[M] Takt, Wagenlänge, Auslastung

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Stuttgart Hbf (Stadtbahnstation) ist 4gleisig wenn ich mich recht entsinne, zumindest die Tallängs und Talquerlinien sind da sauber getrennt.
Zwischen Stationen Stadtbibliothek und Olgaeck kommt auch max.alle 2 min ein Zug (U6,u7,u12,u15 alle 10 und u5 alle 20 min).
Takt 5 auf einer einzelnen Linie kenn ich dort im Regelbetrieb nicht.
JeDi
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Beitrag von JeDi »

spock5407 @ 13 May 2014, 10:05 hat geschrieben: Stuttgart Hbf (Stadtbahnstation) ist 4gleisig wenn ich mich recht entsinne, zumindest die Tallängs und Talquerlinien sind da sauber getrennt.
Zwischen Stationen Stadtbibliothek und Olgaeck kommt auch max.alle 2 min ein Zug (U6,u7,u12,u15 alle 10 und u5 alle 20 min).
Takt 5 auf einer einzelnen Linie kenn ich dort im Regelbetrieb nicht.
Stöckach - Staatsgalerie mit U1, 2, 4, 9, 14 alle 10 und U11 alle 5. Natürlich nur bei Fußball - aber grade dann sind die Züge voll.
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

JeDi @ 12 May 2014, 21:14 hat geschrieben: Mangelnde Kapazitäten, dämliche Fahrzeuginnenräume, dauernde Fahrzeugstörungen, usw.
ja wie nun? die Kapazität wäre da, wenn die Kapazität da wäre? Da hast du natürlich recht. Dann wäre sie da. Ist sie aber nicht. Und die Betreiberfirma baut keine Kapazitäten. Wie weit die vor - 15, 20? jahren gegründedte Betreiberfirma für die - überwiegend - vor 40 Jahren entwickelten Innenräume verantwortlich sein kann, ist mir auch schleierhaft, und wenn die Fahrzeugstörungend dauernd wären, wrde gar kein Zug merh fahren können.

Den Unterschied zwischen Theorie und Paxis der Betreiberfirma anzulasten ist etwas einseitig gedacht.
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Beitrag von JeDi »

Cloakmaster @ 13 May 2014, 18:19 hat geschrieben: ja wie nun? die Kapazität wäre da, wenn die Kapazität da wäre? Da hast du natürlich recht. Dann wäre sie da. Ist sie aber nicht. Und die Betreiberfirma baut keine Kapazitäten.
Die Betreiberfirma hat nichtmal genug Fahrzeuge um das aktuelle Angebot zu fahren. Aus eigener Inkompetenz. Die kann man nämlich kaufen. Wieso sollte man dann genug Fahrzeuge für allfällige Taktverdichtungen haben?
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

JeDi @ 13 May 2014, 21:07 hat geschrieben: Die Betreiberfirma hat nichtmal genug Fahrzeuge um das aktuelle Angebot zu fahren. Aus eigener Inkompetenz. Die kann man nämlich kaufen. Wieso sollte man dann genug Fahrzeuge für allfällige Taktverdichtungen haben?
Und du bist wirklich der Meinung, daß allein der Fahrzeugmangel der Grund ist, waurm es keinen 90-Sekunden-Takt gibt? Woher nimmt die Betreiberfirma eigentlich das Geld für die Anschaffung dieser zusätzlichen Züge? Den laufenden Betireb kostendeckend zu fahren, ist eine Sache. aus dem laufendem Betreib auch die Gelder für Streckenausbauten, Renovierungen, Instandhaltungen und darüber hinaus Anschaffung zusätzliher Züge (neben der Ersatz-Neuanschaffung von Altwagen) zu generieren könnte sich interessant auf den Fahrpreis auswirken.

Aber Hauptsache, mal schön mit plakativen Texten auf irgendwen eindreschen.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Die kann man nämlich kaufen.
Hat man ja gesehen wie gut es bei den neuen Zügen klappt... :ph34r:
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

JeDi @ 13 May 2014, 21:07 hat geschrieben: Die Betreiberfirma hat nichtmal genug Fahrzeuge um das aktuelle Angebot zu fahren. Aus eigener Inkompetenz. Die kann man nämlich kaufen.
Das Problem bei der U-Bahn ist nicht, dass zu wenig Fahrzeuge existieren (außer für den 2er-Takt, aber der ist aktuell nicht Teil des Angebots, und die dafür nötigen Fahrzeuge sind bestellt).
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Boris Merath @ 14 May 2014, 14:11 hat geschrieben: (außer für den 2er-Takt, aber der ist aktuell nicht Teil des Angebots, und die dafür nötigen Fahrzeuge sind bestellt).
Der wurde aber mal unter großem Tamtam als selnsationelle Neuerung für den Fahrplanwechsel 2013/2014 verkauft.
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JeDi
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Beitrag von JeDi »

Boris Merath @ 14 May 2014, 14:11 hat geschrieben: Das Problem bei der U-Bahn ist nicht, dass zu wenig Fahrzeuge existieren.
Meinetwegen - es existieren also zu wenig betriebsbereite Fahrzeuge. Das ist dann erst recht der Betreiberfirma anzulasten (auch wenn die der Meinung ist, dass nicht).
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Ich bin zur Zeit in Tokyo. Abgesehen davon, dass die Japaner im Allgemeinen kleiner als Münchner sind, sehe ich hier keine höhere Auslastung als in München. Auf gut deutsch: Im morgentlichen Gedränge ist München in der Weltspitze angekommen. Wir danken den Herren Ude und König. :ph34r:
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elchris
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Beitrag von elchris »

Iarn @ 1 Dec 2015, 11:57 hat geschrieben:Ich bin zur Zeit in Tokyo. Abgesehen davon, dass die Japaner im Allgemeinen kleiner als Münchner sind, sehe ich hier keine höhere Auslastung als in München. Auf gut deutsch: Im morgentlichen Gedränge ist München in der Weltspitze angekommen. Wir danken den Herren Ude und König.  :ph34r:
Und zwei Wochen im Jahr trägt auch in München jeder Japaner sein Herz offen um den Hals -> Weltstadt mit Herz! :D
andreas
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Beitrag von andreas »

Iarn @ 1 Dec 2015, 11:57 hat geschrieben: Ich bin zur Zeit in Tokyo. Abgesehen davon, dass die Japaner im Allgemeinen kleiner als Münchner sind, sehe ich hier keine höhere Auslastung als in München. Auf gut deutsch: Im morgentlichen Gedränge ist München in der Weltspitze angekommen. Wir danken den Herren Ude und König. :ph34r:
Ja, langsam müßte man echt anfangen, die Sitze auszubauen....
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Psst. Nicht beschwören. Die machen das sonst wirklich noch. Abends nach 2030 Uhr und Sonntags müsste dann vielleicht sogar Takt15 reichen. :ph34r: ;)
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Beitrag von STA »

Ich glaube es ist hinnlänglich ausdisskutiert, warum in München derzeit nicht mehr als Takt 2 möglich ist. Grundsätzlich ist es schwierig verschiedene Netze zu vergleichen zumal fast jede Stadt anderen Zulassungs- und Genehmigungsbehörden unterliegt. Ich sage nur Reg. v. Obb und die allseits bekannte TAB. Wenn es nach letztere ginge hätte München aus Sicherheitsgründen bis heute gar kein unterirdisches Verkehrsmitte. Ich übertreibe jetzt bewusst, aber es ist nicht ganz so aus der Welt gegriffen .... leider!
andreas
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Beitrag von andreas »

Tja, Tunnel sind ja so gefährlich. Darum muß man ja auf der A96 für 400 m Tunnel extra nochmal teuer nachrüsten....
eherl2000
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Beitrag von eherl2000 »

Zum Mindestabstand bzw. Fahrplantakt: Technisch wäre ein 90-Sec.-Takt möglich. Auf Grund des Fahrgastwechsels ist in der Praxis schon ein 2-Min.-Takt sehr ambitioniert. An stark frequentierten Bahnhöfen reichen die eingeplanten 30 Sekunden bei weitem nicht aus. Deshalb spendiert man auch die Abfertiger. Damit soll die Aufenthaltszeit möglichst eingehalten werden. Diese Feststellung beruht auf jahrelanger Erfahrung, da ich 32 Jahre die U-Bahnen in München gefahren habe.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Aus eigener Erfahrung als Fahrgast kann ich allerdings behaupten, dass an Tagen an denen auf der U2 die Zwei Minuten Verstärker halbwegs komplett unterwegs sind, der Betrieb auch gerade an den Stationen mit Abfertigern reibungsloser läuft als an Tagen, an denen nur ein oder kein Verstärker unterwegs sind.
Nichts schlägt bereitgestellte Kapazität.
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Beitrag von Cloakmaster »

Iarn @ 14 Feb 2016, 09:59 hat geschrieben: Aus eigener Erfahrung als Fahrgast kann ich allerdings behaupten, dass an Tagen an denen auf der U2 die Zwei Minuten Verstärker halbwegs komplett unterwegs sind, der Betrieb auch gerade an den Stationen mit Abfertigern reibungsloser läuft als an Tagen, an denen nur ein oder kein Verstärker unterwegs sind.
Nichts schlägt bereitgestellte Kapazität.
Ich dachte, der 2-Minuten Takt kommt erst mit der Einführung der C2, also am 1.1. St. Nimmerlein? Wurde/Wird der denn schon wirklich mal gefahren? Rein prinzipiell würde ich auch gerne mal einen Probebetrieb im 90-Sekunden-Takt sehen. Subjektiv können in 90 Sek weniger Fahrgäste die genau diesen, und nicht den nächsten Zug nehmen, den Bahnsteig erreichen, womit der Fahrgastwechsel an sich weniger Zeit in Anspruch nehmen sollte. Problematisch würde es erst, wenn dieser Takt sich rumspricht, und die Fahrgastzahlen insgesamt noch weiter zunehmen...
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Die Taktlage würde ja schon entsprechend angepasst und an manchen Tagen fahren einzelne Verstärker und selten auch mal nahezu alle (wieviel Kurse sind das theoretisch - vier?).
Vielleicht sind durch wechselnde Werkstatt Umläufe manchmal ein paar Wagen frei.
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Beitrag von P-fan »

Ja, theoretisch vier Verstärkerkurse mit einer Umlaufzeit von 40 Minuten auf der U2. Deshalb ja morgens der berüchtigte 4-6-4-6-Takt.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
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Beitrag von Elch »

P-fan @ 15 Feb 2016, 13:43 hat geschrieben: [...] Deshalb ja morgens der berüchtigte 4-6-4-6-Takt.
Der im "Normal-(also-verstärker-fährt-nicht-)-Fall" dann idR zu einem 8-2-8-2 bis 10-0-10-0 Takt wegen Überfüllung des Zuges nach der 6-Minuten-Lücke mutiert....
"Lächle, es könnte schlimmer kommen" Ich lächelte [...] und es kam schlimmer [...]
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Mittlerweile zeigt sich auch den Nachteil der ganzen Kürzungen der U4 West. Da die U4 naturgemäß leerer dem Hauptbahnhof nähert als die U5 kommt es dazu, dass die U5 Dank Überfüllung immer langsamer wird und die U4 ausfährt. Da denkt man seelig an die gute alte Zeit um 1990 rum zurück.
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Beitrag von Cloakmaster »

Man könnte die U4 sicher anweisen, langsamer zu fahren? Mei, waren des noch schöne Zeiten, als sich Fuchs und Hase an der S-Bahn Station gegenseitig gute Nacht wünschten, die Züge im "attraktiven 40-Minuten-Takt" fuhren, welche "auf einzelnen Linien im verstädterten Bereich" sogar zu einem "günstigen 20-Minuten-Takt" verdichtet wurden! Da hatte es noch Platz in den Zügen, und die Silberlinge auf der S11 Deisenhofen-Holzkirchner Bf. waren eh der Komfort-Himmel schlechthin...


Ich denke nicht, daß die Rückverlängerung der U4 zum Laimer Platz den Füllgrad der U5 wesentlich verringern würde. Dazu ist an den beiden Stationen nach wie vor zu wenig los.
ropix
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Beitrag von ropix »

Seh die gute Zeit selektiv für die Stadtwerke Verkehrsbetriebe.

1990, da gab es noch den 16er, den 26er, den 13er - was wären diese Linien heute für eine Entlastung zum aktuell existierenden U-Bahn-Netz.

Naja, 16er und 26er stehen auf der Liste der zu überprüfenden Tramneubaustrecken (16er allerdings nur bis Ratzingerplatz, dahinter ist tatsächlich Schmarrn), 12/13 sollen gleich durch ein massives Linienbündel ersetzt werden...
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Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Aber auch nur, wenn man den nötigen Fahrzeugbestand hätte, um einen ordentlichen Takt darauf zu fahren. Mit einem R2 alle 10 Minuten ist nicht weit her mit Entlastung.
ropix
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Beitrag von ropix »

Cloakmaster @ 18 Feb 2016, 12:11 hat geschrieben: Aber auch nur, wenn man den nötigen Fahrzeugbestand hätte, um einen ordentlichen Takt darauf zu fahren. Mit einem R2 alle 10 Minuten ist nicht weit her mit Entlastung.
90er Jahre hatte massiven Fahrzeugüberschuss bei Tramsen :D
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Beitrag von P-fan »

Cloakmaster @ 18 Feb 2016, 10:31 hat geschrieben:

Ich denke nicht, daß die Rückverlängerung der U4 zum Laimer Platz den Füllgrad der U5 wesentlich verringern würde. Dazu ist an den beiden Stationen nach wie vor zu wenig los.
Eine Rückverlängerung zur Westendstraße zur HVZ wäre schon hilfreich.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
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Beitrag von Mark8031 »

Rathaus-CSU fordert 10-Minuten-Takt bei der U-Bahn
Konkret geht es darum, dass in der gesamten Betriebszeit mindestens ein 10-Minuten-Takt angeboten wird.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Da stimme ich der CSU mal aus vollem Herzen zu.

Gleichzeitig sollte man sich auch über eine Ausweitung des 5 Minuten Taktes Gedanken machen. Bis ca 20:30 ist der 10 Minuten Takt auf vielen Linien (insbesondere auf der U2 von Hauptbahnhof bis Scheidplatz) viel zu dünn, mit den entsprechenden Füllegraden.

Der Antrag im RIS
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Beitrag von Cloakmaster »

Ich denke, die Taktverdichtungen, zu den Spitzenzeiten auch über Takt 5 hinaus, ist weitaus wichtiger als ein round-the-clock-service im Takt 10. Zwischen 23 und 5 Uhr dürfte man zB auch mit einem Takt 20 leben können.
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