[M] Jahresfahrplan 2018
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Einer Buslinie, die die komplette Relation nicht einmal am Tag anbietet und zurück auch nicht (braucht's wahrscheinlich auch nicht), eine Liniennummer zu geben, ist auch in Zeiten von Apps eher verwirrend als sinnvoll.
Eigentlich zeigt dieses Beispiel nur, dass das mit TopBus etablierte Liniensystem, das sich noch sehr am 1962 eingeführten orientiert, überholt ist. Das ist nicht schlimm, denn die Nummern 100-129 waren 2004 bis auf wenige Ausnahmen einfach nicht frei. Dass man selbst Trambahnlinien ein „U“ voranstellen kann, war damals nicht vorstellbar! Das Busnetz hat sich seit dem sehr verändert, ist gewachsen und wird weiter wachsen. Man muss halt nur darauf reagieren; womöglich bietet die von der MVG zur Diskussion gebrachte Angebotsoffensive einen Anlass dafür. (Bei der Tram würd's ja auch nicht schaden.)
Eigentlich zeigt dieses Beispiel nur, dass das mit TopBus etablierte Liniensystem, das sich noch sehr am 1962 eingeführten orientiert, überholt ist. Das ist nicht schlimm, denn die Nummern 100-129 waren 2004 bis auf wenige Ausnahmen einfach nicht frei. Dass man selbst Trambahnlinien ein „U“ voranstellen kann, war damals nicht vorstellbar! Das Busnetz hat sich seit dem sehr verändert, ist gewachsen und wird weiter wachsen. Man muss halt nur darauf reagieren; womöglich bietet die von der MVG zur Diskussion gebrachte Angebotsoffensive einen Anlass dafür. (Bei der Tram würd's ja auch nicht schaden.)
Wobei das aber nicht immer eine Linie war. Zum Start von Topbus hatten wir tatsächlich noch 2 Linien in der Maria-Eich-Strasse. Nämlich den 143 und den 160. Dann wurde im Laufe der Zeit aus dem 143 der 162 und irgendwann war es trotz Kritik des BA plötzlich nur noch der 160. Leider.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Wozu braucht es eigentlich die "Orientierung" der Nummer an den Stadtteilen? Das ist eigentlich schnurzpiepegal, die Linie braucht einfach nur einen Namen und das ist eine Nummer. Zumal das bei langlaufenden Buslinien sowieso schon aufgeweicht ist. Verabschiedet man sich von dieser Geißel, hat man auf den Schlag wieder einige Nummern für das gesamte Stadtgebiet frei.Rathgeber @ 28 Nov 2017, 02:50 hat geschrieben: Eigentlich zeigt dieses Beispiel nur, dass das mit TopBus etablierte Liniensystem, das sich noch sehr am 1962 eingeführten orientiert, überholt ist. Das ist nicht schlimm, denn die Nummern 100-129 waren 2004 bis auf wenige Ausnahmen einfach nicht frei. Dass man selbst Trambahnlinien ein „U“ voranstellen kann, war damals nicht vorstellbar!
Metrobuslinien könnte man das "M" vorausstellen, Tram und Stadtbusse behalten die Liniennummer ohne etwas voraus. Und die Doktrin, 1-9 bleibt der U-Bahn vorbehalten um Verwechslungen zu vermeiden - also zwischen U4 und S4 kann man auch unterscheiden, also kann man auch die 4, M4, X4 als nicht U-Bahn erkennen. Und schon hat man sehr viele Nummern frei.
Mit dem Expressbus geht man ja bereits diesen Weg. Im Laufe 2018 wird es mit X60 und X80 bereits Doppelungen geben. Und in der Grafik zur Angebotsoffensive fallen mir auch noch X20, X25, X40 und X50 auf.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Denn Sinn dieses Nummernkonzepts habe ich nie ganz verstanden, vor allem auch, weil es sowieso nicht immer korrekt durchgezogen worden ist. Und wie du schon schreibst, von den Fahrgästen orientiert sich wohl kaum jemand daran. Hauptsache, die Linien haben eine eindeutige Nummer, und fertig. Und eindeutig wird eine Linienbezeichnung auch dann, wenn einer mehrfach vergebenen Nummer ein (anderer) Buchstabe beigefügt wird. Auch reine Buchstabenlinien wären natürlich möglich (wie man es vielleicht noch aus Wien kennt, wo früher etliche Straßenbahnlinien einen Buchstaben statt einer Nummer getragen haben - von der Tradition ist man inzwischen weitgehend abgekommen).Mark8031 @ 28 Nov 2017, 11:06 hat geschrieben: Wozu braucht es eigentlich die "Orientierung" der Nummer an den Stadtteilen? Das ist eigentlich schnurzpiepegal, die Linie braucht einfach nur einen Namen und das ist eine Nummer. Zumal das bei langlaufenden Buslinien sowieso schon aufgeweicht ist. Verabschiedet man sich von dieser Geißel, hat man auf den Schlag wieder einige Nummern für das gesamte Stadtgebiet frei.
Wo ist das Problem?
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Durch die Metrobuslinien und neue Linien wie 130 und 159 ist das System doch mittlerweile auch in Pasing recht verwässert.
Vor TopBus hatte man mit den Liniengruppen halt auch einfach mehr Möglichkeiten, da konnte man sich aus der damaligen 70er Nummerngruppe einfach anhand von 170er Nummern bedienen, wie dem 173er. Andererseits ist die 160er Nummernreihe eigentlich überhaupt nicht zentral auf Pasing ausgelegt, es fahren ja nur die Linien 160 und 162 wirklich in Pasing, alle anderen halt "irgendwo anders im Osten Münchens".
Da ein stimmiges Gesamtkonstrukt zu finden, wozu dann bei größeren Fahrwegänderungen Linien komplett umbezeichnet werden müssten, was dann auch erstmal wieder zu unnötigen Verwirrungen führen würde, muss finde ich auch nicht sein.
In einigen Stadtteilen funktioniert das zwar recht gut, wie mit den 130er Nummern im Bereich Solln/Forstenried/Sendling und 190er Nummern im Bereich Neuperlach/Trudering, allerdings würde ich das auch nicht auf Biegen und Brechen überall so halten, kann einfach nicht funktionieren. Damit würde man sich sonst selbst längere Direktverbindungen verbauen, weil ja die Liniennummer ansonst nicht in den zu verlängernden Stadtteil passen würde. :rolleyes:
Recht durcheinander sind die 140er Nummern, 140/141 fahren in den äußersten Norden, der 143er bedient den Bereich ganz im Westen und 145/147 sind im Südosten unterwegs.
Vor TopBus hatte man mit den Liniengruppen halt auch einfach mehr Möglichkeiten, da konnte man sich aus der damaligen 70er Nummerngruppe einfach anhand von 170er Nummern bedienen, wie dem 173er. Andererseits ist die 160er Nummernreihe eigentlich überhaupt nicht zentral auf Pasing ausgelegt, es fahren ja nur die Linien 160 und 162 wirklich in Pasing, alle anderen halt "irgendwo anders im Osten Münchens".
Da ein stimmiges Gesamtkonstrukt zu finden, wozu dann bei größeren Fahrwegänderungen Linien komplett umbezeichnet werden müssten, was dann auch erstmal wieder zu unnötigen Verwirrungen führen würde, muss finde ich auch nicht sein.
In einigen Stadtteilen funktioniert das zwar recht gut, wie mit den 130er Nummern im Bereich Solln/Forstenried/Sendling und 190er Nummern im Bereich Neuperlach/Trudering, allerdings würde ich das auch nicht auf Biegen und Brechen überall so halten, kann einfach nicht funktionieren. Damit würde man sich sonst selbst längere Direktverbindungen verbauen, weil ja die Liniennummer ansonst nicht in den zu verlängernden Stadtteil passen würde. :rolleyes:
Recht durcheinander sind die 140er Nummern, 140/141 fahren in den äußersten Norden, der 143er bedient den Bereich ganz im Westen und 145/147 sind im Südosten unterwegs.
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Die Scheiben sind zwar wirklich verkratzt, aber dass die Fahrpläne nicht lesbar sind, ist maßlos übertrieben.Lazarus @ 27 Nov 2017, 21:44 hat geschrieben: Also da wünsche ich dir viel Glück dabei. Da ist die Scheibe vom Fahrplan mittlerweile so verkratzt und verdreckt, das da kaum mehr etwas lesbar ist. Im Dunkeln schon gar nicht.
Am Bahnhof Pasing lagen die Fahrplanbücher gerade ganz oben im Container der Lieferung für den Kiosk. Die dürften also heute noch ins Regal eingeräumt werden und zu erwerben sein.P-fan @ 27 Nov 2017, 08:09 hat geschrieben: Nach den Erfahrungen der letzten Jahre könnte es am morgigen Dienstag an einigen Verkaufsstellen die gedruckten MVV-Fahrpläne geben, auch wenn jedes Jahr pauschal der 1. Dezember als Verkaufsstart genannt wird.
Für etwaige "Sichtungsmeldungen" möchte ich mich schon im Voraus - auch für etwaige weitere Interessenten - bedanken.
Vielen Dank! Im Münchner Osten ist man leider noch nicht so weit, da hieß es heute auf Nachfrage: "kommen erst im Dezember". Auf die Info, dass sie in Pasing schon erhältlich sind, kam nur ein ungläubiger Gesichtsausdruck.martinl @ 28 Nov 2017, 17:37 hat geschrieben: Am Bahnhof Pasing lagen die Fahrplanbücher gerade ganz oben im Container der Lieferung für den Kiosk. Die dürften also heute noch ins Regal eingeräumt werden und zu erwerben sein.
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Funfact: Es gibt mit dem Fahrplanwechsel auf dem 25er nach 22 Uhr keine Direktverbindung Berg am Laim - Grünwald mehr.
Nach dem alten Nummernsystem vor 2004 ist der 160er aus dem früheren 76er hervorgegangen. Also wäre das im Prinzip heute als 76/176 aufgeteilt.Durch die Metrobuslinien und neue Linien wie 130 und 159 ist das System doch mittlerweile auch in Pasing recht verwässert.
Vor TopBus hatte man mit den Liniengruppen halt auch einfach mehr Möglichkeiten, da konnte man sich aus der damaligen 70er Nummerngruppe einfach anhand von 170er Nummern bedienen, wie dem 173er. Andererseits ist die 160er Nummernreihe eigentlich überhaupt nicht zentral auf Pasing ausgelegt, es fahren ja nur die Linien 160 und 162 wirklich in Pasing, alle anderen halt "irgendwo anders im Osten Münchens".
Da ein stimmiges Gesamtkonstrukt zu finden, wozu dann bei größeren Fahrwegänderungen Linien komplett umbezeichnet werden müssten, was dann auch erstmal wieder zu unnötigen Verwirrungen führen würde, muss finde ich auch nicht sein
Genau genommen handelt es sich nach dem alten Nummernsystem um 2 Linien, nämlich 76 und einem Teil der ehemaligen Linie 34.Flo @ 29 Nov 2017, 14:19 hat geschrieben: Nach dem alten Nummernsystem vor 2004 ist der 160er aus dem früheren 76er hervorgegangen. Also wäre das im Prinzip heute als 76/176 aufgeteilt.
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Der einzige Sinn der Linie erscheint mir, dass die MVG mit dieser Linie eine virtuelle Angebotsoffensive verkaufen kann.Elch @ 29 Nov 2017, 13:34 hat geschrieben: Die U2E-Verstärker im Berufsverkehr tauchen schon wieder im Fahrplan auf. Ich bin ja mal gespannt an wie vielen Tagen die in 2018 tatsächlich gefahren werden :huh:
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
https://www.mvg.de/ueber/presse-print/press...rplan-2018.html
Ziemlich dürftig für die satte Fahrpreiserhöhung.
Ziemlich dürftig für die satte Fahrpreiserhöhung.
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Ja, da wurde der 76 im Prinzip auf den Ast vom 34 (heute 56) durchgebunden. Dieser Ast war paar Jahre davor der 70, der dann durch die Ausschreibung vom Landkreis ohne Absprache mit der Stadt zurerst dann an der Maria-Eich-Straße auf 70 und 265 geteilt wurde, der 70er Stummel wurde dann vom ab Pasing verlängerten 34 übernommen und später wurde dann nach Absprache mit dem Landkreis der 34 auch auf den damaligen 265 verlängertGenau genommen handelt es sich nach dem alten Nummernsystem um 2 Linien, nämlich 76 und einem Teil der ehemaligen Linie 34.
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Bei 1,9% Preiserhöhung rund 3% mehr Leistungen.Lazarus @ 29 Nov 2017, 14:50 hat geschrieben: https://www.mvg.de/ueber/presse-print/press...rplan-2018.html
Ziemlich dürftig für die satte Fahrpreiserhöhung.
Viele Grüße
Jojo423
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Für mich ist schade, dass die Taktverdichtung des Bus 63 nur südlich vom Heimeranplatz eingeführt wird. Das hieße dann, dass ich mit einem 53/153 bis Kazmairstraße fahren und dann zum Heimeranplatz laufen müsste, um an der Taktverdichtung möglicherweise teilhaben zu können (oder ich warte eben, bis einer der regulären, durchgebundenen 63er kommt).Lazarus @ 29 Nov 2017, 15:50 hat geschrieben:
Ziemlich dürftig für die satte Fahrpreiserhöhung.
Wo ist das Problem?
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Ja und es gibt laut Presse mvg auch noch nen Allach-Karlsfeld Gartenstr. Verstärker mit Namen ......... 160 Wer hätte das gedacht....Rathgeber @ 28 Nov 2017, 02:50 hat geschrieben: Einer Buslinie, die die komplette Relation nicht einmal am Tag anbietet und zurück auch nicht (braucht's wahrscheinlich auch nicht), eine Liniennummer zu geben, ist auch in Zeiten von Apps eher verwirrend als sinnvoll.
Eigentlich zeigt dieses Beispiel nur, dass das mit TopBus etablierte Liniensystem, das sich noch sehr am 1962 eingeführten orientiert, überholt ist. Das ist nicht schlimm, denn die Nummern 100-129 waren 2004 bis auf wenige Ausnahmen einfach nicht frei. Dass man selbst Trambahnlinien ein „U“ voranstellen kann, war damals nicht vorstellbar! Das Busnetz hat sich seit dem sehr verändert, ist gewachsen und wird weiter wachsen. Man muss halt nur darauf reagieren; womöglich bietet die von der MVG zur Diskussion gebrachte Angebotsoffensive einen Anlass dafür. (Bei der Tram würd's ja auch nicht schaden.)
Mit freundlichen Grüßen, Avenio.Pasing (A.P)
Ist es nicht schön, das Leben in vollen Zügen zu genießen?
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Heute abend am Ostbahnhof noch kein Verkauf der Fahrplanbücher.martinl @ 28 Nov 2017, 20:37 hat geschrieben: Garantieren kann ich nicht, dass sie schon heute verkauft werden, aber es lagen halt mehrere noch in Folie eingeschweißte Stapel im geöffneten Container. Ist nur eine Vermutung, dass die heute noch eingeräumt werden, weil der Container mitten im Laden stand.
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Da hat sich wohl bei den Regionalhalte ein paar Fehler eingeschlichen...Moosach wird bei dem Plan mit der Trambahn als Halt aller Regionalzüge angezeigt...Avenio.Pasing @ 29 Nov 2017, 16:45 hat geschrieben: Neue Netzpläne
Schickes neues Design vom S-Bahn-Netz..... WOW!
MfG
A.P
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Wenn dann noch dazu kommt, das auf dem 160er fast nur Fahrzeuge Marke uralt mit teilweise verpixelten Display laufen, wird es besonders lustig....Avenio.Pasing @ 29 Nov 2017, 19:08 hat geschrieben:Ja und es gibt laut Presse mvg auch noch nen Allach-Karlsfeld Gartenstr. Verstärker mit Namen ......... 160 Wer hätte das gedacht....Rathgeber @ 28 Nov 2017, 02:50 hat geschrieben: Einer Buslinie, die die komplette Relation nicht einmal am Tag anbietet und zurück auch nicht (braucht's wahrscheinlich auch nicht), eine Liniennummer zu geben, ist auch in Zeiten von Apps eher verwirrend als sinnvoll.
Eigentlich zeigt dieses Beispiel nur, dass das mit TopBus etablierte Liniensystem, das sich noch sehr am 1962 eingeführten orientiert, überholt ist. Das ist nicht schlimm, denn die Nummern 100-129 waren 2004 bis auf wenige Ausnahmen einfach nicht frei. Dass man selbst Trambahnlinien ein „U“ voranstellen kann, war damals nicht vorstellbar! Das Busnetz hat sich seit dem sehr verändert, ist gewachsen und wird weiter wachsen. Man muss halt nur darauf reagieren; womöglich bietet die von der MVG zur Diskussion gebrachte Angebotsoffensive einen Anlass dafür. (Bei der Tram würd's ja auch nicht schaden.)
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Fast nur? Ich habe gestern auf dem 160er einen Solaris von Watzinger und mindestens drei MVG-Busse der 54er und 55er Serie gesehen. Zwei Gelenkbusse waren noch aus der Zeit, als Münchner Gelenkbusse 3-türig waren, darunter einer vom Ludwig. Es gibt also auch alte Busse auf der Linie, aber "fast nur" stimmt einfach nicht. Und mit verpixeltem Display habe ich keinen gesehen.Lazarus @ 29 Nov 2017, 22:25 hat geschrieben: Wenn dann noch dazu kommt, das auf dem 160er fast nur Fahrzeuge Marke uralt mit teilweise verpixelten Display laufen, wird es besonders lustig....