Ich gebe euch allen Recht, ich finde nur dass es keine Lösung sein kann dass man das Projekt auf Jahre deswegen hinauszögert. Da müssen sich alle an die Nase fassen und da muss es klare Pflichten geben, auch für die Bauherren, also den Bund, dass dieser ausreichend die Belange berücksichtigt und auch entschädigt.ropix @ 21 Mar 2016, 15:43 hat geschrieben: Und ja, da müssen sich die Bundesbehörden halt mal was anderes einfallen lassen als wir bauen eine Eisenbahn und nehmen dem Bauern dafür Feld weg, wir bauen Ausgleichsfläche und nehmen dem Bauern dafür Feld weg und wir müssen dafür Straßen verlegen und nehmen dem Bauern dafür Feld weg und natürlich muss für die Straße auch Ausgleichsfläche geschaffen werden was zum vierten mal Feld kostet. Wenn man das gleich für alle Flughafenzuwegung machen muss und dafür weder Anschluss an den ÖPNV noch die Schnellstraße bekommt ist halt einfach das Maß übervoll. Eine solche Konstellation sollte quo Gesetz schon gar nicht möglich sein und nicht das Klagen dagegen verboten werden.
Ganz ohne Wegnahme von Feldern oder was auch immer auf der Trasse ist geht es halt nicht. Ich sehe auch nicht diese Trasse als das Problem. Das Problem ist ja viel mehr dass auch immer mehr neue, oftmals unnütze Straßen gebaut werden und noch mehr die Landschaft zerstören. Hier müsste man vielleicht ansetzen, denn die vielen neuen Straßenprojekte sind ja insgesamt ein größerer Raubbau.
Nur würde dann die Gemeinde ihre Bauern und betroffenen Bürger schnell im Stich lassen wenn sie eine Schnell-Umgehungsstraße auf Bundeskosten angeboten bekommen würden. Da wären dann die Felder egal. Das muss nämlich auch gesagt werden.