die schnellsten Verbindungen von Freising nach Mühldorf sind aber über Landshut - inklusive angenehmeren Umstieg in LandshutDSG Speisewagen @ 23 Mar 2016, 11:50 hat geschrieben:Der Freisinger fährt von Mühldorf mit Sicherheit eher über München. Es ging mir, da die Züge ja durchlaufen sollen bis Regensburg (nehme ich mal an), um Fahrgäste nördlich von Landshut, die auf dem Weg nach Mühldorf-Salzburg derzeit die klassische Route befahren, nur dürfte da der Direktzug, der wohl auch schneller ist, attraktiver sein.ropix @ 23 Mar 2016, 10:50 hat geschrieben: Warum sollte? Meinst du ernsthaft, da fährt jemand [Mühldorf *] - Landshut - Freising und nachher dann Mühldorf - Freising direkt?
* also von einer Bahnstation näher Mühldorf.
Und selbst wenn - der Bahn als Kunde ist ein Andersfahrer ja nicht verloren gegangen. Eventuell zahlt er etwas weniger für sein Monatsabo. Aber das Hauptproblem dürfte da doch die B300 sein, die ganz ohne Umwege direkt verläuft.
Daher wird die Strecke einen großen Teil der Durchgangsfahrgäste verlieren, das ist nicht von der Hand zu weisen.
[M] Flughafen-S-Bahn(en)
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Immerhin hat der jetzt kapiert, dass eine Express (S) auf dem Bestandsnetz wegen dem Mischbetrieb, eine Illusion ist.Iarn @ 7 Apr 2016, 22:54 hat geschrieben:Süddeutsche
War leider nicht anders zu erwarten. Aber gut, dass der Flughafen den Druck aufrecht erhält.Kerkloh erneuerte zudem seine Forderung nach einer besseren Anbindung des Flughafens an das bundesdeutsche Schienennetz. Die schlechte Anbindung sei für den Flughafen nach wie vor ein Standortnachteil.
Zuletzt hatte Kerkloh sogar prüfen lassen, ob der Flughafen nicht selbst einen Expresszug auf der Linie der S 1 betreiben könnte.
Allerdings gebe es dazu nichts Neues, erklärte Kerkloh auf Nachfrage. Die Prüfung laufe, und das Thema sei "hochkomplex". Unter anderem mache die jetzt schon dichte Zugfolge auf der hoch ausgelasteten S 1-Strecke die Realisierung eines solchen Flughafen-Express-Zuges schwierig.
Ohne eigene Trasse geht das nicht.
Und da man ohnehin eine eigene Trasse braucht, gilt meine Signatur.

Keine Alternative zum Transrapid MUC


Die Trasse über Neufahrn ist jetzt schon überlastet und wenn man weiterhin S-Bahnen über die Strecke zum Flughafen schicken will (was anderes wäre Blödsinn), dann ändert sich daran rein gar nichts, wenn man einen Transrapid baut. Mit 2 neuen Gleisen, kann man hingegen einen Express anbieten (die nicht so wahnsinnig viel langsamere Transrapidalternative) und gleichzeitig den S-Bahnverkehr verdichten. Zweiteres wäre auf der Strecke mehr als angebracht.
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Und wohin bauen? Links und rechts der Bestandsstrecke ist kein Platz.vuxi @ 11 Apr 2016, 17:51 hat geschrieben: Mit 2 neuen Gleisen, kann man hingegen einen Express anbieten (die nicht so wahnsinnig viel langsamere Transrapidalternative) und gleichzeitig den S-Bahnverkehr verdichten. Zweiteres wäre auf der Strecke mehr als angebracht.
Für eigene, neue Schienenstrecke ebenso nicht.
Der TR hätte überhaupt nur Platz, da im Stadtgebiet unterirdisch und mit gleichem Verlauf viel zu starke Steigungen für Rad-Schiene.
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War in Dachau auch nicht...218 466-1 @ 11 Apr 2016, 17:56 hat geschrieben:Und wohin bauen? Links und rechts der Bestandsstrecke ist kein Platz.
Doch, Feldmoching - Neufahrn ist neben der A92 ganz viel Platz in einem vorhandenen Lärmkorridor. Nymphenburg - Feldmoching ginge genauso einfach oder schwer auf der Bestandsstrecke wie es bei Nymphenburg - Dachau auch geklappt hat. Bis Moosach liegen heute bereits drei Gleise und München Hbf - Nymphenburg haben wir heute bereits vier bzw. die Trennung S-Bahn und Fernbahn.218 466-1 @ 11 Apr 2016, 17:56 hat geschrieben:Für eigene, neue Schienenstrecke ebenso nicht.
Am Olympiabahnhof kommen wir gar nicht vorbei, ergo haben wir entsprechende Tunnelrampen nicht.218 466-1 @ 11 Apr 2016, 17:56 hat geschrieben:Der TR hätte überhaupt nur Platz, da im Stadtgebiet unterirdisch und mit gleichem Verlauf viel zu starke Steigungen für Rad-Schiene.
/edit: Bei diesem Modell gäbe es ggf. sogar die Möglichkeit, die zukünftig vorhandenen (!) RE München - Mühldorf (- Salzburg/Burghausen/Simbach) via Flughafen, Erding, Dorfen zu führen, man bräuchte nichtmal extra Züge dafür. Abgesehen von einem neuen Flügel der S2 von Markt Schwaben bis Thann-Matzbach oder sinnigerweise Dorfen, um diesen Streckenabschnitt weiterhin zu bedienen.
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Im Leben nicht!Jean @ 11 Apr 2016, 19:17 hat geschrieben:Und ganz Ehrlich: der Zug ist für den Transrapid abgelaufen.
Ist es nicht.Martin H. @ 11 Apr 2016, 19:44 hat geschrieben:Und weil das so ist, ...
, kommen aber zum Ergebnis, dass auch die, keine Lösung für MUC ist und der Status Quo noch lange erhalten bleibt, bis eben doch eine andere Lösung gefunden wird.Martin H. @ 11 Apr 2016, 19:44 hat geschrieben:... und sich das Thema um die S-Bahn dreht, bleiben wir bitte auch wieder bei der ...

Keine Alternative zum Transrapid MUC


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Eisenbahn-Bundesamt stellt Planfeststellungsbeschluss "Überwerfungsbauwerk Flughafen München West" ins Internet
Mit mehr als 2-monatiger Verspätung hat das Eisenbahnbundesamt heute - nach unserer Reklamation - den Planfeststellungsbeschluss vom 16.2.2016 nun endlich ins Internet gestellt
http://www.eba.bund.de/SharedDocs/Publikat....html?nn=489110
Mit mehr als 2-monatiger Verspätung hat das Eisenbahnbundesamt heute - nach unserer Reklamation - den Planfeststellungsbeschluss vom 16.2.2016 nun endlich ins Internet gestellt
http://www.eba.bund.de/SharedDocs/Publikat....html?nn=489110
Irgendwie finde ich es Perversion, dass es in diesem Land kein Problem ist, Millionen von Küken zu schreddern, jegliche Scheiß auf die Felder gekippt werden darf, bevor nicht Studien mit mehr als 99;9% die Krebsgefahr belegen, auf der anderen Seite beim Bau einer Eisenbahnstrecke kein Gänseblümchen geknickt werden darf.
Meiner Ansicht, ist bei manchen Dingen in diesem Land jede Verhältnismäßigkeit abhanden gekommen.
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Da kann man nur zustimmen. Ich glaube auch dass es nirgends so schlimm ist was Verkehrsprojekte angeht. Nirgends wird so lange rumdiskutiert und jeder Einspruch jahrelang ernst genommen. Wir brauchen sicher keine chinesischen Verhältnisse, aber man kann sich ja an den demokratischen Nachbarn orientieren die viel schneller bauen. Zu viel Bürgerbeteiligung ist nicht gut, das schadet dem Allgemeinwohl.Iarn @ 20 Apr 2016, 22:58 hat geschrieben: Irgendwie finde ich es Perversion, dass es in diesem Land kein Problem ist, Millionen von Küken zu schreddern, jegliche Scheiß auf die Felder gekippt werden darf, bevor nicht Studien mit mehr als 99;9% die Krebsgefahr belegen, auf der anderen Seite beim Bau einer Eisenbahnstrecke kein Gänseblümchen geknickt werden darf.
Meiner Ansicht, ist bei manchen Dingen in diesem Land jede Verhältnismäßigkeit abhanden gekommen.
Dann ist es natürlich eine Frechheit, wenn es schon angesprochen wird, dass dieses Kükenschreddern nicht verboten wird. Wieso ist das keine Tierquälerei, wieso lässt der Staat das zu?
Wieso fördert die EU die grausame Idiotenveranstaltung Stierkampf? Das gehört verboten, das ist krank und jeder der da mitmacht ist gestört. Mir tun da nur die Stiere leid, denn wer da oder in Pamplona erwischt wird, der ist selber schuld. Die Mehrheit der Spanier lehnt mittlerweile Stierkämpfe ab. Verbietet dieses kranke Steinzeitevent, das hat nichts mit Tradition zu tun wehrlose Tiere abzuschlachten.
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
Es geht m.E. nicht um ein "zu viel" davon, vielmehr um die falsche Sorte. Es ist völlig angemessen und korrekt, bei größeren Bauvorhaben auf die Stimmen der örtlichen Bevölkerung mit zu hören, es gibt da ja durchaus auch immer wieder sinnvolle Anregungen dabei, die am Ende das Vorhaben verbessern. Was in Deutschland öfter mal ausgeblendet werden müsste bzw. gefühlt Überhand nimmt, ist der Kreis der ewig jammernden und nörgelnden NIMBYS, die grundsätzlich gegen alles sind, nur weil es in ihrer Nähe passiert und die anderswo schon 5000 mal ausgelutschte Phrasen immer wieder neu durch alle Instanzen klagen. Natürlich steht das in einem Rechtsstaat jedem frei, und ich bin weit davon entfernt, das in Frage zu stellen, aber man muss trotzdem immer wieder der Vernunft soweit Raum gewähren, dass das angemesssene, nützliche und notwendige System durch Missbrauch nicht zu einer pervertierten Karikatur seiner Selbst verkommt.DSG Speisewagen @ 20 Apr 2016, 23:14 hat geschrieben: Zu viel Bürgerbeteiligung ist nicht gut, das schadet dem Allgemeinwohl.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Daher brauchen wir ein Infrastrukturbeschleunigungsgesetz, so dass Baumaßnahmen nicht länger dauern als in unseren Nachbarstaaten. Das heißt kurze Einspruchsphase und keine Möglichkeit nach Urteil nochmal Berufung einzulegen um Maßnahmen zu beschleunigen, gerade wenn absehbar ist dass damit nur verzögert wird.146225 @ 21 Apr 2016, 06:01 hat geschrieben:Es geht m.E. nicht um ein "zu viel" davon, vielmehr um die falsche Sorte. Es ist völlig angemessen und korrekt, bei größeren Bauvorhaben auf die Stimmen der örtlichen Bevölkerung mit zu hören, es gibt da ja durchaus auch immer wieder sinnvolle Anregungen dabei, die am Ende das Vorhaben verbessern. Was in Deutschland öfter mal ausgeblendet werden müsste bzw. gefühlt Überhand nimmt, ist der Kreis der ewig jammernden und nörgelnden NIMBYS, die grundsätzlich gegen alles sind, nur weil es in ihrer Nähe passiert und die anderswo schon 5000 mal ausgelutschte Phrasen immer wieder neu durch alle Instanzen klagen. Natürlich steht das in einem Rechtsstaat jedem frei, und ich bin weit davon entfernt, das in Frage zu stellen, aber man muss trotzdem immer wieder der Vernunft soweit Raum gewähren, dass das angemesssene, nützliche und notwendige System durch Missbrauch nicht zu einer pervertierten Karikatur seiner Selbst verkommt.DSG Speisewagen @ 20 Apr 2016, 23:14 hat geschrieben: Zu viel Bürgerbeteiligung ist nicht gut, das schadet dem Allgemeinwohl.
Wie viele Sachen werden vorhersehbar abgeschmettert, kosten aber unnötig Zeit? Da muss dringend beschleunigt werden.
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Man könnte allerdings so einiges in der Prozessen verschlanken, ohne den Rechtsstaat einzuschränken. Insbesondere beim Umweltschutz. Da es in Deutschland schon eine Menge Gesetze zum Umwelt und Tierschutz gibt, würde ich beim Planfeststellungsverfahren nur feststellen, dass der Tier und Artenschutz einzuhalten ist. Und nicht bei jeder Libelle einzeln eine Abhandlung zu schreiben.
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Ja sollte man.Bayernlover @ 21 Apr 2016, 17:03 hat geschrieben: So etwas nennt man Rechtsstaat. Alternativ müssen wir den dann auch in anderen Bereichen abschaffen.
Was hat es z.B. eine Stuttgarter Porschefahrerin (war damals bei einer S21-TV-Diskussion dabei) zu interessieren, ob S21 gebaut wird, oder nicht?
Sie nutzt die Bahnen doch ohnehin nicht.
Was hat es Münchener Bürger, die nie zum Flughafen fahren und auch nicht direkt an der geplanten Trasse wohnen, zu interessieren, ob der Transrapid gebaut wird oder nicht?
Was hat es heterosexuelle Personen zu interessieren, ob die Homoehe erlaubt ist, oder nicht?
Was hat es kinderlose Personen zu interessieren, ob Kita-Plätze erweitert werden, oder nicht?
Alle die nicht unmittelbar davon betroffen sind, haben gefälligst ihre Klappe zu halten!
Die meisten nutzen doch ohnehin nur jede Gelegenheit, um einfach nur dagegen zu sein und um bei Demos die "Action" mitzuerleben, obwohl das Thema im Prinzip völlig egal ist.
Chinesische Verhältnisse sind manchmal nicht so falsch.
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Ich halte es für keine gute Idee - Menschen wie Du und ich wären in einer wie auch immer gearteten Diktatur schon längst eingeknastet oder erschossen.218 466-1 @ 21 Apr 2016, 17:39 hat geschrieben: Chinesische Verhältnisse sind manchmal nicht so falsch.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Bis auf das eine Beispiel werden alle durch Steuergelder finanziert - die eben durchaus vom "nicht betroffenen" Personenkreis auch getragen werden. In der Regel. Vielleicht wäre im Gegenzug eher mehr Bürgerbeteiligung besser, sodass eben auch die Enthaltungen und stillen Befürworter mehr gewichtet werden.218 466-1 @ 21 Apr 2016, 17:39 hat geschrieben: Was hat es z.B. eine Stuttgarter Porschefahrerin (war damals bei einer S21-TV-Diskussion dabei) zu interessieren, ob S21 gebaut wird, oder nicht?
Sie nutzt die Bahnen doch ohnehin nicht.
Was hat es Münchener Bürger, die nie zum Flughafen fahren und auch nicht direkt an der geplanten Trasse wohnen, zu interessieren, ob der Transrapid gebaut wird oder nicht?
Was hat es kinderlose Personen zu interessieren, ob Kita-Plätze erweitert werden, oder nicht?
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Mehr Bürgerbeteiligung ist falsch, da die meisten Leute nicht in der Lage sind zu urteilen. Die meisten bilden sich ihr Urteil nach Gefühl und was sie meinen zu lesen.
Wer liest sich denn schon groß in die Materie ein? Das große Problem ist nur dass das auch die wenigsten politischen Entscheidungsträger machen, die verlassen sich meist auf Lobbyisten und andere mächtige Personen mit viel Einfluss.
Auch wenn ich Stuttgart21 z. B. falsch finde, verstehe ich nicht wieso um das Projekt so ein Aufriss gemacht wird, während man bei Straßenprojekten noch nie irgendwelche hysterischen Spinner erlebt hat die sich festketten oder sonstwas und zwar über Jahre hinweg und so eine mediale Wirkung haben.
Passt irgendwie zum Semmering-Basistunnel, der ja mehr Verkehr auf die Schiene bringen soll und irgendwelche weltfremden Umweltschützer und scheinbar Lkw-Schützer, sind dagegen, echt krank!
Da wird der Bau auch verzögert wegen solcher unsinnigen Verhinderungstaktiken.
Hätte es das vor 175 Jahren schon gegeben, hätten wir vieles vom heutigen Wohlstand und Fortschritt nicht.
Wer liest sich denn schon groß in die Materie ein? Das große Problem ist nur dass das auch die wenigsten politischen Entscheidungsträger machen, die verlassen sich meist auf Lobbyisten und andere mächtige Personen mit viel Einfluss.
Auch wenn ich Stuttgart21 z. B. falsch finde, verstehe ich nicht wieso um das Projekt so ein Aufriss gemacht wird, während man bei Straßenprojekten noch nie irgendwelche hysterischen Spinner erlebt hat die sich festketten oder sonstwas und zwar über Jahre hinweg und so eine mediale Wirkung haben.
Passt irgendwie zum Semmering-Basistunnel, der ja mehr Verkehr auf die Schiene bringen soll und irgendwelche weltfremden Umweltschützer und scheinbar Lkw-Schützer, sind dagegen, echt krank!
Da wird der Bau auch verzögert wegen solcher unsinnigen Verhinderungstaktiken.
Hätte es das vor 175 Jahren schon gegeben, hätten wir vieles vom heutigen Wohlstand und Fortschritt nicht.
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
Das nenne ich doch einer Diktatur das Wort geredet: Die blöden Untertanen kapieren es eh nicht, also braucht es den genialen Führer, der für sie entscheidet. Ich glaube nicht, dass das Dein Ziel ist, also vorsichtig.DSG Speisewagen @ 23 Apr 2016, 00:55 hat geschrieben: Mehr Bürgerbeteiligung ist falsch, da die meisten Leute nicht in der Lage sind zu urteilen. Die meisten bilden sich ihr Urteil nach Gefühl und was sie meinen zu lesen.
Wer liest sich denn schon groß in die Materie ein? Das große Problem ist nur dass das auch die wenigsten politischen Entscheidungsträger machen, die verlassen sich meist auf Lobbyisten und andere mächtige Personen mit viel Einfluss.
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Ich bin der letzte der eine Diktatur will, gerade weil dann genau das gleiche passiert, Lobbyisten und Mächtige entscheiden.146225 @ 23 Apr 2016, 07:19 hat geschrieben: Das nenne ich doch einer Diktatur das Wort geredet: Die blöden Untertanen kapieren es eh nicht, also braucht es den genialen Führer, der für sie entscheidet. Ich glaube nicht, dass das Dein Ziel ist, also vorsichtig.
Sagen wir es so, ich bin für eine Bürgerbeteiligung der Bürger die sich in die Materie eingearbeitet haben. Wenn also Entscheidungen anstehen, müssen interessierte Bürger sich melden und dann nachweisen dass sie sich damit befasst haben, dann können sie sich beteiligen und werden einbezogen.
Das verhindert dass pure Dagegen-Leute ("Das brauchts ned", "Was hab ich davon?") hier mitreden.
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Gerüchen im BA Bogenhausen zufolge will die Stadt wohl den 4 gleisigen Ausbau Daglfing - Abzweig Nordring preisgünstiger gestalten. Deswegen hat auch die SDP Fraktion im BA jetzt einen Antrag auf den Bau eines Tunnels gestellt. Nicht dass jetzt die Anträge der SPD im BA 13 wirkliche Bedeutung hätten, aber ich könnte mir gut vorstellen, dass die was von den Stadtratskollegen gehört haben und sich jetzt schon mal in Stellung bringen wollen.
Angesichts nicht mehr so prallgefüllter Stadtsäckel ist vielleicht auch das Zurückrudern der Stadt nachvollziehbar.
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Ich hätte gerne eine Technokratie, das wäre aber nicht wirkliche eine Demokratie, und überhaupt wie definiert man wer qualifiziert ist?DSG Speisewagen @ 23 Apr 2016, 12:53 hat geschrieben:
Sagen wir es so, ich bin für eine Bürgerbeteiligung der Bürger die sich in die Materie eingearbeitet haben. Wenn also Entscheidungen anstehen, müssen interessierte Bürger sich melden und dann nachweisen dass sie sich damit befasst haben, dann können sie sich beteiligen und werden einbezogen.
Süddeutsche zum Daglfinger Tunnel
Ohne den Tunnel für die Bahn zwischen Daglfing und Johanneskirchen hätte das Planungsreferat gar nicht weiter gemacht mit seiner bisherigen Planung für das große Neubaugebiet ...
Noch habe der Stadtrat den Beschluss, den Tunnel, den die Bahn nicht finanziert, selbst zu bezahlen, formal nicht gefasst. Doch die Rathaus-Koalition habe bekundet, zur Röhre zu stehen, auch wenn der Kämmerer durchaus "nervös" geworden sei, wie Wendrich sagte.
Bis der Tunnel kommt, gehen dennoch Jahre ins Land: Die Bahn werde nun ihre "betriebliche Aufgabenstellung" definieren, um die Kosten berechnen zu können. Das Unternehmen habe der Stadt auch angeboten, die Kosten für die Tunnellösung ebenfalls konkret zu ermitteln, die wohl mehr als 700 Millionen Euro betragen werden, wovon auf die Stadt zirka 535 Millionen zukämen. Es folge die Vorplanung, die richtige Planung, das Planfeststellungsverfahren, die Bauzeit von vielleicht sechs Jahren: "Wir nähern uns langsam 2030."
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Also, ähem, naja ich sag lieber nichts... wobei:Wendrich entgegnete, dass weitere Planung normales Handwerk sei: "Wir machen das, wie wir auch sonst Stadtplanung betreiben."
Wohl wieder die üblichen 3-4 stöckigen Klötzchen... dafür so viel Geld für einen Tunnel am quasi Stadtrand.
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