[M] 2. S-Bahn-Stammstrecke

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Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Lazarus @ 19 Mar 2010, 08:20 hat geschrieben:vergiss das mit den 76cm-Bahnsteigen zumindest für die Lebensdauer der 423er Rohrbacher. Du glaubst doch net ernsthaft, das man das jetzt wieder umschmeisst? Man hat ja erst zig Millionen in den Umbau der Bahnsteige investiert. Da wird man jetzt net wieder investieren, um das wieder abzuschaffen.
Nein, wenn's noch mehr so chronische Nein-Sager wie dich gibt, dann wird rein gar nichts passieren. Das ist genau der Grund für die heutigen Probleme. Diese "Sonderbahnsteighöhe" ist heute einfach unnötig und ein Problem, das man abstellen könnte. Nicht von heute auf morgen, aber im Gegensatz zu dir denke ich ja weiter. Außerdem solltest du das Lesen anfangen, ich schrieb' das ja ganz eindeutig in Hinblick auf einen 423er-Nachfolger und was der sonst noch alles können sollte... Es ist echt ermüdend. :wacko:
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Beitrag von Bayernlover »

Rohrbacher @ 19 Mar 2010, 16:05 hat geschrieben: Es ist echt ermüdend. :wacko:
Wem sagst Du das...
Ich kann hierzu nur nochmal den Michi zitieren:
Michi Greger @ 14 Mar 2010, 22:43 hat geschrieben:ham wir nicht

wird auch alles nie kommen

können wir eh nicht machen

kostet viel zu viel

keine Fahrzeuge

kein personal

war früher auch ned anders

war früher aber trotzdem besser

ist technisch nicht möglich

glaub ich nicht dran

und will ich auch nicht

hab keine Ahnung davon
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Rohrbacher @ 19 Mar 2010, 16:05 hat geschrieben: Nein, wenn's noch mehr so chronische Nein-Sager wie dich gibt, dann wird rein gar nichts passieren. Das ist genau der Grund für die heutigen Probleme. Diese "Sonderbahnsteighöhe" ist heute einfach unnötig und ein Problem, das man abstellen könnte. Nicht von heute auf morgen, aber im Gegensatz zu dir denke ich ja weiter. Außerdem solltest du das Lesen anfangen, ich schrieb' das ja ganz eindeutig in Hinblick auf einen 423er-Nachfolger und was der sonst noch alles können sollte... Es ist echt ermüdend. :wacko:
Problem ist halt, das man mittlerweile auf den Aussenstrecken etliche Bahnsteige auf 96 cm erhöht hat. Die müsste man dann auch alle wieder umbauen. Da macht es in meinen Augen mehr Sinn, die Bahnsteighöhe beizubehalten auch für einen Nachfolger.

nehmen wir als Beispiel mal die S6, hier hat man bereits 6 von 10 Bahnhöfen/Haltepunkte auf 96 cm erhöht. Possenhofen und Feldafing sollen in den nächsten zwei Jahren folgen.

Auf den anderen Aussenstrecken dürfte es ähnlich aussehen.
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Beitrag von Bayernlover »

Oho, dass sich MVG und MVV auch mal in etwas einig sind... :rolleyes:
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Beitrag von Rohrbacher »

Natürlich macht es Sinn, wenn man sich mal einig geworden ist, dass es ziemlich cool wäre, wenn z.B. BOB und S-Bahn am selben Bahnsteig halten können und man in beide höhengleich einsteigen kann. Und noch cooler ist es, wenn man über das S-Bahnnetz noch ein R-Bahnnetz (die BOB ist beispielsweise ein Vorläufer von sowas) legt und für beide den prinzipiell selben Fahrzeugtyp verwendet. Oder sieh's andersrum: Es macht an anderen Strecken keinen Sinn, die Bahnsteige noch auf 96 cm umzubauen und diesen Klotz unnötig in alle Ewigkeit mitzuschleppen. Manchmal ist es auch gar nicht möglich, auf 96 cm umzubauen.

Natürlich kann man's auch anders machen, allerdings ist das in meinen Augen auf lange Sicht Schmarrn. Auch wenn's schon immer so war, hat man dennoch nach 50 Jahren Strecken wie die Höllental- oder Ammergaubahn auf das Standardstromsystem umgebaut, weil irgendwelche Inselsysteme den Betrieb einfach behindern. Das sieht man eben auch bei der eigentlich banalen Frage, was für Bahnsteige kommen in einen 2. Tunnel...

Wer jetzt ein bisschen beobachtet und nachdenkt, wird auch feststellen, dass die "Schnellbahnerweiterung" kommen wird, weil sie kommen muss. Es ist nur eine Frage, wann es auch der letzte merkt. Man kann jetzt natürlich mit Express-Bahnen innerhalb der Grenzen von 1972 anfangen oder überlegen, moment 50% der Einpendler kommt mittlerweile von weiter draußen, mit den RB haben wir oft schon sowas wie Express-Züge... Mh... vielleicht täte es ja Sinn machen, die beiden zu kombinieren. Man kann jetzt an sowas denken oder halt wie so oft erst später, wenn's noch wesentlich teurer wird, weil man bereits noch mehr 96 cm Bahnsteige gebaut hat.

Lazarus, in 30 Jahren hau' ich dir deine Beiträge um die Ohren. :D
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Beitrag von Bayernlover »

Rohrbacher @ 19 Mar 2010, 17:00 hat geschrieben: Wer jetzt ein bisschen beobachtet und nachdenkt, wird auch feststellen, dass die "Schnellbahnerweiterung" kommen wird, weil sie kommen muss. Es ist nur eine Frage, wann es auch der letzte merkt. Man kann jetzt natürlich mit Express-Bahnen innerhalb der Grenzen von 1972 anfangen oder überlegen, moment 50% der Einpendler kommt mittlerweile von weiter draußen, mit den RB haben wir oft schon sowas wie Express-Züge... Mh... vielleicht täte es ja Sinn machen, die beiden zu kombinieren. Man kann jetzt an sowas denken oder halt wie so oft erst später, wenn's noch wesentlich teurer wird, weil man bereits noch mehr 96 cm Bahnsteige gebaut hat.
Genau das tut die zweite Stammstrecke ja. Das Umland näher an die Stadt heranholen und die Chancen für ganz angenehme Konzepte offenlassen. Dass man das hier öfter nicht wahrhaben will, nunja.
Lazarus, in 30 Jahren hau' ich dir deine Beiträge um die Ohren. :D


Warum erst dann? :lol:
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Beitrag von Rohrbacher »

Warum erst dann? :lol:
In 30 Jahren kann ich ihn (und andere) mit der dann stattfindenden Gegenwart konfrontieren, dann fahr' ich mal mit ihm von Rosenheim mit der R2 durch'n Tunnel in meinen ehemaligen Wohnort. Da fahren wir dann eine Runde MVV- und VGI-Bus und schauen aus am Ende noch genau an, wie hoch die Bahnsteige nun wirklich wird. Heute hat das wenig Sinn. 1980 hätten viele auch nicht gedacht mal MüNüX zu fahren oder über einen 2. Tunnel zu diskutieren. :rolleyes:
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

allerdings hat 1980 auch keiner geglaubt, das die S-Bahn München mal mehr als eine halbe Milliarde Menschen im Jahr transportieren würde.
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Beitrag von Bayernlover »

Lazarus @ 19 Mar 2010, 17:18 hat geschrieben: allerdings hat 1980 auch keiner geglaubt, das die S-Bahn München mal mehr als eine halbe Milliarde Menschen im Jahr transportieren würde.
Trotzdem ist es Wirklichkeit geworden. :)
Insofern sollte man draus lernen und seine Erwartungen an die Zukunft nicht so unglaublich niedrig halten, wie Du es öfter mal tust.
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Beitrag von Rohrbacher »

Lazarus @ 19 Mar 2010, 17:18 hat geschrieben: allerdings hat 1980 auch keiner geglaubt, das die S-Bahn München mal mehr als eine halbe Milliarde Menschen im Jahr transportieren würde.
Eben. :lol:
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Beitrag von imp-cen »

Keine Sorge, in 2040 werden viele Senioren in der 2. Stammstrecke sitzen und in diversen Boulevardblättern (sry, *auf irgendwas elektronisches heruntergeladenes news feed zeugs* :lol: ) lesen: "Skandal um 3. Stammstrecke".

Und sie werden wissend in sich hineinlächeln "Ich wusst gleich, dass der Stamm 2 nur 2gleisig a rechter Sch**ss war."
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Beitrag von S-Bahn 27 »

Boris Merath @ 19 Mar 2010, 02:13 hat geschrieben: Wo ist das Problem? Auch wenns ein 430er ist, kann man auch ICE-Sitze, n-Wagen-Sitzbänke oder Pullmannsessel reinschrauben.
Die ET 430 sollen sowieso als Standart von Werk aus eine bequemere Bestuhlung bekommen.
Zum Beispiel solls dann wirklich eine extra Kopflehne geben im vgl. zum ET 423
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Beitrag von Bayernlover »

S-Bahn 27 @ 19 Mar 2010, 21:28 hat geschrieben: Die ET 430 sollen sowieso als Standart von Werk aus eine bequemere Bestuhlung bekommen.
Zum Beispiel solls dann wirklich eine extra Kopflehne geben im vgl. zum ET 423
Wie gesagt - man bekommt immer das, was man bestellt.
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Beitrag von Fastrider »

Boris Merath @ 19 Mar 2010, 13:23 hat geschrieben:Nicht 21 S-Bahnen, sondern 21 Züge - also inklusive Regionalzüge, unter der Annahme dass 8 Regionalzüge pro Stunde durchfahren. Bei meinen maximal 4 wären wir also so im Bereich von um die 16.
Also ich halte 8 Regionalzüge schon für sehr viel. Damit kann man einen 30er Takt nach Rosenheim und Mühldorf und einen 15er Takt zum Flughafen anbieten. Aber dann fallen wieder die Express-S-Bahnen zum Flughafen weg, denn so viele wollen auch nicht zum Flughafen.

Und dann kann man überlegen, ob man die Regionalzüge im Tunnel nicht gleich als Express-S-Bahn labelt und den S-Bahn-Bereich um 20 auf 60 Kilometer ausdehnt. Moosburg ist eh schon im MVV. Und die am witesten entfernte Haltestelle ist Grünberg mit ca. 68 km zum Marienplatz:

http://maps.google.de/maps?hl=de&q=Gr%C3%B...sen&sa=N&tab=vl
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Beitrag von Bayernlover »

Fastrider @ 20 Mar 2010, 00:38 hat geschrieben: Also ich halte 8 Regionalzüge schon für sehr viel. Damit kann man einen 30er Takt nach Rosenheim und Mühldorf und einen 15er Takt zum Flughafen anbieten. Aber dann fallen wieder die Express-S-Bahnen zum Flughafen weg, denn so viele wollen auch nicht zum Flughafen.
Was ist denn der Unterschied zwischen einer Express-S-Bahn und einer durchgebundenen Regionalbahn? :)
Und dann kann man überlegen, ob man die Regionalzüge im Tunnel nicht gleich als Express-S-Bahn labelt und den S-Bahn-Bereich um 20 auf 60 Kilometer ausdehnt. Moosburg ist eh schon im MVV.

Meine Rede. Ich glaube, das wird das Beste sein.
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Beitrag von Naseweis »

Na, eine Express-S-Bahn, ich kenne bisher als S-Bahn nur die Münchner Idee, wenn es auch weltweit bei Metros und Vorortzügen ganz andere, wildere Versionen geben mag, fährt nur bis zur Endstation der heutigen, normalen S-Bahn. Außerdem kann sie mit den speziellen S-Bahn-Fahrzeugen mit hoher Türdichte und 96-cm befahren werden. Eine durchgebundene RB dagegen fährt weiter, mehr in Mischstrecken und sollte daher 76-cm-Einstiege haben, wobei auch diese wegen der Stammstreckenbenutzung schon die relativ hohe Türdichte und Beschleunigung haben sollte. Ich sehe den guten, alten (nicht mehr so neuen, nicht so blendenden) 425er als Musterfahrzeug.
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Beitrag von Bayernlover »

Naseweis @ 20 Mar 2010, 09:08 hat geschrieben: Na, eine Express-S-Bahn, ich kenne bisher als S-Bahn nur die Münchner Idee, wenn es auch weltweit bei Metros und Vorortzügen ganz andere, wildere Versionen geben mag, fährt nur bis zur Endstation der heutigen, normalen S-Bahn. Außerdem kann sie mit den speziellen S-Bahn-Fahrzeugen mit hoher Türdichte und 96-cm befahren werden. Eine durchgebundene RB dagegen fährt weiter, mehr in Mischstrecken und sollte daher 76-cm-Einstiege haben, wobei auch diese wegen der Stammstreckenbenutzung schon die relativ hohe Türdichte und Beschleunigung haben sollte. Ich sehe den guten, alten (nicht mehr so neuen, nicht so blendenden) 425er als Musterfahrzeug.
Kaum. Man wird neue Fahrzeuge bestellen, die den 425ern aber sehr ähnlich sind, ich gebs ja zu :D

Edit: Allerdings wird man die Linien weiter als bis zu den jetzigen S-Bahn-Endstationen schicken, das würde in etwa so aussehen:

R1: Landshut - Stamm 2 - Bayrischzell/Lenggries/Tegernsee
R2: Ingolstadt - Stamm 2 - Rosenheim
R3: Augsburg - Stamm 2 - Flughafen
R4: Buchloe - Stamm 2 - Rosenheim (über Kreuzstraße - Mangfalltal)
R6: (Murnau -) Weilheim - Stamm 2 - Flughafen

Damit sollte man schon einiges erreichen können :)
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Beitrag von Naseweis »

Zu den neuen Fahrzeugen. Nein, ich glaube, man baut alte 420er und auch nicht mehr ganz neue 423er entsprechend um: Jede dritte Türe zuschweißen, auf 76-cm tieferlegen, auf 160 tunen (Motor + Magnetschienenbremse), Toiletten reinsch***en, ... usw. :lol:

Zu den Regionalzügen würde ich sagen: Keine RBs in die Stamm-2, sondern mit verlängerten Express-S-Bahnen teilweise RB/REs ersetzen. Das ist eine Frage der Sichtweise, da soll aber auch ein bisschen die Philosophie dahinter beschreiben. Genau die Strecke nach Ingolstadt mag ich aber nicht, da zu viel Fern- und Güterverkehr auf nur zwei Gleisen. Ich würde die Express-S-Bahn, auch wenn jetzt @Rohrbacher wieder flucht, nur bis Pfaffenhofen fahren lassen, also die S-Bahn-Strecke über Petershausen hinaus verlängert. Ansonsten kann ich dir zustimmen. Übrigens, darf ich bei Zeiten in einem geeigneteren Thema, z.B. diesem hier, antowrten? Ich meine, es gab eins, wo schon einige Vorschläge versammelt waren. Müsste erstmal schmökern ...
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Beitrag von Bayernlover »

Naseweis @ 20 Mar 2010, 10:13 hat geschrieben: Zu den neuen Fahrzeugen. Nein, ich glaube, man baut alte 420er und auch nicht mehr ganz neue 423er entsprechend um: Jede dritte Türe zuschweißen, auf 76-cm tieferlegen, auf 160 tunen (Motor + Magnetschienenbremse), Toiletten reinsch***en, ... usw.  :lol:
:lol:
Zu den Regionalzügen würde ich sagen: Keine RBs in die Stamm-2, sondern mit verlängerten Express-S-Bahnen teilweise RB/REs ersetzen. Das ist eine Frage der Sichtweise, da soll aber auch ein bisschen die Philosophie dahinter beschreiben. Genau die Strecke nach Ingolstadt mag ich aber nicht, da zu viel Fern- und Güterverkehr auf nur zwei Gleisen.
Naja, auf lange Sicht soll ja auch diese Strecke mehr Gleise bekommen, oder irre ich mich? Ingolstadt bietet sich als nördlicher Endpunkt geradezu an. :)
Ansonsten kann ich dir zustimmen. Übrigens, darf ich bei Zeiten in einem geeigneteren Thema, z.B. diesem hier, antowrten? Ich meine, es gab eins, wo schon einige Vorschläge versammelt waren. Müsste erstmal schmökern ...
Naja, verbieten kann ich's Dir eh nicht :lol:
Aber aus Gründen der Übersichtlichkeit würde ich trotzdem in dem Thema bleiben, da wir schon genug aktive Themen zur S-Bahn-Problematik haben (Nordtunnel, Stamm2, Ohnefall). Die Express-S-Bahnen haben ja direkt mit der Stamm 2 zu tun.

So, nun zu Deinen Aussagen in dem anderen Thema:
Naseweis @ 20 Mar 2010, 9:54 hat geschrieben:Wenn nach Ebersberg die Linie S1 fährt, heißt das, dass sie nicht mit der S11 auf den Takt-10 verdichtet wird, so wie im Westen, sondern eben mit einer ganz anderen (S12 bis S16).
Naja, das würfelt dann die Nummerierung komplett durcheinander - was will eine S11 bei der S3?
Eine Möglichkeit wäre noch, die Teillinien S1 bis S7 und S11 bis S17, zur HVZ im Takt-20 (innerer Bereich Takt-10), in der NVZ auf einen Takt-30 (innerer Bereich Takt-15) auszudünnen, in der SVZ entsprechend auf einen Takt-60 (innerer Bereich Takt-30).
Naja, dann war's das endgültig mit der Übersichtlichkeit. Soviele verschiedene Taktminuten gehören dann nicht mehr in die Kategorie "einfach zu merkende Fahrpläne" und der Takt60 fällt auch aus der Kategorie "dichter Takt". ;)

Ich würde es erstmal mit den durchgebundenen R-Bahnen versuchen, das einzige Problem ist wie gesagt die Verbindung vom Stamm 2 nach Giesing.

Das Betriebskonzept wäre dann, alle "normalen" S-Bahnen im Stamm1 zu lassen und die Expresse/RB's/RE's/SBDSFAAA (S-Bahnen die schneller fahren als alle anderen :lol:) durch den Stamm2 zu schicken. So hätte man im Stamm1 bei einem Takt20 21 Bahnen/h und im Stamm2 bei einem Takt30 und fünf Linien 10 Bahnen/h. So kann man die eventuell nötigen Takt10-Verstärker gemütlich auf beide Stämme aufteilen, es wäre ja dann noch Platz für eine Linie im Stamm1 und fünf im Stamm2.
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Beitrag von Lazarus »

Bayernlover @ 20 Mar 2010, 09:15 hat geschrieben:

R1: Landshut - Stamm 2 - Bayrischzell/Lenggries/Tegernsee
mit Diesel-Triebwagen durch den Tunnel? :blink:

ob das so eine gute Idee ist?
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Beitrag von Bayernlover »

Lieber Lazarus,

irgendwann wird man wohl diese Strecken elektrifiziert haben, meinst Du nicht?

Obwohl.

geht nicht

gibts nicht

zu teuer

zu lang

zu kurz
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Beitrag von Lazarus »

naja, aber man kann für den Tunnel schlecht auf Strecken setzen, die irgendwann mal elektrifiziert werden. Soweit ich weiss, gibts dafür noch net mal einen Zeitplan. Ausserdem kann man ja den Leuten schlecht sagen, wir bauen erstmal, irgendwann werden da schon Züge fahren.
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Beitrag von Naseweis »

@Lazarus ist wohl entgangen, dass diese Linie aus noch einem anderen Grund so schnell nicht geben wird: Der Giesinger Ast der Stamm-2 wird zwar in Form von Tunnelstutzen vorbereitet, aber vorerst nicht gebaut.

Viele Diesel-Zulaufstrecken auf München wird/könnte man elektrifizieren und auch sonst wie ausbauen:
- Mühldorf, Buchloe, Altomünster (wird)
- Bayrischzell/Lenggries/Tegernsee, Schongau, Wasserburg (könnte)
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Beitrag von Bayernlover »

Naseweis @ 20 Mar 2010, 11:53 hat geschrieben: @Lazarus ist wohl entgangen, dass diese Linie aus noch einem anderen Grund so schnell nicht geben wird: Der Giesinger Ast der Stamm-2 wird zwar in Form von Tunnelstutzen vorbereitet, aber vorerst nicht gebaut.
Aber es wird ihn geben. Genau wie die Elekrtrifizierung der Strecke der BOB. Meine Planungen stellen ein Endziel dar, nicht irgendwelche Zwischenschritte.
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Beitrag von Lazarus »

mal abwarten, wer die Strecken dann betreibt. Was man so aus dem Wirtschaftsministerium hört, soll ja da die BOB weiterhin fahren. Damit würde eine Durchbindung auf DB-Strecken dann wohl eher flachfallen.
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Beitrag von Bayernlover »

Lazarus @ 20 Mar 2010, 12:27 hat geschrieben: mal abwarten, wer die Strecken dann betreibt. Was man so aus dem Wirtschaftsministerium hört, soll ja da die BOB weiterhin fahren. Damit würde eine Durchbindung auf DB-Strecken dann wohl eher flachfallen.
Stimmt, die S-Bahn München wird ja auch nie ausgeschrieben werden und man kann das nicht an die BOB-Strecken koppeln. Und die BOB selbst hat den Vertrag für die nächsten 1000 Jahre sicher - mindestens.

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Beitrag von rob74 »

Lazarus @ 20 Mar 2010, 12:27 hat geschrieben: mal abwarten, wer die Strecken dann betreibt. Was man so aus dem Wirtschaftsministerium hört, soll ja da die BOB weiterhin fahren. Damit würde eine Durchbindung auf DB-Strecken dann wohl eher flachfallen.
Äh, die BOB fährt auch jetzt schon überwiegend auf DB-Strecken. Die Strecke Schaftlach-Tegernsee gehört der TBG, die restlichen Strecken gehören aber DB Netz. Und das macht die DB auch mehr als deutlich - soviele DB-Logos sieht man auf anderen Bahnhöfen selten. Also wäre das nix neues - wenn die BEG diesen Verkehr haben will, die Trassen da sind und die BOB für die Trassen zahlt, sollte es da keine Probleme geben.

Aber die Diskussion ist leider müßig, weil man von den Oberlandstrecken nicht in den 2. Tunnel kommt. Durch den alten Tunnel könnte man sie eventuell schicken, wenn genug Kapazitäten frei werden, aber dass man das machen würde halte ich für sehr unwahrscheinlich...
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Beitrag von MaxM »

Auch wenn's off-topic ist: Gehört die Strecke nach Lenggries noch der DB oder gehört sie der BOB? Dort fährt doch auch nur die BOB hin.
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Beitrag von Iarn »

MaxM @ 20 Mar 2010, 16:34 hat geschrieben: Auch wenn's off-topic ist: Gehört die Strecke nach Lenggries noch der DB oder gehört sie der BOB? Dort fährt doch auch nur die BOB hin.
So weit ich weiß, hat die BOB keine eigenen Strecken, insofern wohl DB.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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