Allgemeine Diskussion über Politik in Deutschland

Alles was in den anderen Foren OFF-TOPIC wäre.
<br>Guinan freut sich auf Ihren Besuch.
Gesperrt
Benutzeravatar
imp-cen
Kaiser
Beiträge: 1925
Registriert: 18 Jan 2008, 00:19
Wohnort: [M] ON

Beitrag von imp-cen »

autolos @ 13 Oct 2012, 19:47 hat geschrieben: Was mich etwas irritiert ist, dass Du und andere hier im Forum so tun, als wäre sichergestellt, dass es keine Nachteile gibt. Wenn Ihr Euch da so sicher seid, dann erklärt mich doch bitte mal, woher Ihr Eure Erkenntnisse nehmt,
Dafür gibt es keine Sicherheit, da hast du Recht.
Nur ist das nicht relevant, da im Leben nur eines Sicher ist - der Tot. (Zumindest solange bis da der Mensch auch reinpfuscht.)

Trotzdem, warum muss eine Gesellschaftgruppe etwas vorab beweisen, was einer anderen per se zugestanden wird?

Denn genausowenig ist sichergestellt, das andere Kinder keine Nachteile im Leben haben.
Eltern mit genetischen Vorerkrankungen, Eltern mit Hartz4-Bezug und mit mangelnden finanziellen Möglichkeiten für einen optimalen Start, Eltern mit religös bedingten Wertevorstellungen, welche Beschneidungen an Ihren Kindern vornehmen lassen, arrangierte Ehen... überall Nachteile.
Keiner garantiert eben Vorteile, aber keiner muss dort beweisen das keine Nachteile entstehen - warum dann hier?
Für die dauerhafte werktägliche U8
sommerzeitfreier Lebensstil
Rathgeber
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 5438
Registriert: 01 Jan 2003, 23:01
Wohnort: Unter der Bavaria
Kontaktdaten:

Beitrag von Rathgeber »

autolos @ 13 Oct 2012, 19:47 hat geschrieben:Naja, m.W. gibt es schon eine Vielzahl von Studien, die Nachteile von alleinerzogenen Kindern belegen. Da müsste man sich mal in die Literatur einlesen.
Die Nachteile ergeben sich aus den zumeist geringeren finanziellen Mitteln, die Alleinerziehenden in der Regel zur Verfügung stehen. Die daraus folgende Benachteiligung im Bildungssystem ist folglich weniger eine Folge der fehlenden zweiten festen Bezugsperson (zumeist der Vater), sondern weil in der Bildung immer mehr eine Auslese, die sich nicht an ihren Fähigkeiten, sondern an ihrer sozialen Herkunft richtet, stattfindet.
autolos @ 13 Oct 2012, 19:47 hat geschrieben:Was mich etwas irritiert ist, dass Du und andere hier im Forum so tun, als wäre sichergestellt, dass es keine Nachteile gibt. Wenn Ihr Euch da so sicher seid, dann erklärt mich doch bitte mal, woher Ihr Eure Erkenntnisse nehmt, ich bin gerne bereit, daraufhin meine Meinung zu ändern.
Ich bin mir überhaupt nicht sicher.
Nur: es gibt genügend benachteiligte Kinder, die in in sozialen und emotionalen Rahmenbedingungen aufwachsen, die unter dem grundgesetzlichen Schutz von Ehe und Familie stehen. Ich kann mir nur schwer vorstellen, daß sich dieser schon zu große Kreis deshalb vergrößert, wenn Kinder mit staatlicher Legitimation bei gleichgeschlechtlichen (Adoptiv-)Eltern aufwachsen.
So schwer greifbare Faktoren wie Empathie, Geborgenheit, emotionale Sicherheit, etc. sind geschlechtsunabhängig. Etwas wichtiges wie das Urvertrauen wird ein Adoptivkind sowohl bei gemischtgeschlechtlichen als auch bei gleichgeschlechtlichen Eltern nur erschwert aufbauen können. Das trifft aber schon auf Kinder zu, die aus medizinischen Gründen in dieser wichtigen Phase nur sehr wenig (Körper-)Kontakt zu ihren leiblichen Eltern haben (Bsp.: Frühgeborene).

Die größten Probleme bei gleichgeschlechtlichen Adoptiveltern aufwachsender Kinder sehe ich, wie es Boris schon mehrfach erwähnt hat, in Ressentiments ihrers sozialen Umfelds.
Benutzeravatar
Boris Merath
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 16213
Registriert: 18 Nov 2002, 23:57
Wohnort: München

Beitrag von Boris Merath »

autolos @ 13 Oct 2012, 19:03 hat geschrieben: Durch eine Experiment "Adoption von Kindern durch gleichgeschelchtliche Paare" kannst Du übrigens an keiner der von Dir geltend gemachten sonstigen Sachverhalte im Zusammenhang mit Kindererziegung etwas ändern.
Zumindest denke ich kann man sagen dass es relativ unwahrscheinlich ist, dass jemand Kinder adoptiert, sich dann aber nicht für die Kinder interessiert und diese vernachlässigt.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Benutzeravatar
autolos
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2040
Registriert: 26 Jul 2004, 14:08
Wohnort: Aschaffenburg

Beitrag von autolos »

Boris Merath @ 13 Oct 2012, 20:20 hat geschrieben: Zumindest denke ich kann man sagen dass es relativ unwahrscheinlich ist, dass jemand Kinder adoptiert, sich dann aber nicht für die Kinder interessiert und diese vernachlässigt.
Ich fürchte , hier liegst du falsch, auch bei Adoptivkindern gibt es Vernachlässigte . Viele Adoptivkinder leiden übrigens später wegen der Adoption . Ich fürchte , ey herrscht bei den Befürwortern viel Wunschdenken. Von Belegen ließe ich mich überzeugen .
Für die, die sich anmaßen über den Wert und Unwert anderer zu urteilen: Die Würde des Menschen ist unantastbar!
Benutzeravatar
autolos
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2040
Registriert: 26 Jul 2004, 14:08
Wohnort: Aschaffenburg

Beitrag von autolos »

imp-cen @ 13 Oct 2012, 19:59 hat geschrieben: Dafür gibt es keine Sicherheit, da hast du Recht.
Nur ist das nicht relevant, da im Leben nur eines Sicher ist - der Tot. (Zumindest solange bis da der Mensch auch reinpfuscht.)

Trotzdem, warum muss eine Gesellschaftgruppe etwas vorab beweisen, was einer anderen per se zugestanden wird?

Denn genausowenig ist sichergestellt, das andere Kinder keine Nachteile im Leben haben.
Eltern mit genetischen Vorerkrankungen, Eltern mit Hartz4-Bezug und mit mangelnden finanziellen Möglichkeiten für einen optimalen Start, Eltern mit religös bedingten Wertevorstellungen, welche Beschneidungen an Ihren Kindern vornehmen lassen, arrangierte Ehen... überall Nachteile.
Keiner garantiert eben Vorteile, aber keiner muss dort beweisen das keine Nachteile entstehen - warum dann hier?
Leibliche Eltern besitzen die Rechte gleichsam qua Menschenrecht. Adoption ist kein Menschenrecht und der Nutzen für die Kinder ist deshalb nachzuweisen.Gelingt der positive Nachweis nicht, ist davon abzusehen. Ist die Erklärung deutlich und einfach genug?
Für die, die sich anmaßen über den Wert und Unwert anderer zu urteilen: Die Würde des Menschen ist unantastbar!
Rathgeber
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 5438
Registriert: 01 Jan 2003, 23:01
Wohnort: Unter der Bavaria
Kontaktdaten:

Beitrag von Rathgeber »

autolos @ 13 Oct 2012, 22:14 hat geschrieben:Ich fürchte , hier liegst du falsch, auch bei Adoptivkindern gibt es Vernachlässigte . Viele Adoptivkinder leiden übrigens später wegen der Adoption .
Das liegt aber in der Regel nicht an den Adoptiveltern, sondern an dem Umstand, daß sie von ihren leiblichen Müttern weggegeben (Freigabe zur Adoption, Babyklappe, etc.) wurden.
Die Suche nach den eigenen Wurzeln ist für Kinder, die nicht bei ihren leiblichen Eltern aufwachsen konnten, ein Thema, das sich nicht so leicht bearbeiten lässt.
autolos @ 13 Oct 2012, 22:19 hat geschrieben:Adoption ist kein Menschenrecht und der Nutzen für die Kinder ist deshalb nachzuweisen.Gelingt der positive Nachweis nicht, ist davon abzusehen. Ist die Erklärung deutlich und einfach genug?
Der Nutzen ergibt sich leider aus der Notwendigkeit. Es ist auch nicht so, daß jedes Ehepaar, das ein Kind adoptieren will, ein Kind adoptieren kann.
Überspitze ich Deinen Text, kann man man auch herauslesen, daß Du grundsätzlich gegen Adoptionen bist.
Benutzeravatar
autolos
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2040
Registriert: 26 Jul 2004, 14:08
Wohnort: Aschaffenburg

Beitrag von autolos »

Rathgeber @ 13 Oct 2012, 20:19 hat geschrieben: Die Nachteile ergeben sich aus den zumeist geringeren finanziellen Mitteln, die Alleinerziehenden in der Regel zur Verfügung stehen. Die daraus folgende Benachteiligung im Bildungssystem ist folglich weniger eine Folge der fehlenden zweiten festen Bezugsperson (zumeist der Vater), sondern weil in der Bildung immer mehr eine Auslese, die sich nicht an ihren Fähigkeiten, sondern an ihrer sozialen Herkunft richtet, stattfindet.

Ich bin mir überhaupt nicht sicher.
Nur: es gibt genügend benachteiligte Kinder, die in in sozialen und emotionalen Rahmenbedingungen aufwachsen, die unter dem grundgesetzlichen Schutz von Ehe und Familie stehen. Ich kann mir nur schwer vorstellen, daß sich dieser schon zu große Kreis deshalb vergrößert, wenn Kinder mit staatlicher Legitimation bei gleichgeschlechtlichen (Adoptiv-)Eltern aufwachsen.
So schwer greifbare Faktoren wie Empathie, Geborgenheit, emotionale Sicherheit, etc. sind geschlechtsunabhängig. Etwas wichtiges wie das Urvertrauen wird ein Adoptivkind sowohl bei gemischtgeschlechtlichen als auch bei gleichgeschlechtlichen Eltern nur erschwert aufbauen können. Das trifft aber schon auf Kinder zu, die aus medizinischen Gründen in dieser wichtigen Phase nur sehr wenig (Körper-)Kontakt zu ihren leiblichen Eltern haben (Bsp.: Frühgeborene).

Die größten Probleme bei gleichgeschlechtlichen Adoptiveltern aufwachsender Kinder sehe ich, wie es Boris schon mehrfach erwähnt hat, in Ressentiments ihrers sozialen Umfelds.
Fer materialistische Ansatz für Nachteile bei alleinerzogenen Kindern ist beliebt, aber es sind mehr die Erwachsenen, die sich des Geldes wegen sorgen. Kinder sind nicht so materialistisch eingestellt. Ich bin davon überzeugt, dass es die getrennten Eltern sind, die fur die meisten Probleme der Kinder verantwortlich sind. Genauso wenig wie du, kann ich es belegen.

Die anderen sozialen Probleme, die es fraglos gibt, bleiben durch ein Adoptionsrecht zu 100% dieselben und taugen daher nicht als Argument.
Für die, die sich anmaßen über den Wert und Unwert anderer zu urteilen: Die Würde des Menschen ist unantastbar!
Benutzeravatar
autolos
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2040
Registriert: 26 Jul 2004, 14:08
Wohnort: Aschaffenburg

Beitrag von autolos »

Rathgeber @ 13 Oct 2012, 22:19 hat geschrieben: Das liegt aber in der Regel nicht an den Adoptiveltern, sondern an dem Umstand, daß sie von ihren leiblichen Müttern weggegeben (Freigabe zur Adoption, Babyklappe, etc.) wurden.
Die Suche nach den eigenen Wurzeln ist für Kinder, die nicht bei ihren leiblichen Eltern aufwachsen konnten, ein Thema, das sich nicht so leicht bearbeiten lässt.


Der Nutzen ergibt sich leider aus der Notwendigkeit. Es ist auch nicht so, daß jedes Ehepaar, das ein Kind adoptieren will, ein Kind adoptieren kann.
Überspitze ich Deinen Text, kann man man auch herauslesen, daß Du grundsätzlich gegen Adoptionen bist.
Es liegt meist an den leiblichen Eltern, aber sicher nicht nur. Adoptionen sind immer schwierig, aber sie solltem einem Kind eine möglichst naturliche Umgebung schaffen, je weiter man sich davon entfernt, desto größer das Risiko fur das Kind. Deshalb gibt es ein Maximalalter (soll das auch gestrichen werden nach deiner Meinung?). Und deshalb soll m.E. auch kein gleichgeschlechtliches Paar adoptieren dürfen.
Für die, die sich anmaßen über den Wert und Unwert anderer zu urteilen: Die Würde des Menschen ist unantastbar!
Rathgeber
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 5438
Registriert: 01 Jan 2003, 23:01
Wohnort: Unter der Bavaria
Kontaktdaten:

Beitrag von Rathgeber »

autolos @ 13 Oct 2012, 22:27 hat geschrieben: Fer materialistische Ansatz für Nachteile bei alleinerzogenen Kindern ist beliebt, aber es sind mehr die Erwachsenen, die sich des Geldes wegen sorgen. Kinder sind nicht so materialistisch eingestellt.
Bildung ist etwas Immaterielles, das Eltern mit wenig Einkommen vor immer größere Hürden stellt.
Benutzeravatar
autolos
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2040
Registriert: 26 Jul 2004, 14:08
Wohnort: Aschaffenburg

Beitrag von autolos »

Rathgeber @ 13 Oct 2012, 22:36 hat geschrieben: Bildung ist etwas Immaterielles, das Eltern mit wenig Einkommen vor immer größere Hürden stellt.
Bildungserfolg ist keone Einkommensfrage,sondern hängt zu oft von der Bildung und demStatus der Eltern ab.
Für die, die sich anmaßen über den Wert und Unwert anderer zu urteilen: Die Würde des Menschen ist unantastbar!
Benutzeravatar
Michi Greger
Lebende Forenlegende
Beiträge: 4159
Registriert: 06 Sep 2002, 22:06
Wohnort: mehrfach

Beitrag von Michi Greger »

Boris Merath @ 13 Oct 2012, 14:01 hat geschrieben:Nachdem Krieg hätten sie das vermutlich nicht vorgezogen - überleg mal was das in der damaligen Gesellschaft für Auswirkungen gehabt hätte.
Gerade nach dem Krieg gab es viele Alleinerziehende, und zwar alleinerziehende Frauen - nachdem die Männer im Krieg gefallen waren. Fehlt dieser Nachkriegsgeneration das männliche Vorbild, sind die alle durch Frauen zu weiblichem Verhalten erzogen worden?
imp-cen @ 13 Oct 2012, 19:47 hat geschrieben:Und biologisch gesehen sieht die Natur eben auch die Homosexuellen vor. Das ist wohl genauso geplant?
Wenn die Natur die gleichgeschlechtliche Liebe vorsieht, dann ist die Rasse auf längere Sicht zum Aussterben verdammt. Wenn Nachkommen nur noch "zufällig" oder "versehentlich" gezeugt werden, ist das evolutionär ungünstig.
Die Heterobeziehung hat biologisch schon einen Sinn.

Gruß Michi
Achtung! Entladezeit länger als 1 Minute!
Electron
Routinier
Beiträge: 357
Registriert: 15 Dez 2002, 22:41
Wohnort: München / Untermeitingen

Beitrag von Electron »

Naja, da wie mehrfach hier und anderswo gelesen davon ausgegangen wird, dass ca 90-95% der Menschen heterosexuell sind, wird die Menschheit schon kein Problem damit haben, dass halt 5-10% nicht diesem biologischen Sinn folgen... Irgendwie dreht sich dieser Thread im Kreis.
Benutzeravatar
Boris Merath
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 16213
Registriert: 18 Nov 2002, 23:57
Wohnort: München

Beitrag von Boris Merath »

Rathgeber @ 13 Oct 2012, 22:19 hat geschrieben: Der Nutzen ergibt sich leider aus der Notwendigkeit. Es ist auch nicht so, daß jedes Ehepaar, das ein Kind adoptieren will, ein Kind adoptieren kann.
Und genau deswegen kann man in vielen Fällen gut selektieren - es sollten halt die Adoptiveltern gewählt werden, die am besten geeignet sind. Die Frage ist halt wie die Eignung bei gleichgeschlechtlichen Paaren ist. Wenn man die Wahl hat, habe ich kein Problem damit wenn gemischtgeschlechtliche Paare bevorzugt werden. Ich habe aber keine Ahnung wie groß die Wahl ist - und hier sollte man nicht nur an Babys denken, sondern auch an ältere Kinder. Meines Wissens nach ist die Zahl der Adoptiveltern, die auch ältere Kinder adoptieren, geringer, als die der Eltern, die Babys oder Kleinkinder adoptieren. Allerdings habe ich keine Ahnung von den Zahlen. Gerade bei älteren Kindern kann man aber ja durchaus auch die Kinder mitentscheiden lassen.
autolos @ 13 Oct 2012, 22:27 hat geschrieben:Ich bin davon überzeugt, dass es die getrennten Eltern sind, die fur die meisten Probleme der Kinder verantwortlich sind. Genauso wenig wie du, kann ich es belegen.
"Die getrennten Eltern" ist aber ein ganz anderes Argument als "die Tatsache, dass eine Bezugsperson eines Geschlchts fehlt".
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Benutzeravatar
imp-cen
Kaiser
Beiträge: 1925
Registriert: 18 Jan 2008, 00:19
Wohnort: [M] ON

Beitrag von imp-cen »

autolos @ 13 Oct 2012, 22:14 hat geschrieben: Ich fürchte , hier liegst du falsch, auch bei Adoptivkindern gibt es Vernachlässigte . Viele Adoptivkinder leiden übrigens später wegen der Adoption .
...
Adoption ist kein Menschenrecht und der Nutzen für die Kinder ist deshalb nachzuweisen.Gelingt der positive Nachweis nicht, ist davon abzusehen.
Du sagst selbst, dass auch jetzt nicht bei jeder Adoption gesichert ist, dass das Kind keine Nachteile erfährt.
Du bestehst weiterhin auf Beweisen, dass bei einer Adoption keine Nachteile für das Kind entstehen.

Ergo kann es gar keine Adoptionen mehr geben, weil dieser Beweis niemals vorab erbracht werden kann.

Allerdings wird dieser Beweis von dir nur von homosexuellen Partnern verlangt, weil Heterosexuelle einfach biologisch dafür prädistiniert sind.

Du sortierst somit aufgrund sexueller Präferenzen (welche überhaupt keinen Einfluss auf empathische Erziehungsfähigkeiten haben sollten) eine ganze Bevölkerungsgruppe aus.
Damit gehe ich nicht konform.
Für die dauerhafte werktägliche U8
sommerzeitfreier Lebensstil
Benutzeravatar
autolos
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2040
Registriert: 26 Jul 2004, 14:08
Wohnort: Aschaffenburg

Beitrag von autolos »

Boris Merath @ 13 Oct 2012, 23:28 hat geschrieben:
"Die getrennten Eltern" ist aber ein ganz anderes Argument als "die Tatsache, dass eine Bezugsperson eines Geschlchts fehlt".
Ich gestehe zu, dass hier die unmittelbar sichtbaren Folgen begründet liegen, tieferliegende Beeinträchtigungen, da sind wir uns ja einig, können wir als Laien ohne entsprechende Fachstudien nicht beurteilen. Hier liegt doch die Krux: Ihr argumentiert auf Basis dessen, was ihr seht und kennt, aber das ist halt nicht alles. Und genau da fehlen uns die Kenntnisse, aber genau da liegen ja Risiken. Wenn es in allen Dingen nur um das Offensichtliche ginge, wäre das ganze Leben viel einfacher.
Für die, die sich anmaßen über den Wert und Unwert anderer zu urteilen: Die Würde des Menschen ist unantastbar!
Benutzeravatar
autolos
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2040
Registriert: 26 Jul 2004, 14:08
Wohnort: Aschaffenburg

Beitrag von autolos »

imp-cen @ 14 Oct 2012, 09:30 hat geschrieben:
autolos @ 13 Oct 2012, 22:14 hat geschrieben: Ich fürchte , hier liegst du falsch, auch bei Adoptivkindern gibt es Vernachlässigte . Viele Adoptivkinder leiden übrigens später wegen der Adoption .
...
Adoption ist kein Menschenrecht und der Nutzen für die Kinder ist deshalb nachzuweisen.Gelingt der positive Nachweis nicht, ist davon abzusehen.
Du sagst selbst, dass auch jetzt nicht bei jeder Adoption gesichert ist, dass das Kind keine Nachteile erfährt.
Du bestehst weiterhin auf Beweisen, dass bei einer Adoption keine Nachteile für das Kind entstehen.

Ergo kann es gar keine Adoptionen mehr geben, weil dieser Beweis niemals vorab erbracht werden kann.

Allerdings wird dieser Beweis von dir nur von homosexuellen Partnern verlangt, weil Heterosexuelle einfach biologisch dafür prädistiniert sind.

Du sortierst somit aufgrund sexueller Präferenzen (welche überhaupt keinen Einfluss auf empathische Erziehungsfähigkeiten haben sollten) eine ganze Bevölkerungsgruppe aus.
Damit gehe ich nicht konform.
Du siehst eine Diskriminierung nach sexueller Orientierung, andere sehen sich diskriminiert, weil sie zu alt sind. Demgemäß müsstest Du mit derselben Vehemenz auch für alte Menschen ein Adoptionsrecht fordern. Gerade Rentner und Pensionäre bieten ja auch die nötige finanzielle Sicherheit für ein Kind.

Adoptionen sind immer schwierig, aber es gibt bei gleichgeschlechtlichen Paaren eine zusätzliche Ungewissheit im Hinblick auf die Entwicklung des Kindes (wir sind uns hoffentlich einig, dass weder Du noch ich in der Lage sind, diese Ungewissheit ohne wissenschaftliche Grundlage von geschulten Psychologen beurteilen könnten). Diese zusätzliche Ungewissheit würde die Gefahren, die bei einer Adoption sowieso bestehen, zusätzlich belasten. Wenn Du keine zusätzliche Ungewissheit siehst, dann, bitte, begründe dies wissenschaftlich fundiert. Alles andere bringt uns nicht weiter.
Für die, die sich anmaßen über den Wert und Unwert anderer zu urteilen: Die Würde des Menschen ist unantastbar!
Benutzeravatar
imp-cen
Kaiser
Beiträge: 1925
Registriert: 18 Jan 2008, 00:19
Wohnort: [M] ON

Beitrag von imp-cen »

Bei Senioren ist das schwierig, da bei einer Adoption ja schon gesichert sein sollte das (auch bei grundsätzlich steigender Lebenserwartung) eine Bezugsperson das Kind begleitet und nicht im Kleinkindalter verstirbt.
Gleichwohl wachsen viele bei Ihren Großeltern auf und so manche lassen sich noch mit 60 künstlich befruchten ntv.
Wobei ich bei letzterem auch so meine Zweifel habe, aber meine Entscheidung ist es nicht. Allerdings, keiner schreibt einer 60-jährigen vor Beweise vorzulegen dass es dem Kind damit gut ergeht. Möglciherwiese hat man schon Kinder aufgezogen, vlt. ist es ber auch des erste.

Wissenschaftlich bewiesen kann ich nichts - ich bin Laie.

Aber nehmen wir ein anderes Beispiel:
Ein homosexueller Partner geht mit einem Heterosexuellen eine Ehe ein, zeugt Kinder und zieht diese auf.
Später wird diese Ehe geschieden und man geht eine gleichgeschlechtliche Beziehung ein.
Warum sind jetzt die Fähigkeiten ein Kind nach Adoption aufzuziehen anders zu betrachten, oder bis zur Vorlage eines Beweises (Kind bereits aufgezogen) als nicht vorhanden anzusehen?

Das will mir nicht einleuchten.
Für die dauerhafte werktägliche U8
sommerzeitfreier Lebensstil
Benutzeravatar
Autobahn
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 9526
Registriert: 23 Jan 2008, 21:53

Beitrag von Autobahn »

Die ganze Diskussion über das Adoptionsrecht bei eingetragenen Lebenspartnerschaften ist müßig. In Deutschland können nur Ehepaare und Einzelpersonen ein Kind adoptieren. Wird ein Kind durch ein Ehepaar aufgenommen, ist die Adoption in der Regel nur gemeinschaftlich möglich. Eine Ehe ist nicht unbedingt notwendig, dies wird jedoch von jeder Adoptionsvermittlungsstelle unterschiedlich gehandhabt. Bei eingetragenen Lebenspartnern kann nur ein Teil als Einzelperson adoptieren. Ein Sonderfall der Einzeladoption ist die Stiefkindadoption.

Die Jugendämter achten aber auch auf die Wohnverhältnisse, den Altersabstand und die psychologischen Eignungskriterien (partnerschaftliche Stabilität, Erziehungsziele, Konfliktlösungsstrategien, emotionale Offenheit und Ausdrucksfähigkeit). Außerdem wird ein polizeiliches Führungszeugnis verlangt, wobei nur einschlägige Vorstrafen (Körperverletzung, Sexualdelikte) berücksichtigt werden. Weiterhin wird ein Gesundheitszeugnis verlangt.

Die gesetzlichen Voraussetzungen sind also vorhanden.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Rathgeber
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 5438
Registriert: 01 Jan 2003, 23:01
Wohnort: Unter der Bavaria
Kontaktdaten:

Beitrag von Rathgeber »

Autobahn @ 14 Oct 2012, 12:36 hat geschrieben:Die ganze Diskussion über das Adoptionsrecht bei eingetragenen Lebenspartnerschaften ist müßig.
(...)
Die gesetzlichen Voraussetzungen sind also vorhanden.
Ach was!

Dann musst Du auch nicht weiter gegen die Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Ehen gegenüber gemischtgeschlechtlichen stänkern.
Benutzeravatar
Boris Merath
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 16213
Registriert: 18 Nov 2002, 23:57
Wohnort: München

Beitrag von Boris Merath »

autolos @ 14 Oct 2012, 09:40 hat geschrieben: Hier liegt doch die Krux: Ihr argumentiert auf Basis dessen, was ihr seht und kennt, aber das ist halt nicht alles.
Und auf welcher Basis argumentierst Du?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Benutzeravatar
autolos
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2040
Registriert: 26 Jul 2004, 14:08
Wohnort: Aschaffenburg

Beitrag von autolos »

Boris Merath @ 14 Oct 2012, 15:02 hat geschrieben: Und auf welcher Basis argumentierst Du?
Ich gestehe meine Unsicherheit ein und fordere gerade deshalb eine hinreichende wissenschaftliche Fundierung ein.
Für die, die sich anmaßen über den Wert und Unwert anderer zu urteilen: Die Würde des Menschen ist unantastbar!
Benutzeravatar
autolos
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2040
Registriert: 26 Jul 2004, 14:08
Wohnort: Aschaffenburg

Beitrag von autolos »

imp-cen @ 14 Oct 2012, 10:12 hat geschrieben:
Wissenschaftlich bewiesen kann ich nichts - ich bin Laie.

Aber nehmen wir ein anderes Beispiel:
Ein homosexueller Partner geht mit einem Heterosexuellen eine Ehe ein, zeugt Kinder und zieht diese auf.
Später wird diese Ehe geschieden und man geht eine gleichgeschlechtliche Beziehung ein.
Warum sind jetzt die Fähigkeiten ein Kind nach Adoption aufzuziehen anders zu betrachten, oder bis zur Vorlage eines Beweises (Kind bereits aufgezogen) als nicht vorhanden anzusehen?

Das will mir nicht einleuchten.
Da wir beide nichts beweisen können, wieso soll dann trotzdem das Experiment gestartet werden? Solange Unsicherheit besteht, sollte man doch besser auf Experimente verzichten, deren langfristigen Folgen für die betroffenen Kinder ungewiss sind.

Hinsichtlich leiblicher Kinder brauchen wir hier nichts zu diskutieren, denn es geht um die Adoption nicht leiblicher Kinder.
Für die, die sich anmaßen über den Wert und Unwert anderer zu urteilen: Die Würde des Menschen ist unantastbar!
Benutzeravatar
Boris Merath
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 16213
Registriert: 18 Nov 2002, 23:57
Wohnort: München

Beitrag von Boris Merath »

autolos @ 14 Oct 2012, 16:13 hat geschrieben: Ich gestehe meine Unsicherheit ein und fordere gerade deshalb eine hinreichende wissenschaftliche Fundierung ein.
Und deswegen darf keiner Deinen unfundierten Behauptungen unfundiert widersprechen?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Benutzeravatar
autolos
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2040
Registriert: 26 Jul 2004, 14:08
Wohnort: Aschaffenburg

Beitrag von autolos »

Boris Merath @ 14 Oct 2012, 16:21 hat geschrieben: Und deswegen darf keiner Deinen unfundierten Behauptungen unfundiert widersprechen?
Doch, natürlich, aber die Frage, die bleibt ist: Welche Schlüsse zieht man daraus? Ich erkenne in der zusätzlichen Ungewissheit, die bei einer Adoption durch gleichgeschlechtliche Paare entsteht, ein Risiko für das Kind. Auch du hast die Ungewissheit nicht geleugnet, aber ziehst halt nich den Schluss daraus, deswegen auf das mögliche Risiko zu verzichten. Wenn aber beide Seiten ihre Position nicht fundiert untermauern können, sollte man doch den nächsten Schritt vorerst unterlassen. Wenn du anderer Meinung bist, dann gehe ich davon aus, dass du doch Belegen vorliegen hast, die deine Meinung stützen.
Für die, die sich anmaßen über den Wert und Unwert anderer zu urteilen: Die Würde des Menschen ist unantastbar!
Cloakmaster
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 10310
Registriert: 25 Jan 2004, 17:09

Beitrag von Cloakmaster »

Welche Garantie, daß es klappen würde hatte das erste Heterosexuelle Paar, welches ein Kind adoptierte?
Benutzeravatar
Boris Merath
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 16213
Registriert: 18 Nov 2002, 23:57
Wohnort: München

Beitrag von Boris Merath »

autolos @ 14 Oct 2012, 17:26 hat geschrieben: Welche Schlüsse zieht man daraus? Ich erkenne in der zusätzlichen Ungewissheit, die bei einer Adoption durch gleichgeschlechtliche Paare entsteht, ein Risiko für das Kind.
Ich ziehe den Schluss daraus dass man das sehr genau prüfen muss - Kinder, die bei gleichgeschlechtlichen Paaren aufwachsen, gibt es ja nun wirklich genug, auch ohne Adoption, so dass das kein Problem sein sollte so etwas genauer zu untersuchen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Benutzeravatar
autolos
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2040
Registriert: 26 Jul 2004, 14:08
Wohnort: Aschaffenburg

Beitrag von autolos »

Boris Merath @ 14 Oct 2012, 18:11 hat geschrieben: Ich ziehe den Schluss daraus dass man das sehr genau prüfen muss - Kinder, die bei gleichgeschlechtlichen Paaren aufwachsen, gibt es ja nun wirklich genug, auch ohne Adoption, so dass das kein Problem sein sollte so etwas genauer zu untersuchen.
Zustimmung. Nachdem wir uns ja schon vorher zu 95 % einig waren, haben wir den letzten Rest auch noch geschafft. :)
Für die, die sich anmaßen über den Wert und Unwert anderer zu urteilen: Die Würde des Menschen ist unantastbar!
Benutzeravatar
autolos
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2040
Registriert: 26 Jul 2004, 14:08
Wohnort: Aschaffenburg

Beitrag von autolos »

Cloakmaster @ 14 Oct 2012, 18:03 hat geschrieben: Welche Garantie, daß es klappen würde hatte das erste Heterosexuelle Paar, welches ein Kind adoptierte?
Keine. Diese Erkenntnis hilft uns aber nicht weiter. Heute ist aber die Kinderpsychologie sicher weiter fortgeschritten, um Erkenntnisse in künfite Verfahren einfließen zu lassen. Diese Erkenntnisse sollte man aber auch nutzen, um im Vorfeld fehler zu vermeiden.
Für die, die sich anmaßen über den Wert und Unwert anderer zu urteilen: Die Würde des Menschen ist unantastbar!
Benutzeravatar
spock5407
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 13564
Registriert: 21 Dez 2005, 21:40

Beitrag von spock5407 »

Next one, please: Wie lang kann sich Schawan noch halten?

Btw, wann kommt das Merkelplag? :ph34r:
Benutzeravatar
Galaxy
Lebende Forenlegende
Beiträge: 3292
Registriert: 07 Mär 2011, 18:17

Beitrag von Galaxy »

spock5407 @ 14 Oct 2012, 20:33 hat geschrieben: Next one, please: Wie lang kann sich Schawan noch halten?

Btw, wann kommt das Merkelplag? :ph34r:
Wenn Sie getäuscht hat sollte Sie sich komplett aus der Politik zurückziehen. Ob Sie getäuscht hat? "Unsauberes" Zitieren kann alles bedeuten. Wenn man sich vertippt und S.23, anstatt S. 24 tippt ist das streng genommen ein Plagiate, ohne moralisch auf der Stufe von Guttenberg zu stehen. "Gedankenrecycling" ist auch so eine Sache. Wie die diesjährigen Nobelpreise wiedermal bestätigen können gleichzeitig mehrer Menschen die gleichen Gedanken haben. Nur weil Schavan das gleiche schreibt, heißt nicht zwingend das Sie es auch abgekupfert hat.

Edit: Was allerdings unmöglich ist, ist das dieses Gutachten an die Presse gelang, ohne das Frau Schavan es vorher gesehen hat, oder gar informiert wurde. Die betroffen gehören gefeuert.

Edit 2: Wenn es an Merkels Arbeit irgendetwas zu monieren gäbe, hätten wir schon längst ein Merkelplag.
Gesperrt