Rat mal, warum der kein Geld übrig hat..... <_<andreas @ 1 Feb 2006, 11:53 hat geschrieben:anderseits: beteiligt sich der Landkreis denn an der Garchinger U-bahn?
[M] Trambahn nach Grünwald
Vor wenigen Wochen stand aber in der Zeitung geschrieben, das der Landkreis M für das abgelaufene Jahr sogar mehrere Mio's im Plus war. Da habe ich mich doch nicht getäuscht, oder? Wenn der landkreis also Überschüsse verbucht, wieso hat er dann kein Geld übrig???MVG-Wauwi @ 1 Feb 2006, 12:32 hat geschrieben: Rat mal, warum der kein Geld übrig hat..... <_<
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Darf der das denn ?Netman @ 9 Feb 2006, 20:17 hat geschrieben: Vor wenigen Wochen stand aber in der Zeitung geschrieben, das der Landkreis M für das abgelaufene Jahr sogar mehrere Mio's im Plus war.
Ich hab mal gelernt, daß der öffentliche Dienst - also auch der Landkreis München nie kostendeckend arbeiten kann, geschweige denn einen Gewinn erwirtschaften darf:
Dieses Privileg haben nur Privatfirmen - also muß der Landkreis München sofort privatisiert werden <_<
zumindest dürfen die gemeinden mit gewinn den eltern nicht das büchergeld erlassen, denn was natürlich sehr gut zu stoibers familienförderung passt.Rathgeber @ 9 Feb 2006, 22:25 hat geschrieben: Gemeinden mit Gewinngibt (bzw. gab) es immer wieder mal: Unterföhring, Gersthofen (da wollte der Bürgermeister vor einigen Jahren jedem Bürger 100 Euro oder Mark schenken. Das wurde ihm untersagt).
Gewinnmachen ist meines Erachtens nicht verboten...
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Im Falle Gersthofens hätte ich eine sinnvollere Verwendung vorgeschlagen, wie wäre es mit einer Verlängerung der Straßenbahnlinie 4 gewesen, die heute unseligerweise an der Augsburger Stadtgrenze endet? Eine Verlängerung nach Gersthofen kann man indirekt sogar als Familienförderung auffassen, denn wenn die Kids eine sichere, attraktive und zuverlässige Verbindung für ihre Wege haben, lassen sich enorme Kosten für das "Taxi Mama" einsparen....Rathgeber @ 9 Feb 2006, 22:25 hat geschrieben: Gemeinden mit Gewinngibt (bzw. gab) es immer wieder mal: Unterföhring, Gersthofen (da wollte der Bürgermeister vor einigen Jahren jedem Bürger 100 Euro oder Mark schenken. Das wurde ihm untersagt).
Gruß vom Wauwi
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Kann ich nur zustimmen.MVG-Wauwi @ 10 Feb 2006, 08:22 hat geschrieben: Im Falle Gersthofens hätte ich eine sinnvollere Verwendung vorgeschlagen, wie wäre es mit einer Verlängerung der Straßenbahnlinie 4 gewesen, die heute unseligerweise an der Augsburger Stadtgrenze endet? Eine Verlängerung nach Gersthofen kann man indirekt sogar als Familienförderung auffassen, denn wenn die Kids eine sichere, attraktive und zuverlässige Verbindung für ihre Wege haben, lassen sich enorme Kosten für das "Taxi Mama" einsparen....
Unterföhring hat sich übrigens bei den Kosten für den neuen U-Bahn-Tunnel beteiligt.
Oder war das eine tiefergelegte S-Bahn ?

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Ludwig-Thom_a_-Straße!?Jean @ 11 Apr 2006, 11:10 hat geschrieben: Das klingt gut. Ich finde aber da fehlt eine Station zwischen der Endstation und Ludwig-Thomas-Straße.
Wieso? Es gab ja mal dazwischen eine Haltestelle. Als vor wenigen Jahren nach einem schweren Unfall am Bahnübergang ein Zug entgleiste, fanden mir bekannte Leute auf einmal eine Tram in ihrem Garten vor.
Sie wurden dann von den Nachbarn gefragt, "Ja, habt's ihr jetzt a Tramhaltestelle bei eich?"
Diese "Haltestelle" wurde aber schnell wieder aufgelassen.
Da habe ich mich verschrieben. Wie groß ist eigentlich der Abschnitt zwischen den beiden Haltestellen? Ich schätze mal schon fast ein Kilometer. Durch den zusätzlichen Halt würde Grünwald viel besser bedient. Die Frage ist natürlich: was kostet das ganze und ist es überhaupt machbar.Ludwig-Thom_a_-Straße!?
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Abstand der Haltestellen: Ludwig-Thomas-Str. - Derbolfinger Platz:Jean @ 11 Apr 2006, 11:59 hat geschrieben: Wie groß ist eigentlich der Abschnitt zwischen den beiden Haltestellen? Ich schätze mal schon fast ein Kilometer.
Das ist mehr als 1 km. Alleine die Luftline beträgt 1,3 km und die Strecke verläuft zwischen dem Bahnübegang und dem Derbolfinger PLatz alles andere als gerade. Eine grobe Messung ergab auf dem Stadtplan 1,4 km. Vielleicht weiß es ja jemand genauer.
[Edit - Ergänzung:] Außerdem befinden sich gerade in diesem Abschnitt nur Supervillen, da wohnen nur Bonzen, die weder Tram noch S-Bahn fahren, die kennen das "S" nur in Verbindung mit der S-Klasse. Man muss die Kosten sehen und die Fahrzeitverlängerung in Relation zum Fahrgastgewinn. Letzterer dürfte im Promillebereich liegen. Wenn da einer von den Millionären Trambahn fahren will, dann baut der in seinem Garten eine eigene wie dieser Herr:
http://www.nakanoke.com/sakuradani/kidousen/index.html
(den Link habe ich schon mal gepostet, und zwar hier (aber er passt jetzt so gut):
http://www.eisenbahnforum.de/index.php?act...%20mensch&st=30
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Ach,tra(u)mmann @ 11 Apr 2006, 12:08 hat geschrieben:[Edit - Ergänzung:] Außerdem befinden sich gerade in diesem Abschnitt nur Supervillen, da wohnen nur Bonzen, die weder Tram noch S-Bahn fahren, die kennen das "S" nur in Verbindung mit der S-Klasse. Man muss die Kosten sehen und die Fahrzeitverlängerung in Relation zum Fahrgastgewinn. Letzterer dürfte im Promillebereich liegen. Wenn da einer von den Millionären Trambahn fahren will, dann baut der in seinem Garten eine eigene wie dieser Herr:
http://www.nakanoke.com/sakuradani/kidousen/index.html
in Grünwald mag man vielleicht lieber eine Privatsauna: klick

Gruß vom Wauwi
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Wie die Süddeutsche Zeitung heute berichtet, könnte auf den 25er ein neues Problem zukommen. Die EU will mehr Wettbewerb im Nahverkehr und eine Zwangsausschreibug von Bus-, Tram- und U-Bahnlinien einführen. Ein Schlupfloch könnte es aber für Städte geben, die ein eigenes Verkehrsunternehmen betreiben. Diese kommen möglicherweise um eine Zwangsausschreibung herum. Allerdings gibt es dann vermutlich rechtliche Probleme beim Betrieb von Linien außerhalb des Stadtgebiets. MVG,-Geschäftsführer Herbert König wird mit den Worten zitiert "Wir wissen zum Beispiel nicht, ob wir dann noch über die Stadtgrenze hinaus fahren dürfen". Betroffen wären dann der 25er nach Grünwald, die U6 nach Garching und einige Buslinien.
Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 15.05.2006 , Seite 53, Stadtausgabe.
Kommentar: Da wiehert mal wieder der Amtsschimmel. Hoffen wir mal, dass das gelöst werden kann. Ein Fahrerwechsel an der Stadtgrenze wäre sicher auch eine Möglichkeit, zwar ein Unding, aber immer noch besser als eine Stilllegung.
Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 15.05.2006 , Seite 53, Stadtausgabe.
Kommentar: Da wiehert mal wieder der Amtsschimmel. Hoffen wir mal, dass das gelöst werden kann. Ein Fahrerwechsel an der Stadtgrenze wäre sicher auch eine Möglichkeit, zwar ein Unding, aber immer noch besser als eine Stilllegung.
Diese Tochter müsste sich aber dann dem Wettbewerb stellen und die Ausschreibung erst einmal gewinnen. Außerdem ist das alles bürokratischer Wahnsinn. Da wäre es noch fast einfacher respektive sinnvoller, Garching, Grünwald und ein paar andere Outbackvororte einzugemeinden.
Wichtige Anmerkung: Der obige Beitrag stellt keine Rechtsberatung dar, sondern gibt meine persönliche Meinung wieder.
Wichtige Anmerkung: Der obige Beitrag stellt keine Rechtsberatung dar, sondern gibt meine persönliche Meinung wieder.
Oder an gründet für Garching, Grünwald und Co jeweils extra Verkehrsgesellschaften für die dann die selben Regeln wie für die Stamm-MVG gelten.tra(u)mmann @ 15 May 2006, 14:08 hat geschrieben: Diese Tochter müsste sich aber dann dem Wettbewerb stellen und die Ausschreibung erst einmal gewinnen. Außerdem ist das alles bürokratischer Wahnsinn. Da wäre es noch fast einfacher respektive sinnvoller, Garching, Grünwald und ein paar andere Outbackvororte einzugemeinden.
Aber ich vermute dass es nicht reicht das Ganze auf eine Tochtergesellschaft zu übertragen. Denn genau sowas will die EU ja vermeiden, dass sich die städtischen Gesellschaften auf ihrem eigenen Gebiet verbarrikadieren aber dafür woanders sich am Wettbewerb beteiligen (Hamburger Hochbahn, Abellio, usw.)
Grüße, Dave
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
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Naja - es könnte sein, dass im Falle einer Ausschreibung die MVG tatsächlich das günstigste Angebot abgeben kann - nämlich das einzigste, dass ein Fahren über die Stadtgrenze hinein ermöglicht. Zumindest aufm 25er kann man die Ausschreibung schon so stricken, dass nur die MVG sie gewinnen kann - vorrausgesetzt Grünwald/der Landkreis spielt da mit.tra(u)mmann @ 15 May 2006, 10:46 hat geschrieben: Wie die Süddeutsche Zeitung heute berichtet, könnte auf den 25er ein neues Problem zukommen. Die EU will mehr Wettbewerb im Nahverkehr und eine Zwangsausschreibug von Bus-, Tram- und U-Bahnlinien einführen. Ein Schlupfloch könnte es aber für Städte geben, die ein eigenes Verkehrsunternehmen betreiben. Diese kommen möglicherweise um eine Zwangsausschreibung herum. Allerdings gibt es dann vermutlich rechtliche Probleme beim Betrieb von Linien außerhalb des Stadtgebiets. MVG,-Geschäftsführer Herbert König wird mit den Worten zitiert "Wir wissen zum Beispiel nicht, ob wir dann noch über die Stadtgrenze hinaus fahren dürfen". Betroffen wären dann der 25er nach Grünwald, die U6 nach Garching und einige Buslinien.
Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 15.05.2006 , Seite 53, Stadtausgabe.
Kommentar: Da wiehert mal wieder der Amtsschimmel. Hoffen wir mal, dass das gelöst werden kann. Ein Fahrerwechsel an der Stadtgrenze wäre sicher auch eine Möglichkeit, zwar ein Unding, aber immer noch besser als eine Stilllegung.
Interessanter ist da die Garchinger Linie, denn Garching hat eigene Züge, die man als Starthilfe in der Ausschreibung praktisch weiterverwenden kann

@Alptraummann - es wäre sinnvoller, dein Beitrag würde eine Rechtsberatung darstellen, Garching wird - und das per Defintion - nicht eingemeindet. Wäre ja noch schöner, nur weil man für etwas mehr Geld, was in die U-bahn zu stecken ist noch viel mehr Geld an Gewerbesteuern usw. zahlen soll. Garching und Grünwald bleiben ausgemeindet

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Muss das eigentlich sein, dass Du Nicknames verunstaltest?ropix @ 16 May 2006, 01:43 hat geschrieben: @Alptraummann - es wäre sinnvoller, dein Beitrag würde eine Rechtsberatung darstellen, Garching wird - und das per Defintion - nicht eingemeindet. Wäre ja noch schöner, nur weil man für etwas mehr Geld, was in die U-bahn zu stecken ist noch viel mehr Geld an Gewerbesteuern usw. zahlen soll. Garching und Grünwald bleiben ausgemeindet![]()
Bei der Eingemeindung könnte man ja über eine Senkung der Gewerbesteuern nachdenken. Ich weiß, dass die in München die höchsten sind. Nach einer Eingemeindung würden die hinzukommenden Gemeinden die generelle Senkung wieder kompensieren.
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Gefällt es dir, wenn man deine Heimat einfach nach München eingemeinden würde? - oder sagen wir, nach Unterhaching? Diese Zeiten sind Gott sei Dank vorbei, alles andere wäre auch ein Alptraum.tra(u)mmann @ 16 May 2006, 09:26 hat geschrieben: Muss das eigentlich sein, dass Du Nicknames verunstaltest?Gefällt es Dir, wenn Du mit einem Schimpfnamen angeredet wirst, vor allem ohne ersichtlichen Grund? Wenn ja, kann ich mir gerne für Dich einen Namen einfallen lassen.
Bei der Eingemeindung könnte man ja über eine Senkung der Gewerbesteuern nachdenken. Ich weiß, dass die in München die höchsten sind. Nach einer Eingemeindung würden die hinzukommenden Gemeinden die generelle Senkung wieder kompensieren.
Sorry, wenn ich dich damit persönlich verletzt hab - wobei Nicknames ja eigentlich dazu dienen, die Persönlichkeit etwas in den Hintergrund zu drängen. Aber für mich schien es passend zum Thema. Bestehende Gemeindestrukturen auseinanderreißen zu wollen, nur damit die MVG weiterhin nach Garching fahren kann ist für mich maßlos übertrieben.
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ropix @ 16 May 2006, 15:57 hat geschrieben:Gefällt es dir, wenn man deine Heimat einfach nach München eingemeinden würde? - oder sagen wir, nach Unterhaching? Diese Zeiten sind Gott sei Dank vorbei, alles andere wäre auch ein Alptraum.
Halt, ich bin nicht unbedingt für Eingemeindung (eher dagegen). Ich habe ursprünglich geschrieben, es wäre - so wörtlich - "fast noch einfacher". Ich habe dann dies nur aufgegriffen und wollte einfach mal schauen, was an Pro und Contra kommt. So was hält die Diskussion lebendig.
ich hätte nichts gegen mehr Wettbewerb auf der Schiene und sei des Trambahnschienen... Aber das darunter eine Strecke leiden muß sehe ich nicht ein...
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Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Aber genau das passiert zwangsläufig...Jean @ 17 May 2006, 08:43 hat geschrieben: ich h�tte nichts gegen mehr Wettbewerb auf der Schiene und sei des Trambahnschienen... Aber das darunter eine Strecke leiden mu� sehe ich nicht ein...
Tatsächliche Pünktlichkeitsquote S7 Ost / S5 im Berufsverkehr: 2024: 40%, Jan '25: 31%, Feb '25: 30%, März '25: 29%, April '25: 44%, Mai '25: 67%
Wieso? Man könnte doch die Strecke als ganzes ausschreiben: sprich die Linie 25 Max-Weber-Platz - Grünwald (nicht die Verstärkungslinie 15)Aber genau das passiert zwangsläufig...
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