[M] Flughafen-S-Bahn(en)
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Das funktioniert hinten und vorne nicht. Da sollen 90% der Fahrgäste die nach Niederbayern, in die Oberpfalz oder weiter wollen darunter leiden dass ein paar Fahrgäste dann schneller zum Flughafen kommen?
Die Strecke ist hoch belastet, das führt zu einem riesigen Chaos, das ist so nicht machbar, zumal man auch die Kapazitäten Ri. Ostbayern senken müsste, obwohl die Züge alle bestens ausgelastet sind.
Ri. Flughafen mag das ja noch einigermaßen schnell gehen, aber auch schon die Strecke blockieren. Die Vereinigung Ri. München würde aber massiv Zeit kosten und bei Verspätungen alles durcheinanderwirbeln.
Ebenso ist die Infrastruktur in Neufahrn bF gar nicht darauf ausgelegt. Schon heute ist der Bahnhof total unterdiminsioniert für den dort stattfindenden Verkehr und Züge die vor dem Einfahrsignal ewig warten müssen sind keine Seltenheit, sondern Standard.
Die Strecke ist hoch belastet, das führt zu einem riesigen Chaos, das ist so nicht machbar, zumal man auch die Kapazitäten Ri. Ostbayern senken müsste, obwohl die Züge alle bestens ausgelastet sind.
Ri. Flughafen mag das ja noch einigermaßen schnell gehen, aber auch schon die Strecke blockieren. Die Vereinigung Ri. München würde aber massiv Zeit kosten und bei Verspätungen alles durcheinanderwirbeln.
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Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
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Ich finde es lustig, dass hier immer die Flügelung als wahrscheinlichste Verspätungsursache diskutiert wird. Bei meinen allermeisten Fahrten auf der Freisinger Bahn war das Problem nicht Flügelung, sonsern irgendwas anderes von Bü-Störung über Stammstreckenstörung die den RV mit ins Chaos zieht über Ziege im Gleis bis Oberleitungsstörung oder Überholung durch verspäteten RE.
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SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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So wie man hört sind fast täglich Bü-Störungen auf der Strecke. Wieso bekommt man das nicht in den Griff?NJ Transit @ 10 Oct 2016, 10:39 hat geschrieben: Ich finde es lustig, dass hier immer die Flügelung als wahrscheinlichste Verspätungsursache diskutiert wird. Bei meinen allermeisten Fahrten auf der Freisinger Bahn war das Problem nicht Flügelung, sonsern irgendwas anderes von Bü-Störung über Stammstreckenstörung die den RV mit ins Chaos zieht über Ziege im Gleis bis Oberleitungsstörung oder Überholung durch verspäteten RE.
Wichtig wäre natürlich so viele Bü wie möglich auflassen, aber der Rest darf nicht so empfindlich sein. Sind ja scheinbar immer die gleichen.
Das macht die Flügelung aber auch nicht besser. Das Problem der Strecke ist doch einzig und alleine das separate S-Bahn-Gleis. Damit wären auch Expresszüge zum Flughafen möglich.
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Es geht ja nicht um die Flügelung der S-Bahn, sondern um die potentielle Flügelung von Regionalzügen und die würde massiven Schaden anrichten, auch weil die Infrastruktur nicht darauf ausgelegt ist und so die Zeitfenster gesprengt werden.NJ Transit @ 10 Oct 2016, 11:18 hat geschrieben: Jo, aber sie klappt erstaunlich zuverlässig. Das Problem ist alles davor und danach, nicht das Geflügel.
Man sollte lieber fordern dass der Bahnhof Neufahrn um mindestens ein Gleis erweitert wird (der Umbau damals war eine totale Fehlplanung!) und man sich um eine NBS an der A 92 kümmert, so dass die Altstrecke vor allem der S-Bahn vorbehalten bleibt.
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Vorsicht, anekdotische Argumentation mit Stichprobenlänge eins:NJ Transit @ 10 Oct 2016, 11:18 hat geschrieben: Jo, aber sie klappt erstaunlich zuverlässig. Das Problem ist alles davor und danach, nicht das Geflügel.
Neulich auf der S1 zum Flughafen: wegen BÜ Störung in Pulling wurde nicht in Neufahrn geflügelt und die komplette Bahn ging mit ordentlich Verspätung bis Freising. Obwohl die Ursache in Pulling lag, kamen Passagiere deutlich verspätet zum Flughafen.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Die Oppositionsfraktion FTB macht sich im Stadtrat Sorgen wann der S8 Ausbau umgesetzt wird
Anlass ist wohl eine Aussage des Kämmerers wonach sich die Sache bis weit in die 30 Jahre hinziehen würde
Aber wahrscheinlich wird die Antwort nur wachsweiches Rumeiern.
Anlass ist wohl eine Aussage des Kämmerers wonach sich die Sache bis weit in die 30 Jahre hinziehen würde
Alles aus mejner Sicht sehr berechtigte Fragen. Auch wenn ich den Tunnel städtebaulich eher befürworten würde, wäre aus meiner Sicht eine Verzögerung des Projektes um Jahrzehnte nicht zu rechtfertigen.1.
Teilt der Oberbürgermeister die Einschätzung des Kämmerers, dass mit der Fertigstellung des
viergleisigen Ausbaus der S-8-Strecke mit Tunnel erst Mitte der 30er Jahre zu rechnen ist?
2.
Wie sieht die Bahn den viergleisigen Ausbau als Teil des Bahnknoten-München-Konzepts und
seine zeitliche Abfolge?
3.
Würde eine Amtslösung (also ohne Tunnel) erheblich schneller kommen können?
4.
Wäre nicht sogar unter dem Aspekt des Nutzens der 2. Stammstrecke der Einsatz von
Express-S-Bahnen zum Flughafen auch zeitlich dringend erforderlich?
Aber wahrscheinlich wird die Antwort nur wachsweiches Rumeiern.
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Auch wenn es nur eine Kleinigkeit ist, der Flughafen hat einen Auftrag bezüglich der Generalplanung für die Tunnelverlängerung bis zum östliche Flughafen Ende vergeben.
Immerhin es tut sich was.
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Sollen sie aber nicht. Dafür baut man ins Moos den Bahnhof Schwaigerloh.Cloakmaster @ 11 Jan 2017, 09:25 hat geschrieben: or allem, wenn insgesamt 3 Linien sich dort kreuzend begegnen bzw. diese dort zumindest teilweise Beginnen und enden sollen.
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Wo liegt denn da eigentlich was? Ist das nur so eine Art erweiterter Keller, denn eine richtige Zufahrt (= zugemauerter Tunnelstutzen) ist mir nicht bekannt...Cloakmaster @ 10 Jan 2017, 20:14 hat geschrieben: Leider aber eben auch nur für den S-Bahn Tunnel. Der zeite Tunnelstutzen für den ehedem angedachten Fernbahnhof endet nach wie vor unter Terminal 2, da er schon beim Ausbau der GSH zum Statelliten nicht mit verlängert wurde.
Oder hätte der Fernverkehr die gleiche Strecke wie die S-Bahn benutzt und unterirdisch gibts nen Abweig?
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Unkannter Verfasser - nicht A. Einstein
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Für den Fernverkehr gibt es eine Bauvorleistung im Form eines Bahnhofsrohbaus aus Beton ca 30m nördlich parallel zur S-Bahn Station mit noch etwas Tunnel dran. Nur der Betonbau als Höhle, gibt aber wohl eine verschlossene Treppe oder ähnliches.
Geplant war eine zweite Röhre bergmännisch von außen (Westen ) bis zur Vorleistung zu graben.
Zwischendurch hat man mal geliebäugelt, den Transrapid da ankommen zu lassen, obwohl der Bahnhof relativ lang ist.
Unabhängig davon hat man beim Bau von Terminal 2 den S-Bahn Stollen ca bis Höhe Satellit verlängert. Jetzt will man den Stollen bis zum östliche Geländeende verlängern. Darum geht es in der verlinkten Vergabe.
Geplant war eine zweite Röhre bergmännisch von außen (Westen ) bis zur Vorleistung zu graben.
Zwischendurch hat man mal geliebäugelt, den Transrapid da ankommen zu lassen, obwohl der Bahnhof relativ lang ist.
Unabhängig davon hat man beim Bau von Terminal 2 den S-Bahn Stollen ca bis Höhe Satellit verlängert. Jetzt will man den Stollen bis zum östliche Geländeende verlängern. Darum geht es in der verlinkten Vergabe.
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Merkur hat mal wieser das Gras wachsen hören und geht von einer Fertigstellung des S8 Ausbaus 2037 aus
Selbst wenn da einiges zusammen gereimt wirde, das Thema ist sehr betrüblich. Es kann doch nicht angehen, dass in diesem Land alles vier mal so lange gehen muss wie noch Mitte der 70er (um nicht Vergleiche zu noch früheren Zeiten ziehen zu müssen).
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Danke für den Link, in der Tat betrüblich, um nicht zu sagen ein Trauerspiel.Iarn @ 18 Jan 2017, 09:28 hat geschrieben: Merkur hat mal wieser das Gras wachsen hören und geht von einer Fertigstellung des S8 Ausbaus 2037 aus
Selbst wenn da einiges zusammen gereimt wirde, das Thema ist sehr betrüblich. Es kann doch nicht angehen, dass in diesem Land alles vier mal so lange gehen muss wie noch Mitte der 70er (um nicht Vergleiche zu noch früheren Zeiten ziehen zu müssen).
Was ich vermisse ist die Info über den Verzögerungsgrund. Planung bis 2021, ok, aber dann? Was passiert in den 16 Jahren bis 2037 bzw. wieso passiert erst einmal nichts?
Klagen wird doch keiner bei einer Tunnellösung, oder?
Interessant wird jetzt vor allem die Reaktion der FMG sein. Die hatten doch letztens schon angedroht einen eigenen Express fahren lassen zu wollen, wenn da nicht bald was passiert. Bis 2037 würde sich die Fahrzeugsbestellung nun womöglich rentieren

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Was hat Haidhausen mit nem Tunnel zw. Daglfing und Johanneskirchen am Hut?Cloakmaster @ 18 Jan 2017, 14:10 hat geschrieben: Frag Mal in Haidhausen nach, wer nicht gegen Tunnel Pläne klagen will... Es gibt immer wen, der dagegen ist.
Die Haidhausener waren gegen Stamm2 wegen des neuen Untergrundbahnhof Ost, aber der Ausbau im Osten für den Flughafenexpress wäre doch für Haidhausen gut, da die Güterzüge dann über den Nordring und nicht mehr über den Südring - also auch nicht mehr an Haidhausen vorbei - fahren würden.
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Achso, quasi als Vergleich. Ok, aber da wars in Haidhausen wie besagt nicht der Tunnel an sich, sondern die Riesenbaustelle für den Bahnhof. Von daher kein idealer Vergleich.Cloakmaster @ 18 Jan 2017, 14:32 hat geschrieben: Es hat was mit niemand käme je auf die Idee, gegen einen Tunnel zu klagen am Hut.
Weiterer Unterschied: Aktuell haben die Anwohner in Daglfing und weiter schon eine Strecke vor der Türe, eine Einhausung sollte somit eine Verbesserung des Status quo darstellen, auch wenn es mehr Züge/Gleise werden würden.
Aber gut, warten wir es mal ab. Irgendeiner könnte trotzdem ein Haar in der Suppe finden und klagen.
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Und den Tunnel an der S8 baut man ganz ohne offene Baustellen, Baugruben und Baustellenverkehr?Metropolenbahner @ 18 Jan 2017, 14:37 hat geschrieben: Ok, aber da wars in Haidhausen wie besagt nicht der Tunnel an sich, sondern die Riesenbaustelle für den Bahnhof. Von daher kein idealer Vergleich.
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Genau das meinte ich. Und sei es zB, daß man keine Tunnel Baustelle vor der Tür haben will, und/ oder diese wenigstens mit einem zusätzlichen Halt Versüßt haben möchte.Metropolenbahner @ 18 Jan 2017, 14:37 hat geschrieben:
Aber gut, warten wir es mal ab. Irgendeiner könnte trotzdem ein Haar in der Suppe finden und klagen.
Wenn sich die Zahl aus dem Merkur erhärtet, dann fliegt der Stadt ihre komplette Stadtentwicklung in der Gegend um die Ohren, weil das bedeutet dann auch keinerlei leistungsfähige Straßen/Bus Verbindung in das Stadtentwicklungsgebiet vor 2037. Na Prost Mahlzeit!
@Metropolenbahner:kann mir auch nicht vorstellen,dass die Fmg 20 Jahre warten will. Auf der einen Seite blockiert die Stadt München die 3. Bahn auf der anderen Seite ist die Schienenanbindung ein Trauerspiel.
@Metropolenbahner:kann mir auch nicht vorstellen,dass die Fmg 20 Jahre warten will. Auf der einen Seite blockiert die Stadt München die 3. Bahn auf der anderen Seite ist die Schienenanbindung ein Trauerspiel.
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Warum sind die 800.000€/Wohnung Tunnelkosten eigentlich rentabel? Wäre eine entsprechende Lärmschutzplanung der angrenzenden Gebäude nicht effizienter?Iarn @ 18 Jan 2017, 19:37 hat geschrieben: Wenn sich die Zahl aus dem Merkur erhärtet, dann fliegt der Stadt ihre komplette Stadtentwicklung in der Gegend um die Ohren, weil das bedeutet dann auch keinerlei leistungsfähige Straßen/Bus Verbindung in das Stadtentwicklungsgebiet vor 2037. Na Prost Mahlzeit!
@Metropolenbahner:kann mir auch nicht vorstellen,dass die Fmg 20 Jahre warten will. Auf der einen Seite blockiert die Stadt München die 3. Bahn auf der anderen Seite ist die Schienenanbindung ein Trauerspiel.
In Ramersdorf konnte man so auch ohne Tunnel direkt neben der Autobahn bauen. Dann wäre der ausgefallene Tunnelbau sogar mit einem finanziellen Gewinn für die Stadt verbunden.
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Der Witz ist ja, dass in München die Neubaugebiete sowie der Bestand beispielsweise bei der U5 nach Freiham über Neuaubing oder zur die Querverbindung zur Bayernkaserne pro erschlossener Wohnung um die 25.000 Euro kosten würde. Das will in München niemand ausgeben, obwohl der Wert der Wohnung damit sogar deutlich über diesen Betrag steigen würde - und bereits ein angeschafftes Auto pro Wohnung so viel kostet wie die Herstellung des U-Bahn-Anschlusses. Für Tunnel an der Tegernseer Landstraße oder hier im Wert von hunderttausenden pro Wohnung will man aber das Geld raus hauen...
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Was erwartet ihr? Das ist Einsenbahn, in den Augen gerade viele Münchner etwas altmodisches, das keiner mehr braucht, weil da gibt es ja so viel sinnvolleres, wo man Geld (auch nicht) investieren sollte.Iarn @ 18 Jan 2017, 09:28 hat geschrieben:Merkur hat mal wieser das Gras wachsen hören und geht von einer Fertigstellung des S8 Ausbaus 2037 aus
Selbst wenn da einiges zusammen gereimt wirde, das Thema ist sehr betrüblich. Es kann doch nicht angehen, dass in diesem Land alles vier mal so lange gehen muss wie noch Mitte der 70er (um nicht Vergleiche zu noch früheren Zeiten ziehen zu müssen).
Bis 2037 ist es dann so spät, dass das Projekt bis dahin direkt neben dem Transrapid beerdigt sein wird. Es gibt eben keine Alternative, was ich schon seit über 10 Jahren sage.
Keine Alternative zum Transrapid MUC


Süddeutsche
Was ich immer predige: der gesellschaftliche Konsens für den Stadtausbau ist nicht ohne klare, verbindliche und schnelle Aussagen zum Thema Verkehr zu machen. Ich kann die Leute verstehen, dass sie skeptisch sind, 30000 Wohnungen zu bauen und dafür Verbesserungen der teilweise jetzt schon grenzwertigen Zustände bei der S8 frühestens in zwanzig Jahren und vielleicht eine U-Bahn zu bekommen.Bei der Diskussion am sogenannten SEM-Stammtisch zwischen Bürgern und Politik wird einmal mehr deutlich, dass die Verkehrserschließung des neuen Siedlungsgebietes im Münchner Nordosten das derzeit größte Problem ist
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Die Flügel-Kuh wird mal wieder durchs Dorf getrieben:218 466-1 @ 7 Oct 2016, 23:57 hat geschrieben: Mal wieder was zu "Vergebliche Versuche, eine Alternative zum Transrapid zu finden": :rolleyes:
FDP schlägt Regionalzüge anstelle von Express-S-Bahnen vor
https://www.tz.de/muenchen/stadt/muenchen-s...en-7309241.html
Je erbärmlciher der Status quo, desto kleiner die Strohhalme an die man sich klammert.
Irgendwas muss passieren, der jetzige Zustand ist einfach nur bescheiden und unwürdig. Und zehn Jahre warten auf eine moderate Taktverdichtung der S8 auf 15 Minuten ist jetzt auch kein Befreiungsschlag.
Und dann kommen so Schlauberger wie der Magerl und stellen sich hin und sagen, man bräuchte keine Zubringer Flüge, die Leute sollen mit der Bahn anreisen.
Irgendwas muss passieren, der jetzige Zustand ist einfach nur bescheiden und unwürdig. Und zehn Jahre warten auf eine moderate Taktverdichtung der S8 auf 15 Minuten ist jetzt auch kein Befreiungsschlag.
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