[M] U5 Pasing (-Freiham) und Alternativen
Was ich nicht mag ist die Konkurrenz U-Bahn / Trambahn! Man muss endlich verstehen, dass die U-Bahn die Feinerschließung NICHT übernehmen kann! Dann kann man es auch gleich machen wie in Paris vor über 100 Jahre: eine U-Bahnstation alle 500 Meter...schnell ist dann was anderes... :ph34r:
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Also wenn ich das richtig gesehen habe, hat man für die Vorplanung dieselben Entfernungen zugrunde gelegt, die man in München schon immer angewendet hat. Zwischen Pasing und Freiham sollen ingesamt 4 U-Bahnhöfe entstehen.Jean @ 2 Nov 2018, 19:24 hat geschrieben: Was ich nicht mag ist die Konkurrenz U-Bahn / Trambahn! Man muss endlich verstehen, dass die U-Bahn die Feinerschließung NICHT übernehmen kann! Dann kann man es auch gleich machen wie in Paris vor über 100 Jahre: eine U-Bahnstation alle 500 Meter...schnell ist dann was anderes... :ph34r:
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Stimmt eigentlich liefert er die besten Argumenten gegen die U-Bahn...Man ersetzt 13 Bushaltestellen (Linie 57) durch 4 U-Bahnstationen...
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Blödsinn, die reicht völlig aus. Ich würde bestenfalls noch den 143er als Querverbindung beibehalten. Eine Tram wäre rausgeschmissenes Geld, weil nicht leistungsfähig genug.Cloakmaster @ 2 Nov 2018, 19:31 hat geschrieben: Womit eine Feinerschließung eben nicht möglich wäre, und die U-Bahn damit raus geschmissenes Geld. Du lieferst immer wieder selbst Argumente gegen die U-Bahn, und hälst einzig und allein mit einem trotzigen "willaber!" weiter daran fest.
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Gab es überhaupt bereits eine Kosten-Nutzen-Analyse von Trambahn und U-Bahn?
Wenn die U5 nach Pasing diese gerade so geschafft hat sieht es für Freiham sicherlich sehr sehr schwarz aus...
Die U26 schafft es auch nicht mal auf 0,5...obwohl da keine S-Bahn in der Nähe ist...
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Blödsinn, die U-Bahn ist völlig überdimensiniert, zu teuer, und kann zudem die Aufgabe, den Fahrgästen den ÖPNV näher zu bringen, überwiegend nicht erfüllen. . Eine Tram ist bei weitem ausreichend leistungsfähig, und kann hevorragend als Zubringer zur S-Bahn dienen. Die Tram wird auch weit besser angenommen, als ein Bus.Lazarus @ 2 Nov 2018, 20:35 hat geschrieben: Blödsinn, die reicht völlig aus. Ich würde bestenfalls noch den 143er als Querverbindung beibehalten. Eine Tram wäre rausgeschmissenes Geld, weil nicht leistungsfähig genug.
Die U-Bahn Freiham erreicht soweit ich weiss sogar einen höheren Faktor als die nach Pasing. Ich meine irgendwo was von 1,2 gelesen zu haben.Jean @ 2 Nov 2018, 19:38 hat geschrieben: Gab es überhaupt bereits eine Kosten-Nutzen-Analyse von Trambahn und U-Bahn?
Wenn die U5 nach Pasing diese gerade so geschafft hat sieht es für Freiham sicherlich sehr sehr schwarz aus...
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Den zeig mir mal. Die Tram hatte, wenn ich noch recht erinnere, einen Wert von über 3.Lazarus @ 2 Nov 2018, 20:42 hat geschrieben:Die U-Bahn Freiham erreicht soweit ich weiss sogar einen höheren Faktor als die nach Pasing. Ich meine irgendwo was von 1,2 gelesen zu haben.Jean @ 2 Nov 2018, 19:38 hat geschrieben: Gab es überhaupt bereits eine Kosten-Nutzen-Analyse von Trambahn und U-Bahn?
Wenn die U5 nach Pasing diese gerade so geschafft hat sieht es für Freiham sicherlich sehr sehr schwarz aus...
Die U26 schafft es auch nicht mal auf 0,5...obwohl da keine S-Bahn in der Nähe ist...
Wie immer: bitte Quellen zitieren. Deine Speicherkapazitäten hast du hier zu genüge getragen!Die U-Bahn Freiham erreicht soweit ich weiss sogar einen höheren Faktor als die nach Pasing. Ich meine irgendwo was von 1,2 gelesen zu haben.
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Eine Trambahn hat den entscheidenden Nachteil, das der Bahnhof Pasing massiv belastet wird. Der ist aber schon heute an der Belastungsgrenze. Deshalb wäre eine Tram, die noch massiv Fahrgäste rankarrt, der Super Gau. Man kann es ja machen, aber dann muss man sich nicht wundern, wenn der Bahnhof zum absoluten Problemfall wird.Cloakmaster @ 2 Nov 2018, 19:41 hat geschrieben: Blödsinn, die U-Bahn ist völlig überdimensiniert, zu teuer, und kann zudem die Aufgabe, den Fahrgästen den ÖPNV näher zu bringen, überwiegend nicht erfüllen. . Eine Tram ist bei weitem ausreichend leistungsfähig, und kann hevorragend als Zubringer zur S-Bahn dienen. Die Tram wird auch weit besser angenommen, als ein Bus.
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Warum wohl....Cloakmaster @ 2 Nov 2018, 19:42 hat geschrieben:Den zeig mir mal. Die Tram hatte, wenn ich noch recht erinnere, einen Wert von über 3.Lazarus @ 2 Nov 2018, 20:42 hat geschrieben:Die U-Bahn Freiham erreicht soweit ich weiss sogar einen höheren Faktor als die nach Pasing. Ich meine irgendwo was von 1,2 gelesen zu haben.Jean @ 2 Nov 2018, 19:38 hat geschrieben: Gab es überhaupt bereits eine Kosten-Nutzen-Analyse von Trambahn und U-Bahn?
Wenn die U5 nach Pasing diese gerade so geschafft hat sieht es für Freiham sicherlich sehr sehr schwarz aus...
Die U26 schafft es auch nicht mal auf 0,5...obwohl da keine S-Bahn in der Nähe ist...
Weil die Tram diese Fahrgastmassen schlicht nicht mehr schafft. Oder soll die mal im Minutentakt fahren?
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Liest du überhaupt was andere schreiben? Dein "Freund" hat genau das gleiche gestern gesagt!Lazarus @ 2 Nov 2018, 19:46 hat geschrieben: Eine Trambahn hat den entscheidenden Nachteil, das der Bahnhof Pasing massiv belastet wird. Der ist aber schon heute an der Belastungsgrenze. Deshalb wäre eine Tram, die noch massiv Fahrgäste rankarrt, der Super Gau. Man kann es ja machen, aber dann muss man sich nicht wundern, wenn der Bahnhof zum absoluten Problemfall wird.
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Wenn man in München tatsächlich über das Problem "die Tram schafft die Fahrgastmengen nicht mehr" ernsthaft reden möchte, muss man sich neben dem 3 bis 5-Minuten-Takt (statt mit 10 Minuten oder noch schlechter) halt auch mal fragen, ob die seitherige Angewohnheit, mit 2,20 m schmalen kurzen Bonsaiwägelchen herum zu fahren, noch für alle Zeiten sinnvoll ist. Klar, manche Engstellen im Netz sind historisch gewachsen und bestimmt nicht von heute auf morgen für kleines Geld zu ändern. Aber man kann wenn es um zukünftige Ausbauten geht, natürlich an den alten Dogmen festhalten (und weitere süsse Schnulliputz-Zweiteiler bestellen) oder vielleicht auch da mal ansetzen. Egal wie man es macht wird die Zulassung für neue Strecken und Fahrzeuge durch die sturen Mühlen oberbayrischer Bürokratie ein jahrelanger Gewaltakt, dann kann man es auch gleich richtig und nicht "wie immer" machen.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Die ganzen letzten Seiten waren völlig überflüssig... <_<
Ihr zwei wollt eine U-Bahn, der Rest ist für eine Straßenbahn (sollte diese tatsächlich mal nicht reichen kann man immer noch eine U-Bahn bauen). Mein Vorschlag: finanziert doch die U-Bahn selber!
Inzwischen ist man sogar Freak wenn man Realist ist.
Ich erinnere dich gerne daran, dass ich sogar für die U-Bahn nach Pasing bin dadurch eine weitere Umsteigemöglichkeit U-Bahn - S-Bahn entsteht!
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Und zwischen Laim und Pasing, was ich durchaus als ein Argument für eine U5 Pasing gelten lasse.Hot Doc @ 2 Nov 2018, 18:38 hat geschrieben: Wenn man sich mal einen maßstabsgetreuen Linienplan von München anschaut, wird man in deutlich zentraleren Lagen deutlich schlechtere Anbindung an die U- und S-Bahn finden. Die Entfernungen zur nächsten Schnellbahnhaltestelle sind hier teilweise doppel so hoch, wie sie in Freiham wären.
Z.b. zwischen U2 und U6 nördl. vom Bonner Platz, zwischen Scheidplatz und Gern, zwischen Gern und Laim bzw. Gern und Untermenzing, im Südosten zwischen U3 und U6, zwischen Neuperlach und Giesing, zwischen Quiddestr. und Trudering.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Reiter hat lediglich gesagt er könne sich eine Tram vorstellen. Da wäre dann auch noch die Frage, wann die denn käme. Basierend auf den letzten Projekten ist mit einer Realisierungszeit eher im Bereich von 10-15 Jahren zu rechnen.Luckner @ 3 Nov 2018, 12:25 hat geschrieben: Da gehe ich doch eher mit Dieter Reiter überein, der beide Verkehrsmittel nach Freiham haben möchte. Die Tram zeitnah, die U-Bahn nach bisherigem Zeitplan in den späten 2030ern nach Fertigstellung der U9.
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Mittlerweile geben die Zeitungen ihn etwas konkreter wieder. Hallo München
- Boris Merath
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Habe hier mal etwas aufgeräumt.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Die Frage ist doch, was passiert, bis eine Tram mal fertig ist?Iarn @ 3 Nov 2018, 12:32 hat geschrieben: Reiter hat lediglich gesagt er könne sich eine Tram vorstellen. Da wäre dann auch noch die Frage, wann die denn käme. Basierend auf den letzten Projekten ist mit einer Realisierungszeit eher im Bereich von 10-15 Jahren zu rechnen.
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Danke. Ich verspreche bescheuerte Antworten zukünftig zu ignorieren. Eine solche ist ja dazu gekommen...Boris Merath @ 3 Nov 2018, 14:25 hat geschrieben: Habe hier mal etwas aufgeräumt.
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Ganz einfach: Die CSU, unterstützt von einigen wenigen Foristen hier im Forum, wird die Hoffnung auf eine baldige U-Bahn hochhalten und versuchen den Trambau komplett zu stoppen oder zumindest so lange wie es geht zu verzögern. Für die Straßen heißt das Stau, Stau und nochmal Stau.Lazarus @ 3 Nov 2018, 16:00 hat geschrieben: Die Frage ist doch, was passiert, bis eine Tram mal fertig ist?
Die richtige Frage müßte lauten, was passiert, bis eine U-Bahn mal fertig ist?
Es ist mir völlig Wurscht ob da in 20 (oder realistischer Weise eher 40 Jahren) mal eine U-Bahn fährt. Die Frage ist, was macht man JETZT?!
Und da ist die Tram die einzig vernünftige Antwort. Ob man die dann beibehält oder durch die U-Bahn ersetzt, drauf gesch.....!
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Natürlich ist es schön, wenn man beide Verkehrsmittel in Freiham hat. Ist eigentlich überall wo viele Menschen wohnen schön, wenn man eine möglichst gute Anbindung hat.Luckner @ 3 Nov 2018, 12:25 hat geschrieben: Da gehe ich doch eher mit Dieter Reiter überein, der beide Verkehrsmittel nach Freiham haben möchte. Die Tram zeitnah, die U-Bahn nach bisherigem Zeitplan in den späten 2030ern nach Fertigstellung der U9.
Aber: Die U-Bahn nach Freiham kostet sehr viel Geld. Wir reden wahrscheinlich von mindestens einer halben Milliarde Mehrkosten im Vergleich mit der Tram. Und da muss die Frage erlaubt sein, ob diese halbe Milliarde nicht anderswo besser aufgehoben ist als in einem Stadtteil, der bereits zwei S-Bahn-Linien in unmittelbarer Nähe hat.
Und vor der U-Freiham stehen bei mir mindestens die U9 und die Trennung von U1 und U2 auf der Prioritätenliste, da diese dringend nötig sind um das endgültige Absaufen der U2, U3 und U6 zu verhindern.
Auch einige Tramprojekte würde ich für sinnvoller erachten als die U-Freiham.
Nichts, außer Stau und ein paar Alibi-Bussen.Lazarus @ 3 Nov 2018, 15:00 hat geschrieben: Die Frage ist doch, was passiert, bis eine Tram mal fertig ist?
Der Punkt ist: Die Tram muss schnell fertig werden, und das nicht nur in Freiham.
Dazu muss die Stadt wieder lernen, dass der Bau einer Tramstrecke ein bis zwei Jahre dauert, nicht zehn. Die Frage ist, ob Reiter und die SPD das freiwillig lernen - oder ob nach Fahrverboten und entsprechendem Verkehrskollaps die Bürger jemand anderen wählen.
Ein Vier-Milliarden-Tunnel ist kein Ersatz für ein sinnvolles Nahverkehrskonzept.