Streiks bei der Deutschen Bahn 2007/2008

Alles über Eisenbahn, was woanders nicht passt.
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hauseltr
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Beitrag von hauseltr »

Rohrbacher @ 17 Nov 2007, 01:08 hat geschrieben:
Schlimm sowas. Diese böse Regierung.
Bleibt einem eigentlich nur noch eins über: Auswandern!

Um dann festzustellen: woanders ist vieles anders, aber auch nicht besser!

Es gibt nun mal kein gelobtes Land.
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Fischkutter
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Beitrag von Fischkutter »

hauseltr @ 17 Nov 2007, 15:52 hat geschrieben:Es gibt nun mal kein gelobtes Land.
..doch, aber dort schlagen sie sich auch seit über 3000 Jahren die Köpfe ein!
:ph34r:
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Sascha1974
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Beitrag von Sascha1974 »

Hot Doc @ 17 Nov 2007, 13:36 hat geschrieben: Ich glaube kaum jemand gesteht den Lokführer nicht zu, für mehr Lohn zu kämpfen und notfalls auch zu streiken.
Es ist auch keine Begründung, dass andere weniger verdienen oder noch schlechter dastehen als die Lokführer, sondern es soll zeigen, dass die momentanen Forderungen einfach nicht verhältnismässig sind und dass die Tarifkämpfer das reale deutsche Lohnlevel aus den Augen verloren haben. Und so lange das so ist, darf sich keiner wundern, wenn er die Bevölkerung gegen sich aufbringt, weil sie diese Forderungen einfach nicht nachvollziehen kann.
Ich verstehe nicht ganz, was ist denn an den Forderungen nicht verhältnismäßig? Der eigene TV? Bitte bedenke, dass die viel zitierten 31% immer mit dem Zusatz "bis zu" genannt wurden und dass man hier immer auch Verhandlungsbereitschaft gezeigt wurde. D.h. wenn es unterm Strich vielleicht "bis zu" 20% werden, wird man sicherlich zufrieden sein! Das ist als erste deutliche Lohnsteigerung seit 1994 sicherlich nicht zuviel verlangt und somit garantiert nicht unverhältnismäßig, da durch den Euro faktisch eine Lohnminderung stattgefunden hat. Der eigene TV mag ein Streitthema sein, aber auch ich kann die Horrorvisionen nicht ganz nachvollziehen, dass Morgen alle Gruppen eine eigene Gewerkschaft gründen.

Grüße
Sascha
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hauseltr
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Beitrag von hauseltr »

Fischkutter @ 17 Nov 2007, 17:39 hat geschrieben: ..doch, aber dort schlagen sie sich auch seit über 3000 Jahren die Köpfe ein!
:ph34r:
Wieso, gibt es da auch eine GDL? :D
nachtgedanke
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Beitrag von nachtgedanke »

Sascha1974 @ 17 Nov 2007, 12:44 hat geschrieben:Allen Streikgegner sei auch noch mal folgendes vor Augen geführt:
Wir werden immer Branchen finden, die schlechter bezahlt sind als TFs, doch soll man diese Branchen als Vorbild nehmen? Eher ist es doch so, dass diese Branchen noch mehr eine Gewerkschaft benötigen, die für eine angemessene Bezahlung kämpft.
Wir werden auch immer auf Branchen treffen, die ebenfalls Nullrunden oder gar Kürzungen hinzunehmen hatten, aber sollte man in Zeiten, in denen Rekordgewinnen und Wirtschaftswachtum verkündet werden, nicht auch seinen Anteil fordern. Schließlich sind es nicht die Vorstände alleine, sondern in erster Linie WIR Arbeitnehmer, die durch ihre Arbeitskraft diese Rekordgewinne überhaupt möglich gemacht haben.

Und abschließend sollten wir uns mal ein großes Problem in Deutschland vor Augen führen. Unser Wirtschaftlicher Erfolg beruht auf dem Export, während es auf dem Binnenmarkt eher mäßig ausschaut, weil nämlich die Realeinkommen immer weniger geworden sind, was u.a. dem Euro und diversen Preissteigerungen wie den Energiekosten, Sozialabgabenlasten usw. zu verdanken ist. Würde man den Arbeitnehmern in Deutschland in allen Branchen angemessene Löhne zahlen, dann sähe es in Deutschland auch in der Binnenkonjunktur und dafür für den Einzelhandel sehr viel besser aus. Letzten Endes profitiert die ganze Gesellschaft davon, wenn die Konzerne ihr Geld nicht für sich behalten, sondern über angemessene Löhne und Gehälter in Umlauf bringt. Und jeder Arbeitnehmer hat ein Recht darauf, dass seine qualifizierte Arbeitskraft auch angemessen bezahlt wird. Und bei der Bahn haben die TFs mit ihrer GDL nun genau das gefordert, bzw. fordern es immer noch, denn noch ist ja die Einigung nicht erzielt. Was ist daran verwerflich? Das wir Fahrgäste darunter leiden? Okay, dann her mit den Alternativen! Wie werden Fahrgäste geschont und der Arbeitgeber wirkungsvoll unter Druck gesetzt? Ich denke die GDL ist für jeden Tipp dankbar.
Dumm nur, dass das Geld für angemessene Löhne (wer legt eigentlich fest, was angemessen ist?), nicht auf den Bäumen wächst. Aus irgendeiner Tasche wird man sich die Lohnsteigerungen dann schon holen. Und dann ist der letzte immer der Dumme.
Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Unser Wirtschaftlicher Erfolg beruht auf dem Export, während es auf dem Binnenmarkt eher mäßig ausschaut, weil nämlich die Realeinkommen immer weniger geworden sind
Ähm... wenn ich Geld von der rechten Hosentasche in die linke schiebe, dann ein Teil in die Jacke stecke und noch ein bisschen in die Socken, bleibt die Gesamtsumme trotzdem die selbe. Soll's mehr werden, muss ich das ja von außen zuführen oder nicht?
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Sascha1974
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Beitrag von Sascha1974 »

nachtgedanke @ 17 Nov 2007, 18:17 hat geschrieben: Dumm nur, dass das Geld für angemessene Löhne (wer legt eigentlich fest, was angemessen ist?), nicht auf den Bäumen wächst. Aus irgendeiner Tasche wird man sich die Lohnsteigerungen dann schon holen. Und dann ist der letzte immer der Dumme.
Nein, es wächst nicht auf Bäumen, sonder wird erwirtschaftet und bei der DB wurde es erwirtschaftet, woher kommen denn sonst die Ständigen Meldungen von Rekordeinnahmen? Und wenn Geld zu verteilen da ist, warum soll es nicht verteilt werden?

Nun zur Frage, wer fest legt, was angemessen ist. Das ist natürlich schwer zu sagen, aber angemessen ist, dass eine Familie abzüglich Miete, Mietnebenkosten, Auto, Lebensmittel, Versicherungen, Kleidung und war sonst an regelmäßigen Standardausgaben pro Monat anfallen, immer noch ein paar Euros übrig hat zum sparen oder aber um gemeinsam etwas zu unternehmen. Soll heißen, angemessen bedeutet, dass eine Familie auch ein lebenswertes Leben führen kann und nicht jeder Euro hundertmal umgedreht werden muss. Angemessen bedeutet nicht, dass trotz bedachter Lebensweise am Monatsende eine Haushaltslücke klafft und trotz Schichtarbeit und Überstunden es einfach nicht reicht! Angemessen im umgekehrten Sinne bedeutet natürlich auch nicht, dass es für 2x Urlaub, zwei Autos und ständiges Essen gehen reichen soll. Aber das verlangt auch niemand.

Ich begreife diesen Egoismus in Deutschland nicht. Man selber will ein gutes Leben führen, während man den Anderen (hier den Lokführern) das Schwarze unter den Fingernägeln nicht gönnt. Was soll denn sowas? Und nein, man muss für eine solche Einstellung kein Sozialist sein, es genügt eine gesunde Sozialkompetenz, die man eigentlich im Elternhaus beigebracht bekommen haben soll.

@nachtgedanke, wenn du kein Arbeitgeber, sondern Arbeitnehmer bist, dann sage mir/uns doch einmal, ob du es nicht auch gerecht findest, für gute Arbeit angemessen bezahlt zu werden. Ich fahre viel mit der Bahn und aller Lästerei zum Trotz, ist sie im großen und Ganzen ein zuverlässiges Unternehmen. Die Züge, die ich nutze sind meistens pünktlich! Hier machen die TFs einen hervorragenden Dienst, doch auch das übriges Begleitpersonal habe ich meistens als freundlich und zuvorkommend empfunden, obwohl sie zu Zeiten arbeiten, wo die wenigsten hier arbeiten. Warum also Löhne von 1500 Euro netto? Weisst du, was du für eine Vierköpfige Familie pro Monat benötigst?

Grüße
Sascha
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Beitrag von Sascha1974 »

Rohrbacher @ 17 Nov 2007, 18:29 hat geschrieben: Ähm... wenn ich Geld von der rechten Hosentasche in die linke schiebe, dann ein Teil in die Jacke stecke und noch ein bisschen in die Socken, bleibt die Gesamtsumme trotzdem die selbe. Soll's mehr werden, muss ich das ja von außen zuführen oder nicht?
Wirtschaft bedeutet immer, Geld von einer Tasche in die andere zu schieben. Nur die Tasche der Beschäftigen bekommt am wenigsten ab und das ist Gift für die Binnenwirtschaft. Warum war denn die Kaufkraft in Deutschland so lange Rückläufig? Weil trotz Rekordgewinne nichts bei den kleinen Leuten angekommen ist.

Findet ihr es richtig, dass die Bosse das große Geld einstreichen und dem, der es eigentlich erwirtschaftet hat, nicht abgibt! Also bei den Kommentaren hier glaube ich das langsam. Was interessiert es mich, ob es den anderen beschissen geht, hauptsache mein Geldbeutel ist prahl gefüllt. :angry:

Grüße
Sascha
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hauseltr
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Beitrag von hauseltr »

@ sascha: hauptsache mein Geldbeutel ist prahl gefüllt.

Allso bei einem Manager mag ja der Geldbeutel zum Prahlen gefüllt sein!
Ich möchte meinen lieber prall gefüllt!

Sorry :ph34r:

hauseltr
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Sascha1974
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Beitrag von Sascha1974 »

hauseltr @ 17 Nov 2007, 18:57 hat geschrieben: Allso bei einem Manager mag ja der Geldbeutel zum Prahlen gefüllt sein!
Ich möchte meinen lieber prall gefüllt!
Siehst du? Genau das ist das Problem! Bei den Managern ist der Geldbeutel prall gefüllt, ja zum Prahlen gefüllt, um auf meinen Rechtschreibfehler einzugehen ;)

Aber wie sieht es bei deinem Geldbeutel aus oder bei dem der TFs? Vermutlich anders, wobei wir ja nicht mal gleich vom prall gefüllt sprechen müssen, sondern von ausreichend gefüllt.

Alles ist in letzter Zeit teurer geworden. Benzin, Heizöl, Strom und Lebensmittel. Wenn man sowieso schon wenig hat, dann hat man jetzt viel zu wenig. Und dann ist es legitim, dafür zu kämpfen, dass man in Zukunft wenigstens wieder genug hat. Würdest du das nicht tun, wenn du die Möglichkeit dazu hättest?

Grüße
Sascha
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Beitrag von hauseltr »

Allso ich will mich nicht beschweren!
Aber so aus den 1960 - 70 ern, da war es mehr als einmal knapp.

Aber verhungert sind wir nicht, aber die Ansprüche waren damals vielleicht auch noch nicht so hoch und das prägt vielleicht auch etwas.

Aber ich habe, sobald ich konnte, auch schon etwas für den Ruhestand zurückgelegt. Das macht mich heute ein klein wenig unabhängiger, Riester und Co. gab es damals noch nicht! Ich konnte meine "private Rente" noch nicht mal bei dem Lohnsteuerjahresausgleich geltend machen.

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nachtgedanke
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Beitrag von nachtgedanke »

Sascha1974 @ 17 Nov 2007, 18:33 hat geschrieben:Nein, es wächst nicht auf Bäumen, sonder wird erwirtschaftet und bei der DB wurde es erwirtschaftet, woher kommen denn sonst die Ständigen Meldungen von Rekordeinnahmen? Und wenn Geld zu verteilen da ist, warum soll es nicht verteilt werden?

Nun zur Frage, wer fest legt, was angemessen ist. Das ist natürlich schwer zu sagen, aber angemessen ist, dass eine Familie abzüglich Miete, Mietnebenkosten, Auto, Lebensmittel, Versicherungen, Kleidung und war sonst an regelmäßigen Standardausgaben pro Monat anfallen, immer noch ein paar Euros übrig hat zum sparen oder aber um gemeinsam etwas zu unternehmen. Soll heißen, angemessen bedeutet, dass eine Familie auch ein lebenswertes Leben führen kann und nicht jeder Euro hundertmal umgedreht werden muss. Angemessen bedeutet nicht, dass trotz bedachter Lebensweise am Monatsende eine Haushaltslücke klafft und trotz Schichtarbeit und Überstunden es einfach nicht reicht! Angemessen im umgekehrten Sinne bedeutet natürlich auch nicht, dass es für 2x Urlaub, zwei Autos und ständiges Essen gehen reichen soll. Aber das verlangt auch niemand.

Ich begreife diesen Egoismus in Deutschland nicht. Man selber will ein gutes Leben führen, während man den Anderen (hier den Lokführern) das Schwarze unter den Fingernägeln nicht gönnt. Was soll denn sowas? Und nein, man muss für eine solche Einstellung kein Sozialist sein, es genügt eine gesunde Sozialkompetenz, die man eigentlich im Elternhaus beigebracht bekommen haben soll.

@nachtgedanke, wenn du kein Arbeitgeber, sondern Arbeitnehmer bist, dann sage mir/uns doch einmal, ob du es nicht auch gerecht findest, für gute Arbeit angemessen bezahlt zu werden. Ich fahre viel mit der Bahn und aller Lästerei zum Trotz, ist sie im großen und Ganzen ein zuverlässiges Unternehmen. Die Züge, die ich nutze sind meistens pünktlich! Hier machen die TFs einen hervorragenden Dienst, doch auch das übriges Begleitpersonal habe ich meistens als freundlich und zuvorkommend empfunden, obwohl sie zu Zeiten arbeiten, wo die wenigsten hier arbeiten. Warum also Löhne von 1500 Euro netto? Weisst du, was du für eine Vierköpfige Familie pro Monat benötigst?
Du bist wie der Wirt, der sagt: super, ich kauf das Schnitzel bei der Metro für 99 Cent und verlang dafür 10,99 und mache somit einen Gewinn von 10 €. Über Personalkosten, Betriebskosten, Steuern oder *himmelhilf* gar Investitionen macht er sich keine Gedanken und ist deshalb schnell wieder pleite. Wenn, dann sind nur Gewinne zum Verteilen.
Interessant finde ich ja, dass ein Auto mit Lebensmitteln in einem Atemzug genannt wird. Brauchen manche anscheinend wie die Luft zum Atmen. Oder doch nur aus Bequemlichkeit? Natürlich soll jemand, der einen Vollzeitjob macht, mehr als nur den Sozialhilfesatz bekommen.
Wie viel letztlich angemessen ist, bestimmt sich nach der Ausbildung und der Art der Tätigkeit. Es kann halt nun mal nicht jeder 2500 € verdienen, auch wenn er es als angemessene Bezahlung empfinden würde und sehr gut in seinem Job ist. Und ja, ich bin Arbeitnehmer. Ich gönne selbstverständlich den Lokführern ihre Gehaltserhöhung, die mit 4,5% für dieses Jahr im obersten Bereich liegt. Andere Branchen, die die gleichen Rahmenbedingungen (Nullrunden, Reallohnverlust) zu kämpfen haben, haben deutlich geringere oder gar keine Erhöhungen bekommen.
Mangelnde Sozialkompetenz, so, so. Lustig, sowas immer von Leuten zu lesen, die die Postings von anderen nur durch ihre ideologisch gefärbte Brille betrachten. Schreib mit doch mal, was man für eine vierköpfige Familie benötigt.
Ich weiss ja nicht, was Du für Züge nützt, aber sie scheinen auf einem anderen Stern zu fahren.
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Beitrag von hauseltr »

Zitat Sacha:
Interessant finde ich ja, dass ein Auto mit Lebensmitteln in einem Atemzug genannt wird.

Ich erlaube mir den Hinweis darauf, dass ich die letzten 8 Jahre vor meiner Pensionierung mein Auto abgeschafft habe und nur noch mit dem Fahrrad und seltener mit einem Öffi meine 6 Kilometer von und zur Arbeit absolviert habe.
Das klappt natürlich nicht bei jedem, aber es geht, wenn man will. Selbst mit größeren Einkäufen usw. Trotz kopfschüttelnder Freunde, Kollegen und Nachbarn.

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Sascha1974
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Beitrag von Sascha1974 »

Hallo nachtgedanke,

gut, nicht jeder braucht ein Auto, aber viele sind schon darauf angewiesen. Nicht jeder wohnt in der Stadt und hat gute Anschlüsse. Wer mehr ländlich lebt, braucht ein Auto und das schmerzt bei den heutigen Benzinpreisen mehr. Darum habe ich das Auto einmal etwas höher Priorisiert.

Was braucht nun eine vierköpfige Familie. Nun, ich habe so eine Familie zu ernähren und kann da ein paar Zahlen nennen. Ich hoffe, ich habe nichts vergessen.

Miete: 500 Euro (Warm)
Strom: 50 Euro
Lebensmittel: 400 Euro
Telefon: 70 Euro
Fahrtkosten zur Arbeit: 100 Euro
Versicherungen: 150 Euro
Kleidung: 75 Euro (nur Erwachsene)

Gesamt: 1340 Euro

Dabei habe ich die Kleinigkeiten gar nicht mitgezählt, also Reparaturkosten, Arzneimittelkosten, Praxisgebühren, Nebenkostennachzahlungen usw. Wenn ich da mal im Monatsdurchschnitt 50 Euro rechne, dann haben wir 1390 also fast 1400 Euro. Ausgaben für die Kinder, wie Kinderkleidung, Kindergartengebühr und Pampers (wir haben zwei kleine Kinder) zahlen wir vom Kindergeld. Ach ja, für mein Auto zahle ich eine monatliche Rate, die habe ich jetzt auch einfach mal herausgelassen, da wir das Auto nichts zwingend bräuchten und daher als zusätzlicher Luxus gewertet wird.

Da wir kleine Kinder haben, kann meine Frau noch nicht wieder mitarbeiten.

Wenn wir nun nur 1500 Euro hätte, und in dieser Situation waren wir tatsächlich schon einmal, dann kann ich bestätigen, dass da nichts mehr übrig bleibt. Ich habe oben relativ sparsam gerechnet. Nicht immer reichen die 1400. Wenn es mal hart auf hart kommt, können es mehr wie 1500 Euro an Ausgaben sein.

So, ich habe also weder Auto, noch Urlaub, noch Raten für irgendwelche Luxusgegenstände oder irgendetwas andere hineingerechnet.

Ich betrachte nichts durch meine ideologische Brille, sondern habe einfach mal Kosten und Einnahmen einer Durchschnittsfamilie zusammengerechnet. Über Ergänzungen bin ich dankbar, denn sicher habe ich noch irgendetwas vergessen.

Im übrigen Weise ich darauf hin, dass der Vorstand der DB z.B. sich die Bezüge um deutlich mehr als 31% erhöht hat, was bei der ohnehin schon höheren Ausgangsbasis eine extreme Bezugssteigerung darstellt. Da hat auch keiner gefragt, ob Geld zum Verteilen da ist und es sich auch keiner darum geschert, ob andere dann wieder die Dummen sind, die es ausbaden müssen.

Grüße
Sascha
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

wenn du wie viele hier in München lebst, dann reichen 500 Euro Miete grad mal für ein Appartment von etwa 40 qm, für eine 3 Zimmer-Wohnung zahlste im Schnitt das doppelte
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Beitrag von hauseltr »

@ Sascha

Im übrigen Weise ich darauf hin, dass der Vorstand der DB z.B. sich die Bezüge um deutlich mehr als 31% erhöht hat, was bei der ohnehin schon höheren Ausgangsbasis eine extreme Bezugssteigerung darstellt. Da hat auch keiner gefragt, ob Geld zum Verteilen da ist und es sich auch keiner darum geschert, ob andere dann wieder die Dummen sind, die es ausbaden müssen.


Die spielen leider in einer anderen Liga und sind dort im unteren Bereich eingeordnet. Find ich zwar auch nicht gut (die andere Liga), denn die Liga bringt auch nichts besonderes zustande, ist aber so.

Die gucken also in Bezug auf Money nicht nach unten sondern nach oben und richten sich danach.
Nieten in Nadelstreifen :angry:

Wenn man sich mal überlegt was ein "Manager" im Vergleich zum Bundeskanzler(in) oder Ministern verdient.
Da gibt es ja schon enorme Unterschiede! Zugunsten der Manager!

Ja zu einem Managerhöchstverdienstgesetz :rolleyes:

Unterhalb des Bundeskanzlerverdienstes :)

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Beitrag von Sascha1974 »

@Lazarus,

Siehste, daran habe ich gar nicht gedacht. Die 500 Euro reichen vieler Orts nicht für eine genügend große Wohnung, wobei unsere Wohnung eine Drei-Zimmer-Wohnung mit 80qm ist und somit auch nicht luxuriös, sondern eben ausreichend und gut genug. Wenn die Kinder größer werden, muss irgendwann auch eine größere Wohnung her. Aber bis dahin arbeitet auch die Frau wieder mit und dann wird es schon passen.

edit Nachtrag
@hauseltr,

klar spielen Manager in einer anderen Liga. Ich verlange ja auch nicht, dass jeder ein Managergehalt bekommen sollte, aber es passt nun mal nicht zusammen, wenn ich den TFs nicht oder nur wenig mehr geben will, mir als Manager selber aber die ohnehin schon gut gefüllten Taschen noch weiter aufffülle.

Grüße
Sascha
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Beitrag von hauseltr »

Was Bild zum Streik sagt

und was man auf http://www.bildblog.de/ dazu lesen kann!

Es geht um die Äußerungen des Lokführers Maik Richter!

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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

naja, ist doch net das erste Mal, das Bild was falsch darstellt :D :D :D
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Beitrag von Sascha1974 »

Das ist aber auch so eine Sache, die zum nachdenken anregen sollte. Wir haben tatsächlich die letzten Tage gemerkt, wie wichtig die Lokführer für das Funktionieren unserer Volkswirtschaft sind. Sollten sie nicht auch gerade wegen ihrer wichtigen Position auch angemessen bezahlt werden? Oder ist das jetzt wieder der Blick durch meine ideologische Brille? ;)
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Beitrag von hauseltr »

Sascha1974 @ 17 Nov 2007, 22:03 hat geschrieben: Das ist aber auch so eine Sache, die zum nachdenken anregen sollte. Wir haben tatsächlich die letzten Tage gemerkt, wie wichtig die Lokführer für das Funktionieren unserer Volkswirtschaft sind. Sollten sie nicht auch gerade wegen ihrer wichtigen Position auch angemessen bezahlt werden? Oder ist das jetzt wieder der Blick durch meine ideologische Brille?  ;)
Leider ja, es ist ein Blick durch die ideologisch Brille.
Genau so wichtig ist der Schaltwart im Kraftwerk!
Der Ventilwächter im Wasserwerk!
Der Kanalarbeiter, der deinen verstopften Hausabfluss reinigt, damit du nicht in der Sch.... schwimmst!
Der Tankwart, ohne dessen Benzin dein auto nicht läuft.
Der Bäcker, ohne den es kein Brot gibt!
Der Landwirt, der Schweine züchtet!
Alle sorgen für eine funktionierende Volkswirtschaft!

Die restlichen 10.000 Beispiele kannst du dir gern selber suchen.
Jeder hält sich für wichtig.
Dabei schwimmen die Lokführer bestimmt nicht ganz oben.
Zwei Tage nach einer Beerdigung fragt man sich, wer war das denn?

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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

also alle sollten zumindest so bezahlt werden, das man davon leben kann und net zum Sozi muss. Das ist leider in München mit 1500 Euro net mehr machbar, da kann ich die Leute schon verstehen
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Das ist leider in München mit 1500 Euro net mehr machbar, da kann ich die Leute schon verstehen
ja und das liegt dann aber net am Job sondern an münchen

Die Wohnung kostet in Pfaffenhofen etwa die Hälfte als in München, ist meistens größer geschnitten, die Fahrt nach München kostet im Monat etwa 150 Euro, die einfache Fahrt bis zum Münchner Hbf gibt's für unter 30 Minuten, Schulen, Kindergärten, Müllabfuhr, ein großes Kinocenter und alles was man so braucht gibt's in der Stadt auch, sogar einen Stadtbus, wer will. Feinstaub und Smog gibt's auch seltener/weniger, ebenso ist es ruhiger, friedlicher und weitläufiger als in den Wohnbunkern der Großstadt. Weiterer Vorteil mit kleinen Kindern: Die Hipp-Gläschen haben keinen langen Transportweg. :D

Außerdem bekommt man zumindest bei uns Kindergeld, etwa 150 Euro Euro pro Kind, sollte aber auch noch wo anders so sein, das ist ja keine kommunale Förderung...

Trotzdem: Bei der Forderung nach mehr Geld sind wir uns doch alle einig hier, oder?
Nur geht's doch der GdL gar nicht um's Geld, nur so nebenbei, der Bahnaufsichtsrat soll ja wohl mehr Geld für alle bewilligt haben als Spielraum für Mehdorns Verhandlungen, es scheitert doch bisher nur mehr oder weniger am Süppchen um den dämlichen Tarifvertrag, das Lebenswerk des Herrn Schell!
Bat
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Beitrag von Bat »

@Streikgegner
Heult doch!

@GDLer
Weiterkämpfen!

@Bahnkunden
Tut mir Leid, geht nicht mehr anders!

(Heute mal in Kurzfassung, hab für nächste Woche noch so viel vorzubereiten! *murmel*Wo sind denn nur die Streikfahnen ... ???)
Doofheit und Ignoranz verpflichten nicht zu Postings!
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mellertime
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Beitrag von mellertime »

Sascha1974 @ 17 Nov 2007, 19:53 hat geschrieben: So, ich habe also weder Auto, noch Urlaub, noch Raten für irgendwelche Luxusgegenstände oder irgendetwas andere hineingerechnet.
Genau, du hast noch nichts für die Rente zurückgelegt, noch keine Berufsunfähigkeitsversicherung (für Lokführer z.B. schweineteuer, da höchste Risikoklasse) und auch noch nichts zurückgelegt, falls mal der Kühlschrank oder Waschmaschine den Geist aufgeben.
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Benicarlo
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Beitrag von Benicarlo »

QUOTE (Sascha1974 @ 17 Nov 2007, 22:03)
Das ist aber auch so eine Sache, die zum nachdenken anregen sollte. Wir haben tatsächlich die letzten Tage gemerkt, wie wichtig die Lokführer für das Funktionieren unserer Volkswirtschaft sind. Sollten sie nicht auch gerade wegen ihrer wichtigen Position auch angemessen bezahlt werden? Oder ist das jetzt wieder der Blick durch meine ideologische Brille?   

Leider ja, es ist ein Blick durch die ideologisch Brille.
Genau so wichtig ist der Schaltwart im Kraftwerk!
Der Ventilwächter im Wasserwerk!
Der Kanalarbeiter, der deinen verstopften Hausabfluss reinigt, damit du nicht in der Sch.... schwimmst!
Der Tankwart, ohne dessen Benzin dein auto nicht läuft.
Der Bäcker, ohne den es kein Brot gibt!
Der Landwirt, der Schweine züchtet!
Alle sorgen für eine funktionierende Volkswirtschaft!

Die restlichen 10.000 Beispiele kannst du dir gern selber suchen.
Jeder hält sich für wichtig.
Dabei schwimmen die Lokführer bestimmt nicht ganz oben.
Das ist kein Blick durch die ideologische Brille!
Niemand zieht in Zweifel,daß andere genauso wichtig sind für die Wirtschaft.Aber hier geht es nicht um andere,sondern um uns.Und daß wir nicht ganz oben schwimmen,stimmt.Oben schwimmen nur die Fettaugen :P Daß wir uns "elitär" fühlen, ist ein Argument,daß von unseren Gegnern ins Feld geführt wird,nicht von uns.Wir wollen nur unseren kleinen Teil vom großen Kuchen,schließlich haben wir ihn mitgebacken.
Andere AN haben das auch,ja,aber wenn diese eine Interessenvertretung haben,die einen Schmusekurs gegenüber dem AG fährt,ist das doch nicht unser Problem...
nachtgedanke
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Beitrag von nachtgedanke »

Sascha1974 @ 17 Nov 2007, 19:53 hat geschrieben:Miete: 500 Euro (Warm)
Strom: 50 Euro
Lebensmittel: 400 Euro
Telefon: 70 Euro
Fahrtkosten zur Arbeit: 100 Euro
Versicherungen: 150 Euro
Kleidung: 75 Euro (nur Erwachsene)

Gesamt: 1340 Euro

Dabei habe ich die Kleinigkeiten gar nicht mitgezählt, also Reparaturkosten, Arzneimittelkosten, Praxisgebühren, Nebenkostennachzahlungen usw. Wenn ich da mal im Monatsdurchschnitt 50 Euro rechne, dann haben wir 1390 also fast 1400 Euro. Ausgaben für die Kinder, wie Kinderkleidung, Kindergartengebühr und Pampers (wir haben zwei kleine Kinder) zahlen wir vom Kindergeld. Ach ja, für mein Auto zahle ich eine monatliche Rate, die habe ich jetzt auch einfach mal herausgelassen, da wir das Auto nichts zwingend bräuchten und daher als zusätzlicher Luxus gewertet wird.

Da wir kleine Kinder haben, kann meine Frau noch nicht wieder mitarbeiten.

Wenn wir nun nur 1500 Euro hätte, und in dieser Situation waren wir tatsächlich schon einmal, dann kann ich bestätigen, dass da nichts mehr übrig bleibt. Ich habe oben relativ sparsam gerechnet. Nicht immer reichen die 1400. Wenn es mal hart auf hart kommt, können es mehr wie 1500 Euro an Ausgaben sein.

So, ich habe also weder Auto, noch Urlaub, noch Raten für irgendwelche Luxusgegenstände oder irgendetwas andere hineingerechnet.

Ich betrachte nichts durch meine ideologische Brille, sondern habe einfach mal Kosten und Einnahmen einer Durchschnittsfamilie zusammengerechnet. Über Ergänzungen bin ich dankbar, denn sicher habe ich noch irgendetwas vergessen.
Du siehst also, von 1500 € (oder 1808 € inklusive KG) kann man eine Familie sehr wohl versorgen und zwar so, dass sie nicht am Hungertuch nagen muss. Und dass, ohne Deine Ausgaben zerpflückt zu haben, da gibt es nämlich durchaus noch Einsparpotenziale ;-)
Bekommst Du am Jahresende noch eine Steuerrückerstattung? Müsste man ja grundsätzlich auch zum monatlichen Netto dazuzählen.
Benicarlo @ 18 Nov 2007, 08:26 hat geschrieben: Das ist kein Blick durch die ideologische Brille!
Niemand zieht in Zweifel,daß andere genauso wichtig sind für die Wirtschaft.Aber hier geht es nicht um andere,sondern um uns.Und daß wir nicht ganz oben schwimmen,stimmt.Oben schwimmen nur die Fettaugen :P Daß wir uns "elitär" fühlen, ist ein Argument,daß von unseren Gegnern ins Feld geführt wird,nicht von uns.Wir wollen nur unseren kleinen Teil vom großen Kuchen,schließlich haben wir ihn mitgebacken.
Andere AN haben das auch,ja,aber wenn diese eine Interessenvertretung haben,die einen Schmusekurs gegenüber dem AG fährt,ist das doch nicht unser Problem...
Dass ihr euch elitär fühlt, bekommt man als Beförderungsfall hier jeden Tag zu spüren und damit meine ich nicht die Beiträge in diesem Thread. Wenn am Ende 8 oder 10 % Gehaltssteigerung rauskommen, dann ist das ein sehr großes Stück vom Kuchen! Und wenn es nur um Gehaltssteigerungen ginge, dann wäre die Tarifauseinandersetzung schon lang beendet.
Bat
Kaiser
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Beitrag von Bat »

Elitär? Vielleicht.

Aber mit Sicherheit nichts "besseres" sondern eben nur unvergleichbar! B)
Doofheit und Ignoranz verpflichten nicht zu Postings!
Paul
Tripel-Ass
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Beitrag von Paul »

Bat
Kaiser
Beiträge: 1501
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Beitrag von Bat »

Hängt in allen Meldestellen ... ! ;)
Doofheit und Ignoranz verpflichten nicht zu Postings!
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