@ autolos
Es war schon immer so, dass ich außer einem Handschlag keine Berührung mit anderen Männern respektive Jungen haben wollte, auch nicht eine Umarmung oder Arm über die Schulter legen mit den besten Freunden. Das habe ich bei denen aber auch nie beobachtet. Ich bin in den 1950er aufgewachsen. Die heute Sitte, dass sich Fußballspieler nach einem Tor vor Freude sich gegenseitig „bespringen“, gab es damals auch nicht.
Es gab nur zwei männliche Personen, die mir näher als einen Handschlag gekommen sind. Der erste war mein Vater, der oft seinen Arm um mich gelegt hat, der er zweite war mein Sohn, den ich auch gewickelt und gefüttert habe und der als Kleinkind oft zu mir ins Bett gekrochen kam.
Bezüglich der Beitragsfreiheit in den Sozialversicherungen, die gilt lediglich für nicht berufstätige Familienangehörige und das auch nur in der gesetzlichen Versicherung. Eine Beitragspflicht für eine nicht berufstätige Ehefrau würde von einer Krankenkasse als freiwillige Mitgliedschaft bewertet, die nach dem Höchstsatz berechnet würde. Zudem kämen die Arbeitgeberbeiträge noch hinzu. Das ist für normale Arbeitnehmer nicht zu stemmen.
@ DumShitAward
Es wird ständig behautpet, die Entwicklung des Kindes sei beeinträchtigt, wenn es von zwei Erwachsenen gleichen Geschlechts großgezogen wird (was wissenschaftlich nicht bestätigt ist, die meisten "Probleme" tauchen eher wegen der oft vorangegangenen Trennung der leiblichen Eltern auf).
Die Problem wg. der Trennung der leiblichen Eltern sind nicht von der Hand zu weisen, doch darum geht es doch gar nicht. Eine Frau, die nach einer Scheidung von einem Mann, mit der sie eines oder mehrere Kinder hat, eine Verbindung mit einer anderen Frau eingeht, ist allenfalls Bi-Sexuell. Im übrigen muss der leibliche Vater zustimmen, wenn seine Kinder von einem anderen Partner seiner Ex-Frau adoptiert werden sollen (das Gleiche gilt, wenn seine Ex einen anderen Mann ehelicht und dieser die Kinder adoptieren will).
Es geht doch in dieser Diskussion darum, ob ein gleichgeschlechtliches Paar ein
fremdes Kind adoptieren darf. Du wirst mir sicher zustimmen, das ein Kind in den ersten Lebensjahren von den Bezugspersonen geprägt wird. Zu einer gesunden Entwicklung der Beziehungsfähigkeit gehört auch der Kontakt zu beiden Geschlechtern. Und selbst Babys merken, ob eine Frau oder ein Mann sich um sie kümmert.
Die Frage ist auch, wenn ein gleichgeschlechtliches Paar ein Kind adoptiert, wird es ein Kind des gleichen Geschlechts oder des anderen Geschlechts sein?. Und bei aller „Political Correctness“, bei einem Jungen sagt man, „Der lebt doch bei den zwei Schwulen, was die wohl mit dem machen.“, und bei einem Mädchen sagt man, „Die wird auch lesbisch erzogen.“
Dazu ein Erlebnis. Ein Bekannter von mir lebte in Scheidung. Er hatte drei Kinder. Einige Wochen vor dem Zerwürfnis mit seiner Frau haben die beiden eine Bekannte mit ebenfalls drei Kindern in ihr Haus aufgenommen, die ebenfalls in Scheidung lebte. Da meinem Bekannten das Haus (zur Hälfte) gehörte, lebte er ebenfalls in diesem Haus, in getrennten Räumen natürlich.
Die beiden Damen gingen jeden Abend aus, mein Bekannter blieb mit sechs Kindern (im alter von 5 – 12 Jahren, jeweils drei Jungen und drei Mädchen) zurück (die Kinder der anderen Frau sagten zu ihm schon „Papa“). Für das Jugendamt schien das in Ordnung zu sein. „Sie sind doch da!“ wurde ihm auf Nachfrage beschieden.
In der Kleinstadt ging das Gerücht um, da leben zwei Lesben mit zusammen sechs Kindern und dem Ex der einen in einem Haus.
Aber die Frauen waren nicht lesbisch, auch nicht Bi. Später haben sie dann wieder geheiratet, jeweils einen Mann.
Fazit, auch wenn sich die Politik bemüht, die Mehrzahl der Bevölkerung „tickt“ in dieser Beziehung anders. Das wird sich auch in 100 Jahren nicht ändern.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.