Ladenschluss
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Naja, mag sein, dass ein klassisches "Postamt" in einer Großstadt mit hoher Einwohnerdichte durchaus den Umsatz erreichen könnte, dass sich sowas heute noch halbwegs trägt. Aber wenn ich an unsere alte Dorfpost bis 1999 denke, geöffnet Mo 9:50 bis 11:35, Di 7:20 bis 8:55 und so weiter, dann ist mir die heutige Agentur im Edeka mit dessen langen Öffnungszeiten und dem Serviceverständnis eines örtlichen Kaufmanns durchaus lieber.
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Wobei auch die Postagenturen in den Supermärkten sich an die vorgegebenen Öffnungszeiten halten müssen. Von 08:00 bis 12:00 und 14:00 bis 18:00 klingt zwar besser - aber wenn der EDEKA von 08:00 bis 20:00 durchgängig geöffnet ist, sorgen die Postschalter-Öffnungszeiten (und die damit verbundenen Serviceleistungen) im besten Fall für Kopfschütteln...Rohrbacher @ 4 May 2016, 00:50 hat geschrieben: Naja, mag sein, dass ein klassisches "Postamt" in einer Großstadt mit hoher Einwohnerdichte durchaus den Umsatz erreichen könnte, dass sich sowas heute noch halbwegs trägt. Aber wenn ich an unsere alte Dorfpost bis 1999 denke, geöffnet Mo 9:50 bis 11:35, Di 7:20 bis 8:55 und so weiter, dann ist mir die heutige Agentur im Edeka mit dessen langen Öffnungszeiten und dem Serviceverständnis eines örtlichen Kaufmanns durchaus lieber.
Aufgrund von Rostschäden besteht Signaturersatzverkehr!
Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
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Echt jetzt? Also die gegenüber der ehemaligen "Hauptpost" deutlich längeren Öffnungszeiten der Postagentur waren für mich ein Grund, das erste Mal im Leben in Heilbronn einen Tabakwarenladen zu betreten. Sprich, dort wird die "Postdienstleistung" auch noch Samstagnachmittag um 15:47 Uhr angeboten, wo die Postbankfiliale moderner Zeiten schon seit 12:00 Uhr geschlossen hat.Fichtenmoped @ 4 May 2016, 01:31 hat geschrieben: Wobei auch die Postagenturen in den Supermärkten sich an die vorgegebenen Öffnungszeiten halten müssen. Von 08:00 bis 12:00 und 14:00 bis 18:00 klingt zwar besser - aber wenn der EDEKA von 08:00 bis 20:00 durchgängig geöffnet ist, sorgen die Postschalter-Öffnungszeiten (und die damit verbundenen Serviceleistungen) im besten Fall für Kopfschütteln...
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Ich finde das prinzipiell gar nicht so schlecht. Denn ohne den zusätzlichen Postschalter müssten wohl einige kleine Läden (gerade auf dem Land) schließen.viafierretica @ 3 May 2016, 23:37 hat geschrieben: In jedem anderen Land gibt´s in jeden Dorf noch eine Post, nur in Deutschland macht man das im BackShop.
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Die Post ist eine Katastrophe. Gestern wollte ich ein Paket mit Nachnahme verschicken. Stehe dort, Zettel mit Adresse bereits ausgefüllt: "das geht nur noch online". Also wieder heim, gedruckt, wieder hin.
Oder bei mir am Bahnhof: 9-18 Uhr geöffnet, jetzt kamen Konzerttickets. Was passiert? Werden in der Filiale abgegeben, samstags hin "ne das ist nicht hier, das hat unser Fahrer verschmissen." Schönen Dank, also irgendwann noch mal geschickt. Da war ich dann aber samstags nicht da. Ende vom Lied: hab es dann in die Arbeit liefern lassen (hätte ich mal gleich machen sollen)
Was ich damit sagen will: von mir aus dürfen die alle Filialen dichtmachen, sich dann aber nicht wundern, wenn ich mit denen nix mehr zu tun haben will.
Oder bei mir am Bahnhof: 9-18 Uhr geöffnet, jetzt kamen Konzerttickets. Was passiert? Werden in der Filiale abgegeben, samstags hin "ne das ist nicht hier, das hat unser Fahrer verschmissen." Schönen Dank, also irgendwann noch mal geschickt. Da war ich dann aber samstags nicht da. Ende vom Lied: hab es dann in die Arbeit liefern lassen (hätte ich mal gleich machen sollen)
Was ich damit sagen will: von mir aus dürfen die alle Filialen dichtmachen, sich dann aber nicht wundern, wenn ich mit denen nix mehr zu tun haben will.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Nicht in jedem anderen Land...viafierretica @ 3 May 2016, 23:37 hat geschrieben: In jedem anderen Land gibt´s in jeden Dorf noch eine Post, nur in Deutschland macht man das im BackShop.
Ich bin vor kurzem in Argentinien gewesen. Dort scheint man die offizielle Post abgeschafft zu haben. Stattdessen werden die Postdienstleistungen von verschiedenen privaten Unternehmen angeboten (unter anderem auch von DHL). Briefmarken sind nur beim jeweiligen Anbieter gültig, daher sollte man sich gut überlegen, ob man für eine zu verwendende Briefmarke auch einen passenden Briefkasten der zugehörigen Firma findet.
Ach ja, der Postversand in Argentinien gehört zu den Dingen, die recht schleppend funktionieren: Post von Buenos Aires nach München hat fast acht Wochen gebraucht.
Wo ist das Problem?
In Kuba wo die Post wie alles staatlich ist, haben meine Postkarten nach Deutschland genauso lange gebraucht. Würde die Transportzeiten wenigen an staatlich/privat festmachen als an der Landesmentalität.
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Man kann die Post nicht privatisieren und dann glauben dass die sich Filialen in jedem Ort leisten kann. Das ist doch total naiv. Ziel eines privatwirtschaftlichen Konzerns muss immer die Gewinnmaximierung sein.viafierretica @ 3 May 2016, 23:37 hat geschrieben: Wer braucht schon noch die Post..denkt sich die Post. War selbst neulich überrascht, als ein Päckchen nicht mehr in der nächste Postfiliale abzuholen war, wenige Meter entfernt, sondern in einer Bäckerei mehrere Bushaltestellen entfernt. Wenn man seine Pakete beim Bäcker (sorry, Back-Shop) abgibt und abholt, wer braucht dann noch eine Post? In jedem anderen Land gibt´s in jeden Dorf noch eine Post, nur in Deutschland macht man das im BackShop.
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Jaja, die lieben Probleme mit der Post: Scheinen in früheren Zeiten auch schon ein Thema gewesen zu sein.Bayernlover @ 4 May 2016, 08:13 hat geschrieben: Die Post ist eine Katastrophe. Gestern wollte ich ein Paket mit Nachnahme verschicken. Stehe dort, Zettel mit Adresse bereits ausgefüllt: "das geht nur noch online". Also wieder heim, gedruckt, wieder hin.
Oder bei mir am Bahnhof: 9-18 Uhr geöffnet, jetzt kamen Konzerttickets. Was passiert? Werden in der Filiale abgegeben, samstags hin "ne das ist nicht hier, das hat unser Fahrer verschmissen." Schönen Dank, also irgendwann noch mal geschickt. Da war ich dann aber samstags nicht da. Ende vom Lied: hab es dann in die Arbeit liefern lassen (hätte ich mal gleich machen sollen)

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Wieso nicht? Man hat doch über 40 Jahre geglaubt, dass man so ziemlich den fortschrittsfeindlichsten Betrieb in Westdeutschland mit einem Monopol davor bewaren kann, jedes Jahr einen Milliardenverlust einzufahren.
Was ich damit sagen will: die Bundespost war ein katastrophaler Saustall, der den Steuerzahler so dermaßen viel Geld gekostet hat, sich aber trotzdem keinen Micrometer bewegen wollte, bis da eben jemand den Stecker gezogen hat, weil das einfach nicht mehr tragbar war.
Was ich damit sagen will: die Bundespost war ein katastrophaler Saustall, der den Steuerzahler so dermaßen viel Geld gekostet hat, sich aber trotzdem keinen Micrometer bewegen wollte, bis da eben jemand den Stecker gezogen hat, weil das einfach nicht mehr tragbar war.
Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
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So ein Unsinn.DumbShitAward @ 4 May 2016, 21:40 hat geschrieben: Wieso nicht? Man hat doch über 40 Jahre geglaubt, dass man so ziemlich den fortschrittsfeindlichsten Betrieb in Westdeutschland mit einem Monopol davor bewaren kann, jedes Jahr einen Milliardenverlust einzufahren.
Was ich damit sagen will: die Bundespost war ein katastrophaler Saustall, der den Steuerzahler so dermaßen viel Geld gekostet hat, sich aber trotzdem keinen Micrometer bewegen wollte, bis da eben jemand den Stecker gezogen hat, weil das einfach nicht mehr tragbar war.
Man hätte die Telekom rauslösen und privatisieren sollen, das war richtig. Die Postdienstleistungen müssen aber nicht privatisiert werden.
Wohin hat das denn geführt? Zu gnadenlosem, menschenverachtendem Dumping die schon an Sklaverei erinnern wenn du dir die Zustände bei privaten Zustellern und Paketdiensten so anschaust.
Das sind die Leute die in Armut getrieben werden!
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Vielleicht weniger an der Mentalität, warscheinlich mehr auch an den möglichen Transitländern und Transportwegen. In Neuseeland gibt's wohl auch mehrere von einander unabhängige Postunternehmen, darunter DHL. Zwei Postkarten von Neuseeland nach Deutschland, verschickt mit zwei unterschiedlichen Firmen: Die eine Postkarte ging über Singapur und war nach ein paar Tagen da. Die andere ging über Brunei, hatte letztlich am Ziel zig Aufkleber mit asiatischen und ich meine mich zu erinnern auch kyrillischen Schriftzeichen aufgepappt und eine Plastikhülle übergestülpt und brauchte drei Monate. Die ist warscheinlich immer wieder zwischengelandet oder am Landweg unterwegs gewesen und dabei mehrmals neu sortiert und umbeschriftet worden. B-)Iarn @ 4 May 2016, 08:55 hat geschrieben:In Kuba wo die Post wie alles staatlich ist, haben meine Postkarten nach Deutschland genauso lange gebraucht. Würde die Transportzeiten wenigen an staatlich/privat festmachen als an der Landesmentalität.
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In diesen "Filialen" bekommt man dann auch zuallermeist den von ... monierten Service.Rohrbacher @ 4 May 2016, 00:50 hat geschrieben:Naja, mag sein, dass ein klassisches "Postamt" in einer Großstadt mit hoher Einwohnerdichte durchaus den Umsatz erreichen könnte, dass sich sowas heute noch halbwegs trägt. Aber wenn ich an unsere alte Dorfpost bis 1999 denke, geöffnet Mo 9:50 bis 11:35, Di 7:20 bis 8:55 und so weiter, dann ist mir die heutige Agentur im Edeka mit dessen langen Öffnungszeiten und dem Serviceverständnis eines örtlichen Kaufmanns durchaus lieber.

Generell hab ich bei der Deutschen
Bei der Post fühle ich mich dagegen wesentlich häufiger als "Störfaktor" (nicht so bei der Postbank, den dortigen Kundenservice habe ich bislang eigentlich immer recht positiv erlebt – ändert halt nix an den teilweise unterirdischen Öffnungszeiten...)
Klein(st)-Supermärkte auf dem Land sind sowieso etwas ganz faszinierendes.143 @ 4 May 2016, 06:15 hat geschrieben:Ich finde das prinzipiell gar nicht so schlecht. Denn ohne den zusätzlichen Postschalter müssten wohl einige kleine Läden (gerade auf dem Land) schließen.

Die Post fährt auch schonmal gnadenlos die Rolltüren mitten in der anstehenden Schlange runter. Wer drin ist, hat noch Glück und erhält die Gnade am Schalter sein Anliegen vorbringen zu dürfen. Wer draussen ist, hat Pech. Selber schon so in einer Münchner Post vor ein paar Jahren erlebt. Ich drückte etwas nach vorne, so dass das Rolltor hinter mir runterfuhr. Die hinter mir hatten Pech und durften/mussten abrücken. Da standen sicher noch 15-20 Leute.
Wir, die noch die Gnade des Einlass erfahren durften, wurden dann nach dem Schaltergang an einer bewachten (damit ja keiner mehr reinkommt) Seitentür hinausgelassen.
Wir, die noch die Gnade des Einlass erfahren durften, wurden dann nach dem Schaltergang an einer bewachten (damit ja keiner mehr reinkommt) Seitentür hinausgelassen.
Die angeprangerten Zustände will ich gar nicht bestreiten.DSG Speisewagen @ 4 May 2016, 20:53 hat geschrieben:So ein Unsinn.DumbShitAward @ 4 May 2016, 21:40 hat geschrieben: Wieso nicht? Man hat doch über 40 Jahre geglaubt, dass man so ziemlich den fortschrittsfeindlichsten Betrieb in Westdeutschland mit einem Monopol davor bewaren kann, jedes Jahr einen Milliardenverlust einzufahren.
Was ich damit sagen will: die Bundespost war ein katastrophaler Saustall, der den Steuerzahler so dermaßen viel Geld gekostet hat, sich aber trotzdem keinen Micrometer bewegen wollte, bis da eben jemand den Stecker gezogen hat, weil das einfach nicht mehr tragbar war.
Man hätte die Telekom rauslösen und privatisieren sollen, das war richtig. Die Postdienstleistungen müssen aber nicht privatisiert werden.
Wohin hat das denn geführt? Zu gnadenlosem, menschenverachtendem Dumping die schon an Sklaverei erinnern wenn du dir die Zustände bei privaten Zustellern und Paketdiensten so anschaust.
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Allerdings hat es beim Paketversand auch früher kein Monopol gegeben. UPS ist z.B. schon seit 1976 in Deutschland tätig. Ich kann mir schwer vorstellen, dass eine Bundespost heute noch ernstzunehmende Marktanteile hätte. Hier war die Postreform wohl überlebenswichtig.
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UPS gehörte neben der Post lange Zeit zu den besseren wo auch noch der Tarifvertrag angewandt wurde. Also die Quote der Festangestellten war bei UPS und Post/DHL am größten. Ich weiß nicht wie sich das mittlerweile gewandelt hat durch den Druck anderer Paketdienste die von Beginn an auf hohe Subquote gesetzt haben mit Bedingungen die tw. zum Draufzahlgeschäft wurden für die Scheinselbstständigen (gibt dutzende Berichte darüber).AK1 @ 5 May 2016, 19:56 hat geschrieben: Die angeprangerten Zustände will ich gar nicht bestreiten.
Allerdings hat es beim Paketversand auch früher kein Monopol gegeben. UPS ist z.B. schon seit 1976 in Deutschland tätig. Ich kann mir schwer vorstellen, dass eine Bundespost heute noch ernstzunehmende Marktanteile hätte. Hier war die Postreform wohl überlebenswichtig.
Im Post- und Paketgeschäft müsste es auch klar einen Kollektivtarifvertrag geben, an den sich alle Unternehmen halten müssten. Nur so kann man Dumping bekämpfen. Auch müsste es ein Sub-Verbot geben. Entweder der Paketdienst macht es selber oder er lässt es bleiben!
Hier wurde eine moderne Form der Sklaverei geschaffen und die kann man nur mit verpflichtenden Kollektivtarifverträgen (das ist besser als so ein blöder Mindestlohn auf Niedrigniveau) lösen.
Aber wie immer, Arbeitnehmerschutz zählt nichts...
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Ich hab damals nichts davon mitbekommen und vermag die Gründe für solche Gespräche nicht zu beurteilen, allerdings wird ja derzeit das gesamte Gebäude am Bahnhofsplatz ("Telegrafenamt") in ein großes Hotel umgebaut, ist auch an allen Seiten komplett eingerüstet und an den U-Bahn-Aufgang Schützenstraße hat man nen großen Baukran für dieses Bauprojekt gestellt.spock5407 @ 3 May 2016, 17:54 hat geschrieben: War da nicht vor ein paar Jahren sogar im Gespräch, die Bahnhofsfilliale komplett zu schließen?
Die Postfiliale selbst ist derzeit verlegt ("Ausweichfiliale") und befindet sich zwar noch im selben Gebäude, allerdings in anderen Räumlichkeiten (nunmehr im 1. OG) und nur über einen Seiteneingang in der Bayerstraße zu erreichen. Wo die Postfiliale dann nach Abschluß der Hotel-Bauarbeiten sein wird, vermag ich nicht zu sagen.
Diese Warteschlangen bei der Post haben mich vor Jahren dazu gebracht, keine Pakete mehr zu bestellen, denn jahrelang ist das Zeug nach einem vergeblichen Zustellversuch fast automatisch bei der Postfiliale zur Abholung gelandet. Ich erinnere mich noch daran, dass die für meinen Stadtbezirk zuständige Postfiliale von drei vorhandenen Schaltern immer genau einen geöffnet hatte, mit Schlangen bis weit auf die Straße raus.spock5407 @ 5 May 2016, 17:17 hat geschrieben: Die Post fährt auch schonmal gnadenlos die Rolltüren mitten in der anstehenden Schlange runter.
Wo ist das Problem?
Man mag über die Privatisierung schimpfen aber seit dem ich statt an der Post mit eher rüden Mitarbeitern meine Pakete im nahe gelegenen Elektroladen versenden und abholen darf, bin ich persönlich glücklich.
Sicher gibt es bei der Post bestimmt auch Mitarbeiter, die ihren Job trotz allen Härten mit Leidenschaft machen und versuchen, nett zu Kunden zu sein, aber in meiner Erfahrung ist das eher die Ausnahme. Dagegen sind die meisten Läden mit einem Postschalter eher klein und auf nachbarschaftliche Kundenbindung aus.
Sicher gibt es bei der Post bestimmt auch Mitarbeiter, die ihren Job trotz allen Härten mit Leidenschaft machen und versuchen, nett zu Kunden zu sein, aber in meiner Erfahrung ist das eher die Ausnahme. Dagegen sind die meisten Läden mit einem Postschalter eher klein und auf nachbarschaftliche Kundenbindung aus.
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Kenn ich. Der "vergebliche Zustellversuch" war mehr als ein Mal auch zu einer Zeit, wo ich daheim war. Da sind mir die ganzen Sklaventreiber dann noch lieber: Da kommt das Paket eben zum Nachbarn und ich habs immernoch am selben Tag vor der Wohnungstür stehen. Ich hab zwar in der Filiale in Neuperlach Zentrum (bzw. jetzt an der Siegfried-Mollier-Straße) nie länger als 10 min gestanden und wurde immer recht neutral bedient, aber dann kann ichs auch gleich selbst beim Absender holen...rautatie @ 9 May 2016, 10:13 hat geschrieben: Diese Warteschlangen bei der Post haben mich vor Jahren dazu gebracht, keine Pakete mehr zu bestellen, denn jahrelang ist das Zeug nach einem vergeblichen Zustellversuch fast automatisch bei der Postfiliale zur Abholung gelandet.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Neulich hatte ich bei einem Paketzusteller (weiß nicht mehr, um welchen es sich gehandelt hat) sogar die Möglichkeit, dem Zusteller offiziell zu gestatten, das Paket vor der Wohnungstür abzustellen. Das hat auch wunderbar geklappt - als ich heim kam, stand das Paket vor meiner Tür. Sehr praktisch (würde ich zwar nicht machen, wenn ich mir Diamanten bestellt hätte, aber bei Paketen mit geringerem Wert ist das eine praktische Option).chris232 @ 9 May 2016, 12:34 hat geschrieben:Kenn ich. Der "vergebliche Zustellversuch" war mehr als ein Mal auch zu einer Zeit, wo ich daheim war. Da sind mir die ganzen Sklaventreiber dann noch lieber: Da kommt das Paket eben zum Nachbarn und ich habs immernoch am selben Tag vor der Wohnungstür stehen.
Wo ist das Problem?
Wenn du mir dann noch erklärst wie das bei den gelben geht? Nachdem's da mal hieß dass das möglich wäre hab ich das versucht - bisher ohne Erfolg. Genauso wie die Möglichkeit, nachdem man anruft (!) noch einen Versuch zu kriegen - sollte angeblich gehen, praktisch wars dann doch immer irgendwie unmöglich...
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Funktioniert gerade die letzten Tage nicht mehr da er ein Captcha will das nicht mehr erscheint.
Von der Packstation kann ich nur abraten. Wenn der Wurm drin ist, dann bis zum Schluss.
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Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Die Erfahrungen scheinen höchst unterschiedlich zu sein. Meine Erfahrung mit DHL und Packstation sind ausgezeichnet, hingegen die mit hermes und insbesondere DPD sehr schlecht. Ich versuche mittlerweile, Unternehmen, die DHL nicht anbieten, gar nicht mehr zu beauftragen.
Aber das sind persönliche Erfahrungen, die genauso wenig als Ratschlag dienen können wie die Aussagen von Jean im obigen Beitrag.
Aber das sind persönliche Erfahrungen, die genauso wenig als Ratschlag dienen können wie die Aussagen von Jean im obigen Beitrag.
Für die, die sich anmaßen über den Wert und Unwert anderer zu urteilen: Die Würde des Menschen ist unantastbar!
Kann ich so nicht bestättigen. Mit Hermes hatte ich hier bisher nie Probleme. Klappt alles wunderbar. DHL hingegen sind die letzten Heuler. Die haben mir letztens eine Benachrichtigungskarte eingeworfen ohne Sendungsnummer und Namen, nur mit einer handschriftlich vermerkten Strasse, welche kaum zu entziffern war. Das Ende vom Lied war, dass das Paket mittlerweile als verschollen. Deshalb werde ich künftig grundsätzlich nichts mehr bestellen, wenn ersichtlich ist, das DHL die Finger im Spiel hat.autolos @ 9 May 2016, 14:36 hat geschrieben: Die Erfahrungen scheinen höchst unterschiedlich zu sein. Meine Erfahrung mit DHL und Packstation sind ausgezeichnet, hingegen die mit hermes und insbesondere DPD sehr schlecht. Ich versuche mittlerweile, Unternehmen, die DHL nicht anbieten, gar nicht mehr zu beauftragen.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Ich sage ja, einzelne, persönliche Erfahrung sind keine geeigneten Ratgeber. Ich hatte eine DPD-Sendung, deren Sendungsnummer nicht stimmte. Entgegen der Aussage von DPD war auf dem Zettel des Boten auch nicht vermerkt, wo das Paket hinterlegt werden würde. Bei UPS landete ein Paket im Auslieferzentrum am Flughafen Frankfurt, was auch nicht hilft. DHL hingegen liefert immer zu einer Post-Filiale oder in die nächste Packstation. Letzteres hat noch den großen Vorteil, dass man rund um die Uhr drankommt.Lazarus @ 9 May 2016, 14:48 hat geschrieben:Kann ich so nicht bestättigen. Mit Hermes hatte ich hier bisher nie Probleme. Klappt alles wunderbar. DHL hingegen sind die letzten Heuler. Die haben mir letztens eine Benachrichtigungskarte eingeworfen ohne Sendungsnummer und Namen, nur mit einer handschriftlich vermerkten Strasse, welche kaum zu entziffern war. Das Ende vom Lied war, dass das Paket mittlerweile als verschollen. Deshalb werde ich künftig grundsätzlich nichts mehr bestellen, wenn ersichtlich ist, das DHL die Finger im Spiel hat.autolos @ 9 May 2016, 14:36 hat geschrieben: Die Erfahrungen scheinen höchst unterschiedlich zu sein. Meine Erfahrung mit DHL und Packstation sind ausgezeichnet, hingegen die mit hermes und insbesondere DPD sehr schlecht. Ich versuche mittlerweile, Unternehmen, die DHL nicht anbieten, gar nicht mehr zu beauftragen.
Im Übrigen glaube ich auch Deiner "Erfahrung" nicht bzw. allenfalls, dass der Bote das Paket geklaut hat. Mit der schlampig ausgefüllten Karte dürfte aber eine Reklamation problemlos möglich gewesen sein.
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Wenn man ran kommt. Habe da ganz miese Erfahrungen gemacht.Letzteres hat noch den großen Vorteil, dass man rund um die Uhr drankommt.
Ganz hilfreich ist die Registrierung mit eigener Kundennummer. Dann kann man die Lieferungen schön auf seiner Seite nachsehen.
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Bei mir ist DPD immer in Ordnung gewesen, Herpes war lange Zeit sehr schlimm, hat sich aber deutlichst gebessert. Spitzenreiter ist und bleibt DHL.autolos @ 9 May 2016, 14:36 hat geschrieben: Die Erfahrungen scheinen höchst unterschiedlich zu sein. Meine Erfahrung mit DHL und Packstation sind ausgezeichnet, hingegen die mit hermes und insbesondere DPD sehr schlecht. Ich versuche mittlerweile, Unternehmen, die DHL nicht anbieten, gar nicht mehr zu beauftragen.