Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn

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Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Ich hab keine Kreditkarte.
Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Dann kann man vorher ne OysterCard kaufen und aufladen - funktioniert genau so und ist idiotensicher.
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Beitrag von JeDi »

Lazarus @ 26 May 2016, 16:11 hat geschrieben: Was aber nichts an der Tatsache ändern, das sich der Kontrolleur fast strafbar gemacht hat. Einem Fahrgast, auch wenn er nachweislich schwarzfährt, darf er keinen Ausweis abnehmen. Damit überschreitet er eindeutig seine Kompetenz. Das grenzt schon fast an Nötigung und Amtsanmassung.
Hat er ja auch nicht getan, die Reisende hat ihm ihren Pass freiwillig gegeben.
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Beitrag von JeDi »

Bayernlover @ 26 May 2016, 16:58 hat geschrieben: Dann kann man vorher ne OysterCard kaufen und aufladen - funktioniert genau so und ist idiotensicher.
Nö. Viel Spaß beim Schalterbesuch, um die Fehlbuchungen korrigieren zu lassen.
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Beitrag von Bayernlover »

JeDi @ 26 May 2016, 16:10 hat geschrieben: Nö. Viel Spaß beim Schalterbesuch, um die Fehlbuchungen korrigieren zu lassen.
Bei mir hat das bisher immer geklappt. Ja, jedes System hat seine Tücken, da gebe ich dir recht. Aber einfacher als MVV isses allemal, nur ne Karte auflegen zu müssen.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Und wenn dann jede Fahr gespeichert wird und dann am Ende des Monats der günstigste Tarif automatisch genommen wird...dann meckern die Datenschützer (die natürlich Payback Karten besitzen).
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
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Beitrag von JeDi »

Bayernlover @ 26 May 2016, 17:11 hat geschrieben: Bei mir hat das bisher immer geklappt. Ja, jedes System hat seine Tücken, da gebe ich dir recht. Aber einfacher als MVV isses allemal, nur ne Karte auflegen zu müssen.
Wenn du 2-3mal am Tag am Schalter aufschlagen darfst, weil wieder unberechtigterweise 15 Pfund Penalty Fare abgezogen wurden, oder Umstiege nicht erkannt werden und daher der Fahrpreis einfach mal doppelt abgebucht wird, find ich das nicht einfach.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Bayernlover @ 26 May 2016, 16:50 hat geschrieben: Das Tarifsystem des MVV ist schon wirklich speziell.
Wo bitte ist es speziell? Das ist eines der einfacheren Systeme in D.
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Beitrag von Bayernlover »

spock5407 @ 26 May 2016, 16:42 hat geschrieben: Wo bitte ist es speziell? Das ist eines der einfacheren Systeme in D.
Allein der Unterschied zwischen Ringen und Zonen stellt schon ne Menge Einheimischer vor größere Probleme.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

spock5407 @ 26 May 2016, 17:42 hat geschrieben: Wo bitte ist es speziell? Das ist eines der einfacheren Systeme in D.
Och, das versuche doch mal dem gemeinen Fahrgast zu erklären, warum eine Fahrt mit der S6 von Gauting nach Planegg 1,40 Euro kostet. Fährt man eine Station weiter nach Gräfelfing, soll man aber dafür plötzlich 5,40 Euro bezahlen....
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Beitrag von Rohrbacher »

Bayernlover @ 26 May 2016, 18:05 hat geschrieben:Allein der Unterschied zwischen Ringen und Zonen stellt schon ne Menge Einheimischer vor größere Probleme.
Naja, es ist halt so, dass einfache Tarife zwar einerseits einfach sind, andererseits andere Probleme haben. Fahrpreis 3. Klasse der Reichsbahn 1930: 4,0 RPf pro Kilometer plus entfernungsabhängige Aufrundungsregeln. Auf den ersten Blick einfach, aber du musst statt Zonen oder Ringen die genauen Tarifkilometer kennen und ist von der Strecke her doch arg fixiert. Also doch ein etwas groberer pauschaler Zonentarif mit dem auch Dinge wie die Streifenkarte möglich werden. Aber nicht zu viele, sonst wird's wieder unübersichtlich. Bei der INVG sind die Zonen enger als beim MVV die Ringe, das kapiert ohne Plan jetzt schon keiner mehr (zum Glück kann das der DB-Automat ganz von allein rechnen, beim Busfahrer müsste sich das glatt mal ausprobieren^^), im ganzen MVV hab ich 4 Zonen, die Grenzen kann man durchaus netzweit auswendig kennen. Nachteil so einer groben Struktur: Preissprünge an den Zonengrenzen. Im Bartarif nimmt man 1, 2 oder auch mal 3 Euro mehr für vielleicht nur ein paar Hundert Meter jenseits einer willkürlichen/politischen Grenze vielleicht noch hin, bei Zeitkarten summiert sich das aber so, dass der Preissprung z.B. zwischen Feldkirchen und Heimstetten doch arg krass würde. Um sowas abzumildern und gerechter zu machen, teilt man die Zonen für den Zeitkartentarif nochmal, zack bumm, schon hast du Zonen vs. Ringe. Und so baut sich halt langsam Ausnahme auf Ausnahme.

Man könnte jetzt natürlich hergehen, die Zonen verdoppeln, die Ringe halbieren und damit zusammenlegen, dann ist ein Streifen auf der Streifenkarte auch exakt eine Zone -> logisch, die Zeitkartennutzer, die im Zweifel einen der alten Ringe mehr zahlen sollen, werden dir für diesen Vorschlag aber was husten. So ist das halt immer. Einfach im Sinne von übersichtlich, gerecht und nicht schädlich für die Einnahmenhöhe, ist großen Tarifgebieten nahezu unmöglich. Irgendeinen Kompromiss muss man in irgendeine Richtung immer machen.
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Beitrag von Rohrbacher »

Bayernlover @ 26 May 2016, 16:50 hat geschrieben:Das Tarifsystem des MVV ist schon wirklich speziell. In London ist das einfacher: Kreditkarte auf den Leser und ab geht's. Keine Registrierung, kein gar nix. Somit kann man auch nicht Schwarzfahren.
Das ist halt so ein Kompromiss in eine andere Richtung, da wirst du quasi immer eine Tageskarte oder sowas abgezockt bekommen, auch wenn's anders vielleicht billig wäre oder das System wird weniger über Fahrgeld und mehr über Steuern finanziert. Einfache im Sinne von übersichtliche Lösungen haben nicht nur in der Politik immer auch irgendwo Schwachstellen. Die eierlegende Wollmilchsau hat sicher auch London nicht.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Rohrbacher @ 26 May 2016, 18:45 hat geschrieben: Irgendeinen Kompromiss muss man in irgendeine Richtung immer machen.
So schauts aus. Und ich finde den Münchner Kompromiss für das Gro der Fahrgäste nicht den schlechtesten.

Btw, die etwas feinere Ringteilung hatten wir ja bis zur Reform Anfang der 90er. Allerdings dafür auch das Zahlgrenzen-System bei den Kurzstrecken und Sektorenteilung bei den Zeitkarten.
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Beitrag von ropix »

Jean @ 26 May 2016, 17:12 hat geschrieben: dann meckern die Datenschützer (die natürlich Payback Karten besitzen).
Aber natürlich nicht auf eigenen Namen - wären wir ja schön blöd :D

So freut sich aber wer über die Punkte und äh - über sehr unpassende Werbung (was will jemand ohne Auto und Führerschein auch wenn er dauernd Punkte von Aral gutgeschrieben bekommt=
-
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Beitrag von Markus »

Jean @ 26 May 2016, 13:07 hat geschrieben: Nein, hatte sie nicht wenn dieser nicht gestempelt ist!

Immer witzig diese Kommentare...

Bei so einem Journalismus muss man sich nicht wundern wenn keiner mehr sowas kauft...

Nicht umsonst stehen Stempelautomaten vor der Station. Verwirrend ist höchstens, dass bestimmte Tickets schon im Voraus gestempelt sind (steht aber auch so dann auf den Automaten) und eigentlich durch einen erneuten Stempeln ungültig werden...
Für diesen Kommentar halte ich auch für dämlich.
Das Münchner System ist sehr speziell, komplex und mit ständigen Änderungen.
Genau deshalb, befürworte ich die geplante Tarif-Reform.


Ich hatte selber auch diesen Fall. Fahrkarte gekauft und vergessen zu stempeln und dann kam die Kontrolle.
Zum Kontrolleur hatte ich gesagt, dass ich gerade ebene die Fahrkarte gekauft hatte aber vergessen zu stempeln. Ich habe ihm dann auch den Kaufbeleg (da ich bargeldlos gezahlt hatte) unter die Nase gehalten. Der Kontrolleur hat dann die Karte zähneknirschend entwertet.
Für den Fall, dass er auf stur geschalten hätte, hätte ich das selbe getan. Kein Namen und keine Personalien herausgeben. Notfalls wäre ich aufgestanden und gegangen. <_<


Deshalb: PRO Münchner-OysterCard. B-)
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

spock5407 @ 26 May 2016, 12:37 hat geschrieben: Fahrschein gekauft, aber nicht gestempelt => Kein gültiger Fahrschein => 60er fällig. Da beisst die Maus keinen Faden ab.
Das wird aber viel zu wenig kommuniziet.
Mindestens in deutsch und englisch müsste das unmissverstämdlich und klar ersichtlich sowohl an Atomaten, als auch auf der Rückseite der FK stehen.
Dann könnte sich niemand rausreden und Missverständnisse gäbe es auch nicht.

In Montreal würde ich auch nicht auf die Idee kommen, wenn das nur in französisch und nur bei gezielter Suche nach Beförderungsbedingungen in Erfahrung zu bringen wäre.

Von daher tendiere ich, mich im konkreten Fall auch auf die Seite der "Schwarzfahrerin" zu stellen und mich klar vom Kontrolleur zu distanzieren. Der sollte nicht mehr auf Fahrgäste losgelassen werden. :angry:
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mapic
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Beitrag von mapic »

Es geht ja in erster Linie gar nicht darum, dass ihre ungültige Fahrkarte beanstandet wurde, sondern um die Art und Weise wie das passiert ist.

Ich frage mich auch, wie man auf die Idee kommt, auf einer Flughafenlinie Kontrolleure ohne Englischkenntnisse einzusetzen. :unsure:
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

JeDi @ 26 May 2016, 17:09 hat geschrieben: Hat er ja auch nicht getan, die Reisende hat ihm ihren Pass freiwillig gegeben.
Er hätte diesen aber nicht behalten dürfen.
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Beitrag von MaxM »

In dem Fall wäre ich wohl auch zum Schwarzfahrer geworden. Ich bin nämlich auch davon ausgegangen, dass Tageskarten immer schon entwertet sind. Jedenfalls, wie sich der Kontrolleur verhalten hat, das war unter aller Kanone. Sich selber nicht ausweisen, aber jemand anderem einfach den Ausweis wegnehmen. Und offenbar war er völlig uneinsichtig, als andere Fahrgäste mit ihm redeten. Und wie schon jemand gesagt hat, wie man gerade auf der Flughafenlinie einen Kontrolleur ohne Fremdsprachenkenntnisse einsetzen kann, das ist mir ein Rätsel, da hat jemand bei der Bahn nicht nachgedacht.

@ Cloakmaster: Nicht die chinesische Passagierin hat sich "in bester Rüpel-Manier" verhalten, sondern der Kontrolleur. Wenn der das so macht, dann hat er in der S-Bahn schlicht und einfach nichts zu suchen und ist für die Aufgabe nicht geeignet.
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Beitrag von Cloakmaster »

@MaxM: das war mehr gegen den Held und beschützer der Schwarzfahrer aller Länder, Lazaraus gerichtet, welcher meint, daß Unwissenheit - und im Zweifel auch gezielt vorgetäuschte Unwissenheit - gefälligst vor Strafe zu schützen habe.


Natürlich hat sich der Kontrolleur daneben benommen. Aber trotzdem hatte der Fahrgast nunmal aus purem eigen-Verschulden heraus keinen gültigen Fahrschein.
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Beitrag von ET 423 »

Cloakmaster @ 27 May 2016, 14:41 hat geschrieben: welcher meint, daß Unwissenheit - und im Zweifel auch gezielt vorgetäuschte Unwissenheit - gefälligst vor Strafe zu schützen habe.
Coole Sache - dann schlag ich mal nen paar Leute zusammen (oder bring sie gleich um) und sage dann "ups?! Ich wußte gar nicht, daß das verboten ist?! Ja was machma denn nun???" B-)
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Normalerweise ist ein Kontrolleur ja nie alleine...das geht aber aus keinen Artikel hervor...
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Beitrag von Cloakmaster »

ET 423 @ 27 May 2016, 15:01 hat geschrieben: Coole Sache - dann schlag ich mal nen paar Leute zusammen (oder bring sie gleich um) und sage dann "ups?! Ich wußte gar nicht, daß das verboten ist?! Ja was machma denn nun???" B-)
So lange du Lazaraus als Anwalt hat, wird er dir erzählen, daß das funmktioniert. Ob er aber dann für dich in den Kanst geht, bleibt abzuwarten.
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Beitrag von MaxM »

Cloakmaster @ 27 May 2016, 14:41 hat geschrieben: @MaxM: das war mehr gegen den Held und beschützer der Schwarzfahrer aller Länder, Lazaraus gerichtet, welcher meint, daß Unwissenheit - und im Zweifel auch gezielt vorgetäuschte Unwissenheit - gefälligst vor Strafe zu schützen habe.
Wo hat er das denn gesagt? Nirgends... - Hauptsache gegen eine bestimmte Person hetzen!
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Beitrag von Cloakmaster »

und wo habe ich geschreiben, der Fahrgast habe sich in diesem betreffenden Fall in bester Rüpel-Manier- verhalten? Hauptsache gegen eine andere Person hetzen?
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Beitrag von ET 423 »

Cloakmaster @ 27 May 2016, 15:25 hat geschrieben: Ob er aber dann für dich in den Kanst geht, bleibt abzuwarten.
Und genau aus diesem Grund werde ich das auch nicht probieren. ;)
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Beitrag von 218 466-1 »

ET 423 @ 27 May 2016, 17:05 hat geschrieben:
ET 423 @ 27 May 2016, 15:01 hat geschrieben:Coole Sache - dann schlag ich mal nen paar Leute zusammen (oder bring sie gleich um) und sage dann "ups?! Ich wußte gar nicht, daß das verboten ist?! Ja was machma denn nun???" B-)
Und genau aus diesem Grund werde ich das auch nicht probieren. ;)
Ich weiß dass das ironisch gemeint war, aber ich würde das gerade als Eisenbahner garnicht versuchen, denn 99% der übrigen Fahrgäste stellen sich immer gegen die Eisenbahner.
Man muss froh sein, wenn man den Arbeitstag ohne tätliche Angriffe von Fahrgästen übersteht.
Ein ZuB oder Tf, der gegen einen Fahrgast handgreiflich werden würde, der könnte den Zug garantiert nicht mehr aus eigener Kraft verlassen, denn der Shitstorm würde an Ort und Stelle und unverzüglich hereinbrechen.
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Beitrag von MaxM »

Cloakmaster @ 27 May 2016, 16:53 hat geschrieben: und wo habe ich geschreiben, der Fahrgast habe sich in diesem betreffenden Fall in bester Rüpel-Manier- verhalten? Hauptsache gegen eine andere Person hetzen?
Du hast geschrieben, dass du dich als Fahrgast in einem anderen Land nicht "in bester Rüpel-Manier" verhalten würdest. Ok, gut so, aber du hast das im Zusammenhang mit dem hier diskutierten Vorfall gesagt, und damit hast du die Tatsachen damit verdreht, denn man konnte es durchaus so auslegen, dass du das auf die Passagierin beziehst.

@ 218 466-1: Die meisten Fahrgäste sind doch ganz normal. Aber gegen Ungerechtigkeiten sollten sich auch Fahrgäste wenden dürfen. Und dass Fahrgäste das tun, auch wenn ein Eisenbahner beteiligt ist, das nennt man auch Zivilcourage. Auch Eisenbahner machen Fehler... und manche scheinen dann ziemlich kritikresistent zu sein und machen gerade extra auf dem falschen Weg weiter. Ja, es gibt auch Fahrgäste, die sich grundsätzlich gegen das stellen, was der Eisenbahner sagt, auch wenn das richtig ist. Aber das sind nicht 99%, das sind nur ein paar %. Die meisten Fahrgäste sind durchaus vernünftig, so wie hoffentlich auch die meisten Eisenbahner. :)
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Cloakmaster @ 27 May 2016, 15:25 hat geschrieben: So lange du Lazaraus als Anwalt hat, wird er dir erzählen, daß das funmktioniert. Ob er aber dann für dich in den Kanst geht, bleibt abzuwarten.
Unterlass es in Zukunft einfach, mir irgendwas anzudichten. Das ist die letzte Warnung. Ansonsten fängst dir eine Anzeige wegen Verleumdung ein. Ist das angekommen? :angry:
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Beitrag von MaxM »

Da ist Cloakmaster in der Tat etwas zu weit gegangen. Und dann will er behaupten, er habe nicht gehetzt...

Da ist auf alle Fälle eine Entschuldigung fällig, das geht wirklich in Richtung üble Nachrede.
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