15:42 hat geschrieben:Wäre es allzu vermessen, beim nächsten Mal kommentarlos die Tasche hoch zu nehmen, dieser Person sanft und freundlich auf den Schoß zu stellen und sich hinzusetzen?
Ja, ne. Kann man echt nicht bringen... :P

Im Ernst, das ist oft ein klassisches Missverständnis beim Zugfahren. Der eine erwartet, dass jemand von sich aus aktiv merkt, dass der Zug voll ist bzw. einfach von sich aus Plätze anbietet. Der andere erwartet, dass jemand, der was will, halt einfach was sagen soll. Die Stöpsel (oder ein böser Blick) dienen dem, der das weiß, als Hürde, dass nur jemand kommt, der's wirklich ernst meint und der Platz so lange wie möglich frei bleibt. Dabei gilt immer das ungeschriebene Gesetz, wer die Sitzreihe, den Vierer oder das Abteil zuerst erreicht, hat erstmal die Herrschaft über alle Sitze.

Kinder, die früher Schulbus gefahren sind, fackeln bei sowas aber eigentlich nicht lang, die haben gelernt für ihren Sitzplatz täglich in den Kampf zu ziehen. Die dadurch entstehenden Verspätungen (zwei Schüler passen nicht gleichzeitig durch die Tür, Diskussionen im Gang behindern zusätzlich) sind morgens freilich einkalkuliert. Wegen einer Busverspätung entschuldigt zu spät, also nach dem Abfragen in Latein zu erscheinen ist einfach viel sinniger als vorher. :rolleyes: Und ab der 9. Klasse kann man die Fünftklässler für sich kämpfen lassen und sie dann verscheuchen. Die lassen sich sogar verscheuchen, weil sie bald wissen, irgendwann "dürfen" sie das auch mal... ist so eine Art Generationenvertrag. :lol: :ph34r:
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Beitrag von 146225 »

Rohrbacher @ 14 Oct 2016, 16:09 hat geschrieben: Und ab der 9. Klasse kann man die Fünftklässler für sich kämpfen lassen und sie dann verscheuchen. Die lassen sich sogar verscheuchen, weil sie bald wissen, irgendwann "dürfen" sie das auch mal... ist so eine Art Generationenvertrag. :lol: :ph34r:
Der bei mir irgendwie nicht mehr richtig funktioniert hat, als wir selber die "Kleinen" waren und von den "Großen" eins draufgekriegt haben, hieß es immer nur: "Selbst schuld, was legt ihr euch auch mit den "Großen" an - als man dann selbst zu den "Großen" gehört hat, und ab und zu Anlass gesehen hat, den rotzfrechen Gören mal Einhalt zu gebieten, wurde man ständig gemaßregelt, man könne doch die "armen Kleinen" und so weiter... :P B-) ;)
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Jogi
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Beitrag von Jogi »

Oh je, solche #%*§! hab ich gerne <_<

Vermessen finde ich das überhaupt nicht, sondern viel eher geboten. So ein Verhalten hat im ÖV nichts verloren, will er seinen eigenen Freiraum, soll er sich ein Auto kaufen oder auf seinen Führerschein besser Acht geben. Um dieses nicht einschleifen zu lassen (hat einmal geklappt, hat zwei Mal geklappt, ab dem dritten Mal gibt's ein Gewohnheitsrecht), kann dem ruhig einmal und IMHO zu Recht vor den Karren getreten werden.

Auch wenn es Schöneres gibt als in einem vollen Vierer einquartiert zu sein, da muss sich jeder zurücknehmen. Es kann nicht sein, dass andere noch größere Nachteile erleiden (also stehen müssen) nur damit ein einziger keine Nachteile erfährt (der also "seinen" Vierer" hat).

Vom Werfen würde ich absehen, auf die Scherereien, wer den kauptten Laptop bezahlt, könnte ich gut verzichten ;) Aber die Tasche wenigstens auf einen Plazu zu verschieben oder leidlich vorsichtig auf den Schoß des Besitzers zu legen, ist durchaus angemessen. Beim Handy kann man prinzipiell das selbe machen: So lange der nicht XXXL-Format hat, dürfte dafür Platz sein und die Hand dürfte er spätestens dann wegziehen, wenn man sich drauf setzt - irgendwelche schmierigen Grabbler-Typen ausgenommen... ;)

Ich würde das aber vorher noch etwas lauter als nötig ankündigen ("Ist da noch frei?!", dann lauter "Sie reagieren nicht und wollen offenbar den Platz freihalten, ich setze mich jetzt" - so ein Muster halt), um die Aufmerksamkeit im Wagen darauf zu ziehen: Wenn der Vierer-Reservierer Scherereien macht ("HEY, WAS SOLL DAS!!"), biste schon mal auf der sicheren Seite.

Kannst ja darauf wie der Typ reagieren: Knopf ins Ohr, irgendwoanders hin schauen und auf Ansprache nicht reagieren...
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

Wobei ich es auch nicht so angenehm finde, nach so einem Anfangskonflikt nachher noch längere Zeit nebeneinander sitzen zu müssen.

Ich hatte mal einen Sitzplatzkonflikt mit einer hochnäsigen Französin in einem TGV, die auf meinem reservierten Platz saß (im TGV herrscht in Frankreich Reservierungspflicht) und nur sehr widerwillig den Platz für mich, einen Deutschen räumen wollte. Sie setzte sich dann murrend auf die andere Gangseite, um dann ausgiebig mit einem anderen Mitreisenden über den nervigen Deutschen (mich) zu meckern. Sowas muss ich dann auch nicht haben, dass man dann so einen Meckermenschen neben sich sitzen hat.
Wo ist das Problem?
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

rautatie @ 14 Oct 2016, 16:45 hat geschrieben: Sowas muss ich dann auch nicht haben, dass man dann so einen Meckermenschen neben sich sitzen hat.
Ach mei, Handy raus holen und lautstark über den/die ignorante/n Mitreisende/n meckern (also mit den eigenen Waffen schlagen) – ob da am anderen Ende jemand dran ist, ist ja egal... :D
(Ja, ist nur dann lustig, wenn man nicht vorhatte, die Fahrzeit in irgendeiner Weise sinnvoll zu nutzen...)
NJ Transit
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Beitrag von NJ Transit »

Ich hatte das neulich ja umgekehrt. Hatte nen Platz im Hyderabad Express, allerdings nur für die 4 Stunden von Mumbai bis Pune. In Dadar steigt ein aroganter Schnösel zu, der meint, seine Füße ausstrecken zu müssen und dafür meinen Platz benutzen zu müssen, denn es sei seiner (und ja, ich hatte eine Liege oben, die Liege unten lässt sich tagsüber in zwei Sitze verwandeln - er wollte aber umbedingt seine Liege). Ich hab mich dann halt eins weiter gesetzt, und dabei zugehört, wie die beiden Herren, die mir Asyl gewährt haben, lautstark über den Deppen auf meinem Platz gelästert haben :D
My hovercraft is full of eels.

SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Mir stinkt die Deutsche Post.
Immer schlechtere, arbeitnehmerunfreundliche Öffnungszeiten. Immer weniger Briefkästen.
Einschreiben werden an Fillialen zur Abholung hinterlegt, die weitab der Zustelladresse sind obwohl es nähere (und einfacher erreichbare) Fillialen gibt.
Und diese Fillialen haben plötzlich für 2 Tage geschlossen und sind im Internet trotzdem als "geöffnet" gemeldet.
Saftladen.
*grml*. "§%$§"/U$%&!@#!!!
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218217-8
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Beitrag von 218217-8 »

Über den Laden habe ich mich in den letzten Monaten auch dermaßen geärgert, dass ich inzwischen keine Sendungen mehr mit DHL verschicke und mir schicken lasse, soweit ich das beeinflussen kann. Ein eigentlich potentiell sinnvolles und attraktives Produkt wie die Packstation wird völlig unfähig und unprofessionell gemanagt. Und dann versteht man noch nicht einmal, wenn der Kunde damit nicht zufrieden ist. Unfähigkeit und fehlende Professionalität gepaart mit Hochnäsigkeit ist kein Qualitätsmerkmal, nach dem ich mir den Dienstleister meiner Wahl aussuche. Das muss auch DHL lernen. :angry:
Didy
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Beitrag von Didy »

Wildwechsel @ 10 Oct 2016, 08:27 hat geschrieben:Wobei, überboten wurde das vor einigen Jahren mal bei der Meldung eines defekten Fahrkartenautomaten von der Rückfrage an der NTA-Hotline, woher ich denn deren Telefonnummer habe.
:blink: Schätzungsweise von dem Aufkleber auf dem Automaten, wo man bei einer Störung anrufen soll? :blink:
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

218217-8 @ 23 Oct 2016, 15:09 hat geschrieben:Über den Laden habe ich mich in den letzten Monaten auch dermaßen geärgert, dass ich inzwischen keine Sendungen mehr mit DHL verschicke und mir schicken lasse, soweit ich das beeinflussen kann. (...) , nach dem ich mir den Dienstleister meiner Wahl aussuche. Das muss auch DHL lernen.  :angry:
Aber was genau ist denn an den Alternativen (Hermes, UPS etc) besser?
Auch wenn es bei denen mittlerweile auch "Pakrtshops" gibt, wo man abholen kann, verlasse ich mich dennoch wenn möglich auf DHL, statt erst selbst aktiv werden zu müssen oder irgend einen Laden suchen zu müssen, von dem ich nie zuvor gehört habe. :rolleyes:
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218217-8
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Beitrag von 218217-8 »

Bei DPD kann man z.B. für die zweite Zustellung eine Adresse seiner Wahl angeben. Dieses kleine, aber in der Praxis oft sehr hilfreiche Feature bietet DHL bis heute nicht an. Bei DHL kann ich mir mein Paket nur immer und immer wieder an die gleiche Adresse schicken lasse. Zustellung immer nur zu Zeiten, wo da aber niemand daheim ist. Alternative: Abholung auf dem Postamt. Das hat natürlich ausschließlich zu Zeiten geöffnet, zu denen ich als Teil der arbeitenden Bevölkerung nicht aufs Postamt gehen kann. Was soll der Käse?
Da erscheint die Packstation als praktikable Alternative. Aber was nützt sie, wenn bisher von fünf Versuchen nur einmal das Paket auch in der Packstation gelandet ist. Ansonsten immer im Postamt "meines Vertrauens" (nicht "meiner Wahl"). Natürlich mit den kürzesten Öffnungszeiten. Man könnte ja daran denken, dass es vielleicht bei einer Postagentur mit großzügigen Öffnungszeiten besser aufgehoben ist, weil sonst der Sinn der Packstation ja ad absurdum geführt wird. Aber darauf kommt man bei DHL erstens nicht und zweitens macht man das auch auf Bitte des Kunden nicht, weil wegen is halt nicht.
Tut mir leid. Ich habe bewusst auch lange DHL die Treue gehalten, aber was sie sich im letzten halben Jahr geleistet haben und wie sie mit meiner Reklamation umgegangen sind, ist unterirdisch. Das kann ich nicht auf sich beruhen lassen und weitermachen, als ob nichts wäre (zumal auch kein Anlass besteht zu glauben, dass es beim nächsten Mal klappen könnte).
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autolos
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Beitrag von autolos »

Komisch, bei mir kann ich bei DHL diese Optionen wählen. Hingegen finde ich DPD schrecklich, weil ich es mir nirgendwo abholen kann. Nachbarn kommen aus verschiedenen Gründen nicht in Betracht.
Für die, die sich anmaßen über den Wert und Unwert anderer zu urteilen: Die Würde des Menschen ist unantastbar!
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

DPD soll auch sog. "Pick Up" Shops haben.
UPS war früher ganz schlimm. 3x Zustellung verpasst = Rücksendung. :angry: Ist aber jetzt besser mit "Acces Point".
Hermes hat mehrere Pakrtschops z.T. in günstigerer Lage und längeren Öffnungszeiten.
Aber das stek bei den meisten DHL-Konkurrenten noch in den Kinderschuhen und es nervt auch, wenn man sich bei jedem extra anmelden muss um die Abholung zu managen.
DHL hat immer funktioniert, ich weiß vorher schon wann und wo ich abholen kann und das völlig ohne mein zusätzliches Eingreifen. Von mir aus bräuchte es keine anderen Anbieter.
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chris232
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Beitrag von chris232 »

Wegen mir bräuchte es DHL nicht: Bei allen anderen Anbietern musste ich nur ein einziges Mal ein Paket abholen - bei DHL JEDES (sic!) Mal. Ein Zustellversuch mitten am Tag, teilweise aber auch einfach den Zettel ohne überhaupt geläutet zu haben obwohl ich da war, wenn man dann noch hinterherrennt gibt's nen blöden Kommentar und Anrufen für weitere Versuche oder woanders abgeben brauch ich gar nicht mehr versuchen.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

chris232 @ 24 Oct 2016, 01:36 hat geschrieben: Wegen mir bräuchte es DHL nicht: Bei allen anderen Anbietern musste ich nur ein einziges Mal ein Paket abholen - bei DHL JEDES (sic!) Mal. Ein Zustellversuch mitten am Tag, teilweise aber auch einfach den Zettel ohne überhaupt geläutet zu haben obwohl ich da war, wenn man dann noch hinterherrennt gibt's nen blöden Kommentar und Anrufen für weitere Versuche oder woanders abgeben brauch ich gar nicht mehr versuchen.
Kommt mir ziemlich bekannt vor. Dachte schon, ich wäre der Einzige, der sich über DHL ständig ärgern darf. Die sind hier genauso unzuverlässig. Wenn mal eine Karte eingeworfen wurde, hilft die nichts, weil da oft nicht einmal eine Sendungsnummer vermerkt wurde. Dann schon tausendmal lieber Hermes, weil da weiss ich wenigstens, das der auch kommt, wenn was vereinbart wurde. Bei DHL ist das alles andere als sicher....
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Beitrag von Bayernlover »

Ich lasse mir immer alles in die Arbeit schicken, da funktioniert es komischerweise. Früher hab ich immer alles zu meinem Vater aufs Dorf schicken lassen - da kam auch immer alles und wurde zur Not einfach vor die Tür gelegt. Ansonsten kann man sämtliche Lieferdienste einfach vergessen.
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Beitrag von autolos »

Es scheint also bei allen Diensten regionale Unterschiede zu geben. Während ich bei DHL eigentlich keine besonderen Probleme habe, empfinde ich DPD als Zumutung. Mit hermes und UPS komme ich eher selten in Berührung. Jedenfalls versuche ich nur da zu bestellen, wo DHL als Versand angegeben wird.
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Beitrag von rautatie »

Bayernlover @ 24 Oct 2016, 06:44 hat geschrieben: Ich lasse mir immer alles in die Arbeit schicken, da funktioniert es komischerweise.
Das dürfen wir leider nicht, sonst würde ich es auch so machen.

Die Auslieferungsproblematik (insbesondere für Vollzeitbeschäftigte, die nicht den ganzen Tag an der Tür lauern können, bis das Paket eintrifft) ist für mich der Hauptgrund, warum ich nur selten online bestelle.
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Beitrag von TramBahnFreak »

Mit DHL für "nach Hause" hab ich eigentlich sehr positive Erfahrungen gemacht – in den meisten Fällen klappt das recht einwandfrei.*
Übel wird's bei "DHL in die Arbeit / sonstwo hin". Da werde ich auf einmal zu "Anneliese Krüger", die nicht angetroffen wurde, was ich aber auch erst bei der Abholung erfahre, weil karte gab's natürlich auch keine (oder wo völlig anders). Die Sendungsnummer musste ich dann beim Absender erfragen, und der Mitarbeiter in der Filiale (als Student gehört man zu den wenigen Leuten, die tatsächlich mitunter zu den Öffnungszeiten der Post auch tatsächlich Zeit haben) war auch recht erstaunt, als er den Address-Aufkleber, meinen Ausweis und mich mit den im System hinterlegten Daten verglichen hat – dreimal "TramBahnFreak", einmal "Anneliese Krüger"... :rolleyes:

*Haarig wird's meistens, wenn man in die Filiale muss. Nicht nur, dass die ständig zu hat, wenn man mal Zeit hat – es werden auch immer weniger Filialen für immer mehr Menschen, entsprechenden Füllungsgrad inklusive...
Immerhin: in meiner Filiale arbeiten erstaunlich freundliche Mitarbeiter...
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Beitrag von Martin H. »

autolos @ 24 Oct 2016, 09:07 hat geschrieben: Es scheint also bei allen Diensten regionale Unterschiede zu geben.
....
Nicht nur. Seit vor eineinhalb Jahren unser Zusteller gewechselt hat, Katastrophe. Ob es schon wieder ein neuer ist zwischenzeitlich, keine Ahnung.
Aber damals wie heute versuche ich sowieso, eher wenig schicken zu lassen.
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Beitrag von rautatie »

TramBahnFreak @ 24 Oct 2016, 09:46 hat geschrieben:
*Haarig wird's meistens, wenn man in die Filiale muss. Nicht nur, dass die ständig zu hat, wenn man mal Zeit hat – es werden auch immer weniger Filialen für immer mehr Menschen, entsprechenden Füllungsgrad inklusive...
Immerhin: in meiner Filiale arbeiten erstaunlich freundliche Mitarbeiter...
Ja, das Problem kenne ich auch. Ehrlich gesagt sehe ich für mich keinen großen Vorteil im Online-Einkauf, wenn ich statt zum Laden dann zu einer Postfiliale gehen darf, die noch deutlich seltener geöffnet hat als die Geschäfte, mit wesentlich längeren Warteschlangen.

Ich muss zugeben, dass ich immer noch lieber im Geschäft einkaufe, wo ich die Produkte hoffentlich gleich in Augenschein nehmen und bei Gefallen mitnehmen kann.
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

218217-8 @ 23 Oct 2016, 15:09 hat geschrieben: Über den Laden habe ich mich in den letzten Monaten auch dermaßen geärgert, dass ich inzwischen keine Sendungen mehr mit DHL verschicke und mir schicken lasse, soweit ich das beeinflussen kann. Ein eigentlich potentiell sinnvolles und attraktives Produkt wie die Packstation wird völlig unfähig und unprofessionell gemanagt. Und dann versteht man noch nicht einmal, wenn der Kunde damit nicht zufrieden ist. Unfähigkeit und fehlende Professionalität gepaart mit Hochnäsigkeit ist kein Qualitätsmerkmal, nach dem ich mir den Dienstleister meiner Wahl aussuche. Das muss auch DHL lernen. :angry:
Ich bestelle bevorzugt mit DHL und UPS, denn die beiden Anbieter haben wenigstens noch die höchste Quote von Festangestellten und weniger Sub-Quatsch wo du so viel hackeln musst bis zum umfallen um überhaupt einigermaßen überleben zu können. Es gibt ja auch die Beispiele wo man sich kaputtarbeiten kann und trotzdem noch mit einem Verlustgeschäft rausgeht.

In der Paketbranche muss jedenfalls mal endlich mehr zum Schutz der Arbeitnehmer dort gemacht werden, gerade was dieses Scheinsubunternehmertum betrifft.
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Beitrag von 218217-8 »

Womit wir wieder beim Thema wären ...
Aber klar, du hast natürlich Recht. Ich wollte ja ganz bewusst auch bei DHL bleiben und hatte keine Abwanderungsgedanken. Aber jetzt geht's halt nicht mehr. Wenn man treue Kunden nicht will: Der Schwabe sagt: "Wer net will, hat ghet!"
Bayernlover @ 24 Oct, 05:44 hat geschrieben:Ich lasse mir immer alles in die Arbeit schicken, da funktioniert es komischerweise. Früher hab ich immer alles zu meinem Vater aufs Dorf schicken lassen - da kam auch immer alles und wurde zur Not einfach vor die Tür gelegt. Ansonsten kann man sämtliche Lieferdienste einfach vergessen.
Die Idee hatte ich auch schon. Hat DHL aber auch vermasselt: Paket ging beim Absender am Dienstag raus, DHL wollte es am Samstag bei mir am Arbeitsplatz ausliefern! Drei Tage hätten sie Zeit gehabt, aber nein, man wartet bis Samstag, wo natürlich niemand im Büro ist.
autolos @ 23 Oct 2016, 21:46 hat geschrieben:Komisch, bei mir kann ich bei DHL diese Optionen wählen. Hingegen finde ich DPD schrecklich, weil ich es mir nirgendwo abholen kann. Nachbarn kommen aus verschiedenen Gründen nicht in Betracht.
Hab's gerade nochmal nachgeschaut. Es gibt nur Wunschort/Wunschnachbar. Nachbar meinte ich jetzt nicht, sondern ich hatte in der Tat die Arbeitsstelle im Visier. Das kann ich aber nicht auswählen. Wunschort meint nur einen Ablageort auf dem Grundstück der Empfängeradresse. Bei DPD gebe ich einfach an, dass der zweite Zustellversuch an die Arbeitsstelle gehen soll, das hat bisher immer geklappt.
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Traurig was heute in der Geschäftswelt so passiert.

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Beitrag von Auer Trambahner »

Der mit dem Ölkännchen tanzt!
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