Kann ich bestättigen. Habe heute mindestens einen Gelenker auf dem 130er gesehen.Jean @ 13 Dec 2016, 19:20 hat geschrieben: Auf dem 54 Verstärker fahren teilweise auch Gelenkbusse (sprich also auch auf der Linie 130).
[M] Jahresfahrplan 2017
Das ist leider nicht richtig, dennviafierretica @ 12 Dec 2016, 23:22 hat geschrieben: .... Und es wurde auch an Samstagen und Sonntagen der 10-Minuten-Takt hergestellt, der 144 fuhr vorher am Wochenende alle 20 Minuten. ....
"Zwischen 10 und 20 Uhr fährt der StadtBus 144 jetzt auch an Sonn- und Feiertagen im attraktiven 10-Minuten-Takt."
obiges Zitat aus dem MVV-Fahrplanbuch 2014 Seite 19, das war bereits 1 Jahr vor der "Aufwertung" zum Metrobus, und die Verdichtung an Samstagen kam noch früher.
Vielmehr blieb bei der Umstellung auf "Metrobus" 1 Jahr später die Anzahl der Fahrten an ALLEN Wochentagen EXAKT DIESELBE, wie auch damals schon hier festgestellt wurde:
http://www.eisenbahnforum.de/index.php?s=4...&t=14925&st=456
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
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Wer war eigentlich der Meinung, dass es eine gute Idee wäre, den 50er zu beschleunigen und ihm dann obendrein noch eines Kurses zu berauben?
Mal abgesehen davon, dass ich noch nie so oft mit der Linie an roten Ampeln warten musste wie seit letztem Wochenende – eine Linie, deren verspätung zu 95% durch Stau auf der Strecke verursacht wird, wird durch eine Beschleunigung an Kreuzungen auch nur bedingt schneller, wenn sie über die beschleunigte Grünphase a) nicht rüber kommt oder b) hinterher genauso im Stau steht wie vorher... :rolleyes:
Dass man dann in Johanneskirchen so ankommt, dass man (dank stark eingedampfter Wendezeit im vergleich zum vergangenen Fahrplanjahr) die Rückfahrt mit +8 antreten muss, ist nur semi-verwunderlich; das hätte ich auch vorher sagen können... <_<
Mal abgesehen davon, dass ich noch nie so oft mit der Linie an roten Ampeln warten musste wie seit letztem Wochenende – eine Linie, deren verspätung zu 95% durch Stau auf der Strecke verursacht wird, wird durch eine Beschleunigung an Kreuzungen auch nur bedingt schneller, wenn sie über die beschleunigte Grünphase a) nicht rüber kommt oder b) hinterher genauso im Stau steht wie vorher... :rolleyes:
Dass man dann in Johanneskirchen so ankommt, dass man (dank stark eingedampfter Wendezeit im vergleich zum vergangenen Fahrplanjahr) die Rückfahrt mit +8 antreten muss, ist nur semi-verwunderlich; das hätte ich auch vorher sagen können... <_<
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Der Füllgrad des 59ers wird hier im Forum leider deutlich unterschätzt. Ich war schon unter der Woche im Spätverkehr gegen 22.30 Uhr in völlig überfüllten 59er-Solowagen unterwegs, die im Bereich Böhmerwaldplatz südwärts Ri. Giesing neben allen Sitzplätzen besetzt auch noch mindestens 15 stehende Fahrgäste drin hatten.TramBahnFreak @ 13 Dec 2016, 00:08 hat geschrieben: Zwischen Effnerplatz und Giesing sind die Gelenkbusse tagsüber (während des 10-Minuten-Takts) oft gut bis sehr gut gefüllt, abends hat man da trotz 20er-Takt quasi freie Platzwahl – der Gelenker-Einsatz bis Mitternacht liegt also ziemlich sicher an dem Streckenteil durch Schwabing.
Samstags und sonntags scheint mir der 59er jetzt generell - auch tagsüber - grundsätzlich mit Solobussen bedient zu werden, womit man oft keine Chance auf einen Sitzplatz hat, wenn man zum Beispiel samstags an der Ampfingstraße nordwärts einsteigt.
Attraktiver Nahverkehr sieht halt leider nicht so aus, dass ich selbst am Wochenende und im Spätverkehr noch in überfüllten Türräumen stehen muss, weil die Gelenkwagen da auf dem Betriebshof stehen müssen, damit man ja nicht ein paar Liter Benzin zu viel verbraucht. Solange man das bei den verantwortlichen Stellen nicht versteht, wird sich an der Qualität unseres Nahverkehrs und an der Konkurrenz gegenüber dem Auto leider nicht viel ändern.
Die Candidbrücke hat mit dem Fahrplanwechsel nun ein 2/3 Minuten Takt zur HVZ bekommen. Wenn ich bedenke, dass vor ein paar Jahre hier noch 10 Minuten Takt angeboten wurde... Wohingegen sich bei der U-Bahn kaum was gemacht hat...
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Ist der in die Richtung wirklich so anders ausgelastet?Oliver-BergamLaim @ 23 Dec 2016, 11:47 hat geschrieben: Der Füllgrad des 59ers wird hier im Forum leider deutlich unterschätzt. Ich war schon unter der Woche im Spätverkehr gegen 22.30 Uhr in völlig überfüllten 59er-Solowagen unterwegs, die im Bereich Böhmerwaldplatz südwärts Ri. Giesing neben allen Sitzplätzen besetzt auch noch mindestens 15 stehende Fahrgäste drin hatten.
Ne Stunde später hat man den Bus nordwärts teilweise (fast) für sich allein.
(Selbstverständlich sprech ich nur von normalen Wochentagen...)
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Ja, zwischen Einsteinstraße und Karl-Preis-Platz ists durchaus auch mal um 23.00 noch gut besetzt.TramBahnFreak @ 23 Dec 2016, 20:26 hat geschrieben: Ist der in die Richtung wirklich so anders ausgelastet?
Was der eh schon knappen Fahrzeit bis Giesing(*) auch nicht grad zuträglich ist.
(*)Wenn er schon zu spät daherkommt kann man sämtliche Hoffnung und den einwärtigen 17er an der Chiemgau fahren lassen.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
Ich fasse mal meine gestrige Rundfahrt im nicht mehr ganz neuen Fahrplan zusammen.
Der letzte Schultag vor Weihnachten – eine gute Gelegenheit, eine Ausfahrt mit dem P-Wagen zu unternehmen. Außerdem brauche ich dringend das neue Fahrplanbuch.
Ungewöhnlicherweise kommt der 195er mit +4 angedackelt. Wenn ich gemütlich gefrühstückt habe, sind die Schüler schon auf dem Heimweg. Der Bus ist gut gefüllt. Ein Junge stopft aus einer 750g-Packung Schokoflakes in sich herein, sein Sitznachbar verzehrt ein Duplo. Als er die längste Praline der Welt zu rund 3/4 aufgegessen hat, fällt ihm der Rest samt Papier auf den Boden. „Ey, heb das mal auf“, meint ein anderer. Der Verursacher ist davon wenig begeistert. „Aber was machen wir denn, wenn der Busfahrer dann hinter kommt?“, wirft der andere ein. Das ist zwar ein schwaches Argument, aber es scheint überzeugend genug zu sein und der Schokorest zusammen mit dem Papier werden aufgesammelt.
Eigentlich wollte ich mit der Tram von der St.-Veit-Str. ins Zentrum fahren, aber ich sehe nur noch eine Variobahn an der Kreillerstraße um die Ecke biegen. Na dann habe ich ja nichts verpasst und bleibe sitzen. Zwei Schüler zerren an einem Dritten an der Haltestelle. „Komm mit!“ „Neeee!“ Sie versuchen es nochmal, doch wieder erfolglos. Der Fahrer knallt schließlich die Tür zu.
Nach einigen Minuten Wartezeit rollt die U-Bahn am Michaelibad heran. Der Einstiegsbereich ist ziemlich voll, obwohl noch einige Sitzplätze frei sind. Ich quetsche mich durch. Drei Mädels starren auf ihr Smartphone und stellen am Innsbrucker Ring fest, dass einige Sitzplätze freigeworden sind. „Komm, setz dich dahin. Und da ist auch noch einer frei. Dann können wir sprechen.“ Die Zwölfjährige hat ihre Jeans an den Knien weit aufgerissen. Bei den winterlichen Temperaturen stelle ich mir das verdammt kalt vor. Sie unterhalten sich noch ein bisschen über den Inhalt ihrer Bildschirme, bis am Ostbahnhof zwei aussteigen müssen. Sie wollen die Dritte mit auf den Bahnsteig ziehen, doch die wehrt sich. „Frohe Weihnachten!“, ruft sie zu ihren Freundinnen durch die offene Tür und setzt sich wieder hin. Dann winkt sie nochmal und schreit: „Und guten Rutsch!!!“ Bitte zurückbleiben. Ditditrummms.
Am Stachus wühle ich mich durch die Weihnachtsshoppingmeute. Der P-Wagen kommt in 13 Minuten und ich muss noch einen Gesamtfahrplan und Powerstrips im Bastelladen beim Mathäser kaufen. An der Information gibt es das Buch leider nicht, aber die Frau empfiehlt mir den Buchladen im ersten Zwischengeschoss. Dort werde ich fündig und durchquere strammen Schrittes den Trubel. Noch 8 Minuten.
Glücklicherweise ist die Schlange an der Kasse nicht lange und zwei Minuten vor Abfahrt stehe ich bereits an der Haltestelle. Ahrg, wieso kommt denn da ein R3?
„Wieso isn des koan P-Wagen?“, beschwert sich ein älterer Mann bei der Fahrerin. „Die sind kaputt.“ „Und wann kommen die wieder?“ „Ich weiß es nicht, vielleicht nächste Woche.“
Ich versuche meine kleine Chance und steige an der Sandstraße aus. Doch offensichtlich sind beide P-Wagen kaputt.
Treffen sich zwei P-Wagen

Also fahre ich wie geplant mit der nächsten Bahn weiter bis Moosach.


Sehr schön, die U-Bahn fährt auch gleich ab. Ab Scheidplatz möchte ich den SEV testen und ignoriere die gegenüber wartende U2. Man kann der MVG jedenfalls nicht vorwerfen, dass sie den Weg nicht gut ausgeschildert hätte.

Die Menschenmenge von der stadtauswärtigen U2 kommt herbeigestürmt. Planmäßig beträgt die Umsteigezeit 3 Minuten. Die Wendezeit der U8 von 4 Minuten ist nicht gerade sehr lange...
Ein Gelenker alle 5 Minuten finde ich nicht gerade üppig bemessen (oder werden in der HVZ mehrere Busse pro Kurs eingesetzt?). Wirklich attraktiv ist die Fahrzeit ohnehin nicht, sodass sich die Auslastung in Grenzen hält.

Ab der Münchner Freiheit soll es weiter mit dem 54er gehen. Da muss ich einfach nur an der Haltestelle stehen bleiben und oh, da kommt ja schon der 142er. „Vier fünf!“, ruft ein kleines Kind begeistert, als dieser die Liniennummer wechselt und die Mutter korrigiert.

Inzwischen gehören Buszüge schon zum Alltag auf Münchens Straßen. Sie scheinen sich ja wirklich zu bewähren.
Nicht den Anhänger gewählt zu haben, bereue ich noch im Stand. Warum fahre ich freiwillig mit einem Solaris? Das Fahrzeug vibriert unangenehm und versetzt irgendeine Verkleidung in scheppernde Schwingung.
Ein Nachteil der Buszüge wird aber schnell deutlich. Das Überholen von Radfahrern im Englischen Garten wird nahezu unmöglich. Hier müsste man wirklich mal was tun.
An der Mauerkircherstraße steht der 187er in 3 Minuten auf der DFI. Das läuft heute ja wie am Schnürchen. Wenige Augenblicke später biegt er schon um die Ecke. Die Fahrgastzahl schwankt zwischen 3 und 7 (außer mir), während wir durch Denning nach Berg am Laim fahren. Zur neuen Tramstrecke schreibe ich noch einen gesonderten Beitrag, wenn ich eine Testfahrt unternommen habe.
Nächste Haltestelle: Josephsburg.
Ein junger Mann nimmt die Kopfhörer aus dem Ohr und schaut sich skeptisch um. Gleich fragt er mich, ob… „Ist das hier Michaelibad?“ Nein, noch eine Station. Drei Fahrgäste (außer mir) befahren also den neuen Abschnitt. Hmm, ob ich meinen 195er noch erwische? Ich gehe schon mal nach vorne, um den Umsteigeweg zu verkürzen. Der Fahrer telefoniert am Handy und wir haben - 6 ½ auf dem Zähler stehen. Und wo zur Hölle will der eigentlich hinfahren? „Hey, Kollege, da ist Bushaltestelle“, ruft ein Mann nach vorne, während wir auf der Linksabbiegerspur der St.-Michael-Str. stehen. „Jaja, gleich, ich drehe nur schnell um“, entgegnet der Fahrer und telefoniert weiter, meint dann aber nach einem Moment: „Na gut, ich mache jetzt auf. Aber steigen Sie vorsichtig aus.“ Also ab durch die wartenden Autos. Da fährt der 195er davon. Meine Glückssträhne ist damit wohl beendet. Der Fahrer entscheidet sich dann doch, über den eigentlich vorgesehenen Weg umzudrehen. Dann habe ich ja reichlich Zeit, die in einem anderen Thread angesprochene Bus-Warten-Ampel zu dokumentieren. (Zur Erinnerung: Sie dient dem Verhindern von Nicht-Anschlüssen bei gerade einfahrender U-Bahn und ist hier natürlich nur noch ein Relikt, da der Busbahnhof nicht mehr genutzt wird.)

Wie oft ich hier schon umgestiegen bin und doch habe ich sie nie bemerkt… Man entdeckt auch nach vielen Jahren neue Details.
Während die letzten Weihnachtsbäume verkauft werden, wartet der Bus auf seinen nächsten Einsatz.

Ich bin ja immer noch der Meinung, dass die Relation Münchner Freiheit – Herkomerplatz – Richard-Strauss-Str.- Berg am Laim – Josephsburg – Michaelibad – Neuperlach Zentrum eine interessante Expressbuslinie hergeben würde.
Mal sehen, wie der 187er angenommen wird. Leider ist die Umsteigezeit zur U5 recht unattraktiv und beträgt Richtung Neuperlach 9 Minuten und Richtung Berg am Laim 8 Minuten.
Kennt eigentlich jemand den Hintergrund, warum am Truderinger Bf die Haltepositionen des 139ers getauscht wurden? Richtung Messestadt fährt er jetzt da ab, wo es bisher nach Harlaching ging. Ich fand es bisher besser, alle Linien ins Truderinger Zentrum sind von der Nordseite abgefahren.
Jedenfalls gibt es eine neue Beschilderung.

Der letzte Schultag vor Weihnachten – eine gute Gelegenheit, eine Ausfahrt mit dem P-Wagen zu unternehmen. Außerdem brauche ich dringend das neue Fahrplanbuch.
Ungewöhnlicherweise kommt der 195er mit +4 angedackelt. Wenn ich gemütlich gefrühstückt habe, sind die Schüler schon auf dem Heimweg. Der Bus ist gut gefüllt. Ein Junge stopft aus einer 750g-Packung Schokoflakes in sich herein, sein Sitznachbar verzehrt ein Duplo. Als er die längste Praline der Welt zu rund 3/4 aufgegessen hat, fällt ihm der Rest samt Papier auf den Boden. „Ey, heb das mal auf“, meint ein anderer. Der Verursacher ist davon wenig begeistert. „Aber was machen wir denn, wenn der Busfahrer dann hinter kommt?“, wirft der andere ein. Das ist zwar ein schwaches Argument, aber es scheint überzeugend genug zu sein und der Schokorest zusammen mit dem Papier werden aufgesammelt.
Eigentlich wollte ich mit der Tram von der St.-Veit-Str. ins Zentrum fahren, aber ich sehe nur noch eine Variobahn an der Kreillerstraße um die Ecke biegen. Na dann habe ich ja nichts verpasst und bleibe sitzen. Zwei Schüler zerren an einem Dritten an der Haltestelle. „Komm mit!“ „Neeee!“ Sie versuchen es nochmal, doch wieder erfolglos. Der Fahrer knallt schließlich die Tür zu.
Nach einigen Minuten Wartezeit rollt die U-Bahn am Michaelibad heran. Der Einstiegsbereich ist ziemlich voll, obwohl noch einige Sitzplätze frei sind. Ich quetsche mich durch. Drei Mädels starren auf ihr Smartphone und stellen am Innsbrucker Ring fest, dass einige Sitzplätze freigeworden sind. „Komm, setz dich dahin. Und da ist auch noch einer frei. Dann können wir sprechen.“ Die Zwölfjährige hat ihre Jeans an den Knien weit aufgerissen. Bei den winterlichen Temperaturen stelle ich mir das verdammt kalt vor. Sie unterhalten sich noch ein bisschen über den Inhalt ihrer Bildschirme, bis am Ostbahnhof zwei aussteigen müssen. Sie wollen die Dritte mit auf den Bahnsteig ziehen, doch die wehrt sich. „Frohe Weihnachten!“, ruft sie zu ihren Freundinnen durch die offene Tür und setzt sich wieder hin. Dann winkt sie nochmal und schreit: „Und guten Rutsch!!!“ Bitte zurückbleiben. Ditditrummms.
Am Stachus wühle ich mich durch die Weihnachtsshoppingmeute. Der P-Wagen kommt in 13 Minuten und ich muss noch einen Gesamtfahrplan und Powerstrips im Bastelladen beim Mathäser kaufen. An der Information gibt es das Buch leider nicht, aber die Frau empfiehlt mir den Buchladen im ersten Zwischengeschoss. Dort werde ich fündig und durchquere strammen Schrittes den Trubel. Noch 8 Minuten.
Glücklicherweise ist die Schlange an der Kasse nicht lange und zwei Minuten vor Abfahrt stehe ich bereits an der Haltestelle. Ahrg, wieso kommt denn da ein R3?
„Wieso isn des koan P-Wagen?“, beschwert sich ein älterer Mann bei der Fahrerin. „Die sind kaputt.“ „Und wann kommen die wieder?“ „Ich weiß es nicht, vielleicht nächste Woche.“
Ich versuche meine kleine Chance und steige an der Sandstraße aus. Doch offensichtlich sind beide P-Wagen kaputt.
Treffen sich zwei P-Wagen


Also fahre ich wie geplant mit der nächsten Bahn weiter bis Moosach.


Sehr schön, die U-Bahn fährt auch gleich ab. Ab Scheidplatz möchte ich den SEV testen und ignoriere die gegenüber wartende U2. Man kann der MVG jedenfalls nicht vorwerfen, dass sie den Weg nicht gut ausgeschildert hätte.

Die Menschenmenge von der stadtauswärtigen U2 kommt herbeigestürmt. Planmäßig beträgt die Umsteigezeit 3 Minuten. Die Wendezeit der U8 von 4 Minuten ist nicht gerade sehr lange...
Ein Gelenker alle 5 Minuten finde ich nicht gerade üppig bemessen (oder werden in der HVZ mehrere Busse pro Kurs eingesetzt?). Wirklich attraktiv ist die Fahrzeit ohnehin nicht, sodass sich die Auslastung in Grenzen hält.

Ab der Münchner Freiheit soll es weiter mit dem 54er gehen. Da muss ich einfach nur an der Haltestelle stehen bleiben und oh, da kommt ja schon der 142er. „Vier fünf!“, ruft ein kleines Kind begeistert, als dieser die Liniennummer wechselt und die Mutter korrigiert.

Inzwischen gehören Buszüge schon zum Alltag auf Münchens Straßen. Sie scheinen sich ja wirklich zu bewähren.
Nicht den Anhänger gewählt zu haben, bereue ich noch im Stand. Warum fahre ich freiwillig mit einem Solaris? Das Fahrzeug vibriert unangenehm und versetzt irgendeine Verkleidung in scheppernde Schwingung.
Ein Nachteil der Buszüge wird aber schnell deutlich. Das Überholen von Radfahrern im Englischen Garten wird nahezu unmöglich. Hier müsste man wirklich mal was tun.
An der Mauerkircherstraße steht der 187er in 3 Minuten auf der DFI. Das läuft heute ja wie am Schnürchen. Wenige Augenblicke später biegt er schon um die Ecke. Die Fahrgastzahl schwankt zwischen 3 und 7 (außer mir), während wir durch Denning nach Berg am Laim fahren. Zur neuen Tramstrecke schreibe ich noch einen gesonderten Beitrag, wenn ich eine Testfahrt unternommen habe.
Nächste Haltestelle: Josephsburg.
Ein junger Mann nimmt die Kopfhörer aus dem Ohr und schaut sich skeptisch um. Gleich fragt er mich, ob… „Ist das hier Michaelibad?“ Nein, noch eine Station. Drei Fahrgäste (außer mir) befahren also den neuen Abschnitt. Hmm, ob ich meinen 195er noch erwische? Ich gehe schon mal nach vorne, um den Umsteigeweg zu verkürzen. Der Fahrer telefoniert am Handy und wir haben - 6 ½ auf dem Zähler stehen. Und wo zur Hölle will der eigentlich hinfahren? „Hey, Kollege, da ist Bushaltestelle“, ruft ein Mann nach vorne, während wir auf der Linksabbiegerspur der St.-Michael-Str. stehen. „Jaja, gleich, ich drehe nur schnell um“, entgegnet der Fahrer und telefoniert weiter, meint dann aber nach einem Moment: „Na gut, ich mache jetzt auf. Aber steigen Sie vorsichtig aus.“ Also ab durch die wartenden Autos. Da fährt der 195er davon. Meine Glückssträhne ist damit wohl beendet. Der Fahrer entscheidet sich dann doch, über den eigentlich vorgesehenen Weg umzudrehen. Dann habe ich ja reichlich Zeit, die in einem anderen Thread angesprochene Bus-Warten-Ampel zu dokumentieren. (Zur Erinnerung: Sie dient dem Verhindern von Nicht-Anschlüssen bei gerade einfahrender U-Bahn und ist hier natürlich nur noch ein Relikt, da der Busbahnhof nicht mehr genutzt wird.)

Wie oft ich hier schon umgestiegen bin und doch habe ich sie nie bemerkt… Man entdeckt auch nach vielen Jahren neue Details.
Während die letzten Weihnachtsbäume verkauft werden, wartet der Bus auf seinen nächsten Einsatz.

Ich bin ja immer noch der Meinung, dass die Relation Münchner Freiheit – Herkomerplatz – Richard-Strauss-Str.- Berg am Laim – Josephsburg – Michaelibad – Neuperlach Zentrum eine interessante Expressbuslinie hergeben würde.
Mal sehen, wie der 187er angenommen wird. Leider ist die Umsteigezeit zur U5 recht unattraktiv und beträgt Richtung Neuperlach 9 Minuten und Richtung Berg am Laim 8 Minuten.
Kennt eigentlich jemand den Hintergrund, warum am Truderinger Bf die Haltepositionen des 139ers getauscht wurden? Richtung Messestadt fährt er jetzt da ab, wo es bisher nach Harlaching ging. Ich fand es bisher besser, alle Linien ins Truderinger Zentrum sind von der Nordseite abgefahren.
Jedenfalls gibt es eine neue Beschilderung.

Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Am Mittwoch waren jedenfalls beide Pp-Züge noch brav unterwegs...
@187er: was ich da auch nicht verstehe, ist, warum man nördlich von Berg am Laim nicht die Linienwege von 185 und 187 getauscht hat. So bietet der 185er vom Arabellapark bis Berg am Laim eine interessante Tangente, fährt dann aber nicht auf der Tangential-Verbindung weiter – die wird dafür vom 187er bedient, der auf dem Weg zum Arabellapark knapp 20 Minuten verliert...
@187er: was ich da auch nicht verstehe, ist, warum man nördlich von Berg am Laim nicht die Linienwege von 185 und 187 getauscht hat. So bietet der 185er vom Arabellapark bis Berg am Laim eine interessante Tangente, fährt dann aber nicht auf der Tangential-Verbindung weiter – die wird dafür vom 187er bedient, der auf dem Weg zum Arabellapark knapp 20 Minuten verliert...
Ja, 187 statt 185 zur Iltisstr. und 185 zum Michaelibad hätte ich sinnvoller gefunden. Wobei, mit 187 und 54 nach Schwabing ist auch von mir aus gesehen durchaus eine Alternative zur U-Bahn, wenn ich da mal hin muss oder möchte.
Apropos Pp: 2006/3039 war am Freitag kurz nach eins als Fahrschule in Berg am Laim. Die Fahrerin vom daneben stehenden 25er zum (vermutlichen) Ausbilder sinngemäß: "Können wir tauschen...?"
Apropos Pp: 2006/3039 war am Freitag kurz nach eins als Fahrschule in Berg am Laim. Die Fahrerin vom daneben stehenden 25er zum (vermutlichen) Ausbilder sinngemäß: "Können wir tauschen...?"
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Das wurde irgendwann im Spätsommer umgestellt, ziemlich zeitgleich mit Umstellung der HVZ-Verstärker des 139ers Trudering - Giesing auf Gelenkbusse. Meine Vermutung ist, dass diese irgendwie in Trudering ihre Wendezeit abstehen müssen und es dabei auf der bisherigen Halteposition Richtung Giesing/Harlaching Konflikte mit anderen Linien gegeben hätte, da dort auch die Busse Richtung Riem/Berg am Laim halten und einige Gelenkbus-Linien ihre Fahrgäste aussteigen lassen müssen.Entenfang @ 24 Dec 2016, 18:27 hat geschrieben: Kennt eigentlich jemand den Hintergrund, warum am Truderinger Bf die Haltepositionen des 139ers getauscht wurden? Richtung Messestadt fährt er jetzt da ab, wo es bisher nach Harlaching ging. Ich fand es bisher besser, alle Linien ins Truderinger Zentrum sind von der Nordseite abgefahren.
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Mein konkretes Beispiel mit dem überfüllten Solo gegen 22.30 Uhr stammt vom einem sehr warmen Sommerabend, als es echt top Wetter war und vermutlich viele mit dem 59er aus Schwabing und dem Englischen Garten aus Bars und Biergärten oder einfach vom bummeln nach Hause gefahren sind - wohlgemerkt unter der Woche!TramBahnFreak @ 23 Dec 2016, 20:26 hat geschrieben:Ist der in die Richtung wirklich so anders ausgelastet?
Ne Stunde später hat man den Bus nordwärts teilweise (fast) für sich allein.
(Selbstverständlich sprech ich nur von normalen Wochentagen...)
Ist es schon, weil die Fahrgastzahlen auf dem ex-144/jetzt 59 seit Beendigung der Ringbauarbeiten jedes Jahr deutlich spürbar angestiegen sind. Die Attraktivität der Linie ist durch diverse Dinge (Direktverbindung zur Münchner Freiheit statt Scheidplatz, Wegfall der Ringbaustelle und damit zumindest außerhalb der HVZ meist kein Stau mehr) einfach deutlich gestiegen.viafierretica @ 23 Dec 2016, 23:59 hat geschrieben:Noch vor wenigen Jahren sass man, selbst in der HVZ, im Solo-144er meist ziemlich alleine bzw. konnte sich seinen Fensterplatz aussuchen. Und der Takt wurde am Wochenende immerhin verdoppelt. Ganz so katastrophal ist es wohl nicht....
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Ich pack's mal hier rein, obwohl meine Beobachtungen in zwei verschiedene Threads gehören...
Der 52er fuhr heute mit Normalbussen. Habe ich dort in meiner 30-jährigen Freakkarriere noch nie gesehen. Offenbar hat der Tierpark an den Weihnachtstagen geschlossen...
Ich weiß jetzt endlich, wo „Marienplatz Süd“ liegt (im Rosental).
Die Haltestelle Gärtnerplatz wird an der Haltestelle und im Wartehäusl mit „Gärtnerplatztheater“ ausgeschildert; Sabine und DFI sprechen aber weiterhin von Gärtnerplatz...
Das alles weiß ich jetzt nur, weil ich im Stadtcafé einen Cappuccino trinken wollte. Das hatte aber schon zu...
Der 52er fuhr heute mit Normalbussen. Habe ich dort in meiner 30-jährigen Freakkarriere noch nie gesehen. Offenbar hat der Tierpark an den Weihnachtstagen geschlossen...
Ich weiß jetzt endlich, wo „Marienplatz Süd“ liegt (im Rosental).
Die Haltestelle Gärtnerplatz wird an der Haltestelle und im Wartehäusl mit „Gärtnerplatztheater“ ausgeschildert; Sabine und DFI sprechen aber weiterhin von Gärtnerplatz...
Das alles weiß ich jetzt nur, weil ich im Stadtcafé einen Cappuccino trinken wollte. Das hatte aber schon zu...
Die Solos am 52er sind seit Planwechsel planmäßig. Reicht angeblich aus - was mich bei der neuen Marienplatz-Haltestelle auch nicht wundert, die hat wohl spürbar Fahrgäste gekostet. Ob das auch noch so eine gute Idee ist, wenn das schöne Wetter vor dem X98 kommt, wird sich zeigen...
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Richtig, und zwar ab Dienstag, 13.09. - "zur Verbesserung des Betriebsablaufs"Oliver-BergamLaim @ 26 Dec 2016, 00:35 hat geschrieben: Das wurde irgendwann im Spätsommer umgestellt, ziemlich zeitgleich mit Umstellung der HVZ-Verstärker des 139ers Trudering - Giesing auf Gelenkbusse.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Trotzdem finde ich die Entscheidung richtig und gut. Es heißt schließlich Fußgängerzone und nicht Busfahrzone....chris232 @ 27 Dec 2016, 01:16 hat geschrieben: Die Solos am 52er sind seit Planwechsel planmäßig. Reicht angeblich aus - was mich bei der neuen Marienplatz-Haltestelle auch nicht wundert, die hat wohl spürbar Fahrgäste gekostet. Ob das auch noch so eine gute Idee ist, wenn das schöne Wetter vor dem X98 kommt, wird sich zeigen...
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Nach Deiner Logik hätte der 19er nicht zum Pasinger Bahnhof verlängert werden dürfen, sondern müsste heute noch am dortigen Marienplatz verenden.Lazarus @ 27 Dec 2016, 03:11 hat geschrieben:Trotzdem finde ich die Entscheidung richtig und gut. Es heißt schließlich Fußgängerzone und nicht Busfahrzone....
Über 40 Jahre hat sich niemand über den 52er aufgeregt, es gab keine Unfälle, nicht mal der Einzelhandel hat sich aufgeregt. Und auf einmal stört der Bus, der auf einer für alle dezenten, dennoch erkennbaren Fahrbahn für eine nicht zu verachtende Feinerschließung zwischen Marienplatz und Isarvorstadt sorgte, und endet jetzt dort, wo ihn niemand braucht und ihn nicht mal Einheimische auf Anhieb finden. Stattdessen ist das Parken in der Altstadt sonn- und feiertags weiterhin kostenlos.
Das muss ich nicht verstehen.
Naja, aber das die MVG nicht in der Lage ist, eine vernünftige Anbindung an S- oder U-Bahn herzustellen und den Bus da hinten versteckt. Dafür kann man aber die Politik nur bedingt verantwortlich machen. Es gibt schließlich noch mehr Anbindungsmöglichkeiten wie den Marienplatz.
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Genau deswegen hält der Bus ja am Sendlinger Tor. Aber nachdem du die Klappe mal wieder so weit aufreißen musst, mach dich mal nen besseren Vorschlag für einen Linienweg.Lazarus @ 27 Dec 2016, 06:50 hat geschrieben: Es gibt schließlich noch mehr Anbindungsmöglichkeiten wie den Marienplatz.
Übrigens wurden alle anderen Lösungsansätze - inklusive 52er durchs Tal zum Isartor - vom KVR kategorisch abgelehnt.
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SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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Am besten wir reißen die bestehenden Gebäude um den Marienplatz ab damit eine breite Straße gebaut werden kann wo der 52 fahren kann, ohne die Fußgängerzone zu passieren. Den 52 aus den Marienplatz zu verbannen halte ich nach wie vor für den größten Schwachsinn den die CSU verzapft hat! Aber ich gebe nicht die Hoffnung auf, dass er da mal zurück kehrt! Auf dem MVG Stadtplan ist er ja dort immer noch bezeichnet. 

Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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wenn die Politik den Bus vom Marienplatz raus schmeisst, entfällt die Anbindung an die U- und S-Bahn. Wie soll, wenn die MVG schon so doof ist, die Anbindung denn konkret aussehen??? Bitte (realistische) Vorschläge statt Dauergenörgele.Lazarus @ 27 Dec 2016, 06:50 hat geschrieben: Naja, aber das die MVG nicht in der Lage ist, eine vernünftige Anbindung an S- oder U-Bahn herzustellen und den Bus da hinten versteckt. Dafür kann man aber die Politik nur bedingt verantwortlich machen. Es gibt schließlich noch mehr Anbindungsmöglichkeiten wie den Marienplatz.