...die dann aus technichen/betrieblichen/verkehrsbedingten/sonstiges Gründen leider entfallen/verschoben werden müssen :blink:Jojo423 @ 1 Jun 2017, 11:39 hat geschrieben:So ein Schwachsinn! Die MVG reinvestiert ihre Gewinne in Angebotsausweitungen.
[M] Mal wieder Fahrgastrekord der MVG
"Lächle, es könnte schlimmer kommen" Ich lächelte [...] und es kam schlimmer [...]
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Genau. So wird es sein.Jojo423 @ 1 Jun 2017, 11:39 hat geschrieben:So ein Schwachsinn! Die MVG reinvestiert ihre Gewinne in Angebotsausweitungen.TravellerMunich @ 1 Jun 2017, 06:25 hat geschrieben: Noch interessanter:
Die Fahrgeldeinnahmen des MVV sind um 6,3 Prozent gestiegen (im Vorjahr waren es nur 5,9%) und in absoluten Zahlen sind jetzt 52 Mio. Euro mehr in der Kasse. Der größere Anteil davon fließt in die Kasse der SWM. Deren Chef Herr Bieberbach hat somit wieder mehr Spielgeld zur Verfügung zum Ankauf von Gasfeldern und einer neuen Windkraftoffensive im Meer vor Wales. :ph34r:
Die MVG wird somit vom kostendeckendsten kommunalen Nahverkehrsunternehmen Europas zum kostendeckendsten kommunalen Nahverkehrsunternehmen der Galaxie, während gleichzeitig die U-Bahn den Geist aufgibt und ich schon gespannt bin, ab wann man die Busse nicht mehr mit Fahrern bestücken kann wegen der galaktischen Gehältern... Und die MVG gleichzeitig mal wieder umstrukturiert wird, um noch mehr zu sparen... Billig ist nicht billig genug, für München nur das billigste! Das Geld legt man lieber woanders an im Reich des Ex-Juso-Chefs.
Für 2016 liegen noch keine Zahlen vor, aber schauen wir doch mal, was der Verbundbericht 2015 des MVV dazu sagt:
http://www.mvv-muenchen.de/fileadmin/media...ericht_2015.pdf
Sowie die Fahrgastzahlen 2015 der MVG:
https://www.swm.de/dam/swm/pressemitteilung...riebszweige.pdf
Mehreinnahmen 2015: 45,5 Mio. Euro, 5,89%
Fahrgäste Bus: +3,1%
Wagenkilometer Bus MVG: +2,2%
Fahrgäste Tram: +0,8%
Zugkilometer Tram: -3,3% (ja, minus beim tatsächlichen Angebot)
Fahrgäste U-Bahn: +2%
Zugkilometer U-Bahn: +1,6%
Wobei hinzu kommt, dass ein erheblicher Teil der Angebotsverbesserungen inzwischen direkt vom Stadtrat bezahlt wird, als Zusatzleistung.
Und nicht aus den zusätzlichen Einnahmen.
Die zusätzlichen Leistungen, die von der Stadt bestellt und bezahlt werden?Jojo423 @ 1 Jun 2017, 10:39 hat geschrieben:So ein Schwachsinn! Die MVG reinvestiert ihre Gewinne in Angebotsausweitungen.TravellerMunich @ 1 Jun 2017, 06:25 hat geschrieben: Noch interessanter:
Die Fahrgeldeinnahmen des MVV sind um 6,3 Prozent gestiegen (im Vorjahr waren es nur 5,9%) und in absoluten Zahlen sind jetzt 52 Mio. Euro mehr in der Kasse. Der größere Anteil davon fließt in die Kasse der SWM. Deren Chef Herr Bieberbach hat somit wieder mehr Spielgeld zur Verfügung zum Ankauf von Gasfeldern und einer neuen Windkraftoffensive im Meer vor Wales. :ph34r:
Die MVG wird somit vom kostendeckendsten kommunalen Nahverkehrsunternehmen Europas zum kostendeckendsten kommunalen Nahverkehrsunternehmen der Galaxie, während gleichzeitig die U-Bahn den Geist aufgibt und ich schon gespannt bin, ab wann man die Busse nicht mehr mit Fahrern bestücken kann wegen der galaktischen Gehältern... Und die MVG gleichzeitig mal wieder umstrukturiert wird, um noch mehr zu sparen... Billig ist nicht billig genug, für München nur das billigste! Das Geld legt man lieber woanders an im Reich des Ex-Juso-Chefs.
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Von der LHM wird nur ein Teil finanziert, einige Verbesserungen zahlt die MVG selbst, z.B. die neue Linie 150 oder so gut wie alle Taktverdichtungen (außer Takt 10 bis 10). Alles, was im öffentlichen Leistungsprogramm steht, finanziert die MVG, der Rest wird im Geheimen verhandelt.Valentin @ 1 Jun 2017, 20:18 hat geschrieben:Die zusätzlichen Leistungen, die von der Stadt bestellt und bezahlt werden?Jojo423 @ 1 Jun 2017, 10:39 hat geschrieben:So ein Schwachsinn! Die MVG reinvestiert ihre Gewinne in Angebotsausweitungen.TravellerMunich @ 1 Jun 2017, 06:25 hat geschrieben: Noch interessanter:
Die Fahrgeldeinnahmen des MVV sind um 6,3 Prozent gestiegen (im Vorjahr waren es nur 5,9%) und in absoluten Zahlen sind jetzt 52 Mio. Euro mehr in der Kasse. Der größere Anteil davon fließt in die Kasse der SWM. Deren Chef Herr Bieberbach hat somit wieder mehr Spielgeld zur Verfügung zum Ankauf von Gasfeldern und einer neuen Windkraftoffensive im Meer vor Wales. :ph34r:
Die MVG wird somit vom kostendeckendsten kommunalen Nahverkehrsunternehmen Europas zum kostendeckendsten kommunalen Nahverkehrsunternehmen der Galaxie, während gleichzeitig die U-Bahn den Geist aufgibt und ich schon gespannt bin, ab wann man die Busse nicht mehr mit Fahrern bestücken kann wegen der galaktischen Gehältern... Und die MVG gleichzeitig mal wieder umstrukturiert wird, um noch mehr zu sparen... Billig ist nicht billig genug, für München nur das billigste! Das Geld legt man lieber woanders an im Reich des Ex-Juso-Chefs.
Es war auch nicht wesentlich platter als die pauschale Behauptung von Jojo423.khoianh @ 1 Jun 2017, 18:04 hat geschrieben: Danke für dein sachliches Gegenargument.
Ich danke hier TravellerMunich für die zusammen gestellten Zahlen.
Ich denke man sieht deutlich, wie die Angebotsaufweitung deutlich abgekoppelt ist von dem Passagier Wachstum und den Mehreinnahmen. Das Passagier Wachstum verläuft übrigens weitgehend parallel zum Bevölkerungswachstum, das bedeutet es fahren mitnichten mehr Münchner (relativ gesehen), es gibt nur einfach mehr Münchner.
Zusätzlich finanziert der Stadtrat die meisten Angebotsverbesserungen, wenn auch leider immer noch zu wenig.
Es stellt sich wirklich die Frage, wieso die MVG aus steigenden Passierzahlen aus Bevölkerungswachstum, stark steigenden Einnahmen und vom Stadtrat bezahlten Extras so wenig auf die Beine stellen kann.
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München ist die einzige Stadt in Deutschland, Europa, ja der Welt, die selbst behauptet, rein aus Fahrgeldeinnahmen ihren kompletten Betrieb des Nahverkehrs finanzieren zu können plus einen Teil der Investitionen. Selbst Hong Kong erreicht dies nur mit Immobilien wie Einkaufszentren, deren Erlöse in den Nahverkehr fließen.
Dies sagt viel aus über München und die MVG, in verschiedener Hinsicht.
Angeblich macht man dies nur, um EU-konform zu handeln. Damit der Betrieb nicht ausgeschrieben wird und - ja was? Die Gehälter der Fahrer sinken? Noch weiter?
Pro Einwohner gibt keine Großstadt in Deutschland und auch in Europa so wenig aus für den eigenen Nahverkehr, sowohl in Bezug auf den Betrieb wie auf die Investitionen. Von daher kann es sich München sogar locker leisten, pro Jahr einen Kilometer U-Bahn eigenfinanziert zu bauen - aber selbst das passiert ja bislang nicht.
Um fair zu sein: Die S-Bahn München ist da keinen Deut besser, hier fließen regelrechte fette Gewinne nach Berlin, während in München dank des geschlossenen Leistungsvertrags um jeden Wagenkilometer geknausert wird, unabhängig davon wie die Einnahmen und Fahrgastzahlen steigen. Nur die Fahrergehälter scheinen leicht besser zu sein, aber anders als die SWM ist die S-Bahn ja auch nicht SPD-geführt und kann sich solche unsoziale Dekadenz wie höhere Gehälter auch leisten... :ph34r:
Denn merke: Was man an den Fahrergehältern spart, das kommt allen zu Gute. Durch die schönen Schulen in München, die gut gepflegten Straßen, die Kitas ohne Personalmangel und Behörden, bei denen man ohne lange Wartezeiten alles erledigen kann...
Dies sagt viel aus über München und die MVG, in verschiedener Hinsicht.
Angeblich macht man dies nur, um EU-konform zu handeln. Damit der Betrieb nicht ausgeschrieben wird und - ja was? Die Gehälter der Fahrer sinken? Noch weiter?
Pro Einwohner gibt keine Großstadt in Deutschland und auch in Europa so wenig aus für den eigenen Nahverkehr, sowohl in Bezug auf den Betrieb wie auf die Investitionen. Von daher kann es sich München sogar locker leisten, pro Jahr einen Kilometer U-Bahn eigenfinanziert zu bauen - aber selbst das passiert ja bislang nicht.
Um fair zu sein: Die S-Bahn München ist da keinen Deut besser, hier fließen regelrechte fette Gewinne nach Berlin, während in München dank des geschlossenen Leistungsvertrags um jeden Wagenkilometer geknausert wird, unabhängig davon wie die Einnahmen und Fahrgastzahlen steigen. Nur die Fahrergehälter scheinen leicht besser zu sein, aber anders als die SWM ist die S-Bahn ja auch nicht SPD-geführt und kann sich solche unsoziale Dekadenz wie höhere Gehälter auch leisten... :ph34r:
Denn merke: Was man an den Fahrergehältern spart, das kommt allen zu Gute. Durch die schönen Schulen in München, die gut gepflegten Straßen, die Kitas ohne Personalmangel und Behörden, bei denen man ohne lange Wartezeiten alles erledigen kann...

Bezüglich der Paranoia bezüglich der EU Konformität: Paris hat einen Kostendeckungsgrad von 40% und liegt auch innerhalb der EU.
Aus meiner Sicht ein rein vorgeschobenes, anti EU populistisches Argument. Quasi wie ein lokaler Brexit. Man hat in der EU einen Sündenbock für eigene Unzulänglichkeiten gefunden.
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Die platte und pauschale Aussage kam von TravellerMunich, die MVG würde die Gewinne an die SWM abgeben, und die wiederum investiere es in Gasfelder in Norwegen. Das stimmt einfach nicht.Iarn @ 2 Jun 2017, 04:51 hat geschrieben: Es war auch nicht wesentlich platter als die pauschale Behauptung von Jojo423.
Ich danke hier TravellerMunich für die zusammen gestellten Zahlen.
Ich denke man sieht deutlich, wie die Angebotsaufweitung deutlich abgekoppelt ist von dem Passagier Wachstum und den Mehreinnahmen. Das Passagier Wachstum verläuft übrigens weitgehend parallel zum Bevölkerungswachstum, das bedeutet es fahren mitnichten mehr Münchner (relativ gesehen), es gibt nur einfach mehr Münchner.
Zusätzlich finanziert der Stadtrat die meisten Angebotsverbesserungen, wenn auch leider immer noch zu wenig.
Es stellt sich wirklich die Frage, wieso die MVG aus steigenden Passierzahlen aus Bevölkerungswachstum, stark steigenden Einnahmen und vom Stadtrat bezahlten Extras so wenig auf die Beine stellen kann.

Viele Grüße
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Vielleicht hat man in Paris auch mehr Rückendeckung durch die Politik. In München bekommt man ja noch nicht mal eine 5 Meter Busspur.Iarn @ 2 Jun 2017, 07:01 hat geschrieben: Bezüglich der Paranoia bezüglich der EU Konformität: Paris hat einen Kostendeckungsgrad von 40% und liegt auch innerhalb der EU.
Aus meiner Sicht ein rein vorgeschobenes, anti EU populistisches Argument. Quasi wie ein lokaler Brexit. Man hat in der EU einen Sündenbock für eigene Unzulänglichkeiten gefunden.
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Nimm den Umweg über das Stadtsäckl und es stimmt wieder. Während Milliarden für Windräder ausgegeben werden (wo städtisches Geld reinfließt) muss die MVG intern über 4% Zinsen für die U-Bahn Tunnel Investitionen zahlen (Stand letzte Stadtratsanfrage zum Thema). Das ist bei interner Verrechnung in Zeiten des Nullzinses zumindest äußerst fragwürdig.Jojo423 @ 2 Jun 2017, 08:09 hat geschrieben:Die platte und pauschale Aussage kam von TravellerMunich, die MVG würde die Gewinne an die SWM abgeben, und die wiederum investiere es in Gasfelder in Norwegen. Das stimmt einfach nicht.
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Wie oben schon beschrieben, wurden die letzten Angebotsausweitungen der letzten Jahre fast ausschließlich selbst finanziert. Der Stadtanteil ist äußerst gering.Iarn @ 2 Jun 2017, 07:30 hat geschrieben: Nimm den Umweg über das Stadtsäckl und es stimmt wieder. Während Milliarden für Windräder ausgegeben werden (wo städtisches Geld reinfließt) muss die MVG intern über 4% Zinsen für die U-Bahn Tunnel Investitionen zahlen (Stand letzte Stadtratsanfrage zum Thema). Das ist bei interner Verrechnung in Zeiten des Nullzinses zumindest äußerst fragwürdig.
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Schauen wir mal, welche konkreten Verbesserungen aus dem Füllhorn der MVG im Jahr 2016 realisiert wurden (wir erinnern uns, bei 6,3% Mehreinnahmen bei den Fahrgeldeinnahmen):
U-Bahn (ca. 400 Mio Fahrgäste):
- Die U4 endet nach 20:30 Uhr nicht mehr am Odeonsplatz, sondern jetzt an der Theresienwiese (Finanzierung mir unbekannt)
- Die U6 erhält eine Stunde mehr, bis 20 Uhr, einen Takt 10 bis Garching (finanziert durch die Gemeinde Garching)
Tram (ca 120 Mio Fahrgäste):
- Die Tram 22 verkehrt jetzt auch in den Faschings- und Herbstferien!!!
- Die 25 hat jetzt auch samstags einen Takt 10 nach Grünwald, finanziert auch die Gemeinde Grünwald
Aber dafür dann immerhin der Bus (rund 200 Mio. Fahrgäste):
- Die Linie 52 verkehrt jetzt auch an Sonntagen im Takt 6/7
- Die Linie 135 wird bis zum Waldfriedhof Solln verlängert (Zusatzleistung)
- Die Linie 148 verkehrt jetzt von der Silberhornstraße zum Ostbahnhof (keine Ahnung ob Zusatzleistung oder selbst finanziert)
- Die Linie 150 wird im Sommer eingeführt (Hauptbahnhof - Tivoli)
- Obermenzing erhält einen Quartiersbus (Linie 158, Zusatzleistung)
- Linie 160 wird verlängert (Finanzierung mit Landkreis München)
- Die Linie 168 erhält morgens zwei zusätzliche Fahrten stadteinwärts (zwischen 07:00 Uhr und 07:30 Uhr)
- Die Linien 175 und 183 erhalten morgens in der Hauptverkehrszeit einen Takt 10
- Einführung Linie 180 vom Westfriedhof zum Kieferngarten (Finanzierung als Zusatzleistung)
Dafür wird im Gegenzug die Linie X30 an beiden Enden gekürzt mit Buseinsparungen sowie die Beschleunigung Linie 56 mit Buseinsparung
U-Bahn (ca. 400 Mio Fahrgäste):
- Die U4 endet nach 20:30 Uhr nicht mehr am Odeonsplatz, sondern jetzt an der Theresienwiese (Finanzierung mir unbekannt)
- Die U6 erhält eine Stunde mehr, bis 20 Uhr, einen Takt 10 bis Garching (finanziert durch die Gemeinde Garching)
Tram (ca 120 Mio Fahrgäste):
- Die Tram 22 verkehrt jetzt auch in den Faschings- und Herbstferien!!!
- Die 25 hat jetzt auch samstags einen Takt 10 nach Grünwald, finanziert auch die Gemeinde Grünwald
Aber dafür dann immerhin der Bus (rund 200 Mio. Fahrgäste):
- Die Linie 52 verkehrt jetzt auch an Sonntagen im Takt 6/7
- Die Linie 135 wird bis zum Waldfriedhof Solln verlängert (Zusatzleistung)
- Die Linie 148 verkehrt jetzt von der Silberhornstraße zum Ostbahnhof (keine Ahnung ob Zusatzleistung oder selbst finanziert)
- Die Linie 150 wird im Sommer eingeführt (Hauptbahnhof - Tivoli)
- Obermenzing erhält einen Quartiersbus (Linie 158, Zusatzleistung)
- Linie 160 wird verlängert (Finanzierung mit Landkreis München)
- Die Linie 168 erhält morgens zwei zusätzliche Fahrten stadteinwärts (zwischen 07:00 Uhr und 07:30 Uhr)
- Die Linien 175 und 183 erhalten morgens in der Hauptverkehrszeit einen Takt 10
- Einführung Linie 180 vom Westfriedhof zum Kieferngarten (Finanzierung als Zusatzleistung)
Dafür wird im Gegenzug die Linie X30 an beiden Enden gekürzt mit Buseinsparungen sowie die Beschleunigung Linie 56 mit Buseinsparung
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Du meinst aber das Fahrplanjahr 2016?
Im Dezember 2016 kamen immerhin der ganztägige Takt 5 auf der Tram 15/25 im gemeinsamen Abschnitt dazu, und seit April 2017 die ersten wirkliche Verbesserungen bei der U-Bahn (incl. offiziell U7 bis OEZ, U2 ab Mittag Takt 5 zur Messestadt sowie U7 ab mittag und damit Takt 5 zum Rotkreuzplatz), sowie stückchenweise einiges beim Bus. Und, ach ja, die Tram Steinhausen, incl. einer "neuen" Busverbindung Josephsburg - Michaelibad....
Man könnte durchaus den Eindruck gewinnen, dass seit Ende der Monarchie bei der MVG die Dynamik stärker ist (eine U7 zum OEZ war ja vorher undenkbar. Kostet eine ganze U-Bahn!!!)
Im Dezember 2016 kamen immerhin der ganztägige Takt 5 auf der Tram 15/25 im gemeinsamen Abschnitt dazu, und seit April 2017 die ersten wirkliche Verbesserungen bei der U-Bahn (incl. offiziell U7 bis OEZ, U2 ab Mittag Takt 5 zur Messestadt sowie U7 ab mittag und damit Takt 5 zum Rotkreuzplatz), sowie stückchenweise einiges beim Bus. Und, ach ja, die Tram Steinhausen, incl. einer "neuen" Busverbindung Josephsburg - Michaelibad....
Man könnte durchaus den Eindruck gewinnen, dass seit Ende der Monarchie bei der MVG die Dynamik stärker ist (eine U7 zum OEZ war ja vorher undenkbar. Kostet eine ganze U-Bahn!!!)
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Dafür fährt die U7 auch nur mit P4. Zumindest fahrplanmäßigviafierretica @ 3 Jun 2017, 00:01 hat geschrieben: Du meinst aber das Fahrplanjahr 2016?
Im Dezember 2016 kamen immerhin der ganztägige Takt 5 auf der Tram 15/25 im gemeinsamen Abschnitt dazu, und seit April 2017 die ersten wirkliche Verbesserungen bei der U-Bahn (incl. offiziell U7 bis OEZ, U2 ab Mittag Takt 5 zur Messestadt sowie U7 ab mittag und damit Takt 5 zum Rotkreuzplatz), sowie stückchenweise einiges beim Bus. Und, ach ja, die Tram Steinhausen, incl. einer "neuen" Busverbindung Josephsburg - Michaelibad....
Man könnte durchaus den Eindruck gewinnen, dass seit Ende der Monarchie bei der MVG die Dynamik stärker ist (eine U7 zum OEZ war ja vorher undenkbar. Kostet eine ganze U-Bahn!!!)

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Und wieder 2 % mehr Fahrgäste. muenchen.de abendzeitung
Schön dass Wortmann einsieht, dass sein Verein bei der Tram am Zug ist. Und dass die Betriebsqualität der U-Bahn verbesserungswürdig ist. Ich hoffe nur, dass er mit mutige Entscheidungen nicht nur andere sondern auch sich und seine Gesellschaft meint.Ingo Wortmann, MVG-Chef und SWM Geschäftsführer Mobilität: „Der ÖPNV muss weiter wachsen, damit München nicht die Luft ausgeht. Dafür brauchen wir rasche und manchmal auch mutige Entscheidungen, etwa für mehr Busspuren, mehr Parkverbote am Straßenrand und größere Haltestellen. Genug Platz und Vorfahrt für Busse sind auch Voraussetzungen für unsere neuen Expresslinien, die ihrem Namen möglichst von Anfang an gerecht werden sollen. Bei der Tram sind wir am Zug: Der Bauantrag für die Westtangente ist in Arbeit, sehr intensiv läuft die Vorplanung für die Nordtangente. Bei der U-Bahn konzentrieren wir uns auf die Erneuerung der in die Jahre gekommenen Infrastruktur. Außerdem wollen wir die Betriebsqualität stabilisieren. Und unsere Planer treiben die U9 voran.“
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tz dazu
Leider redet Wortmann wieder einmal nur, anstatt ein schlüssiges Konzept vorzulegen. Weil das muss schon von der MVG kommen. Weil die haben als erste die Zahlen und sehen, wo es hakt.
Leider redet Wortmann wieder einmal nur, anstatt ein schlüssiges Konzept vorzulegen. Weil das muss schon von der MVG kommen. Weil die haben als erste die Zahlen und sehen, wo es hakt.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Leider redete Lazarus mal wieder, ohne den verlinkten Artikel gelesen oder verstanden zu haben.
Konzept für die U9? Liegt vor. Tram West- und Nordtangente? Liegt vor bzw. ist mit Hochdruck in Arbeit. Busspuren? Liegt schon lang vor. Es ist die Politik, die alles unnötig verzögert, allen voran die Autofahrerpartei CSU, aber auch SPD und Grüne tragen ihre Schuld an der jetzigen Misere. Alles schon tausend Mal hier diskutiert. Aber an Lazarus geht ja alles vorbei, ihm geht es nur und ausschließlich ums Meckern.Weil das muss schon von der MVG kommen.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Meiner Meinung nach liegt die Wahrheit in der Mitte, ja die MVG hat für die von Mark genannten Projekte Pläne mit unterschiedlichem Reifegrad (naturgemäß ist die U9 am unreifsten).
Aber ein Konzept ist keine Ansammlung von Plänen sondern ein Programm aus mehreren Plänen, welche in einem übergeordneten Kontext stehen. Und da gibt es einige im Forum, darunter ich, die das schmerzhaft vermissen.
Aber ein Konzept ist keine Ansammlung von Plänen sondern ein Programm aus mehreren Plänen, welche in einem übergeordneten Kontext stehen. Und da gibt es einige im Forum, darunter ich, die das schmerzhaft vermissen.
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Das vermisse ich für die Region München generell, nicht nur von der MVG. Ein wahres Konzept wäre übergreifend, aber da sind wir leider wieder bei der Kirchturmpolitik.Iarn @ 16 Feb 2019, 10:12 hat geschrieben: Aber ein Konzept ist keine Ansammlung von Plänen sondern ein Programm aus mehreren Plänen, welche in einem übergeordneten Kontext stehen. Und da gibt es einige im Forum, darunter ich, die das schmerzhaft vermissen.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Das ist wahr, entbindet die MVG in meinen Augen nicht von der Aufgabe eines zu erstellen.Mark8031 @ 16 Feb 2019, 10:14 hat geschrieben: Das vermisse ich für die Region München generell, nicht nur von der MVG. Ein wahres Konzept wäre übergreifend, aber da sind wir leider wieder bei der Kirchturmpolitik.
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(moderates) Wachstum beim MVV
Das ist deutlich weniger als ein Prozent und dürfte auch nur kann über dem Bevölkerungswachstum liegen. Eine Verkehrswende sieht anders aus.
Das ist deutlich weniger als ein Prozent und dürfte auch nur kann über dem Bevölkerungswachstum liegen. Eine Verkehrswende sieht anders aus.
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Anscheinend ist man aber trotzdem zufrieden. Oh man oh man. Kein Wunder, dass die Leute dem ÖPNV den Rücken drehen!Iarn @ 22 May 2019, 18:19 hat geschrieben: (moderates) Wachstum beim MVV
Das ist deutlich weniger als ein Prozent und dürfte auch nur kann über dem Bevölkerungswachstum liegen. Eine Verkehrswende sieht anders aus.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Man kann nur heilfroh sein, dass München bislang keine Diesel ausgesperrt hat, denn die Massen, die dann gezwungenermaßen U- und Trambahnen fluten würden, würde der MVV im heutigen Ausbauzustand absolut nicht verkraften!
Tatsächliche Pünktlichkeitsquote S7 Ost / S5 im Berufsverkehr: 2024: 40%, Jan '25: 31%, Feb '25: 30%, März '25: 20%
Es reicht ja schon wenn mal Messe ist oder schlechte Witterung (kaum Fahrradfahrer) oder Stammstreckensperrung damit der MVV zusammenbricht.Christoph @ 23 May 2019, 14:45 hat geschrieben: Man kann nur heilfroh sein, dass München bislang keine Diesel ausgesperrt hat, denn die Massen, die dann gezwungenermaßen U- und Trambahnen fluten würden, würde der MVV im heutigen Ausbauzustand absolut nicht verkraften!
Da braucht es keinen einzigen Dieselfahrer.
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Wegen voller U-Bahnen: Bayernpartei fordert späteren Schulbeginn in München
Dei Bayernpartei fordert für München einen gestaffelten Schulbeginn, um die U-Bahnnen zu entlasten. Dabei soll der Schulbeginn bei Schulen am gleichen Standort um 10-15 Minuten gestaffelt werden. :unsure:
Schulbeginn 1 Stunde später könnte sich sogar auf die Noten positiv auswirken. Das wurde bereits in einigen Studien bewiesen.
Dei Bayernpartei fordert für München einen gestaffelten Schulbeginn, um die U-Bahnnen zu entlasten. Dabei soll der Schulbeginn bei Schulen am gleichen Standort um 10-15 Minuten gestaffelt werden. :unsure:
Schulbeginn 1 Stunde später könnte sich sogar auf die Noten positiv auswirken. Das wurde bereits in einigen Studien bewiesen.
Ohne Fleiß kein Gleis (WL)