ich hätte eher auf Beschwerden von Anwohnern aus der Blumenstraße getippt. Guerickestr. ist doch auf der anderen Seite der Gleise/Grünstreifen. Btw ist es in der Guerickestraße an sich schon mal nicht so leise...spock5407 @ 15 Jun 2011, 19:07 hat geschrieben:
Das Problem ist auch nicht das Bw, sondern die entlang der Streckengleise abgestellten 440er, so dass die Bewohner im Bereich Guerickestr. alles an Laerm in der verkehrsschwachen/-losen Zeit abbekommen.
agilis - Betrieb im Regensburger Stern
Ich hab heute mal auf die Oberleitung beim BW geachtet.Wildwechsel @ 15 Jun 2011, 07:56 hat geschrieben:Kann ich jetzt nicht hundertprozentig sagen, aber jedenfalls bis weit ins Werksgelände rein, das ja nicht soooo groß ist.
Strom hat nur das von der Strecke aus gesehen hinterste Gleis. Außerdem geht die Oberleitung nur bis zum Portal aber nicht in die Halle rein.
Was das ganze in diesem Zustand nun bringen soll erschließt sich mir nicht ganz. :unsure:
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Wenn ich mich recht erinnere, sind vertikale Rolltore verbaut, die lögischerweise verhindern, dass die Oberleitung bis in die Halle geführt werden kann.
Wie die Fotos auf meiner Homepage zeigen, die ich noch vor der endültigen Fertigstellung gemacht habe, wird zum Herausfahren der Züge aus der Halle ein Unimog Mehrwegefahrzeug benutzt.
Ein denkbarer Grund könnten Sicherheitsanforderungen wegen der Bauhöhe der Halle und der damit zusammenhängenden Baukosten sein.
Übrigens ist in der Nähe des BW keine Wohnbebauung, die zu Protesten führen könnte, lediglich vom Hauptbahnhof bis zum Safferlingsteg könnten sich Anwohner von abgestellten Garnituren gestört fühlen.
Viele Grüße,
Fritz
Wie die Fotos auf meiner Homepage zeigen, die ich noch vor der endültigen Fertigstellung gemacht habe, wird zum Herausfahren der Züge aus der Halle ein Unimog Mehrwegefahrzeug benutzt.
Ein denkbarer Grund könnten Sicherheitsanforderungen wegen der Bauhöhe der Halle und der damit zusammenhängenden Baukosten sein.
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Deswegen wundert es mich ja, dass man überhaupt in eine Oberleitung investiert hat, wenn man den Unimog trotzdem braucht. Ob der jetzt 200 m oder 50 m fährt ist in Anbetracht der Kosten für die Elektrifizierung doch wohl irrelevant.riedfritz @ 27 Jun 2011, 16:26 hat geschrieben:Wie die Fotos auf meiner Homepage zeigen, die ich noch vor der endültigen Fertigstellung gemacht habe, wird zum Herausfahren der Züge aus der Halle ein Unimog Mehrwegefahrzeug benutzt.
Das mit den vertikalen Toren und der Hallenhöhe hab ich mir auch schon überlegt. Trotzdem versteh ich nicht warum man so "halbe" Sachen macht. :unsure:
und er ward gebeutelt und geschüttelt ob der Tatsache, dass er dem ersten Leitsatz im Buche des roten Stiftes nicht genügend Ehre erwies: "Du sollst nicht ausgeben ohne Not des Konzerns Geld".
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Noch eine Theorie von mir: In der Halle werden ja angeblich die Züge auch gewaschen. Ein Oberleitung könnte da etwas hinderlich sein.
Mir geht es aber gar nicht so sehr darum warum die Oberleitung nicht bis in die Halle geht, sondern eher darum warum man überhaupt eine Oberleitung installiert wenn sie eh nicht bis in die Halle geht (aus welchem Grund auch immer).
Vielleicht muss man auch manches auch einfach nicht verstehen.
Mir geht es aber gar nicht so sehr darum warum die Oberleitung nicht bis in die Halle geht, sondern eher darum warum man überhaupt eine Oberleitung installiert wenn sie eh nicht bis in die Halle geht (aus welchem Grund auch immer).
Vielleicht muss man auch manches auch einfach nicht verstehen.
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Oder noch einfacher, die Tore öffnen seitlich und im Bereich der Oberleitung sind es Gummis, Beispiel BW München, Drehbank Pasing,...
In der Waschhalle des BW ist Oberleitung, die kann man halt aus machen und den Schlüssel bekommt der Reiniger, oder die ICE-Waschaaanlage oder die neue an der Friedenheimer Brücke, alle mit Oberleitung.
In der Waschhalle des BW ist Oberleitung, die kann man halt aus machen und den Schlüssel bekommt der Reiniger, oder die ICE-Waschaaanlage oder die neue an der Friedenheimer Brücke, alle mit Oberleitung.
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Wie eindeutig auf den Bildern (Bahnen in der Oberpfalz / Agilis ) zu sehen ist, können sich die Tore nicht seitlich öffnen, da die Gleisabstände zu gering sind. Das Gebäude ist nagelneu und wird sicher in absehbarer Zeit nicht verändert werden.
Ergo wird der Unimog noch lange seinen Dienst versehen müssen.
Wie es scheint, ist das BW absichtlich und nicht versehentlich so geplant!
Viele Grüße,
Fritz
Oder noch einfacher, die Tore öffnen seitlich und im Bereich der Oberleitung sind es Gummis,.....
Wie eindeutig auf den Bildern (Bahnen in der Oberpfalz / Agilis ) zu sehen ist, können sich die Tore nicht seitlich öffnen, da die Gleisabstände zu gering sind. Das Gebäude ist nagelneu und wird sicher in absehbarer Zeit nicht verändert werden.
Ergo wird der Unimog noch lange seinen Dienst versehen müssen.
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Irgendwas werden die sich schon dabei gedacht haben - also einfach mal überraschen lassen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Die Inbetriebnahme des Astes Ingolstadt-Ulm rückt immer näher, immer öfter fahren die agilen Möpse durch die Lande auf Testfahrt und auch die allgegenwärtige lokale Ausgabe der Komikerpostille Augsburger Allgemeine hat es jetzt scheinbar verstanden und berichtet über jubelnde Fahrgäste bei den Schnupperfahrten letzten Samstag. Dabei scheint man geflissentlich zu ignorieren, dass der selbe Zugtyp beim FuggerExpress in der selben Postille immer wieder für Ärger gut ist. Aber nicht umsonst höre ich einige Leute lieber Alzheimer Allgemeine sagen…
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Im Gegensatz zum Fuggerexpress funktionieren bei den Privatvögeln immerhin die Toiletten
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Die agilis-SEV-Busse haben Toiletten? :ph34r:Daniel Schuhmann @ 29 Nov 2011, 11:43 hat geschrieben: Im Gegensatz zum Fuggerexpress funktionieren bei den Privatvögeln immerhin die Toiletten
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Noch, bis Dezember abwarten.Rohrbacher @ 29 Nov 2011, 17:07 hat geschrieben: Ja, teilweise.
Aber "Dauer-SEV" gibt's doch nur in Oberfranken, oder? :unsure:
Der große Vorteil, den agilis hat ist, dass sie i.d.R. nicht flügeln bzw. kuppeln, , wobei Abstürze dabei bei uns auch schon weniger geworden sind.
Wie sieht es aktuell mit den Toiletten denn aus? Die wurden dieses Jahr alle getauscht.
Was die Mg-Bremsen des Fuggerexpress angeht, Ersatzteile nicht vor Februar 2013 lieferbar, bis dahin Einsatz ohne Mg-Bremse.
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Vergleiche mal die Fahrgastzahlen. Ich finde es tw. erschreckend wie wenig doch auf Strecken, die auf die viertgrößte (oder fünftgrößte?) Stadt Bayerns zulaufen, los ist.Daniel Schuhmann @ 29 Nov 2011, 11:43 hat geschrieben: Im Gegensatz zum Fuggerexpress funktionieren bei den Privatvögeln immerhin die Toiletten
Außerhalb der HVZ sind die Züge meines erachtens mehr als schwach besetzt, da werden die Toiletten natürlich weniger beansprucht.
Aber es ist immer das typische Bild, es darf nur nicht DB drauf stehen, da würde wahrscheinlich selbst der Bn hochgelobt werden, wenn da nur ein Vogel oder (fiktiv) eine wackelnde Ente der Entenbahn drauf wäre.
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Gut, Regensburg hat eben außenrum so gut wie keinen "Speckgürtel", sobald man aus Regensburg raus ist, ist halt nicht mehr viel. Das ist sicher auch ein Henne/Ei-Problem, was war zuerst da? Geringes Fahrgastaufkommen oder bisher z.B. nach Ingolstadt immer noch keinen Stundentakt am Wochenende. Dann hat die nächst liegende Kreisstadt Kelheim auch keinen direkten Schienenanschluss mehr, das relativ gut mit Touristen frequentierte Weltenburg hat nur einen aufgelassenen Bahnhof ca. 5 km entfernt. Erst dann ab Abensberg wird's interessanter, Abensberg, Neustadt(Donau) und Münchsmünster sich nicht ganz klein und haben relativ zentrale Bahnhöfe, aber das war's auch schon wieder, weil z.B. Vohburg auch wieder relativ weit von seinem Bahnhof entfernt liegt, Ernsgaden ist recht klein und an Manching fahren derzeit zwei Bahnlinien vorbei, es gibt "nur" Busverkehr etwa im Halbstundentakt nach Ingolstadt. Der aufgelassene Bahnhof Manching ist recht weit weg vom Ort und war eigentlich nur als Verladebahnhof für die mittlerweile aber auch eingestellte RoLa interessant.Electrification @ 30 Nov 2011, 00:34 hat geschrieben:Vergleiche mal die Fahrgastzahlen. Ich finde es tw. erschreckend wie wenig doch auf Strecken, die auf die viertgrößte (oder fünftgrößte?) Stadt Bayerns zulaufen, los ist.
Außerhalb der HVZ sind die Züge meines erachtens mehr als schwach besetzt, da werden die Toiletten natürlich weniger beansprucht.
Aber es ist immer das typische Bild, es darf nur nicht DB drauf stehen, da würde wahrscheinlich selbst der Bn hochgelobt werden, wenn da nur ein Vogel oder (fiktiv) eine wackelnde Ente der Entenbahn drauf wäre.
Würde die Strecke Abensberg - Ingolstadt direkt an der Donau entlang führen, wäre die Strecke sicher besser ausgelastet. Aber gut, das konnte man damals halt nicht riechen, was in über 100 Jahren mal sein wird.
Mal schauen, wie sich das ganze entwickelt, wenn agilis bis Ulm fährt. Besonders die Express-Züge (am Wochenende) alle zwei Stunden, sind vielleicht interessant. Regensburg - Ingolstadt hat dann endlich stündliche Fahrten und die Express-Züge locken vielleicht Fahrgäste an, die die Strecke bisher eher mit dem Fugger-Express via München und dann mit dem RE/alex gefahren sind. Ich wollte ja oft ab Ulm Richtung Ingolstadt heimfahren, nur hat das halt von den Anschlüssen oft nicht hingehauen oder man kam am Abend einfach nicht mehr weiter als bis Donauwörth... Aus Protest bin ich dann den Umweg über Memmingen oder gar nochmal nach Kempten gefahren. Wenn schon nicht direkt, dann halt nonstop mit 218 und n-Wagen nach Memmingen (das fetzt^^) und mit noch mehr n-Wagen nach München. Die n-Wagen hatte ich so auch, aber halt auf der "falschen" Strecke. *freak*
Aber im Ernst, als es zu DB-Zeiten noch die durchgehenden RB Ulm - Regensburg gab, waren die drei Wagen ab Günzburg im Grunde auch völlig überdimensioniert. Eigentlich schade, aber diese Züge dürften mit 202 km und Halt an allen Milchkannen nicht nur einer der längsten durchgehenden Regionalbahnen gewesen sein, sondern auch eine der leersten.
Vielleicht sollte man in Ingolstadt die Zuordnungen ändern. Früher liefen nämlich viele Züge von Regensburg über Ingolstadt nach Augsburg. Der Bundesstraßen- und Autobahnkarte nach, wäre das vielleicht eine sinnvollere Verknüpfung. Damit könnte vermutlich eher Fahrgäste der Richtung Schwaben -> Oberpfalz über Ingolstadt lenken und würde auch die stark ausgelasteten Strecken Ausburg - München und München - Regensburg eher entlasten. Blöderweise hat man Augsburg - Ingolstadt bei der Elektrifizierung der Ingolstädter Hauptbahnen vergessen (damals wollte man die Strecke ja noch einstellen), sodass eine solche Verknüpfung von der Traktionsart her eben ohne Elektifizierung der Paartalbahn nicht sinnvoll möglich ist.
„Herr Otto Mohl fühlt sich unwohl am Pol ohne Atomstrom.“
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Zur HVZ sind die durchaus gut besetzt, und zwar nicht nur von Prüfening bis Burgweinting.Electrification @ 30 Nov 2011, 00:34 hat geschrieben: Vergleiche mal die Fahrgastzahlen. [...] Aber es ist immer das typische Bild, es darf nur nicht DB drauf stehen, da würde wahrscheinlich selbst der Bn hochgelobt werden, wenn da nur ein Vogel oder (fiktiv) eine wackelnde Ente der Entenbahn drauf wäre.
Im Fugger ist es tatsächlich etwas besonderes, bei zwei Zugteilen überhaupt eine funktionierende Toilette zu finden. Im Diex ist die Situation deutlich besser, obwohl der bis Freising/Landshut auch sehr voll ist (und obwohl DB dransteht).
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Was ist nicht ist, könnte ja noch werden, aber da muss die Region das schon anschieben, auf den Bund braucht man sich nicht verlassen, aber wenn Bayern das vorfinanzieren könnte, wäre da was drin.Rohrbacher @ 30 Nov 2011, 02:26 hat geschrieben: Vielleicht sollte man in Ingolstadt die Zuordnungen ändern. Früher liefen nämlich viele Züge von Regensburg über Ingolstadt nach Augsburg. Der Bundesstraßen- und Autobahnkarte nach, wäre das vielleicht eine sinnvollere Verknüpfung. Damit könnte vermutlich eher Fahrgäste der Richtung Schwaben -> Oberpfalz über Ingolstadt lenken und würde auch die stark ausgelasteten Strecken Ausburg - München und München - Regensburg eher entlasten. Blöderweise hat man Augsburg - Ingolstadt bei der Elektrifizierung der Ingolstädter Hauptbahnen vergessen (damals wollte man die Strecke ja noch einstellen), sodass eine solche Verknüpfung von der Traktionsart her eben ohne Elektifizierung der Paartalbahn nicht sinnvoll möglich ist.
Ich persönlich würde ja alle wichtigen Querverbindungen elektrifizieren, aber durch die Unterfinanzierung der Schiene und der mangelnden Bereitschaft Gelder aus dem Straßenbau umzuschichten (obwohl Verlagerung nur so funktioniert), wird das alles nicht realisierbar.
Ulm - Regensburg hat ja das Problem dass es keine Expresszüge gibt. Gut das wird sich ändern, aber auch nicht im Takt.
Meine Idee wäre also Regionalzüge im Stundentakt Ulm - Günzburg - Ingolstadt und eine gleiche Regionalzuglinie im Stundentakt Regensburg - Ingolstadt - Augsburg.
Dazu im Zweistundentakt eine Expresslinie Regensburg - Ingolstadt - Ulm mit Halt nur an ausgewählten Bahnhöfen und einer deutlich kürzeren Fahrzeit, vor allem für Durchreisende und die Stadtbewohner.
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Stimmt, der ALEX hat auch n-Wägen, da hab ich noch niemanden drüber meckern gehörtElectrification @ 30 Nov 2011, 00:34 hat geschrieben: Vergleiche mal die Fahrgastzahlen. Ich finde es tw. erschreckend wie wenig doch auf Strecken, die auf die viertgrößte (oder fünftgrößte?) Stadt Bayerns zulaufen, los ist.
Außerhalb der HVZ sind die Züge meines erachtens mehr als schwach besetzt, da werden die Toiletten natürlich weniger beansprucht.
Aber es ist immer das typische Bild, es darf nur nicht DB drauf stehen, da würde wahrscheinlich selbst der Bn hochgelobt werden, wenn da nur ein Vogel oder (fiktiv) eine wackelnde Ente der Entenbahn drauf wäre.
Die Donautalbahn hat halt das Problem, dass sie nur eingleisig zwischen Neuoffingen und Regensburg ist und es recht schwer is, beschleunigte Züge unterzubringen. Und auch die Vmax ist zwischen IN und R nicht berauschend; da ist selbst im recht geraden Abschnitt von Ingolstadt bis Thaldorf nur 120. Von Saal nach Regensburg wirds noch langsamer.
Schad auch, dass Saal-Kelheim nicht geht; mit nem Fahrdraht und 2Gleisen IN-R würden sich RB's/Stadtbahnen Regensburg-Saal-Kelheim-.... anbieten und die Züge Ri Ingolstadt könnten Prüfening-Saal grundsätzlich durchnageln. Im Stoss dazu noch Anschlusspendel (oder Geflügel) von den schnellen RE nach Kelheim zur Taktverdichtung.
Abgerundet mit nem ordentlichen Regio- und Ortsverkehr in/um Kelheim sowie nem ordentlichen P+R hättest die Züge Ri Regensburg schnell voll und die B16 ordentlich entlastet.
Dazu natürlich den VLK komplett in den RVV integrieren.
Schad auch, dass Saal-Kelheim nicht geht; mit nem Fahrdraht und 2Gleisen IN-R würden sich RB's/Stadtbahnen Regensburg-Saal-Kelheim-.... anbieten und die Züge Ri Ingolstadt könnten Prüfening-Saal grundsätzlich durchnageln. Im Stoss dazu noch Anschlusspendel (oder Geflügel) von den schnellen RE nach Kelheim zur Taktverdichtung.
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Vielleicht weil man da die erste Klasse zum Zweite-Klasse-Preis bekommt.TramBahnFreak @ 30 Nov 2011, 17:42 hat geschrieben: Stimmt, der ALEX hat auch n-Wägen, da hab ich noch niemanden drüber meckern gehört
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In der Schweiz hätte die Strecke längst Doppelspurinseln, die die Kapazität deutlich steigern würden. Dazu müsste man natürlich etwas Geld in die Hand nehmen.spock5407 hat geschrieben: Die Donautalbahn hat halt das Problem, dass sie nur eingleisig zwischen Neuoffingen und Regensburg ist und es recht schwer is, beschleunigte Züge unterzubringen.
Auch hier gibt es Optionen, an ein paar Stellen begradigen und wo möglich die Hg anheben. Kosten natürlich auch Geld, aber komischerweise ist ja für den Ausbau der B 16 oder der B15 neu zu einer zweiten Rennautobahn genug Geld da. Es ist also da, wird nur einseitig ausgegeben!spock5407 hat geschrieben: Und auch die Vmax ist zwischen IN und R nicht berauschend; da ist selbst im recht geraden Abschnitt von Ingolstadt bis Thaldorf nur 120. Von Saal nach Regensburg wirds noch langsamer.
Man müsste Saal-Kelheim ja nur reaktivieren und elektrifizieren, das Potenzial ist da. Vor allem ist die ganze Gegend dort auf Regensburg ausgerichtet, auf das Oberzentrum, was will man denn noch mehr? Die 1000-Fahrgäste-Grenze wird hier doch deutlich überboten.spock5407 hat geschrieben: Schad auch, dass Saal-Kelheim nicht geht; mit nem Fahrdraht und 2Gleisen IN-R würden sich RB's/Stadtbahnen Regensburg-Saal-Kelheim-.... anbieten und die Züge Ri Ingolstadt könnten Prüfening-Saal grundsätzlich durchnageln
Genau wg. dem starken Verkehr Kelheim>Regensburg wäre das eine ideale Ergänzung. Sofern die Leut vernünftig dem Bahnhof Kelheim zugeführt würden. Denn der liegt ja sehr peripher. Da müsste also ein guter Busknoten hin und ein vernünftig dimensionierter P+R (evtl. im Parkplatzbereich Südchemie.
Und ein Halt in Höhe der Europabrücke in Affecking.
Kelheim-Regensburg könnte man ja zuerst mal in einer 1. Phase mit Regioshuttle testen, ohne Fahrdraht. Schnell genug sind die Kisten ja.
Da is jede Menge Potential, wenn mans richtig anstellt (und z.B. aus dem Bereich Bf Prüfening per Bus Richtung Wernerwerk+Westbad käme, dort bei Infineon arbeiten viele aus dem Bereich Kelheim.)
Und ein Halt in Höhe der Europabrücke in Affecking.
Kelheim-Regensburg könnte man ja zuerst mal in einer 1. Phase mit Regioshuttle testen, ohne Fahrdraht. Schnell genug sind die Kisten ja.
Da is jede Menge Potential, wenn mans richtig anstellt (und z.B. aus dem Bereich Bf Prüfening per Bus Richtung Wernerwerk+Westbad käme, dort bei Infineon arbeiten viele aus dem Bereich Kelheim.)
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Ich weiß ja nicht wie es den Rest der Strecke aussieht, aber bei Neuoffingen ist die Donaubrücke von den Enden und dem Mittelpfeiler seit Jahr und Tag auf eine mögliche zweite Spur ausgeführt.
Das mit dem fehlenden Mut zu einer wirklichen Verlagerung mittels Umschichtung aus den Strassengeldern kann ich nur unterschreiben! Ich frage mich häufig wie Politiker sich hinstellen können und immer mehr von der Bahn verlangen aber nicht willens sind auch etwas dazu zu tun. Man baut immer noch jede Straße 4 spurig aus anstatt auch nur eine eingleisige Strecke endlich mal auszubauen und so die Kapazität für die immer so erwünschte Verlagerung von Verkehr auf die Schiene zu schaffen.
Aber Ramsauer ist da ja auch ehrlicher, er spricht ja nur noch davon dass die Straße den erwarteten Zuwachs allein nicht mehr verkraften kann (auch ohne Gigaliner) und erwartet dass die Schiene davon gnädigerweise etwas abbekommen darf.
Das mit dem fehlenden Mut zu einer wirklichen Verlagerung mittels Umschichtung aus den Strassengeldern kann ich nur unterschreiben! Ich frage mich häufig wie Politiker sich hinstellen können und immer mehr von der Bahn verlangen aber nicht willens sind auch etwas dazu zu tun. Man baut immer noch jede Straße 4 spurig aus anstatt auch nur eine eingleisige Strecke endlich mal auszubauen und so die Kapazität für die immer so erwünschte Verlagerung von Verkehr auf die Schiene zu schaffen.
Aber Ramsauer ist da ja auch ehrlicher, er spricht ja nur noch davon dass die Straße den erwarteten Zuwachs allein nicht mehr verkraften kann (auch ohne Gigaliner) und erwartet dass die Schiene davon gnädigerweise etwas abbekommen darf.