[M] ExpressBus X30 - Erfolg oder Flop?
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Ich frage mich, warum der so schlecht angenommen wird.
Die Fahrzeiten sind eigentlich echt stark. Harras - Ostbahnhof in 20 Minuten. Da ist man mit S oder U auch nicht schneller.
Wird das nicht offensiv genug beworben?
Oder sieht es nur am Ostbahnhof so schlecht aus und die Auslastung im mittleren Streckenabschnitt ist besser?
Die Fahrzeiten sind eigentlich echt stark. Harras - Ostbahnhof in 20 Minuten. Da ist man mit S oder U auch nicht schneller.
Wird das nicht offensiv genug beworben?
Oder sieht es nur am Ostbahnhof so schlecht aus und die Auslastung im mittleren Streckenabschnitt ist besser?
Also ich bin mal nach 20:00 damit gefahren wenn der 54 nur noch alle 20 Minuten fährt...der Normalbus war voll. Ohne eigene Busspur ist die Linie zur HVZ sicherlich nicht sehr pünktlich...und das merken sich die Fahrgäste. Es muss eine eigene Fahrspur auf den Ring her (ich höre schon die CSU meckern...).
MVG Seite gerade:
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Aber der Bus ist ja so flexibel...und schnell...Liebe Fahrgäste,
bei fast allen MVG Buslinien kommt es wegen hohen Verkehrsaufkommens im Stadtgebiet zu Abweichungen im Fahrplanablauf.
Bitte achten Sie auch auf Lautsprecherdurchsagen und Lauftextanzeigen an den Haltestellen und rechnen Sie mit längeren Reisezeiten.
Wir bitten wir um Ihr Verständnis.
Ihre MVG
Stand: 08.05.2017
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
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Das Versptäungspotenzial auf dem Mittleren Ring ist richtig, dazu kommt, dass man durch den 148 sowie den 5-Minuten-Takt auf dem 54er zwischen Giesing und Harras mittlerweile fast ein Überangebot auf der Route aufgebaut hat. Das Potenzial auf der Route Ostbahnhof-Silberhornstraße scheint sich da echt in Grenzen zu halten. Außerdem ist der X30 zwischen Tegernseer Landstraße und Harras durch die ewige Schleifenfahrt über die Passauerstraße sogar fahrplanmäßig langsamer als der 54er.
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Die Frage ist halt wohin?Jean @ 8 May 2017, 11:38 hat geschrieben: Der X30 braucht an beiden Enden eine sinnvolle Verlängerung. In der jetzigen Form wäre eine Metrobus Linie besser.
Vom Harras aus sehe ich da wenig sinnvolle Möglichkeiten.
Nach Süden kommt man mit der S7 und U3 (ab Brudermühlstr.) gut.
Nach Westen mit der U6.
Nach Norden ist irgendwie der Westpark im Weg.
Im Osten macht eigentlich nur die Richtung Bogenhausen Sinn.
Nach Süden, Südosten und Osten kommt man mit den S-Bahnen, der U5 und der 19 gut.
Ich könnte mir eine Verlängerung Ostbahnhof - Prinzregentenplatz - Herkomerplatz vorstellen. Damit hätte man die U4 und einen wichtigen Verkehrsknoten angebunden.
Genau dieser Abschnitt soll ja zum Fahrplanwechsel verstärkt werden...aber mit einer normalen Buslinie.Ostbahnhof - Prinzregentenplatz - Herkomerplatz
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Wäre mMn einen Versuch als Express wert.Jean @ 8 May 2017, 12:04 hat geschrieben: Genau dieser Abschnitt soll ja zum Fahrplanwechsel verstärkt werden...aber mit einer normalen Buslinie.
Zwischen Prinzregentenplatz und Ostbahnhof habe ich ja mit 54 und 100 noch zwei Linien, die an jeder Haltestelle halten. Das sollte für die Bedienung der Haltestellen ohne größere Umsteigezahl reichen, vor allem weil der Express ja auch noch paar Fahrgäste abzieht.
Zwischen Herkomerplatz und Prinzregentenplatz sollte mMn auch der 54 alleine reichen, vor allem wenn er durch einen Express auch noch etwas entlastet wird.
Viel wichtiger und gnadenlos unterschätzt ist eine direkte Verbindung vom Ostbahnhof zum Arabellapark. Die Über-Eck-Umsteiger am Max-Weber-Platz sind ziemlich zahlreich.
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Express Ostbahnhof - Prinzregentenplatz - Herkomerplatz - Arabellapark dürfte so 15- 18 Minuten brauchen. Ob das viele aus der U-Bahn abzieht weiß ich nicht.khoianh @ 8 May 2017, 12:49 hat geschrieben: Viel wichtiger und gnadenlos unterschätzt ist eine direkte Verbindung vom Ostbahnhof zum Arabellapark. Die Über-Eck-Umsteiger am Max-Weber-Platz sind ziemlich zahlreich.
Ohne Zwischenhalt wären es wohl so 12 Minuten.
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Ich wollte vor allem den Herkomerplatz als wichtigen Knoten anbinden. Der Prinzregentenplatz lag da halt auf dem Weg und hat sich für die Anbindung der U4 angeboten.TramBahnFreak @ 8 May 2017, 13:10 hat geschrieben: Warum unbedingt Prinzregentenplatz?
Am Leuchtenbergring in den Richard-Strauß-tunnel abtauchen, am Effnerplatz wieder raus und zum Arabellapark abbiegen.
Sollte in 10-12 Minuten machbar und damit konkurrenzfähig zur U5-Umstieg-U4-Verbindung sein.
Man kann natürlich auch direkt Ostbahnhof - Arabellapark ohne Zwischenhalt fahren.
Wenn das letzte Stück Barlowstr - Brodersenstr. nicht wäre, dann würde ich sogar vorschlagen diesen Bus vom Arabellapark gleich noch bis nach Englschalking zur S8 zu verlängern, zumindest bis irgendwann in 30 Jahren die U4 verlängert wird.
- Boris Merath
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Das ist in meinen Augen genau das Problem des X30 - der X30 ist so geplant, dass ermöglichst viele U-Bahn-Linien verbindet. Das mag gut gemeint sein, ist aber eigentlich nicht sinnvoll, weil man in den allermeisten Relationen bei Umstieg von U-Bahn auf U-Bahn via Innenstadt immer noch schneller ist, als wenn man den X30 nutzt, um von U-Bahn zu U-Bahn zu fahren. Der X30 rentiert sich nur, wenn man an eine der X30-Haltestellen als Start oder Ziel der Reise hat, oder wenn man an einer U30-Haltestelle auf den Bus umsteigt, also dann, wenn die Nutzung des X30 keinen zusätzlichen Umsteigevorgang zur Folge hat.khoianh @ 8 May 2017, 13:49 hat geschrieben: Viel wichtiger und gnadenlos unterschätzt ist eine direkte Verbindung vom Ostbahnhof zum Arabellapark. Die Über-Eck-Umsteiger am Max-Weber-Platz sind ziemlich zahlreich.
Die Stärken eines Expressbussystems würden daher in der direkten und schnellen Verbindung von Oberflächenlinien, bevorzugt von Busbahnhöfen, liegen, hier gibt es sogar das Potential in vielen Reiseketten einen Umstieg zu reduzieren.
Beispiel: Thalkirchen -> Brudermühlstraße -> Silberhornstraße -> Karl-Preis-Platz rentiert sich zeitlich nicht gegenüber Thalkirchen -> Sendlinger Tor -> Karl-Preis Platz.
Englschalkinger Str. -> Arabellapark -> Ostbahnhof -> Klagenfurter Str. wäre gegenüber Englschalkinger Str. -> Arabellapark -> Max Weber Platz -> Ostbahnhof -> Klagenfurter Str. vermutlich attraktiver.
In meinen Augen sollte man das Express-Konzept mal nochmal komplett neu denken, und dabei vorallem beschleunigte Reiseketten berücksichtigen, die ihren Start und/oder ihr Ziel an einer Bushaltestelle haben. DAS hätte im Gegensatz zur Verbindung von U-Bahn-Linien wirklich Potential. Wer erst mal in der U-Bahn sitzt wird nicht extra zwischendrin auf einen Bus umsteigen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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... und kommen sich im U-Bahn-Zwischengeschoss auch noch gegenseitig in die Quere mit denjenigen, die von der Oberfläche nach unten zur Stadteinwärts-U-Bahn wollen, und denen, die von der Innenstadt kommend aus der U-Bahn ausgestiegen sind und an die Oberfläche wollen.khoianh @ 8 May 2017, 13:49 hat geschrieben: ... Die Über-Eck-Umsteiger am Max-Weber-Platz sind ziemlich zahlreich.
Beide Fahrgastströme müssen beim Über-Eck-Umsteigen gekreuzt werden, und das sowohl morgens als auch auf dem Heimweg abends, was man ganz einfach vermeiden könnte, wenn man die Rolltreppen auf Linksverkehr umstellen würde.
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Habe diese Woche abends mal drauf geachtet, bei mehreren Bussen jeweils 10-15 Fahrgäste drin bei Abfahrt Ostbahnhof.Iarn @ 8 May 2017, 08:22 hat geschrieben: Um den Bogen wieder zum X30 zu bringen. Heute ab Ostbahnhof 08:05 acht Fahrgäste, 08:10 genau ein Fahrgast.
Wenn bei der Stammstrecken Baustelle der Busbahnhof am Ostbahnhof verkleinert wird, ist es aus meiner Sicht unerlässlich, dass der X30 da raus wandert und Platz für die Nachfrage starken Busse macht. Alles andere wäre in meinen Augen ein Witz.
Immerhin... Tippe mal drauf, dass morgens die Menschen eher zum Ostbahnhof wollen statt vom Ostbahnhof zur Silberhornstraße...
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Ich sehe den X30 quasi täglich (fährt direkt vor meiner Arbeit vorbei) zu unterschiedlichen Zeiten. Die fast leer verkehrenden Kurse sind mittlerweile nur noch sehr selten zu sehen, oft stehen sogar Fahrgäste. Ich kann nicht mit Fahrgastzahlen aufwarten, aber rein vom Gefühl her würde ich schon sagen, dass sich die Linie allmählich lohnt. Man darf auch nicht vergessen, dass die Taktfolge sehr hoch ist. Würde der Bus nicht alle 5-7 Minuten sondern nur alle 10 Minuten fahren, wäre der Ruf auf Gelenkbusse zeitweise sicher auch schon wieder gerechtfertigt. Von daher ist die derzeitige Bedienung schon in Ordnung. Allmählich spricht es sich auch rum, dass der Bus ne gute Alternative zur U-Bahn auf einigen Relationen ist.
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Der eigentliche Grund für die Einführung des X30 kommt ja zudem erst noch - nämlich die richtig ekligen Bauphasen am Sendlinger Tor. Momentan ist die Linie ja noch eher Baustellenumgehungs-Vorlauf-Verkehr.
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SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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Wenn man im Juni mit den Wochenend-Gleissperrungen auf der U1/U2 (mit 20-Minuten-Takt ganztägig) anfängt, muss man den X30 fast zwangsläufig auch sonntags fahren.NJ Transit @ 13 May 2017, 15:05 hat geschrieben: Der eigentliche Grund für die Einführung des X30 kommt ja zudem erst noch - nämlich die richtig ekligen Bauphasen am Sendlinger Tor. Momentan ist die Linie ja noch eher Baustellenumgehungs-Vorlauf-Verkehr.
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Also ist der X30 quasi ein ganzjährig vorgehaltene SEV Leistung, die ihr Potential nur an Tagen mit Schnellbahn Sperrung ausspielt? Super, weil ich schon dachte, man hätte in dieser Stadt kein Geld für ÖPNV. :ph34r:
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Was ich erstaunlich finde: Beim Bus ist man an einigen Stellen derzeit durchaus "großzügig", während man bei der U-Bahn um jede Betriebsstunde geizt. Da muss unbedingt der Takt 5 schon gegen 19 Uhr auslaufen - und Nachtverkehr am Wochenende gibt es bei der U-Bahn noch immer nicht - anders als in Wien, Hamburg, Berlin, Frankfurt, Düsseldorf, Köln... und sogar inzwischen London.Iarn @ 14 May 2017, 10:51 hat geschrieben: Also ist der X30 quasi ein ganzjährig vorgehaltene SEV Leistung, die ihr Potential nur an Tagen mit Schnellbahn Sperrung ausspielt? Super, weil ich schon dachte, man hätte in dieser Stadt kein Geld für ÖPNV. :ph34r:
Andererseits lässt man die 134 noch immer im Takt 20 verhungern, obwohl die Linie gut genutzt ist und Potenzial hat. Ist aber nicht so sexy wie eine neue Linie zu bewerben...
Was ich allerdings schade finde: der neue Tierpark-Express (X98) wäre als normale Buslinie mit Anfahrt aller Stationen nur unwesentlich langsamer, bei höherem Nutzen.
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Das ist die falsche Richtung. Interessanterweise ist der Bus morgens Richtung Ostbahnhof deutlich voller als in die andere Richtung. Dürfte aber in etwa auch der Tendenz des Verkehrsaufkommens auf der Brudermühlbrücke entsprechen. Wenn man so um 8h am Candidplatz steht, ist der X30 Richtung Ostbahnhof richtig voll, mit zahlreichen stehenden Fahrgästen. (vermutlich entspringt das der Tatsache, dass die meisten Arbeitsplätze im Osten oder Norden sind, während der Münchner Westen und auch der Landkreis FFB wesentlich weniger Arbeitsplätze als Einwohner hat).Iarn @ 8 May 2017, 08:22 hat geschrieben: Um das 150 Thema noch mal abzuschließen, in den letzten Wochen gab es nur Solos. Anscheinend hat man wieder genug Busse der passenden Sorte.
Um den Bogen wieder zum X30 zu bringen. Heute ab Ostbahnhof 08:05 acht Fahrgäste, 08:10 genau ein Fahrgast.
Wenn bei der Stammstrecken Baustelle der Busbahnhof am Ostbahnhof verkleinert wird, ist es aus meiner Sicht unerlässlich, dass der X30 da raus wandert und Platz für die Nachfrage starken Busse macht. Alles andere wäre in meinen Augen ein Witz.
Das mit der Lastrichtung ist ein interessantes Argument. Ich werde wenn ich mal wieder häufiger Bus fahre (bin kurz vor einem längeren Urlaub am anderen Ende der Welt) drauf achten, wie viele morgens am Ostbahnhof aussteigen.
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Das Abends Richtung Westen der Bus gut angenommen wird, deckt sich mit meiner Erfahrung.
Ich habe den in letzter Zeit öfter mal genutzt. Da musste ich vom Ostbahnhof in die Nähe von Mittersendling.
Wenn ich da grad die S7 verpasst habe, dann habe ich den X30 bis Brudermühlstraße genommen und bin den Rest zu Fuß gegangen.
Trotz dichtem Takt waren die Solos da immer durchaus gut gefüllt.
Ich habe den in letzter Zeit öfter mal genutzt. Da musste ich vom Ostbahnhof in die Nähe von Mittersendling.
Wenn ich da grad die S7 verpasst habe, dann habe ich den X30 bis Brudermühlstraße genommen und bin den Rest zu Fuß gegangen.
Trotz dichtem Takt waren die Solos da immer durchaus gut gefüllt.
Eben deshalb ist es immer "gefährlich", von Einzelbeobachtungen Schlussfolgerungen zu ziehen auf die ganztägige Fahrgastfrequenz.viafierretica @ 14 May 2017, 14:54 hat geschrieben:Das ist die falsche Richtung. Interessanterweise ist der Bus morgens Richtung Ostbahnhof deutlich voller als in die andere Richtung. Dürfte aber in etwa auch der Tendenz des Verkehrsaufkommens auf der Brudermühlbrücke entsprechen. Wenn man so um 8h am Candidplatz steht, ist der X30 Richtung Ostbahnhof richtig voll, mit zahlreichen stehenden Fahrgästen. (vermutlich entspringt das der Tatsache, dass die meisten Arbeitsplätze im Osten oder Norden sind, während der Münchner Westen und auch der Landkreis FFB wesentlich weniger Arbeitsplätze als Einwohner hat).Iarn @ 8 May 2017, 08:22 hat geschrieben: Um das 150 Thema noch mal abzuschließen, in den letzten Wochen gab es nur Solos. Anscheinend hat man wieder genug Busse der passenden Sorte.
Um den Bogen wieder zum X30 zu bringen. Heute ab Ostbahnhof 08:05 acht Fahrgäste, 08:10 genau ein Fahrgast.
Wenn bei der Stammstrecken Baustelle der Busbahnhof am Ostbahnhof verkleinert wird, ist es aus meiner Sicht unerlässlich, dass der X30 da raus wandert und Platz für die Nachfrage starken Busse macht. Alles andere wäre in meinen Augen ein Witz.
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Der 148er geht doch schon im geplanren Cityring auf.spock5407 @ 15 May 2017, 21:30 hat geschrieben: Den 148er darin aufgehen lassen und die 2-3 Hst von dem noch mitbedienen. Bringt keinen um in der Fahrzeit und die frei werdenden Kurse könnte man sinnvoller nutzen.
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