Das Volk lässt sich mal wieder "verapplen"
Sorry aber Jailbreak als Vergleich ranzuziehen finde ich hochgradig verfälschend, weil doch gerade immer wieder behauptet wird, bei Apple wäre alles superleicht intuitiv etc.
Und sein Handy zu rooten sehe ich (und ich bin eher ein digital native) schjon fast als nerdig an. Ja ich habe es für ne bessere VPN Verbindung auch gemacht aber trotzdem bin ich der Meinung rooten sollte man sein Handy nur im Notfall und man hat handfeste Nachteile im Garantiefall.
Übrigens das ipad1 kann man auch rooten und ein anderes Betriebssystem draufspielen aber ich halte das für ebenso schwachsinnig wie ubuntu auf nen Kühlschrank aufzuspielen (auch das wurde schon gemacht). Aber ich gebe es zu, hätte das ipad2 nen USB Hostanschluss wäre ich evtl schwach geworden (sogar ohne neues OS draufzuspielen), bei Tablets ist Apple H/W mäßig schon sehr weit vorne.
Das mit den Kosten für den App Wechsel ist ein Argument, was sicherlich valide ist. Je mehr man in einer Welt ist, desto teurer wird der Wechsel. Und für mich wären statt den paar Kröten für die Apps der Zeitauf für das Umstricken des Umfeldes die Bremse. bei mir zuhause laufen schon Win7professional (4 Geräte), 2 echtes Linux Geräte (NAS) und eine Handvoll Kastrierte (u.a. auch Media Markt Krücken aber für ein Monat Fussball reicht Technisat und sonst sehe ich nur ip TV oder andere Medien) sowie 2 Androids. Da noch ein Apple würde den Aufwand einer durchgängigen Rechnerlandschaft drastisch in die Höhe treiben. Sicherlich könnte ich die ganzen Apple Protokolle auf meiner NAS etc aufspielen und konfigurieren aber wäre halt Arbeit zumal die Infrastuktur um Windows Freigaben herumgestrickt ist und nur die beiden NAS sich nicht über Windows Protokolle unterhalten. Meine 3 TB externe Festplatte würde auch nicht mit Apple reden, etc etc.
Abgesehen von meinen idiologischen Vorbehalten sehe ich bei Apple die großen Probleme iTunes Bindung statt offener Dateiaustauschprotokolle, beim ipad keinen USB Hostadapter* und quasi Zwang zum Jailbreak, wobei das iProdukt seine angebliche Benutzerfreundlichkeit in meinen Augen verliert.
* Bei Handys vermisse ich die Funktion bei allen Geräten egal welcher Couleur. Ein Handy was nen Stick akzeptieren würde, wäre bei mir fast sicher gekauft.
Und sein Handy zu rooten sehe ich (und ich bin eher ein digital native) schjon fast als nerdig an. Ja ich habe es für ne bessere VPN Verbindung auch gemacht aber trotzdem bin ich der Meinung rooten sollte man sein Handy nur im Notfall und man hat handfeste Nachteile im Garantiefall.
Übrigens das ipad1 kann man auch rooten und ein anderes Betriebssystem draufspielen aber ich halte das für ebenso schwachsinnig wie ubuntu auf nen Kühlschrank aufzuspielen (auch das wurde schon gemacht). Aber ich gebe es zu, hätte das ipad2 nen USB Hostanschluss wäre ich evtl schwach geworden (sogar ohne neues OS draufzuspielen), bei Tablets ist Apple H/W mäßig schon sehr weit vorne.
Das mit den Kosten für den App Wechsel ist ein Argument, was sicherlich valide ist. Je mehr man in einer Welt ist, desto teurer wird der Wechsel. Und für mich wären statt den paar Kröten für die Apps der Zeitauf für das Umstricken des Umfeldes die Bremse. bei mir zuhause laufen schon Win7professional (4 Geräte), 2 echtes Linux Geräte (NAS) und eine Handvoll Kastrierte (u.a. auch Media Markt Krücken aber für ein Monat Fussball reicht Technisat und sonst sehe ich nur ip TV oder andere Medien) sowie 2 Androids. Da noch ein Apple würde den Aufwand einer durchgängigen Rechnerlandschaft drastisch in die Höhe treiben. Sicherlich könnte ich die ganzen Apple Protokolle auf meiner NAS etc aufspielen und konfigurieren aber wäre halt Arbeit zumal die Infrastuktur um Windows Freigaben herumgestrickt ist und nur die beiden NAS sich nicht über Windows Protokolle unterhalten. Meine 3 TB externe Festplatte würde auch nicht mit Apple reden, etc etc.
Abgesehen von meinen idiologischen Vorbehalten sehe ich bei Apple die großen Probleme iTunes Bindung statt offener Dateiaustauschprotokolle, beim ipad keinen USB Hostadapter* und quasi Zwang zum Jailbreak, wobei das iProdukt seine angebliche Benutzerfreundlichkeit in meinen Augen verliert.
* Bei Handys vermisse ich die Funktion bei allen Geräten egal welcher Couleur. Ein Handy was nen Stick akzeptieren würde, wäre bei mir fast sicher gekauft.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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Steve Jobs bereute, zu lange auf alternative Krebs-Therapien vertraut zu haben. Als er auf die konservative Medizin setzte, hatte er viel Zeit verloren, vielleicht zu viel.
http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,151...,793140,00.html
Die Interpretation im Artikel, dass sich Jobs in Verbindung mit seiner Erkrankung so verhalten hatte wie als Geschäftsmann, nämlich gegen den Strom zu schwimmen, anders zu denken (think different), halte ich für sehr grenzwertig.
http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,151...,793140,00.html
Die Interpretation im Artikel, dass sich Jobs in Verbindung mit seiner Erkrankung so verhalten hatte wie als Geschäftsmann, nämlich gegen den Strom zu schwimmen, anders zu denken (think different), halte ich für sehr grenzwertig.
Ganz ehrlich das war seine Privatsache und nachdem er tot ist, ist es müßig drüber zu diskutieren.
Wesentlich interessanter ist dieser SZ Artikel, der für mich die Gefährlichkeit von Jobs/Apple herauskristallisiert:
Wesentlich interessanter ist dieser SZ Artikel, der für mich die Gefährlichkeit von Jobs/Apple herauskristallisiert:
später"Ich werde Android zerstören, weil es ein gestohlenes Produkt ist. Ich bin bereit, dafür in den thermonuklearen Krieg zu ziehen."
Ich bin alles andere als ein Linker, aber bei solchen Sprüchen kommt mir die Galle hoch.Als Gründe gab er an, dass es in den USA zu viel Bürokratie gebe und es anders als in China schwer möglich sei, dort Fabriken zu bauen. Auch das Bildungssystem kritisierte Jobs heftig - verantwortlich dafür seien die Lehrer-Gewerkschaften, die es Schulleitern nicht ermöglichten, die Pädagogen nach ihren Leistungen einzustellen und gegebenenfalls auch wieder schnell zu feuern.
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Bei dem was Du so dann noch aufzählst ist das echt lustig dass Du von nerdig sprichst, heheIarn @ 21 Oct 2011, 13:11 hat geschrieben: Und sein Handy zu rooten sehe ich (und ich bin eher ein digital native) schjon fast als nerdig an.

Da fühl ich mich mit einem Apple TV, einem iPhone und zwei MacBooks in unserem Haushalt ja richtig normal. Noch nichtmal einen Flachbildfernseher besitzen wir

Ich verstehe allerdings was Du meinst, wenn man sich einmal in so einem System eingerichtet hat, ist es eigentlich totaler Unsinn, zu wechseln. Deshalb denke ich auch, dass Android als auch iOS jetzt noch den großen Kampf fahren müssen, in ein paar Jahren stehen die Lager dann eigentlich fest. Ist aber gut für die Kunden, Konkurrenz belebt das Geschäft

Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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Dass Jobs ein menschliches Arschloch war, ist glaube ich kein Geheimnis mehr. Da hatte keiner was zu lachen, und in der Firma ging die Angst um. Damit ist er aber nunmal sehr erfolgreich geworden, mal sehen was Apple aus seinem Erbe macht. Ohne Jobs Riecher für die Wünsche der Kosumenten und wie man sie hervorruft kann es schwierig werden, allerdings ist das iPhone 4S auch wieder eingeschlagen wie eine Bombe.Iarn @ 21 Oct 2011, 17:52 hat geschrieben: Wesentlich interessanter ist dieser SZ Artikel, der für mich die Gefährlichkeit von Jobs/Apple herauskristallisiert
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Genau deswegen verstehe ich nicht dass er so angebetet wird von den Apple-Oberfans.Bayernlover @ 21 Oct 2011, 19:45 hat geschrieben: Dass Jobs ein menschliches Arschloch war, ist glaube ich kein Geheimnis mehr. Da hatte keiner was zu lachen, und in der Firma ging die Angst um.
Man kann ihn für seine Leistungen und sein Gesamtwerk respektieren, aber aufgrund der menschlichen Defizite ist jede Heiligsprechung zu viel des guten, das hat tw. sektenähnliches Ausmaß.
Zum Glück ging Jobs nicht in die Politik, denn solche Leute die gnadenlos was vernichten wollen was ihnen nicht passt, hatten wir schon genug und sie haben nur unheil angerichtet.
Außerdem dürfte auch kein Applejünger ein Interesse daran haben dass es keine Konkurrenz mehr gibt, denn wer wünscht sich schon ein Applemonopol oder alternativ ein Androidmonopol?
Jeder kann frei entscheiden und das ist gut so.
Unabhängig davon, ob Apple, Android oder Microsoft Mobile 7,0 heute die besseren Betriebssysteme sind, Steve Jobs ist nicht der Erfinder des Smartphones. Der Urahn aller heutigen Smartphones ist der Nokia Communicator 9000, der 1996 auf den Markt kam. Vermutlich hat Steve Jobs ihn sogar selbst besessen. Mit dem Communicator konnte man neben den üblichen Funktionen eines Mobiltelefons auch Faxe und E-Mails empfangen und senden und er hatte einen HTML-Webbrowser. Als Betriebssystem kam ein auf DOS-basiertes PEN/GDOS zum Einsatz. Natürlich hatte er noch keinen Touchscreen, diese Technik war damals noch nicht ausgereift genug. Der Communicator war auf rein geschäftliche Bedürfnisse zugeschnitten und hatte alle Office-Programme von Microsoft an Bord.
Ein weiteres Smartphone ist der Blackberry von RIM, der 1999 erschien. Er war auch ein reines Geschäftshandy.
Mit Windows-Mobile als Betriebssystem ausgerüstet erschienen auch Smartphones des 1997 gegründeten Taiwanesischen Herstellers HTC. Diese hatten von Anfang ein einen Touchscreen, der allerdings mit einem Eingabestift bedient werden mussten, was dem damaligen Stand der Technik entsprach. Auch sie waren Geschäftshandys und hatten alle Office-Programme an Bord.
Auch entsprachen diese Geräte dem damaligen Stand der Übertragungstechnik. Ohne UMTS wäre aus dem Geschäftsmodell von Steve Jobs nichts geworden. Sein „Verdienst“ bestand lediglich darin, mit dem Geschäftsmodell iTunes, also einem Musik- und Videoportal, junge Käufer zu generieren, die sich für ein Geschäftshandy nicht begeistern ließen. An der „intuitiven“ Bedienung arbeiteten die anderen Hersteller auch.
Im Gegensatz zu Apple bindet Google mit seinem Android-Betriebssystem aber die Kunden nicht an ein Musikportal, wenn man schlicht nur telefonieren oder im Internet surfen will. Lediglich dann, wenn man sich aus dem Andorid-Market eine App herunter laden will, wird eine Registrierung bei Google notwendig. Aber es gibt genügend App´s aus anderer Quelle.
Ein weiteres Smartphone ist der Blackberry von RIM, der 1999 erschien. Er war auch ein reines Geschäftshandy.
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Auch entsprachen diese Geräte dem damaligen Stand der Übertragungstechnik. Ohne UMTS wäre aus dem Geschäftsmodell von Steve Jobs nichts geworden. Sein „Verdienst“ bestand lediglich darin, mit dem Geschäftsmodell iTunes, also einem Musik- und Videoportal, junge Käufer zu generieren, die sich für ein Geschäftshandy nicht begeistern ließen. An der „intuitiven“ Bedienung arbeiteten die anderen Hersteller auch.
Im Gegensatz zu Apple bindet Google mit seinem Android-Betriebssystem aber die Kunden nicht an ein Musikportal, wenn man schlicht nur telefonieren oder im Internet surfen will. Lediglich dann, wenn man sich aus dem Andorid-Market eine App herunter laden will, wird eine Registrierung bei Google notwendig. Aber es gibt genügend App´s aus anderer Quelle.
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Apple hat nie behauptet, das Smartphone erfunden zu haben. Wär auch ziemlich dämlich, denn das erste iPhone kam erst 2007. Apple hat aber dafür gesorgt, das Smartphone einer breiten Masse durch einfache und intuitive Bedienung zugänglich zu machen. Davon haben alle Hersteller profitiert, und an Android war 2007 auch noch nicht zu denken.
RIM bediente damals schon mit dem Blackberry ein völlig anderes Klientel, ist damit mittlerweile aber auf dem absteigenden Ast, da Berufshandys mittlerweile (durch günstige Flattarife) auch privat genutzt werden und die Vereinbarkeit von privatem Spaß und Business auf einem Blackberry eben nicht mehr so gegeben ist. Apple als auch Google legen ja auch großen Wert darauf, dass man die Geräte auch geschäftlich nutzen kann.
RIM bediente damals schon mit dem Blackberry ein völlig anderes Klientel, ist damit mittlerweile aber auf dem absteigenden Ast, da Berufshandys mittlerweile (durch günstige Flattarife) auch privat genutzt werden und die Vereinbarkeit von privatem Spaß und Business auf einem Blackberry eben nicht mehr so gegeben ist. Apple als auch Google legen ja auch großen Wert darauf, dass man die Geräte auch geschäftlich nutzen kann.
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Naja, Du vergisst dabei aber, dass das Iphone von Anfang an nicht nur als reines Smartphone gedacht war, sondern als Hybrid zwischen Ipod und einem Smartphone.Autobahn @ 22 Oct 2011, 17:27 hat geschrieben: Im Gegensatz zu Apple bindet Google mit seinem Android-Betriebssystem aber die Kunden nicht an ein Musikportal, wenn man schlicht nur telefonieren oder im Internet surfen will.
(Wenngleich ich auch gerne bessere Player-/EQ-Funktionalitäten out-of-the-box hätte und v.a. mehr Power an der Buchse, um auch hochohmigere Kopfhörer ordentlich treiben zu können).
Das ist gerade eine Eigenschaft, die ich überhaut nicht brauche. Ein "Kassettenrekorder", mit dem man auch telefonieren kannspock5407 @ 22 Oct 2011, 18:23 hat geschrieben:Naja, Du vergisst dabei aber, dass das Iphone von Anfang an nicht nur als reines Smartphone gedacht war, sondern als Hybrid zwischen Ipod und einem Smartphone.

Und nein, ich habe niemals einen iPOD oder einen "Walkman" besessen, noch irgendein anderes Abspielgerät, dass ich ständig bei mir trage und ich brauche auch unterwegs keine Musik zu hören, schon gar nicht über einen Kopfhörer.
P.S.: Auf meinem Android befindet sich kein einziges Musikstück.
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Jetzt wird mir so einiges klar,Autobahn @ 22 Oct 2011, 19:03 hat geschrieben: Das ist gerade eine Eigenschaft, die ich überhaut nicht brauche. Ein "Kassettenrekorder", mit dem man auch telefonieren kann![]()
Und nein, ich habe niemals einen iPOD oder einen "Walkman" besessen, noch irgendein anderes Abspielgerät, dass ich ständig bei mir trage und ich brauche auch unterwegs keine Musik zu hören, schon gar nicht über einen Kopfhörer.
P.S.: Auf meinem Android befindet sich kein einziges Musikstück.


Meine Mutter will sich übrigens einen Discman kaufen, weil sie in der S-Bahn das dumme Geschwätz der Leute stört (normales Geschwätz und Schreien ins Telefon, bald auch immer mehr Sprachsteuerung). Ich riet ab davon, für ein sperriges Gerät Geld auszugeben, zumal so etwas in ein paar Jahren niemand mehr haben werde, es sei ja jetzt schon absolut out. Sie könne ja mit dem (einem) Handy Musik hören, ein solches hat man ja immer dabei, warum noch was mitschleppen?
Genau das "kann" sie aber nicht. Da wäre ja gerade ein iPhone recht, wenn es angeblich so einfach ist, aber zu dem Preis!?

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Ein wenig technikaffin sollte man schon sein, wenn man ein Smartphone benutzen will. Wenn das ganze Sinn machen soll, sollte man sich ja auch über Apps etc. Gedanken machen...
Wer dann noch nie mit sowas gearbeitet hat und generell keine Ahnung von moderner Technik hat, muss sich das mehrmals überlegen ob er sich das wirklich antut
Wer dann noch nie mit sowas gearbeitet hat und generell keine Ahnung von moderner Technik hat, muss sich das mehrmals überlegen ob er sich das wirklich antut

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@ Bayernlover
Das ich auch "technikaffin" bin, sollte Dir wohl klar sein. Sonst hätte ich weder Internet noch ein Android-Smartphone. Und einen Haufen App´s habe ich auch.
@ TramPolin
Das ich auch "technikaffin" bin, sollte Dir wohl klar sein. Sonst hätte ich weder Internet noch ein Android-Smartphone. Und einen Haufen App´s habe ich auch.
@ TramPolin
Die Musik, welche ich hören will, habe ich alle auf CD. Ich will und brauche mir sie nicht noch einmal im iTunes zu kaufen.Musik wird als störend oft empfunden, weil sie mit Geräusch verbunden.
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Das war auch auf die Mutter von TramPolin bezogen und nicht auf Dich mit der Affinität. 
Übrigens kann man problemlos eigene CDs ins iTunes importieren, man muss die Titel NICHT noch einmal kaufen - das wäre auch ziemlich dämlich

Übrigens kann man problemlos eigene CDs ins iTunes importieren, man muss die Titel NICHT noch einmal kaufen - das wäre auch ziemlich dämlich

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Dass der aus dem App Store rausgeflogen ist, ist auch mal wieder so eine Sache, die nach Zensur riecht. Dabei ging es ja nur im die Lizenz.Jojo423 @ 24 Oct 2011, 14:06 hat geschrieben: VLC - zumindest fuer die Leute, die ihn sich rechtzeitig runtergeladen hatten![]()
Es ist unerträglich, dass nur eine zentrale Stelle darüber wacht, welche Software laufen darf. Solange sich daran nichts ändert, boykottiere ich das Apple-Zeugs.
Ich nutze den VLC Player übrigens gerne unter Windows, tolles Teil.
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Da ist Google mit seiner Killswitch-Politik aber auch keinen Deut besser (Amazon natürlich auch).TramPolin @ 24 Oct 2011, 17:23 hat geschrieben: Dass der aus dem App Store rausgeflogen ist, ist auch mal wieder so eine Sache, die nach Zensur riecht. Dabei ging es ja nur im die Lizenz.
Es ist unerträglich, dass nur eine zentrale Stelle darüber wacht, welche Software laufen darf. Solange sich daran nichts ändert, boykottiere ich das Apple-Zeugs.
Ich nutze den VLC Player übrigens gerne unter Windows, tolles Teil.
Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
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Meine Rede...spock5407 @ 24 Oct 2011, 17:45 hat geschrieben: Dank sei Cydia, hab ihn da gefunden. Womit wiedereinmal klar ist, das das Apferl erst damit wirklich vollstaendig wird und durch die AppStore-Politik viel Potential verschenkt wird.
Was denkst du warum ich mir noch kein iPhone 4S bestellt habe

Grundsätzlich hat Android aber auch ein vergleichbares Problem, es unterscheidet sich lediglich punktuell.
Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
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Nein, nein und nochmals nein! Man muss Android nicht rooten und damit seine Garantie aufgeben um sich außerhalb des offiziellen Marktes Apps zu holen. Bei Android gibt es keine feste Marketbindung!DumbShitAward @ 24 Oct 2011, 18:00 hat geschrieben: Grundsätzlich hat Android aber auch ein vergleichbares Problem, es unterscheidet sich lediglich punktuell.
Nebenbei ist per se bei Android root nicht ausgeschlossen, es ist nur ne Entscheidung der meisten Hersteller keine root Rechte zu vergeben.
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Mal eine Frage eines Apple-Laien, die ausdrücklich nicht böse gemeint ist:DumbShitAward @ 24 Oct 2011, 18:00 hat geschrieben: Meine Rede...
Was denkst du warum ich mir noch kein iPhone 4S bestellt habe![]()
Wer garantiert denn, dass es immer Jailbreaks geben wird? Ich weiß nicht, wie schwer so was zu realisieren ist und wie wirksam sich Apple dagegen wehrt oder wehren will. Möglicherweise toleriert es ja Apple in gewisser Weise, weil es den Kundenkreis vergrößert.
Aber bei Spielen, Pay-TV usw. galt die Regel: "was geschützt ist, kann auch geknackt werden". Die Regel galt lange. Inzwischen sind die Schutzsysteme aber so gut, dass zumindest auf dem Pay-TV-Sektor die meisten Dinge zu sind und zu bleiben. Auch der Kopierschutz von Software ist inzwischen sehr wirksam.
Wie auch immer, ich bin als Androide froh, nach Erscheinen eines neuen Handymodells nicht auf die Hackerszene angewiesen zu sein, damit ich mir mein Gerät guten Gewissens kaufen kann.
und ich bei 4.3 hängen blieb, die SHSH-Files für 4.3.3 hab ich leider nicht gesichert (*heul*) und Tinyumbrella kann sie auch nicht mehr ziehen.DumbShitAward @ 24 Oct 2011, 18:00 hat geschrieben: Meine Rede...
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Tethered JB kommt nicht in Frage.
=> Da sieht man aber auch, was man mit dem Apferl für Kunststücke machen muss, wenn man als User nicht entmündigt werden will.
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Klar, garantieren kann das keiner, aber aufgrund der Tatsache dass immer wieder neue Firmwareversionen erscheinenTramPolin @ 24 Oct 2011, 18:19 hat geschrieben: Mal eine Frage eines Apple-Laien, die ausdrücklich nicht böse gemeint ist:
Wer garantiert denn, dass es immer Jailbreaks geben wird? Ich weiß nicht, wie schwer so was zu realisieren ist und wie wirksam sich Apple dagegen wehrt oder wehren will. Möglicherweise toleriert es ja Apple in gewisser Weise, weil es den Kundenkreis vergrößert.
Aber bei Spielen, Pay-TV usw. galt die Regel: "was geschützt ist, kann auch geknackt werden". Die Regel galt lange. Inzwischen sind die Schutzsysteme aber so gut, dass zumindest auf dem Pay-TV-Sektor die meisten Dinge zu sind und zu bleiben. Auch der Kopierschutz von Software ist inzwischen sehr wirksam.
Wie auch immer, ich bin als Androide froh, nach Erscheinen eines neuen Handymodells nicht auf die Hackerszene angewiesen zu sein, damit ich mir mein Gerät guten Gewissens kaufen kann.
Andererseits fallen mir spontan eine ganze Menge FTV und Pay-Plattformen ein die sperrangelweit offen sind (alles bei Unitymedia Kabel, ORF, AustriaSat, CanalDigitaal NL, CanalSat Fr tageweise, RAI tageweise, UPC Cablecom CH zu 98% der Zeit und noch viele exotische Plattformen...).
Bei Sky und Co wo das derzeit nicht geht haben die geschäftsmäßig agierenden Kriminellen ja inzwischen das Internetcardsharing für sich entdeckt. Vorteil, man muss keine sackteure Spezialhardware anschaffen, es muss kaum Support geben (die Tools entwickelt die Community mehr oder minder unabsichtlich für diese Spezies mit) und ab ca. 6 Sky Vollabokarten (zzgl. Zweitkarte) kann man theoretisch eine unlimitierte Zahl an Clients bedienen. Große Payserver haben da laufende kosten von ca. 500€ pro Monat bei Einnahmen von mehreren tausend bis zehntausend Euro...
Aber zurück zum Thema:
Auf die Jailbreaking Community war eigentlich immer Verlass, auch wenn es zugegebenermaßen zumindest bei den A5 Prozessorgeräten (iPhone 4S, iPad 2) derzeit länger als gewöhnlich dauert. Das dürfte allerdings auch damit zu tun haben, dass man eine etwaige Sicherheitslücke nicht für ein Miniupdate welches eigentlich kaum neue relevante Funktionen bringt "verbrät", sondern die sich für das nächste große Main aufhebt. Derzeit ist das wohl der Grund weshalb iPhone 4 nur tethered (man braucht einen PC/Mac um nach jedem Telefonreboot neu zu jailbreaken) und iPad2 noch gar nicht gejailbreakt sind.
Andererseits ist man je nach Modell durchaus auf die Cyanomods angewiesen, wenn es der Hersteller wie z.B. als bestes Negativbeispiel Motorola, mal wieder nicht schafft in einer halbwegs angemessenen Zeit die neue Android Revision auszuliefern. Bis dato (was die Zukunft bringt ist ein anderes Thema) war es so, dass ich deutlich weniger lange auf den Jailbreak für das neue iOS warten musste als meine HTC, Nexus und vor allen Dingen Motorolabestückten Freunde (mein Mitbewohner hat 14 Monate auf Android 2.2 gewartet... da hängt er immernoch).
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Apple sichert sich weiteres "Entriegelungspatent"
Paranoia II.

Schon klar, oder? Ist das Paranoia?Das US-amerikanische Patentamt hat Apple erneut ein Patent auf eine Funktion erteilt, bei der ein Gerät auf einem TouchScreen durch Wischen auf einer gestengesteuerten animierten Grafik entriegelt wird.
Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/App...nt-1366847.htmlEine Funktion, basierend auf einer horizontalen Wischbewegung, bot bereits im Jahr 2004 das Windows-Telefon Neonode N1m. Auch vor diesem Hintergrund hat im August dieses Jahres ein niederländisches Gericht im Rahmen des Rechtsstreits zwischen Apple und Samsung die europäische Entsprechung des US-Patents mit der Nummer EP 1964022 für nicht erfinderisch erklärt
Paranoia II.
http://www.focus.de/finanzen/recht/markens...aid_678508.htmlDas kleine Bonner Café „Apfelkind“ hat Ärger mit dem Weltkonzern Apple. Der Technologiegigant wehrt sich gegen das Logo des Ladens. Apple beklagt eine Verwechslungsgefahr. Die Betreiberin des Cafés ist überrascht.
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Trivialpatente sind in einigen Ländern durchaus möglich. Auch bei so Dingen wie "One click"-Bestellungen oder einem Papierkorb-Symbol auf dem Desktop muss man sich fragen, ob das eine geniale Idee ist, die man sich patentieren lassen kann, oder so offensichtlich, dass es nicht schützenswert ist.Autobahn @ 26 Oct 2011, 21:59 hat geschrieben:Apple sichert sich weiteres "Entriegelungspatent"
Vielleicht ist es auch eine Art Rache - immerhin hatte Apple mit "Apple Records" der Beatles ja auch jede Menge Ärger.Autobahn @ 26 Oct 2011, 21:59 hat geschrieben:Das kleine Bonner Café „Apfelkind“ hat Ärger mit dem Weltkonzern Apple. Der Technologiegigant wehrt sich gegen das Logo des Ladens. Apple beklagt eine Verwechslungsgefahr. Die Betreiberin des Cafés ist überrascht.

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Naja, dadurch, das es selbstverständlich geworden ist, ein smartphone so zu unlocken, denkt man, dass es eigentlich nicht patentiert werden kann. Ich denke, dass in den meisten Fällen die Firmen recht haben, wenn sie sich solche sachen patentieren lassen.TramPolin @ 26 Oct 2011, 22:52 hat geschrieben: Trivialpatente sind in einigen Ländern durchaus möglich. Auch bei so Dingen wie "One click"-Bestellungen oder einem Papierkorb-Symbol auf dem Desktop muss man sich fragen, ob das eine geniale Idee ist, die man sich patentieren lassen kann, oder so offensichtlich, dass es nicht schützenswert ist.
Viele Grüße
Jojo423
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Ich glaube nicht, dass man das vergleichen kann. Apple hat den VLC-Player rausgeworfen, weil er nicht dem geforderten Lizenzmodell entspricht, nicht weil es ein Trojaner ist oder weil er das iPhone irgendwie beeinträchtigt. So was finde ich eine Sauerei.DumbShitAward @ 24 Oct 2011, 17:29 hat geschrieben: Da ist Google mit seiner Killswitch-Politik aber auch keinen Deut besser (Amazon natürlich auch).
Einer Kontrolle, die so weit geht, dass Unternehmen Dateien von Kundengeräten ohne Nachfrage löschen, betrachte ich skeptisch. Allerdings löschen Mail-Provider zwar keinen Spam, stellen aber - soweit es technisch möglich ist - im Allgemeinen keine Dateianhänge mit Viren und Trojanern zu. Diesen Service kann man auch meist nicht abschalten.
Die Frage ist, an welchem Punkt "gut gemeint im Sinne des Anwenders" die übertriebene Bemutterung angeht oder gar Zensur daraus wird.
Apple fängt halt bei erotischen Inhalten mit der Zensur an oder auch bei Lächerlichkeiten, wenn z.B. eine Taste entgegen der Bestimmungen abgefragt wird, etwa die Lautstärketaste in einem Spiel zum Bewegen des Schlägers.
Es wäre sicherlich zu simpel zu sagen, Apple sind die Bösen, Google die Guten. Jeder Weltkonzern hat Interessen, die sicherlich nicht immer im Wohl des Anwenders liegen. Generell ist mir Google und selbst Microsoft eher noch sympathisch, Apple dagegen total unsympathisch.