Grundsatzdiskussion Münchner Trambahn

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Eine Liebeserklärung an die Tram auf jetzt.de

Und da wage nochmal jemand zu behaupten, die Tram käme in der Münchner Presse zu schlecht weg :D
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Die Süddeutsche beschäftigt sich mit der Frage einer möglichen Verlängerung der Linien 20/21 zum Sendlinger Tor

Mein Fazit: eigentlich ist man von Seiten der MVG nicht dagegen, aber im Oliver Kahn zu zitieren, es fehlt an den Eiern.
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Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Was wäre denn, wenn man einen Linienverbund einführen würde, so daß die 20/21 auf die 27/28 wechseln würde? Könnte man so etwas Druck aus der Schleife nehmen? Oder anders gefragt: Wie viele Trambahnen schafft die Schleife denn in der Stunde? Trotz der anstehenden Umgfestaltung der Oberfläche im Zuge der U-Bahnhofs Sanierung, und damit einer einmaligen Gelegenheit, Umbauten vorzunehmen, glaube ich nicht so recht daran, daß man da wirklich ran geht.
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Beitrag von Auer Trambahner »

Würde man dadurch überhaupt weniger Fahrten bekommen?
Dann hast u.a. das Problem nicht nachfragegerechter Fahrzeuggrößen aufm 27/28er. ;)

Das Hauptproblem, es ist einfach alles zu eng, löst sich dadurch nicht auf. Es würde durch ein zweites Gleis eher einfach verdoppelt.
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Beitrag von NJ Transit »

Cloakmaster @ 13 Mar 2017, 10:28 hat geschrieben: Trotz der anstehenden Umgfestaltung der Oberfläche im Zuge der U-Bahnhofs Sanierung, und damit einer einmaligen Gelegenheit, Umbauten vorzunehmen, glaube ich nicht so recht daran, daß man da wirklich ran geht.
Umgestaltungen wird es im Trambahnbereich nicht wirklich geben. Das hat die MVG grandios verpennt.
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Beitrag von Cloakmaster »

Ich dachte daran, dadurch weniger Wendemanöver in der Sendlinger-Tor-Schleife zu haben, welche ja das Problem zu sein scheinen. Wenn man die Strecke weiter führt, also in die Müllerstraße - was wäre denn der nächst erreichbare Wendepunkte? St. Martins-Platz, oder Maxmionument?

Man könnte die 27/28 wohl auch statt zum Sendlinger Tor via Häuserblockschleife über den Hauptbahnhof wenden, da ich vermute, daß es zwischen 27/28 und U3/6 nicht gar so viele Umsteiger gibt, wie zwischen U3/6 und 20/21(/22).
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

NJ Transit @ 13 Mar 2017, 11:31 hat geschrieben: Umgestaltungen wird es im Trambahnbereich nicht wirklich geben. Das hat die MVG grandios verpennt.
Ja das haben sie verpennt. Es wäre meiner Meinung nach allerdings möglich, die Sache trotzdem noch anzugehen. Bis die Oberfläche wieder hergestellt wird, wäre eigentlich genug Zeit ein zusätzlichen Gleis zu planen und planfestzustellen.
Aber dann müsste man halt irgendwie zugeben es verpennt zu haben und einen klaren Willen zur Verbesserung haben. Und das ist halt leider nicht gegeben.
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Beitrag von NJ Transit »

Cloakmaster @ 13 Mar 2017, 11:38 hat geschrieben: Man könnte die 27/28 wohl auch statt zum Sendlinger Tor via Häuserblockschleife über den Hauptbahnhof wenden,  da ich vermute, daß es zwischen 27/28 und U3/6 nicht gar so viele Umsteiger gibt, wie zwischen U3/6 und 20/21(/22).
Ungute Idee. Da haste nicht mal irgendwo eine Möglichkeit, deinen Zug für ne Minute abzustellen - das geht in der Brunnenschleife ja immerhin noch. Außerdem fehlt dazu die Halteposition Stachus Süd, Stachusfahrgäste müssen also die Haltestelle Stachus Nord benutzen und dürfen daher in eine Richtung sinnlos über den Hauptbahnhof gurken.
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Beitrag von P-fan »

Verlängerung nur der Linie 20 zum Sendlinger Tor hätte pro Stunde 18 Wendungen zur Folge. Sollte kein Problem darstellen, da jahrelang 16 Züge pro Stunde dort wendeten.
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Beitrag von TrainTom »

Also ich denke, eine günstige aber durchaus gute Lösung wäre die Tram 28 zum St. Martins-Platz fahren zu lassen und dann die Tram 20 zum Sendlinger Tor. Das braucht vllt. 4 Trambahnen mehr und wäre spätestens mit Realisierung des Paulaner-Areals auch verkehrlich sehr sinnvoll.
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Beitrag von bestia_negra »

Wie hoch ist den das Fahrgastaufkommen auf 15/25 zwischen Ostfriedhof und Max-Weber-Platz?


Eventuell könnte man die 27 mit der 15 zusammenlegen. Damit hätte man eine umsteigefreie Innenstadtanbindung von der Großhesseloher Brücke.

Die 28 zum St.-Martins-Platz und schon ist die Schleife am Sendlinger Tor frei für die 20.

Ich weiß aber natürlich nicht, ob man dafür genug Züge hätte. Die Verbindung 15-27 dürfte nicht zu viele zusätzliche Kurse brauchen, da die Stecke Sendlinger Tor - Ostfriedhof und MWP-Ostfriedhof ähnlich lang sind.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Hätte da noch eine Idee, wie man gleich mehrere Probleme lösen kann.

15er verkürzt nur noch bis St-Martins-Platz, dafür Verlängerung im Norden bis Effnerplatz oder gar St. Emeram. Als Ersatz für den wegfallenden 15er Verlängerung 27er bis Grosshesslohe Brücke wie schon heute im Nachtbetrieb.
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Beitrag von TramBahnFreak »

bestia_negra @ 13 Mar 2017, 13:11 hat geschrieben: Wie hoch ist den das Fahrgastaufkommen auf 15/25 zwischen Ostfriedhof und Max-Weber-Platz?
Fürchtungsweise zu hoch für nur einen 10-Minuten-Takt.
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Beitrag von Cloakmaster »

NJ Transit @ 13 Mar 2017, 12:30 hat geschrieben: Ungute Idee. Da haste nicht mal irgendwo eine Möglichkeit, deinen Zug für ne Minute abzustellen - das geht in der Brunnenschleife ja immerhin noch. Außerdem fehlt dazu die Halteposition Stachus Süd, Stachusfahrgäste müssen also die Haltestelle Stachus Nord benutzen und dürfen daher in eine Richtung sinnlos über den Hauptbahnhof gurken.
Naja, Halteposition Stachus Süd liesse sich vermutlich leichter und billiger bauern, als ein 2. Wendegleis am Sendlinger Tor. Und ohne große Bauerei ist es natürlich eh immer nur Flickschusterei. Eine Ideallösung kann es ohne massive Investitionen (die bekanntlich von der Verantwortlichkeit gescheut werden) eh nicht geben.

Sprich: Es wäre wohl hinzukreigen. Zwar mehr schlecht als recht, aber besser, als gar nicht. Umbau Sendliger Tor kostet Geld, Verlängerung bis St. Martin kostet Fahrzeuge, also auch Geld, usw,usf. Zu jeder Lösung wird man ein Problem finden. Die Frage ist, welches der Probleme man dann tatsächlich überwinden kann - bzw. will.
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Beitrag von TramBahnFreak »

Cloakmaster @ 13 Mar 2017, 13:31 hat geschrieben:Die Frage ist, welches der Probleme man dann tatsächlich überwinden kann
Viele.
- bzw. will.
Keines.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Cloakmaster @ 13 Mar 2017, 13:31 hat geschrieben: Naja, Halteposition Stachus Süd liesse sich vermutlich leichter und billiger bauern, als ein 2. Wendegleis am Sendlinger Tor. Und ohne große Bauerei ist es natürlich eh immer nur Flickschusterei. Eine Ideallösung kann es ohne massive Investitionen (die bekanntlich von der Verantwortlichkeit gescheut werden) eh nicht geben.

Sprich: Es wäre wohl hinzukreigen. Zwar mehr schlecht als recht, aber besser, als gar nicht. Umbau Sendliger Tor kostet Geld, Verlängerung bis St. Martin kostet Fahrzeuge, also auch Geld, usw,usf. Zu jeder Lösung wird man ein Problem finden. Die Frage ist, welches der Probleme man dann tatsächlich überwinden kann - bzw. will.
Sorry, aber das, was du hier vorschlägst, ist billigste Flickschusterei, die keinerlei Probleme löst. Im Gegenteil, wenn der Königshof abgerissen wird und zur Baustelle wird, verschärfst du damit die Situation dort noch.
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Beitrag von Cloakmaster »

Lazarus @ 13 Mar 2017, 14:46 hat geschrieben:
Sorry, aber das, was du hier vorschlägst, ist billigste Flickschusterei, die keinerlei Probleme löst. Im Gegenteil, wenn der Königshof abgerissen wird und zur Baustelle wird, verschärfst du damit die Situation dort noch.
Ich schlage rein gar nichts vor, ich liefere ein Gedankenspiel, was man theoreitsch machen könnte, gerade jetzt mal vor dem Hintergrund einer weitestgehenden Verweigerungshaltung gegenüber Investitionskosten. Zudem betonte ich selbst ausdrücklich, daß es Flickschusterei ist. Insofern ist dein vorgeblicher Widerspruch eine Zustimmung zum bereits gesagten.


Inwiefern siehst du in Abriss und Neubau des Königshof eine einschneidende Veränderung im Tramnetz?
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Beitrag von Rathgeber »

NJ Transit @ 13 Mar 2017, 11:31 hat geschrieben:Umgestaltungen wird es im Trambahnbereich nicht wirklich geben. Das hat die MVG grandios verpennt.
Iarn @ 13 Mar 2017, 12:12 hat geschrieben:Ja das haben sie verpennt. Es wäre meiner Meinung nach allerdings möglich, die Sache trotzdem noch anzugehen. Bis die Oberfläche wieder hergestellt wird, wäre eigentlich genug Zeit ein zusätzlichen Gleis zu planen und planfestzustellen.
Aber dann müsste man halt irgendwie zugeben es verpennt zu haben und einen klaren Willen zur Verbesserung haben. Und das ist halt leider nicht gegeben.
Für eine Umgestaltung bzw. Erweiterung der Anlage am Sendlinger Tor hätte man der Sonnenstraße (sprich dem MIV) an die Kandare fahren müssen. Daran dürfte die derzeitige Stadtratsmehrheit kein Interesse haben. Aus dem Panungsreferat kommt, was eine Umgestaltung des Abschnitts Stachus - Sendlinger Tor betrifft, auch nix. Man hätte den notwendigen Umbau bei der U-Bahn dafür nützen können, den Bereich an der Oberfläche neu zu planen. Offenbar ist für die Damen und Herren in der Blumenstraße das Sendlinger Tor schon zu weit entfernt.
Insofern ist es mir zu einfach, der MVG die Schuld in die Schuhe zu schieben.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Die MVG hätte den Wunsch nach einem zusätzlichen Gleis ja proaktiv voranbringen können. Das Planungsreferat sitzt ja nicht da und überlegt den ganzen Tag, was die MVG so brauchen könnte.
Zudem wäre es meiner Meinung nach ebenso möglich ein zweites Schleifengleis außerhalb (südwestlich der Schleife zu errichten und dort einen Zustieg zu ermöglichen. das würde halt einige Bäume und das Verbindungsstück zwischen Sonnenstraße und Nussbaumstraße kosten.
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Beitrag von Cloakmaster »

Ich denke, die Verbindung Sonnen- zu Pettenkoferstraße ist verzichtbar, aber es sollte wenigstens noch der Bogen von der Pettenkofer zur Nußbaum möglich bleiben, damit beide Straßen nicht zu Sackgassen werden. Wobei ich mir da sogar vorstellen könnte, daß der Aufschrei um die Bäume größer wäre, als der um dei Straßenverbindung. wie sieht es denn mit den kruvenradien aus? Wäre ein zusätzlicher Innenkreis, oder zumindest eine Veringerung des bisherigen Radius denkbar, um Platz für ein zusätzliches Glesi zu schaffen?
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Beitrag von Rathgeber »

Iarn @ 13 Mar 2017, 15:37 hat geschrieben: Die MVG hätte den Wunsch nach einem zusätzlichen Gleis ja proaktiv voranbringen können. Das Planungsreferat sitzt ja nicht da und überlegt den ganzen Tag, was die MVG so brauchen könnte.
Zudem wäre es meiner Meinung nach ebenso möglich ein zweites Schleifengleis außerhalb (südwestlich der Schleife zu errichten und dort einen Zustieg zu ermöglichen. das würde halt einige Bäume und das Verbindungsstück zwischen Sonnenstraße und Nussbaumstraße kosten.
Das Planungsreferat macht sich überhaupt keine Gedanken. Das ist eines der Probleme in München.
Natürlich kann man noch ein Gleis in die Schleife reinquetschen, das ändert aber nichts an den viel zu engen Bahnsteigen und sehr schmalen Absteigen zur U-Bahn.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Wenn man schon den 20er unbedíngt an die U3/6 anbinden will, würde ich das Geld für den Umbau lieber in ein paar zusätzliche Tramzüge investieren und den bis St-Martins-Platz fahren lassen. Die Tramverbindung über die Fraunhoferstr könnte die zusätzlichen Züge auch mehr als gut vertragen.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Ich denke man muss nach außen gehen, nach innen ist die Schleife ausgereizt. Deswegen der Vorschlag die Verbindung Sonnenstraße Nussbaum zu opfern.

Im Nachtrag muss ich ausnahmsweise Lazarus mal recht geben. Die SL27 operiert teilweise arg eng an der Kapazitätsgrenze. Wobei das natürlich bedeuten würde, dass man nur eine Trambahn pro 10 Minuten durchbinden würde und nicht alle der jetzt am Stachus wendenden.
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Cloakmaster @ 13 Mar 2017, 14:45 hat geschrieben: Ich denke, die Verbindung Sonnen- zu Pettenkoferstraße ist verzichtbar,
Da bastelst dir dann mit den ganzen Einbahnstraßen und Klinikums-Durchfahrverboten ein noch größeres Labyrinth als eh schon, wenn du die direkteste Zufahrt einfach mal kappst.
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Beitrag von Cloakmaster »

TramBahnFreak @ 13 Mar 2017, 16:53 hat geschrieben: Da bastelst dir dann mit den ganzen Einbahnstraßen und Klinikums-Durchfahrverboten ein noch größeres Labyrinth als eh schon, wenn du die direkteste Zufahrt einfach mal kappst.
Das müsste man sich dann sicher genau ansehen. Kann die die Einbahsntraße in der Mathildenstr. aufheben? Von der Ziemmsenstr nach rechts in die Nußbaum? Oder das zweite Gleis eben in die Strasse einlassen, so daß die Verbindung aufrecht erhalten bleibt.
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Beitrag von Tram37 »

Bei aller Diskusion, finde ich den Vorschlag am Besten: SL 20 bis Sendlinger Tor Platz SL 28 bis St. Martin-Platz.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Iarn @ 13 Mar 2017, 14:52 hat geschrieben: Im Nachtrag muss ich ausnahmsweise Lazarus mal recht geben. Die SL27 operiert teilweise arg eng an der Kapazitätsgrenze. Wobei das natürlich bedeuten würde, dass man nur eine Trambahn pro 10 Minuten durchbinden würde und nicht alle der jetzt am Stachus wendenden.
Deswegen schrieb ich ja 20er, also alle Bahnen, die vom Bahnhof Moosach kommen. 21 und 22 weiterhin bis Stachus.
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Beitrag von Magic Sarah »

Tram37 @ 13 Mar 2017, 16:44 hat geschrieben: Bei aller Diskusion, finde ich den Vorschlag am Besten: SL 20 bis Sendlinger Tor Platz SL 28 bis St. Martin-Platz.
Ich würde dann doch eher den 27er zum St.-Martin-Platz durchbinden. Dann aber auch dauerhaft.
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Beitrag von Cloakmaster »

Tram37 @ 13 Mar 2017, 17:44 hat geschrieben: Bei aller Diskusion, finde ich den Vorschlag am Besten: SL 20 bis Sendlinger Tor Platz SL 28 bis St. Martin-Platz.
Das wäre sicher auch der vernünftigste. Oder noch besser, über St.-Matin hinaus zB bis nach Steinhausen (Berg am Laim). Nur wird das wieder keienr bezahlen wollen.
Tram37
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Beitrag von Tram37 »

Auch dies wäre eine Gute Lösung
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