Boris Merath @ 31 Jan 2016, 02:49 hat geschrieben: In dem Sperrengeschoss gibts doch schon einen Lebensmittelladen, der täglich (auch Sonntag) bis 21 Uhr geöffnet hat. Und nein, ich meine damit nicht Rewe TOGO, sondern einen richtig echte Lebensmittelladen mit Obst und Gemüse und allem was dazugehört. Warum sollte es also fraglich sein, ob Edeka das auch darf?
Wenn sich der Kundeneingang (eventuell auch der Kundenhaupteingang, aber gehen wir hier mal davon aus, es gibt nur einen Kundeneingang, hier scheint es ja der Fall zu sein) innerhalb des Hauptbahnhofs befindet, darf er sicherlich länger öffnen.
Die Frage ist, ob dies erfüllt ist. Es reicht sicherlich nicht aus, wenn der Eingang irgendwo in der unterirdischen Ladenpassage des Hauptbahnhofs liegt. Sonst könnte man mit viel Interpretationsspielraum auch den Karstadt (Ex-Hertie) länger öffnen lassen, weil der auch einen Eingang in der unterirdischen Ladenpassage hat (gut, wäre dann nicht der Haupteingang).
Vermutlich muss sich der Edeka-Eingang noch innerhalb der Grundstücksgrenzen des Hauptbahnhofs befinden, vermute ich mal. Weiß das jemand genauer?
Die Frage ist auch, ob der Edeka überhaupt länger öffnen will. Wenn sich mir anschaue, dass der Edeka in der Zweibrückenstraße, die ja nun wirklich auch noch im Zentrum liegt, nicht einmal die gesetzlichen Möglichkeiten ausschöpft und samstags bereits um 18 Uhr schließt, kann man Zweifel bekommen. Das soll jetzt auch keine Kritik sein, es soll jedem Unternehmen überlassen sein, die Öffnungszeiten frei zu wählen.