[M] Flughafen-S-Bahn(en)

Alles über die Netze von S-Bahnen
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Cloakmaster @ 4 Aug 2017, 16:36 hat geschrieben:Ich hatte Kerkloh eigentlich  so verstanden, daß die FMG plante bzw. laut darüber nachdachte, einen eigenen "Flughafen-Express" mit eignen Fahrzeugen und Personal ins Leben zu rufen, wovon man inzwischen wieder abgerückt ist.
Nach meinem Kenntnisstand auch, was schade ist. Wobei es so weit ich weiß, immer angedacht war, die Leistungen "unterzubeauftragen"
Einfach zusätzliche S-Bahn Fahrten bestellen/bezahlen, wäre ja etwas völlig anderes.
siehe oben, ich sehe da nicht dne Unterschied.
Gibt es denn solche "Privat" bestellte Fahrten - ich kenne die sogenannten "Siemenszüge" - wurden die wirklich von Siemens beauftragt/bezahlt?
keine Ahnung, aber für "Siemenswerke" musste sie auch keinen Pfennig zahlen
Und andererseits: Wie kommt das Kabinett zu der Überzeugung, diese und jene Fahrten braucht es, bzw. braucht es nicht, damit der Auftrag an die BEG raus geht, die SBM zu bestellen?
Da wiederum könnte ich mir vorstellen, dass die selben Leute im Kabinett wie im Aufsichtsrat der FMG sitzen und evtl. etwas mehr Wissen haben, wann bedarf ist.
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Beitrag von Metropolenbahner »

Iarn @ 4 Aug 2017, 16:52 hat geschrieben: keine Ahnung, aber für "Siemenswerke" musste sie auch keinen Pfennig zahlen
Apropos .. BMW zahlt für den eventuellen Nordringausbau doch auch nichts, oder?
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Metropolenbahner @ 4 Aug 2017, 16:55 hat geschrieben: Apropos .. BMW zahlt für den eventuellen Nordringausbau doch auch nichts, oder?
Zumindest bei der Planung haben sie sich schon beteiligt und wohl auch signalisiert, dass sie sich wohl beim Bau der Station engagieren würden.
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Beitrag von Cloakmaster »

Iarn @ 4 Aug 2017, 16:52 hat geschrieben:
siehe oben, ich sehe da nicht dne Unterschied.
Ich schon. Der SBM den Auftrag (und das Geld dazu) zu geben, x zusätzliche Fahrten durchzuführen, und der SBM die Fahrplangestaltung frei zu lassen, so daß diese einfach zusätzliiche Fahrten der S1/8 in den Fahrplan, und ihre reguläre Umlauf- und Personalplanung aufnimmt, ist eine andere Nummer, als ein echter Flughafen-Express mit nur wenigen Zwischenhalten, die von DB Regio, Veolia, oder sonstwem nach genauer Vorgabe durch den Auftraggeber FMG durchgeführt werden.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Ist im Endeffekt auch egal, weil hier nicht der Fall. Hier geht die Initiative vom bayrischen Kabinett aus.
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Beitrag von Nicki »

Servus,

man hat den Fehler aus meiner Sicht schon bei der Planung gemacht. Man hätte den Flughafen gleich an die Bahnstrecke München-Landshut-Plattling anschließen sollen.

Wenn man die Schienenanbindung von anderen deutschen und europäischen Flughäfen vergleicht: In München dauert die Fahrt am längsten!
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Beitrag von Rev »

Na ja so einen Flughafen kann man halt ned überall hinhauen... Aber ja der Hofoldinger Forst zum Beispiel hätte gewisse Vorteile gehabt was die Anbindung per Bahn angeht...

Was der Vorteil gewesen wäre den Münchner Flughafen noch weiter weg vom München zu bauen erschließt sich mir hingegen ned...



Das der Münchner der schlechteste in Europa ist stimmt so auch ned... Porto, Edinburgh, London, Paris und noch ein paar andere dauern mindest genauso lange wenn nicht sogar länger
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Beitrag von Iarn »

Nicki @ 15 Sep 2017, 12:06 hat geschrieben: Servus,

man hat den Fehler aus meiner Sicht schon bei der Planung gemacht. Man hätte den Flughafen gleich an die Bahnstrecke München-Landshut-Plattling anschließen sollen.

Wenn man die Schienenanbindung von anderen deutschen und europäischen Flughäfen vergleicht: In München dauert die Fahrt am längsten!
Tatsächlich war das auch mal so geplant. Wenn ich mich richtig erinnere auch mit Pasinger Kurve.

Aber andere politische Prioritäten und der ewige Protest Freisings haben das dann versanden lassen.
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Rev @ 15 Sep 2017, 13:38 hat geschrieben: Aber ja der Hofoldinger Forst zum Beispiel hätte gewisse Vorteile gehabt was die Anbindung per Bahn angeht...
Welche denn? Auf der einen Seite eine auf gesamter Länge eingleisige und damit störungsanfällige Nebenbahn (S7 Kreuzstraße) mit Anschluß auf eine weitere eingleisige Strecke Richtung Rosenheim, auf der anderen Seite eine zweigleisige S-Bahn-Strecke mit Diesel-Regio-Mischbetrieb. Wirkliche Vorteile gegenüber dem Erdinger Moos und der jetzigen Anbindung mittels zwei (dank Erdinger Ringschluss in Zukunft mit drei) S-Bahn-Strecken kann ich nicht erkennen. Zumindest in puncto Fernverkehr ist wohl nicht davon auszugehen, dass man ernsthaft die gesamte Mangfalltalbahn zweigleisig ausgebaut hätte und sämtliche Fernzüge Richtung Italien/Österreich über den Flughafenbahnhof Hofoldinger Forst geschickt hätte - und selbst wenn, wären das eben hauptsächlich Fernzüge mit Startpunkt München Richtung Österreich/Italien gewesen, die für anreisende Fahrgäste aus anderen Teilen Bayerns und Deutschlands keine direkte Fernverkehrsanbindung gebracht hätten.

Und ob ich als Fluggast jetzt einen Vorteil gehabt hätte, wenn die mit Ausflüglern und Pendlern schon vor Holzkirchen verstopften Oberlandzüge am Flughafen Hofoldinger Forst halten und dann mit weiteren Zwischenhalten gen Innenstadt dieseln - da ist mir die jetzige Lösung mit immerhin leer am Flughafen einsetzenden S-Bahnen schon deutlich lieber.
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Beitrag von Bayernlover »

Man hätte einfach die NIM daran vorbeiführen müssen und gut wäre es gewesen. Aber da war das Geheule aus Nürnberg wohl zu groß.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

@Nicki: Zur Zeit, als der Flughafen geplant wurde, war "da hinten" ausser dem eher weniger dicht besiedelten Ostbayern nichts mehr, was anzuschliessen gewesesn wäre. Da war ausser Landshut, Passau und Regensburg noch noch Wald, und dann der Eiserne Vorhang. Da gabs keinerlei Grund, eine teure Anbindung herzustellen.
Daher ging man davon aus, das Buspendel von Freising aus reicht.

Dannach, ab 90er Jahr, hat man gezaudert und nur rumdiskutiert. Und manche haben sich dann mit dem Transrapid verzettelt.


Das Problem ist nicht die Fahrzeit für die Münchner Fluggäste. Wer in den Urlaub will, für den spielen +-20min letztlich mit der S-Bahn keine Rolle. Für den Geschäftsverkehr ists auch eher lästig als ein echtes Problem. Für die Arbeitnehmer, die aus Ri München kommen, ists IMO das größere Elend.
Das Hauptproblem ist IMO die mangelnde Einbindung ins Regional- und Fernverkehrsnetz, da hierdurch die Anfahrt mit dem PKW einfach zu attraktiv ist. Aber signifikanter Fernverkehr Richtung Nordosten ist einfach nicht wirklich vorhanden.

Andererseits würde ich es nicht begrüssen, allen Fernzüge die von Ingolstadt her kommen einen Umweg über MUC zuzumuten (wenn man die NBS via MUC gebaut hätte). Da wäre ein großer Teil der Fahrzeitverkürzung Ri Norden verloren gegangen. Wenn, dann wäre IMO eine Spange _zusätzlich_ zur jetigen Strecke sinnvoll.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

@Oliver: ich glaube man hat für den Fall jedes Flughafens mit einer NBS entlang der A8 geplant.

@Spock: in de 99ern war mal eine Weile geplant den Flughafen direkt anzubinden mit einer Verschwenkung der Gesamt Trasse. Damals waren Züge bis Landshut vorgesehen. Als ich zu studieren angefangen habe Mitte der er gab es mal einen TU Vortrag dazu. Betriebskonzept war ein Halt am Flughafen und dann wieder in Landshut.

Aber prinzipiell hast Du schon recht, das Problem vom Flughafen ist, dass es in der Richtung wenig Fernverkehrs würdiges gibt und wenn dann müsste man es über Umwege zum Flughafen bringen.

Zusätzlich kommt halt noch die Problematik, dass man in Nürnberg (bis vor kurzem war der Flughafen da ja noch ein Fass ohne Boden) und Freising (die 850 Jahre nach der Brücke haben nicht gereicht) halt auch Partikularinteressen gegen den Bau einer besseren Flughafen Anbindung da waren.

Dass München 21 nicht kam war auch nicht hilfreich. Ansonsten hätte man ja Züge aus Westen durch binden können.
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Beitrag von Metropolenbahner »

spock5407 @ 15 Sep 2017, 16:51 hat geschrieben: Andererseits würde ich es nicht begrüssen, allen Fernzüge die von Ingolstadt her kommen einen Umweg über MUC zuzumuten (wenn man die NBS via MUC gebaut hätte). Da wäre ein großer Teil der Fahrzeitverkürzung Ri Norden verloren gegangen. Wenn, dann wäre IMO eine Spange _zusätzlich_ zur jetigen Strecke sinnvoll.
Naja, alle ICEs hätte man ja nicht über den Flughafen leiten müssen. Schon ein Halt in immer noch relativ weit entfernten Feldmoching mit Umstieg zur S-Bahn wäre eine Attraktivitätssteigerung gewesen. Im Gegensatz zu Pasing gäbs da auch schon ne U-Bahn. Als Zusatzanbindung dann noch nen "MüMUCNüX" über M-Ost-Erding-MUC-Ingolstadt-NIM, aber vermutlich wär das Nürnberg schon wieder zu gut. Stattdessen dann vielleicht Verlängerung der RBs Treuchtlingen-Ingolstadt über MUC nach MIH, da hätte man dann zumindest Anschluss nach Nürnberg (und Würzburg). Alternativ nen Quer-Durch-Bayern Üfex: Würzburg-Treuchtligen-Ingolstadt-MUC-Mühldorf-Salzburg. Die
Fahrzeit wären über die Altstrecken natürlich nicht der Hit, aber dafür fiele ja die S-Bahnfahrt samt längerem Fußmarsch von/in M Hbf weg.

Aber wie sagte Loddar so schön: Wäre, wäre, Fahrradkette ;)

Wenns wenigstens nen gemeinsamen Fördertopf/Planung für gemeinsame FV+NV-Projekte gäbe... Der aktuelle Zustand, dass entweder nur für FV+GV oder NV gebaut wird, ist einfach nur Käse hoch 3. Erst recht bei so teuren Projekten wie Bahninfrastruktur. Da bleibt oft nur die Billigstlösung, während inklusive NV-Nutzen möglicherweise ne teurere, aber eben auch bessere Lösung möglich gewesen wäre.
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Beitrag von Nicki »

Rev @ 15 Sep 2017, 12:38 hat geschrieben: Na ja so einen Flughafen kann man halt ned überall hinhauen... Aber ja der Hofoldinger Forst zum Beispiel hätte gewisse Vorteile gehabt was die Anbindung per Bahn angeht...

Was der Vorteil gewesen wäre den Münchner Flughafen noch weiter weg vom München zu bauen erschließt sich mir hingegen ned...



Das der Münchner der schlechteste in Europa ist stimmt so auch ned... Porto, Edinburgh, London, Paris und noch ein paar andere dauern mindest genauso lange wenn nicht sogar länger

Vergleichen wir doch mal die Fahrzeiten mit dem Zug in anderen Metropolen vom Zentrum/ Hbf zum Flughafen:

Amsterdam Schiphol-Amsterdam Centraal: 14 min
London Heathrow-London Paddington: 15-25 min
Londen Gatwick-London Victoria: 30 min
London Stanstead-London Liverpool Street: 50 min
Paris CDG-Gare du Nord: 31 min
Paris Orly-Gare du Nord: 30 min
Brüssel Flughafen-Brüssel Midi: 15 min
Barcelona Flughafen-Barcelona Estacion Stants: 30 min
Madrid-Barajas-Madrid Atocha: 45 min
Lissabon-Portela-Lissabon Oriente: 5 min (Zentrum 20 min)
Roma Fiumicino-Roma Termini: 32 min
Milano Malpensa-Milano Cadorna: 29 min
Moskau DME- Moskau Pavelez: 30 min
Moskau SVO-Moskau Belorusskaja: 35 min
Moskau WNU-Moskau Kiewskaja: 35 min
Kopenhagen Kastrup-Kobenhagen: 12 min
Stockholm Arlanda-Stockholm C: 18 min
Oslo Gandermoen-Oslo: 19 min
Wien-Schwechat-Wien Hbf: 15-18 min
Zürich Flughafen-Zürich Hbf: 9-12 min
Frankfurt Flughafen-Frankfurt Hbf: 11 min
Nürnberg-Flughafen-Nürnberg Hbf: 13 min
Hamburg Flughafen-Hamburg Hbf: 25 min
Berlin-Schönefeld-Berlin Hbf: 29 min
Köln-Bonn-Köln Hbf: 13 min
Düsseldorf Flughafen-Düsseldorf Hbf: 5-11 min
Stuttgart Flughafen-Stuttgart Hbf: 27 min
München Flughafen-München Hbf: 41-46 min

Im Vergleich zu den aufgezähleten Metropolen befindet sich München da eher hinten. Das heißt aber nicht, dass ich den Münchner Flughafen schlecht finde. Es fällt aber auf, dass man mit dem Zug verglichen mit anderen europäischen Metropolen sehr lange braucht!
Vergleichen wir doch mal die Fahrzeiten mit dem Zug in anderen Metropolen vom Zentrum/ Hbf zum Flughafen:

Amsterdam Schiphol-Amsterdam Centraal: 14 min
London Heathrow-London Paddington: 15-25 min
Londen Gatwick-London Victoria: 30 min
London Stanstead-London Liverpool Street: 50 min
Paris CDG-Gare du Nord: 31 min
Paris Orly-Gare du Nord: 30 min
Brüssel Flughafen-Brüssel Midi: 15 min
Barcelona Flughafen-Barcelona Estacion Stants: 30 min
Madrid-Barajas-Madrid Atocha: 45 min
Lissabon-Portela-Lissabon Oriente: 5 min (Zentrum 20 min)
Roma Fiumicino-Roma Termini: 32 min
Milano Malpensa-Milano Cadorna: 29 min
Moskau DME- Moskau Pavelez: 30 min
Moskau SVO-Moskau Belorusskaja: 35 min
Moskau WNU-Moskau Kiewskaja: 35 min
Kopenhagen Kastrup-Kobenhagen: 12 min
Stockholm Arlanda-Stockholm C: 18 min
Oslo Gandermoen-Oslo: 19 min
Wien-Schwechat-Wien Hbf: 15-18 min
Zürich Flughafen-Zürich Hbf: 9-12 min
Frankfurt Flughafen-Frankfurt Hbf: 11 min
Nürnberg-Flughafen-Nürnberg Hbf: 13 min
Hamburg Flughafen-Hamburg Hbf: 25 min
Berlin-Schönefeld-Berlin Hbf: 29 min
Köln-Bonn-Köln Hbf: 13 min
Düsseldorf Flughafen-Düsseldorf Hbf: 5-11 min
Stuttgart Flughafen-Stuttgart Hbf: 27 min
München Flughafen-München Hbf: 41-46 min

Im Vergleich zu den aufgezähleten Metropolen befindet sich München da eher hinten. Das heißt aber nicht, dass ich den Münchner Flughafen schlecht finde. Es fällt aber auf, dass man mit dem Zug verglichen mit anderen europäischen Metropolen sehr lange braucht!
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

Steht vielleicht schon wo anders, ich habs nicht gefunden. Ab Dezember 2018 untertags auf den beiden Flughafenlinien nur noch Langzüge: "Künftig fahren die S8 von Pasing zum Flughafen sowie die S1 vom Ostbahnhof bis Neufahrn ganztägig mit Langzügen." Siehe PM der BEG vom 6.7.2017: https://beg.bahnland-bayern.de/de/presse/pr..._2017-07-06.pdf
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Hätten wir schon mal, macht aber nichts Link
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Beitrag von Iarn »

Offizieller Startschuss für die 115M€ Tunnel Verlängerung am Flughafen

Die tatsächlichen Arbeiten gehen dann im Frühjahr los.
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Beitrag von Iarn »

Der Flughafen und die Bayrische Staatszeitung zum Ringschluss

Die Visualisierung des Tunnelendes beim Flughafen finde ich interessant wie die Aussagen in der Staatszeitung zum Zeitplan.
Unmittelbar daneben entsteht das sogenannte Überwerfungsbauwerk West, das die S-Bahn-Linien S1 und S8 entlastet und mehr Zugverbindungen erlaubt. Dafür besteht bereits Baurecht. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) sagte im August, er strebe die Inbetriebnahme 2024 an.
Vor dem Jahr 2026 rechnet niemand mit einer kompletten Fertigstellung. Doch bedenkt man, dass der S-Bahn-Ringschluss, der ostseitig die Landeshauptstadt und die Messe in Riem über Erding verbinden soll, eigentlich bereits Anfang der 1990er-Jahre realisiert werden sollte, sind die jüngsten Fortschritte beachtlich.
Sollte es tatsächlich "schon" 2026 zum Ringschluss kommen wäre das beachtlich. Es hätte außerdem den Charme, dass man mit in die große Linienreform mit der zweiten Stammstrecke rein rutscht und nicht nach 2 Jahren wieder das Netz umstricken muss.
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

BMVI glaubt aber nicht daran. Zumindest ist dies im Taktfahrplan Bayern 2030 nicht enthalten. Verlängerung S7 übigens auch nicht. Siehe: https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/Ve...publicationFile
Schlechte Kommunikation?
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Beitrag von Iarn »

Der Taktfahrplan Bayern wurde je schon bevor der Ringschluss in trockenen Tüchern war in Auftrag gegeben.

Auch die doch mittlerweile recht wahrscheinliche Elektrifizierung Wasserburg etc. ist da noch nicht mir drin.

Dafür ist da augenscheinlich schon die Viergleisigkeit Daglfing unterstellt, die frühestens 2032 (oberirdisch) bzw. 2037 (unterirdisch) erreicht werden könnte.
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Beitrag von Metropolenbahner »

Iarn @ 1 Dec 2017, 14:30 hat geschrieben: Dafür ist da augenscheinlich schon die Viergleisigkeit Daglfing unterstellt, die frühestens 2032 (oberirdisch) bzw. 2037 (unterirdisch) erreicht werden könnte.
:lol: Also schlechter Kommunikation, oder naja sind wir mal milder und sagen schlechte Abstimmung ;)

Edit: Sind eigentlich die Zeitlagen des geplanten(schlechteren) 30 Minuten Taktes der S1 zum Flughafen bekannt? Aktuell sind es am Hbf tief 03/23/43. Was wird das in Zukunft, 15/45 oder 0/30?
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

Iarn @ 1 Dec 2017, 14:30 hat geschrieben:Der Taktfahrplan Bayern wurde je schon bevor der Ringschluss in trockenen Tüchern war in Auftrag gegeben.

Auch die doch mittlerweile recht wahrscheinliche Elektrifizierung Wasserburg etc. ist da noch nicht mir drin.

Dafür ist da augenscheinlich schon die Viergleisigkeit Daglfing unterstellt, die frühestens 2032 (oberirdisch) bzw. 2037 (unterirdisch) erreicht werden könnte.
Elektrifizierung Wasserburg-Ebersberg ist wohl nicht bis 2026 vorgesehen. Und die Express-S-Bahn soll bereits 2026 ohne Ausbau S8-Ost fahren: „Ganztägig sollen künftig pro Stunde und Richtung 8 S-Bahnen zum Airport pendeln (4x S8, 2x Flughafen-Express, 2x S1).“ Und: „Geplant sind ab 2026 Regional-S-Bahnen nach Augsburg, Buchloe und Landshut. Im Zuge eines fortschreitenden Ausbaus soll es dann weitere Regional-S-Bahnlinien geben, etwa auch in Richtung Wasserburg und Rosenheim.“ Aus der Info des Wirtschaftsausschusses vom 30.11.2017: https://www.bayern.landtag.de/aktuelles/sit...-das-jahr-2026/
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ralf.wiedenmann
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

Muss übrigens Iarn doch recht geben. Taktfahrplan 2030 Bayern setzt doch Ausbau S8 West voraus, denn in diesem Plan sind 4 Express-S-Bahn pro Stunden vorgesehen, 2 pro Stunde Richtung Augsburg und 2 Richtung Herrsching.

Metropolenbahner @ 1 Dec 2017, 14:32 hat geschrieben::Edit: Sind eigentlich die Zeitlagen des geplanten(schlechteren) 30 Minuten Taktes der S1 zum Flughafen bekannt? Aktuell sind es am Hbf tief 03/23/43. Was wird das in Zukunft, 15/45 oder 0/30?
Ja, siehe: https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/Ve...publicationFile
Abfahrt ab Hbf zu den Minuten: 18 und 48
Neufahrn an zu den Minuten: 50 und 20
Neufahrn ab zu den Minuten: 52 und 22
Flughafen an zu den Minuten: 03 und 33

Rückfahrt:
Flughafen ab: 00 und 30
Neufahrn an: 08 und 38
Neufahrn ab: 09 und 39
Hbf an: 42 und 12

Überlastung der Strecke zeigt sich deutlich, denn die S1 nach Freising schafft die Strecke um 5 Minuten schneller als jene zum Flughafen:
S1 Hbf ab: 03 und 33
Neufahrn an: 30 und 00

Offensichtlich werden die S1 zum Flughafen Hbf ab 18 und 48 überholt vom REX nach Plattling mit Abfahrt Hbf ab 25 und 55
Doof ist es für die S1 zum Flughafen Hbf ab 18. Dieser muss eigentlich sowohl von REX als auch vom IC nach Regensburg überholt werden. Dann reichen wohl die 5 Minuten Überholzeit nicht aus. Es wird ein sehr verspätungsanfälliger Fahrplan.
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ralf.wiedenmann
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

Korrektur: "Muss übrigens Iarn doch recht geben. Taktfahrplan 2030 Bayern setzt doch Ausbau S8 Ost voraus, ..."
Metropolenbahner
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Beitrag von Metropolenbahner »

ralf.wiedenmann @ 2 Dec 2017, 11:05 hat geschrieben: Ja, siehe: https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/Ve...publicationFile
Abfahrt ab Hbf zu den Minuten: 18 und 48
Neufahrn an zu den Minuten: 50 und 20
Neufahrn ab zu den Minuten: 52 und 22
Flughafen an zu den Minuten: 03 und 33

Rückfahrt:
Flughafen ab: 00 und 30
Neufahrn an: 08 und 38
Neufahrn ab: 09 und 39
Hbf an: 42 und 12

Überlastung der Strecke zeigt sich deutlich, denn die S1 nach Freising schafft die Strecke um 5 Minuten schneller als jene zum Flughafen:
S1 Hbf ab: 03 und 33
Neufahrn an: 30 und 00
Ahh der Zielfahrplan, vielen herzlichen Dank. Doppellinien sind dann also 30 Min Takt, wobei man sich die 30 Min selbst dazurechnen muss, oder? Die Notation war mir noch nicht bekannt, sah nur die 48, die 18 steht nicht dran.
Offensichtlich werden die S1 zum Flughafen Hbf ab 18 und 48 überholt vom REX nach Plattling mit Abfahrt Hbf ab 25 und 55
Mann, das ist mal wieder typisch, da baut man groß herum und ausgerechnet die Flughafen S-Bahnen werden langsamer :(
Hatte eigentlich darauf gehofft, dass das aufgrund der Wegfallenden Flügelung besser wird, aber Pustekuchen :(

Aber naja die Fahrzeit entspricht mit 32 Min genau der Aktuellen mit Flügelung, wenigstens wird man nicht schlechter :(
Doof ist es für die S1 zum Flughafen Hbf ab 18. Dieser muss eigentlich sowohl von REX als auch vom IC nach Regensburg überholt werden. Dann reichen wohl die 5 Minuten Überholzeit nicht aus. Es wird ein sehr verspätungsanfälliger Fahrplan.
Ja 5 Min sind für 2 Überholungen knapp. Der REX dürfte in Feldmoching überholen, dorthin braucht ein Nonstopzug 10-11 Min, die SBahn 18 Min also in beiden Fällen Ankunftszeit um Minute 36. Danach braucht die S-Bahn noch 15 Min zum rettenden Bahnsteig in Neufahrn bF, da wird der IC dann langsam auf die S-Bahn auffahren. In ner Computersimulation wird das schön flüssig laufen, aber in der Realität ...
Aber in der Praxis wird man das auch "galant" lösen können, indem man den IC "einfach" zu nem Halt in Moosach oder Feldmoching verdonnert (nur zum Einstieg), schon ist der Fahrplan stabil :lol:

In allen anderen Großstädten hält der FV neben dem Hbf auch noch ein paar mal öfters, Berlin Südkreuz, Spandau, Hamburg Harburg, Hamburg Dammtor .. wieso nicht auch in München?
Laut der aktuellen Fahrplanstudie muss man - wenn man in den Münchner Norden will - in Landshut 13 Min auf die RB warten, die dann an jedem Gartenzaun zw. Landshut und Freising hält, ist ja schließlich ne RB. Dauert entsprechend ne halbe Ewigkeit. Der REX führe vorher in Landshut ab, hält aber nur in Freising. Hilft dann auch nicht weiter, da müsste man dann in die S-Bahn umsteigen, die bis zum nächsten U-Bahnhof ebenfalls ihrer Zeit braucht. Unterm Strich wird jeder mit dem IC zum Hbf durchfahren und dort dann in die U-Bahn zu steigen - was wieder die U-bahn am Hauptbahnhof belastet ...

Irgendwie schon frustrierend .. da hat man mal in München - ausnahmsweise - Umsteigebahnhöfe zw. Eisen- und U-Bahn und dann wird das nur für S-Bahnen und ein paar HVZ-RBs genutzt.

OT: Nebenbei Lob an die U-Bahn. Die schafft Hbf-Feldmoching in genau der gleichen Zeit wie die S-Bahn (17Min), trotz 5 Zwischenhalten mehr ...
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Beitrag von Iarn »

ralf.wiedenmann @ 2 Dec 2017, 08:29 hat geschrieben:Elektrifizierung Wasserburg-Ebersberg ist wohl nicht bis 2026 vorgesehen.
Ich vermute die Elektrifizierung Wasserburg passiert zwischen 2026 und 2030. Jetzt nicht wegen dem Zielfahrplan, sondern weil sie in einzelnen Quellen mit "bis 2026 angestrebt" drin steht. Für mich bedeutet 2026 wahrscheinlich "Wir würden es gerne bis 2026 hinkriegen, schaffen es aber wohl nicht". Aber nachdem es nicht so schwer sein dürfte, wäre wahrscheinlich Ende der 20er Jahre doch recht wahrscheinlich.

Was die S8 Ost angeht, denke ich sind wir uns nach Deiner Korrektur einig. Man versucht wohl ein Expresszugpaar auch im Bestand unter zu bringen. Ich dachte lange das ginge wegen den Schrankenschließzeiten in Daglfing und Englschalking nicht, aber man versucht wohl zumindest Englschalking und Johanneskirchen mit provisorischen Querungen bis zum Tunnelbau auszustatten.
SZ vom 1.12.
Das Planungsreferat widerspricht: "Wir gehen aktuell von der Tieferlegung der S 8 aus, wie es die aktuelle Beschlusslage des Stadtrats ist", erklärt Baurätin Ruth Büchele. Temporäre Querungen würden als Tunnel errichtet, nicht als Brücken.
Das bedeutet in meiner Mutmaßung man kreuzt so lange man den Tunnel nicht hat provisorisch im Tunnel und hat dann die Luft für eine Verdichtungsstufe. Wenn dann die 4 Gleise liegen hat man dann die Möglichkeit mehr Expresse fahren zu lassen. In der Übergangszeit geht halt nur ein Expresspaar, weil ein paar Trassen auch noch für Güterzüge frei bleiben müssen.

Irgendwo zum Startkonzept der 2. Stammstrecke hatte ich mal durchgerechnet, wenn man auf die Schrankenöffnung verzichtet geht das Startkonzept ganz gut und es gebe auch mindestens zwei Güterslots pro Stunde und Richtung.
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Metropolenbahner
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Beitrag von Metropolenbahner »

Iarn @ 4 Dec 2017, 12:55 hat geschrieben: Das bedeutet in meiner Mutmaßung man kreuzt so lange man den Tunnel nicht hat provisorisch im Tunnel und hat dann die Luft für eine Verdichtungsstufe. Wenn dann die 4 Gleise liegen hat man dann die Möglichkeit mehr Expresse fahren zu lassen. In der Übergangszeit geht halt nur ein Expresspaar, weil ein paar Trassen auch noch für Güterzüge frei bleiben müssen.
Wenn man die provisorischen Straßentunnel nach der entgültigen Bahntieferlegung auch noch als Rettungswege/Notausgang recyclen könnte, wärs sogar ziemlich praktisch. Die Höhenlage müsste ja halbwegs passen.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Ich gehe davon aus, dass die provisorische Unterquerung so tief wie gerade eben nötig angelegt wird, so dass der eigentliche Tunneldeckel drunter passt. Sonst könnte man sie ja während der Bauzeit des Tunnels nicht nutzen.
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Beitrag von bestia_negra »

Iarn @ 4 Dec 2017, 14:24 hat geschrieben: Ich gehe davon aus, dass die provisorische Unterquerung so tief wie gerade eben nötig angelegt wird, so dass der eigentliche Tunneldeckel drunter passt. Sonst könnte man sie ja während der Bauzeit des Tunnels nicht nutzen.
Ist schon fix, dass die Provisorien Unterführungen werden?

Könnten ja auch Brücken wie beispielsweise die Allacher Str. in der Nähe von Moosach werden...


Ohne da fundierte Kenntnisse zu haben vermute ich, dass das billiger wäre als Unterführungen...
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Beitrag von Iarn »

Siehe das namentliche Zitat weiter oben von der Baurätin.

Wenn man die Stegmühlstr anschaut sieht man, dass auch Unterführungen billig ausführen kann.
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