Ausbau München - Landshut - Regensburg/Hof
Die ganzen Tunnelforderungen find ich sowieso utopisch. Die Leute sollen mal froh sein, so nah an der S-Bahn zu wohnen. Wenn alle Orte, die einen Tunnel forden den auch bekommen, wird die S1 zu einer gaaanz langen U-Bahn. Wer soll denn das bezahlen. Der Tunnel müsste dann ja auch schon vierlgeisig mit Bahnsteig gebaut werden, sonst müsste man beim Bau eigener R-Gleise nochmal einen Tunnel bauen.
Viel sinnvoller wäre da eine R-Neubaustrecke entlang der Autobahn.
Übrigens finde ich auch, dass alle R-Züge auch in Feldmoching halten sollen anstatt den S-Bahnen hinterherzukriechen. In Feldmoching hat man wirklich gute Anschlüsse. Bis zu den U-Halten Theresienstraße und Universität ist man von Feldmoching aus schneller mit U2/U3 als über den Hauptbahnhof. Das würde dann auch die S-Stammstrecke und den U-Halt Marienplatz entlasten. Auch die Halte Studentenstadt und Kieferngarten werden von der U2 mit Bussen gut angeschlossen.
Das wäre auch für andere R-Züge interessant, z.B. Züge von und nach Rosenheim könnten in Trudering halten, hätten da Anschluss zur Messe und zur U2 Richtung Innenstadt und müssten evtl. nicht am Ostbahnhof in die S-Bahn umsteigen.
Bei der BOB funktioniert das auch ganz gut also könnte es da auch gehen.
Schöne Grüße,
Nöbi.
Viel sinnvoller wäre da eine R-Neubaustrecke entlang der Autobahn.
Übrigens finde ich auch, dass alle R-Züge auch in Feldmoching halten sollen anstatt den S-Bahnen hinterherzukriechen. In Feldmoching hat man wirklich gute Anschlüsse. Bis zu den U-Halten Theresienstraße und Universität ist man von Feldmoching aus schneller mit U2/U3 als über den Hauptbahnhof. Das würde dann auch die S-Stammstrecke und den U-Halt Marienplatz entlasten. Auch die Halte Studentenstadt und Kieferngarten werden von der U2 mit Bussen gut angeschlossen.
Das wäre auch für andere R-Züge interessant, z.B. Züge von und nach Rosenheim könnten in Trudering halten, hätten da Anschluss zur Messe und zur U2 Richtung Innenstadt und müssten evtl. nicht am Ostbahnhof in die S-Bahn umsteigen.
Bei der BOB funktioniert das auch ganz gut also könnte es da auch gehen.
Schöne Grüße,
Nöbi.
Die RB hält dort bereits alle 2 Stunden, vielleicht sollte man aber wirklich über einen stündlichen Halt nachdenken...Übrigens finde ich auch, dass alle R-Züge auch in Feldmoching halten sollen anstatt den S-Bahnen hinterherzukriechen. In Feldmoching hat man wirklich gute Anschlüsse. Bis zu den U-Halten Theresienstraße und Universität ist man von Feldmoching aus schneller mit U2/U3 als über den Hauptbahnhof. Das würde dann auch die S-Stammstrecke und den U-Halt Marienplatz entlasten. Auch die Halte Studentenstadt und Kieferngarten werden von der U2 mit Bussen gut angeschlossen.
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- ubahnfahrn
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99 % der Fahrgäste aus Ostbayern (Fernverkehr !?) wollen aber zum Hauptbahnhof (zentraler Umsteigepunkt auch zu Fernzügen) und da stört ein zusätzlicher Halt in Feldmoching und später auch Moosach (U3).Jean @ 20 Sep 2007, 16:40 hat geschrieben: Die RB hält dort bereits alle 2 Stunden, vielleicht sollte man aber wirklich über einen stündlichen Halt nachdenken...
Deshalb wird weder der ALEX, noch der RE nach Nürnberg, noch der DIEX auch nur einmal am Tag in Feldmoching halten.
Die einzigen Züge, die in Feldmoching und Moosach halten werden, sind die S1, die HVZ-Verstärker-RB aus Landshut und die Express-S-Bahn, wo auch immer sie dann hinfährt.
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Also 99% wollen sicher nicht zum Hbf. Es passiert mir oft, dass ich Leute, die mit mir am Hbf. ausgestiegen sind dann am Marienplatz wieder in die U3 oder U6 Richtung Münchner Freiheit umsteigen. Die U-Halte Theresienwiese und Uni sind ja nur 2 Stationen nördlich der Stammstrecke also sind das schon einige Stadtteile und U-Halte, die davon betroffen sind. Schwabing-West, Schwabing-Freimann, Milbertshofen-Am Hart und Feldmoching-Hasenbergl haben zusammen über 300.000 Einwohner und auch viele Arbeitsplätze. Übrigens sind die Wege in Feldmoching oft auch kürzer als am Hbf. Stell dir mal vor du willst zum Odeonsplatz. Dann wäre es sogar günstiger in Feldmoching umzusteigen, auch wenn du im Endeffekt 3 Minuten länger unterwegs bist.
Und ob wirklich so viele Leute da zu Fernverkehrszügen umsteigen? Immerhin kann man ja von Landshut und Plattling auch direkt nach Nürnberg fahren.
Die zweistündigen Halte bringen nicht wirklich was, weil der Zeitvorteil wieder durch die Halte an Dörfern (noch) ohne Bahnsteig draufgeht und ab 2009 müsste man schon in Landshut oder Freising umsteigen um nach Feldmoching zu kommen.
Ein Halt in Neufahrn wäre auch interessant und eine gute Alternative zur Neufahrner Gegenkurve. Aber ob das dann wirklich so viele Leute nutzen. Die Züge aus Landshut kommen von einer Region, in der man sowieso erst mal ins Auto steigen muss um zum Bahnhof zu gelangen, wobei die Autobahnzubringer oft sehr gut ausgebaut sind, während man zum Bahnhof durch die halbe Stadt muss. (Dingolfing z.B.)
Außerdem müsste man zum Umsteigen in Neufahrn wohl in beiden Richtugen den Bahnsteig wechseln. Stadteinwärts blockiert ja die wartende S1 das Gleis 3, wodurch in Richtung München der R-Zug Gleis 2 nutzen muss. Dadurch muss der R-Zug stadtauswärts Gleis 1 nutzen. Also ca. 150 m Fußmarsch mit Treppe (keine Rolltreppe) bzw. Aufzug und Wendelrampe. Wer am östlichen Bahnsteigende aussteigt darf noch mehr Zeit und Weg einplanen. Da ist gar kein Aufzug (oder?) und der Zugteil zum Flughafen hält noch dazu am westlichen Bahnsteigende als Kurzzug, also hat man schon mal ca. 135 m an Gleis 1.
Und von Landshut gibt's übrigens den Flughafen-Bus, der schätzungsweise viel schneller sein müsste als ein Zug mit umsteigen in die S-Bahn.
Schöne Grüße,
Nöbi.
Und ob wirklich so viele Leute da zu Fernverkehrszügen umsteigen? Immerhin kann man ja von Landshut und Plattling auch direkt nach Nürnberg fahren.
Die zweistündigen Halte bringen nicht wirklich was, weil der Zeitvorteil wieder durch die Halte an Dörfern (noch) ohne Bahnsteig draufgeht und ab 2009 müsste man schon in Landshut oder Freising umsteigen um nach Feldmoching zu kommen.
Ein Halt in Neufahrn wäre auch interessant und eine gute Alternative zur Neufahrner Gegenkurve. Aber ob das dann wirklich so viele Leute nutzen. Die Züge aus Landshut kommen von einer Region, in der man sowieso erst mal ins Auto steigen muss um zum Bahnhof zu gelangen, wobei die Autobahnzubringer oft sehr gut ausgebaut sind, während man zum Bahnhof durch die halbe Stadt muss. (Dingolfing z.B.)
Außerdem müsste man zum Umsteigen in Neufahrn wohl in beiden Richtugen den Bahnsteig wechseln. Stadteinwärts blockiert ja die wartende S1 das Gleis 3, wodurch in Richtung München der R-Zug Gleis 2 nutzen muss. Dadurch muss der R-Zug stadtauswärts Gleis 1 nutzen. Also ca. 150 m Fußmarsch mit Treppe (keine Rolltreppe) bzw. Aufzug und Wendelrampe. Wer am östlichen Bahnsteigende aussteigt darf noch mehr Zeit und Weg einplanen. Da ist gar kein Aufzug (oder?) und der Zugteil zum Flughafen hält noch dazu am westlichen Bahnsteigende als Kurzzug, also hat man schon mal ca. 135 m an Gleis 1.
Und von Landshut gibt's übrigens den Flughafen-Bus, der schätzungsweise viel schneller sein müsste als ein Zug mit umsteigen in die S-Bahn.
Schöne Grüße,
Nöbi.
Gibt es den überhaupt noch?Und von Landshut gibt's übrigens den Flughafen-Bus, der schätzungsweise viel schneller sein müsste als ein Zug mit umsteigen in die S-Bahn.
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Hast Du schon mal nachgezählt ?noebi @ 20 Sep 2007, 21:24 hat geschrieben:Also 99% wollen sicher nicht zum Hbf.
In den RE mit Sicherheit, da diese ja bewußt gewählt werden, gerade wegen der kürzeren Fahrzeit.
Zum Hauptbahnhof fahren am Tag 14.500 Fahrgäste, in Feldmoching steigen nur 330 ein oder aus - gut, das sind dann halt 2 %. Und davon 300 zur HVZ und hier bleiben ja die RB von Landshut nach München auch nach 2009. Die meisten der 300 steigen übrigens in Freising ein und in Feldmoching wieder aus und sparen sich damit nur die S-Bahn. Diejenigen, die in Feldmoching aussteigen und von weiter östlich kommen, kannst Du an einer Hand abzählen.
Die Umsteigezeit muß aber auch passen - Die U2 fährt bspw. nur alle 10 Minuten ab Feldmoching, die U3 und 6 aber alle 2,5 Minuten ab Marienplatz. Die 300.000 Einwohner kannst Du so gut wie vergessen, da wird keiner hinter Freising hinaus z. b. jeden Tag zur Arbeit pendeln. Die Arbeitsplätze im münchner Norden werden hauptsächlich von Umlandbewohnern wahrgenommen, warum meinst Du, ist die A9 achtspurig, neben der vierspurigen B304, B13 Und A92 ? Von außerhalb des S-Bahn-Bereiches gibt es nur sehr wenige, die hier ihr Ziel haben - und die fahren lieber über den Hauptbahnhof, da sie gerade abends dann eine größere Chance auf einen Sitzplatz haben, als in Moosach und Feldmoching. Und der RE braucht von Freising zum Hauptbahnhof bestenfalls 24 Minuten, nach Feldmoching braucht die RB 15 Minuten, die U2 anschließend zum Hauptbahnhof 18 Minuten, also doppelt so lang, die Umsteigezeit noch nicht eingerechnet. Bringt also in den seltendsten Fällen was.Es passiert mir oft, dass ich Leute, die mit mir am Hbf. ausgestiegen sind dann am Marienplatz wieder in die U3 oder U6 Richtung Münchner Freiheit umsteigen. Die U-Halte Theresienwiese und Uni sind ja nur 2 Stationen nördlich der Stammstrecke also sind das schon einige Stadtteile und U-Halte, die davon betroffen sind. Schwabing-West, Schwabing-Freimann, Milbertshofen-Am Hart und Feldmoching-Hasenbergl haben zusammen über 300.000 Einwohner und auch viele Arbeitsplätze. Übrigens sind die Wege in Feldmoching oft auch kürzer als am Hbf. Stell dir mal vor du willst zum Odeonsplatz. Dann wäre es sogar günstiger in Feldmoching umzusteigen, auch wenn du im Endeffekt 3 Minuten länger unterwegs bist.
Aber nur alle zwei Stunden, nach München bestenfalls alle 20 Minuten.Und ob wirklich so viele Leute da zu Fernverkehrszügen umsteigen? Immerhin kann man ja von Landshut und Plattling auch direkt nach Nürnberg fahren.
Nach Augsburg, Stuttgart, Garmisch, Salzburg, Innsbruck, Italien, Schweiz ist man über München sowieso schneller.
Und die meisten fahren weiter in den Süden und Osten, oder haben ihren Arbeitsplatz in unmittelbarer Nähe des HBF und da bringt weder die U2 in Feldmoching, noch die U3 in Moosach was.
Also ich kann mich nicht erinnern, daß bei uns die Züge halten, wenn weder ein Bahnhof noch ein Bahnsteig vorhanden sind. Das mußt Du mir mal zeigen, wie das gehen soll.Die zweistündigen Halte bringen nicht wirklich was, weil der Zeitvorteil wieder durch die Halte an Dörfern (noch) ohne Bahnsteig draufgeht und ab 2009 müsste man schon in Landshut oder Freising umsteigen um nach Feldmoching zu kommen.
Umsteigen in Freising in die S1 - richtig, dafür gibt es die ja auch, und dafür macht man ja die knappen und damit verspätungsanfälligen Anschlüsse.
In Feldmoching haben übrigens noch nie D-Züge und Eilzüge und auch keine IR gehalten, da der Einzugsbereich so gering ist, daß sich der zusätzliche Halt mit dem Zeit- und Energieverlust und den zusätzlichen Stationsgebühren (jeder Halt kostet entsprechend mehr) nicht rechnet.
Ein Halt in Neufahrn wäre auch interessant
Für wen denn ?
Dann hast Du hier das gleiche Problem, wie in Freising, daß die Züge von den Neufahrnern München-Pendlern gestürmt werden und diejenigen, die nur alle zwei Stunden nach Hof fahren können, sich um die wenigen Stehplätze raufen müssen ?
Kurz gesagt: Neinund eine gute Alternative zur Neufahrner Gegenkurve.
Eine S-Bahn von Freising zum Flughafen über die Neufahrner Gegenkurve braucht mit drei Zwischenhalten gerade mal 13 Minuten. Ein Flughafen-Express sogar nur 10. Der RE bis Neufahrn mindestens 7 Minuten. Die Umsteigezeit mal in Freising und Neufahrn gleich angesetzt, braucht die S1 dann im Idealfall nochmals 8 Minuten zum Flughafen, sind also 15 Minuten - zwar nicht soviel mehr, aber mit folgenden Nachteilen:
- Die RE halten sowieso bereits in Freising (mögl. Oberzentrum, Kreisstadt, 45.000 Einwohner), zusätzlich in Neufahrn (Dorf, 18.000 Einwohner) wären es mindestens zwei Minuten extra Fahrzeit nach München und das bei jedem Zug, denn wer soll denn festlegen, welcher Zug halten soll und welcher nicht ? Und wenn die Fahrzeit durch zu viele Halte unattraktiver wird, sinken die Fahrgastzahlen (Argument gegen einen Halt in [acronym title="MMB: Moosburg <Bf>"]MMB[/acronym] für die IR-Ersatzzüge (Zitat u. a. BEG).
- Die RE werden mit großer Garantie von den München-Pendlern aus Neufahrn zusätzlich überlastet, da bereits jetzt in der HVZ eine Auslastung der RE von teilweise weit über 100% zwischen 6 und 9 und 16 - 20 Uhr festzustellen ist.
- Über die Neufahrner Gegenkurve könnten auch zusätzliche Direktverbindungen ab Landshut zum Flughafen geführt werden, so daß die Gebiete östlich von Freising viel attraktiver für Flughafen-Pendler werden und somit der Großraum München vom Siedlungsdruck entlastet wird - ohne diese Kurve bleibt der Flughafen weiterhin west- und südlastig, mit den entsprechenden Nachteilen.
Das gleiche problem hast Du aber auch im Münchner Norden, da auch hier die Hauptsiedlungsgebiete von Eching, Neufahrn und Unterschleißheim südlich der S-Bahn liegen und deshalb die o. g. Straßen übermäßig frequentiert sind.Aber ob das dann wirklich so viele Leute nutzen. Die Züge aus Landshut kommen von einer Region, in der man sowieso erst mal ins Auto steigen muss um zum Bahnhof zu gelangen, wobei die Autobahnzubringer oft sehr gut ausgebaut sind, während man zum Bahnhof durch die halbe Stadt muss. (Dingolfing z.B.)
Daß die Straßenanbindung viel besser ist, als die Bahnanbindung liegt an der Verkehrs- und Siedlungspolitik der letzten 50 Jahre.
Zur Zeit blockiert keine S1, wenn der RE durchfährt das Gleis 3, sonst könnte er ja nicht durchfahrenAußerdem müsste man zum Umsteigen in Neufahrn wohl in beiden Richtugen den Bahnsteig wechseln. Stadteinwärts blockiert ja die wartende S1 das Gleis 3, wodurch in Richtung München der R-Zug Gleis 2 nutzen muss. Dadurch muss der R-Zug stadtauswärts Gleis 1 nutzen. Also ca. 150 m Fußmarsch mit Treppe (keine Rolltreppe) bzw. Aufzug und Wendelrampe. Wer am östlichen Bahnsteigende aussteigt darf noch mehr Zeit und Weg einplanen. Da ist gar kein Aufzug (oder?) und der Zugteil zum Flughafen hält noch dazu am westlichen Bahnsteigende als Kurzzug, also hat man schon mal ca. 135 m an Gleis 1.

Bei der derzeigen Infrastruktur kannst Du es sowieso in Neufahrn vergessen einen sinnvollen Umsteigetakt hinzukriegen.
Und das Problem mit den langen Wegen und den Treppen ist auch derzeit ein Grund, warum nur wenige aus Ostbayern mit dem Bus 635 von Freising zum Flughafen fahren, obwohl es im Jahr 3 Millionen Fluggäste aus dieser Region gibt.
Nach dem derzeitigen Fahrplan in jedem Fall sogar ab dem Landshuter Hauptbahnhof, da die aus S1 aus Freising die S1 zum Flughafen gerademal um 4 Minuten verpaßt und es außerdem nicht sicher ist, daß die S1 auf einen verspäteteten RE in Freising wartet.Und von Landshut gibt's übrigens den Flughafen-Bus, der schätzungsweise viel schneller sein müsste als ein Zug mit umsteigen in die S-Bahn.
Laß uns erstmal die Neufahrner Gegenkurve bauen - immer noch besser als nichts und nicht schon von vorneherein wieder kaputtreden, die KBS 930 ist trotz einer sehr guten Auslastung in den letzten Jahrzehnten nämlich etwas zu kurz gekommen und hat im Gegensatz zu fast allen anderen Strecken noch den Ausbauzustand wie vor über 100 Jahren.
Warum nicht? Ist doch egal ob man in Freising oder Neufahrn umsteigt. Die paar Minuten Fahrzeit kann man dann auch noch verkraften.
Und in Freising wird auch kein bahnsteiggleiches Umsteigen möglich sein. Die S-Bahn vom Flughafen wird halt auf einem Gleis ankommen und von da auch wieder zurückfahren. Außer es wird östlich vom Bahnhof eine Wendeanlage für beide S-Bahnen gebaut. Dann könnten die S-Bahnen an Gleis 3 ankommen und an Gleis 2 abfahren mit perfekten Anschlüssen. Das wäre dann schon eine feine Sache...
Gruß,
Nöbi.
Und in Freising wird auch kein bahnsteiggleiches Umsteigen möglich sein. Die S-Bahn vom Flughafen wird halt auf einem Gleis ankommen und von da auch wieder zurückfahren. Außer es wird östlich vom Bahnhof eine Wendeanlage für beide S-Bahnen gebaut. Dann könnten die S-Bahnen an Gleis 3 ankommen und an Gleis 2 abfahren mit perfekten Anschlüssen. Das wäre dann schon eine feine Sache...
Gruß,
Nöbi.
Also Neufahrn und/oder Feldmoching: Nein, da draussen is der Hund begraben. Wenn da so signifikantes Umsteigerpotential wäre, würden da mehr als 300 Leut ein- und aussteigen. Und da die U2 auch nur noch HVZ alle 10min fahrt, ist das nicht unbedingt attraktiver geworden.
Lasst die RB/RE dort was sie sind, nämlich da facto Express-S-Bahnen. Einzig der Moosacher Halt ist wirklich sinnvoll, dort ist einiges an Umfeld und deutlich mehr Verbindungen als in Kannickelhausen.
Lasst die RB/RE dort was sie sind, nämlich da facto Express-S-Bahnen. Einzig der Moosacher Halt ist wirklich sinnvoll, dort ist einiges an Umfeld und deutlich mehr Verbindungen als in Kannickelhausen.
Edit: Sorry, find grad den Fehler im Code nicht und hab auch keine Zeit mehr zu suchen.
Edit von VT 609 (Moderator): Ich hab ihn behoben. Du hast ein QUOTE-Tag nicht geschlossen.
Und Landshut->Salzburg ist über Mühldorf auch um ca. 50 Minuten schneller und auch billiger als über München.
Das gleiche problem hast Du aber auch im Münchner Norden, da auch hier die Hauptsiedlungsgebiete von Eching, Neufahrn und Unterschleißheim südlich der S-Bahn liegen und deshalb die o. g. Straßen übermäßig frequentiert sind.
Daß die Straßenanbindung viel besser ist, als die Bahnanbindung liegt an der Verkehrs- und Siedlungspolitik der letzten 50 Jahre.
aber die ist halt momentan utopisch... 
Schöne Grüße,
Nöbi.
Edit von VT 609 (Moderator): Ich hab ihn behoben. Du hast ein QUOTE-Tag nicht geschlossen.
Schon mal geschaut wie viele in Dingolfing z.B. in die RB einsteigen? Da fährt fast keiner wegen der viele Zwischenhalte zwischen Landshut und Freising, durch die auch der Zeitvorteil von Feldmoching weg ist. Hast du auch schon mal die Leute gezählt, die am Marienplatz wieder in die U6 oder U3 umsteigen.ubahnfahrn hat geschrieben:Hast Du schon mal nachgezählt ?
In den RE mit Sicherheit, da diese ja bewußt gewählt werden, gerade wegen der kürzeren Fahrzeit.
Zum Hauptbahnhof fahren am Tag 14.500 Fahrgäste, in Feldmoching steigen nur 330 ein oder aus - gut, das sind dann halt 2 %. Und davon 300 zur HVZ und hier bleiben ja die RB von Landshut nach München auch nach 2009. Die meisten der 300 steigen übrigens in Freising ein und in Feldmoching wieder aus und sparen sich damit nur die S-Bahn. Diejenigen, die in Feldmoching aussteigen und von weiter östlich kommen, kannst Du an einer Hand abzählen.
Wenn man vom RE kommt und vom Hbf über Marienplatz zur U6 umsteigt, muss man am Marienplatz auch 9 Minute warten...Die Umsteigezeit muß aber auch passen - Die U2 fährt bspw. nur alle 10 Minuten ab Feldmoching, die U3 und 6 aber alle 2,5 Minuten ab Marienplatz.
Freising->München Hbf sind übrigens 26-27 Minuten. Der Zug, der in Feldmoching hält, braucht 28 Minuten. Dafür kann man sich über 10 Minuten sparen, wenn man irgendwo zur U2, U3 oder U6 will.Die 300.000 Einwohner kannst Du so gut wie vergessen, da wird keiner hinter Freising hinaus z. b. jeden Tag zur Arbeit pendeln. Die Arbeitsplätze im münchner Norden werden hauptsächlich von Umlandbewohnern wahrgenommen, warum meinst Du, ist die A9 achtspurig, neben der vierspurigen B304, B13 Und A92 ? Von außerhalb des S-Bahn-Bereiches gibt es nur sehr wenige, die hier ihr Ziel haben - und die fahren lieber über den Hauptbahnhof, da sie gerade abends dann eine größere Chance auf einen Sitzplatz haben, als in Moosach und Feldmoching. Und der RE braucht von Freising zum Hauptbahnhof bestenfalls 24 Minuten, nach Feldmoching braucht die RB 15 Minuten, die U2 anschließend zum Hauptbahnhof 18 Minuten, also doppelt so lang, die Umsteigezeit noch nicht eingerechnet. Bringt also in den seltendsten Fällen was.
Dann gib mal bei bahn.de Landshut->Nürnberg ein. Teilweise gibt es drei stündlich Verbindungen, in der Regel 1 oder 2. Man kann ja auch in Regensburg in den ICE/IC/EC umsteigen und Richtung Frankfurt, Hamburg und Berlin fahren.Aber nur alle zwei Stunden, nach München bestenfalls alle 20 Minuten.
Nach Augsburg, Stuttgart, Garmisch, Salzburg, Innsbruck, Italien, Schweiz ist man über München sowieso schneller.
Und Landshut->Salzburg ist über Mühldorf auch um ca. 50 Minuten schneller und auch billiger als über München.
Warum sollen mehr Leute in den Süden oder Osten fahren als in den Norden? Schon mal von den zwei Universitäten in Schwabing gehört, da arbeiten bestimmt auch Leute.Und die meisten fahren weiter in den Süden und Osten, oder haben ihren Arbeitsplatz in unmittelbarer Nähe des HBF und da bringt weder die U2 in Feldmoching, noch die U3 in Moosach was.
Schon mal durch Langenbach gefahren? Da steigen die Leute praktisch auf vom Gegengleis ein.Also ich kann mich nicht erinnern, daß bei uns die Züge halten, wenn weder ein Bahnhof noch ein Bahnsteig vorhanden sind. Das mußt Du mir mal zeigen, wie das gehen soll.
Umsteigen in Freising in die S1 - richtig, dafür gibt es die ja auch, und dafür macht man ja die knappen und damit verspätungsanfälligen Anschlüsse.
In Feldmoching haben übrigens noch nie D-Züge und Eilzüge und auch keine IR gehalten, da der Einzugsbereich so gering ist, daß sich der zusätzliche Halt mit dem Zeit- und Energieverlust und den zusätzlichen Stationsgebühren (jeder Halt kostet entsprechend mehr) nicht rechnet.
Wie wär's mit Halt nur zum Aussteigen?Für wen denn ?
Dann hast Du hier das gleiche Problem, wie in Freising, daß die Züge von den Neufahrnern München-Pendlern gestürmt werden und diejenigen, die nur alle zwei Stunden nach Hof fahren können, sich um die wenigen Stehplätze raufen müssen ?
Es würde auch reichen, wenn die RBs die in Landshut erst losfahren dort halten. Das wäre zumindest mal eine stündliche Verbindung zum Flughafen und billiger als die Gegenkurve. Aber das umsteigen in Neufahrn bleibt einfach besch.....aber ob das in Freising besser wird?Kurz gesagt: Nein
Eine S-Bahn von Freising zum Flughafen über die Neufahrner Gegenkurve braucht mit drei Zwischenhalten gerade mal 13 Minuten. Ein Flughafen-Express sogar nur 10. Der RE bis Neufahrn mindestens 7 Minuten. Die Umsteigezeit mal in Freising und Neufahrn gleich angesetzt, braucht die S1 dann im Idealfall nochmals 8 Minuten zum Flughafen, sind also 15 Minuten - zwar nicht soviel mehr, aber mit folgenden Nachteilen:
- Die RE halten sowieso bereits in Freising (mögl. Oberzentrum, Kreisstadt, 45.000 Einwohner), zusätzlich in Neufahrn (Dorf, 18.000 Einwohner) wären es mindestens zwei Minuten extra Fahrzeit nach München und das bei jedem Zug, denn wer soll denn festlegen, welcher Zug halten soll und welcher nicht ? Und wenn die Fahrzeit durch zu viele Halte unattraktiver wird, sinken die Fahrgastzahlen (Argument gegen einen Halt in [acronym title="MMB: Moosburg <Bf>"]MMB[/acronym] für die IR-Ersatzzüge (Zitat u. a. BEG).
- Die RE werden mit großer Garantie von den München-Pendlern aus Neufahrn zusätzlich überlastet, da bereits jetzt in der HVZ eine Auslastung der RE von teilweise weit über 100% zwischen 6 und 9 und 16 - 20 Uhr festzustellen ist.
- Über die Neufahrner Gegenkurve könnten auch zusätzliche Direktverbindungen ab Landshut zum Flughafen geführt werden, so daß die Gebiete östlich von Freising viel attraktiver für Flughafen-Pendler werden und somit der Großraum München vom Siedlungsdruck entlastet wird - ohne diese Kurve bleibt der Flughafen weiterhin west- und südlastig, mit den entsprechenden Nachteilen.
Das gleiche problem hast Du aber auch im Münchner Norden, da auch hier die Hauptsiedlungsgebiete von Eching, Neufahrn und Unterschleißheim südlich der S-Bahn liegen und deshalb die o. g. Straßen übermäßig frequentiert sind.
Daß die Straßenanbindung viel besser ist, als die Bahnanbindung liegt an der Verkehrs- und Siedlungspolitik der letzten 50 Jahre.
Auf Gleis 2 kann er durchfahren, während die S1 auf Gleis 3 steht. Ist auch schon manchmal so gewesen, als ich noch in Neufahrn gewohnt hab.Zur Zeit blockiert keine S1, wenn der RE durchfährt das Gleis 3, sonst könnte er ja nicht durchfahren![]()
Lieber die Marzlinger SpangeBei der derzeigen Infrastruktur kannst Du es sowieso in Neufahrn vergessen einen sinnvollen Umsteigetakt hinzukriegen.
Und das Problem mit den langen Wegen und den Treppen ist auch derzeit ein Grund, warum nur wenige aus Ostbayern mit dem Bus 635 von Freising zum Flughafen fahren, obwohl es im Jahr 3 Millionen Fluggäste aus dieser Region gibt.
Nach dem derzeitigen Fahrplan in jedem Fall sogar ab dem Landshuter Hauptbahnhof, da die aus S1 aus Freising die S1 zum Flughafen gerademal um 4 Minuten verpaßt und es außerdem nicht sicher ist, daß die S1 auf einen verspäteteten RE in Freising wartet.
Laß uns erstmal die Neufahrner Gegenkurve bauen - immer noch besser als nichts und nicht schon von vorneherein wieder kaputtreden, die KBS 930 ist trotz einer sehr guten Auslastung in den letzten Jahrzehnten nämlich etwas zu kurz gekommen und hat im Gegensatz zu fast allen anderen Strecken noch den Ausbauzustand wie vor über 100 Jahren.


Schöne Grüße,
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Und dann glaubst Du, daß dann noch jemand in die langsameren RE einsteigt, wenn diese alle in Feldmoching halten, nur damit die Freisinger einen 20-Minuten-Express nach Feldmoching haben ?noebi @ 21 Sep 2007, 18:03 hat geschrieben: Schon mal geschaut wie viele in Dingolfing z.B. in die RB einsteigen? Da fährt fast keiner wegen der viele Zwischenhalte zwischen Landshut und Freising, durch die auch der Zeitvorteil von Feldmoching weg ist.
Wie soll das gehen ?Hast du auch schon mal die Leute gezählt, die am Marienplatz wieder in die U6 oder U3 umsteigen.
Du weißt doch am Marienplatz nichtmehr, ob der einzelne jetzt aus dem RE aus Landshut kommt :blink:
Wenn man vom RE kommt und vom Hbf über Marienplatz zur U6 umsteigt, muss man am Marienplatz auch 9 Minute warten...

Aber auch nur wegen der zwangsverlängerten fahrzeiten durch die S1 - früher waren es auch mal 24.Freising->München Hbf sind übrigens 26-27 Minuten.
Wenn die Umsteigezeit stimmt, vielleicht.Der Zug, der in Feldmoching hält, braucht 28 Minuten. Dafür kann man sich über 10 Minuten sparen, wenn man irgendwo zur U2, U3 oder U6 will.
Und wo kommen die her ? massenweise aus langenbach, bruckberg und Wörth ?Warum sollen mehr Leute in den Süden oder Osten fahren als in den Norden? Schon mal von den zwei Universitäten in Schwabing gehört, da arbeiten bestimmt auch Leute.
Jeden Tag mindestens zwei mal :rolleyes:Schon mal durch Langenbach gefahren? Da steigen die Leute praktisch auf vom Gegengleis ein.
Fahren die stündlich ? Wär ja schon schön ...Es würde auch reichen, wenn die RBs die in Landshut erst losfahren dort halten. Das wäre zumindest mal eine stündliche Verbindung zum Flughafen und billiger als die Gegenkurve. Aber das umsteigen in Neufahrn bleibt einfach besch.....aber ob das in Freising besser wird?
v.a. Landshut/Moosburg>Flughafen kann ich doch gleich den 635er Bus ab FS nehmen. Das is genausoschnell als wenn man in Neufahrn auch umsteigen müsste. Und LA>Flughafen via Feldmoching is eh quark.Wär ja schon schön ...Es würde auch reichen, wenn die RBs die in Landshut erst losfahren dort halten. Das wäre zumindest mal eine stündliche Verbindung zum Flughafen und billiger als die Gegenkurve. Aber das umsteigen in Neufahrn bleibt einfach besch.....aber ob das in Freising besser wird?
Fahren die stündlich ?
Die RB is kein Taktverdichtungszug der S1....
Also die Zitiererei will ich jetzt mal nicht zu weit treiben...
Natürlich sollten alle stündlichen REs die durch Dingolfing fahren, also aus Passau kommen in Feldmoching halten, dann müssten die Dingolfinger auch einsteigen. Der Grund, warum die RBs jetzt gemieden werden ist die längere Fahrzeit wegen der Halte zwischen Landshut und Freising. Der Halt in Feldmoching würde die Fahrzeit nur um 1-2 Minuten verlängern. Dass die REs früher schneller waren, bringt uns jetzt auch nix mehr, also kann man auch in Feldmoching halten, bevor man von Feldmoching bis Laim mit ca. 80 dahinkriecht.
Die Umsteigezeit in Feldmoching passt jetzt schon nicht, und man kann trotzdem die längere Fahrzeit zwischen Dingolfing und Freising aufholen. Gib mal nur Dingolfing->Studentenstadt ein. Die Fahrzeit ist mit RE und RB gleich, obwohl der RB von Dingolfing nach München ca. 10 Minuten länger braucht.
Und auch aus Moosburg oder Landshut können die Leute an eine Uni fahren. Oder Gündlkofen oder Marzling.
Viele Studenten finden nicht sofort eine Unterkunft in München und nehmen die erste Zeit den Zug.
Das in Langenbach nennst du aber keinen Bahnsteig oder?
Keine Ahnung ob die RBs von Landshut nach München stündlich fahren, wenn erst mal der DIX fährt. Vielleicht auch nur bis Freising. Das wäre aber nicht so toll, da würden noch mehr Leute in Freising einsteigen.
Übrigens ist es auch immer kurios, wenn jemand schon 30 Minuten vor der Abfahrt des REs im Zug sitzt, mit seinem Rucksack/seiner Handtasche den sitzt neben sich blockiert und dann in Freising aussteigt...So lange kann doch die S-Bahn auch nicht brauchen
Achja, LA-Flughafen via Feldmoching ist wirklich Quark, das hat ja auch keiner vorgeschlagen oder?
Aber bauen wir einfach eine NBS Hbf.->Ostbf.->Flughafen->Moosburg für den Fern- und Regionalverkehr, dann löst sich alles in Wohlgefallen auf...
Schöne Grüße,
Nöbi.
Natürlich sollten alle stündlichen REs die durch Dingolfing fahren, also aus Passau kommen in Feldmoching halten, dann müssten die Dingolfinger auch einsteigen. Der Grund, warum die RBs jetzt gemieden werden ist die längere Fahrzeit wegen der Halte zwischen Landshut und Freising. Der Halt in Feldmoching würde die Fahrzeit nur um 1-2 Minuten verlängern. Dass die REs früher schneller waren, bringt uns jetzt auch nix mehr, also kann man auch in Feldmoching halten, bevor man von Feldmoching bis Laim mit ca. 80 dahinkriecht.
Die Umsteigezeit in Feldmoching passt jetzt schon nicht, und man kann trotzdem die längere Fahrzeit zwischen Dingolfing und Freising aufholen. Gib mal nur Dingolfing->Studentenstadt ein. Die Fahrzeit ist mit RE und RB gleich, obwohl der RB von Dingolfing nach München ca. 10 Minuten länger braucht.
Und auch aus Moosburg oder Landshut können die Leute an eine Uni fahren. Oder Gündlkofen oder Marzling.

Das in Langenbach nennst du aber keinen Bahnsteig oder?

Keine Ahnung ob die RBs von Landshut nach München stündlich fahren, wenn erst mal der DIX fährt. Vielleicht auch nur bis Freising. Das wäre aber nicht so toll, da würden noch mehr Leute in Freising einsteigen.
Übrigens ist es auch immer kurios, wenn jemand schon 30 Minuten vor der Abfahrt des REs im Zug sitzt, mit seinem Rucksack/seiner Handtasche den sitzt neben sich blockiert und dann in Freising aussteigt...So lange kann doch die S-Bahn auch nicht brauchen

Achja, LA-Flughafen via Feldmoching ist wirklich Quark, das hat ja auch keiner vorgeschlagen oder?
Aber bauen wir einfach eine NBS Hbf.->Ostbf.->Flughafen->Moosburg für den Fern- und Regionalverkehr, dann löst sich alles in Wohlgefallen auf...

Schöne Grüße,
Nöbi.
Da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.spock5407 @ 27 Sep 2007, 19:31 hat geschrieben: Eine NBS kommt ja parallel zur 930er. Für Vmax 400 km/h.....![]()
Wie wäre es wenn man mit dem Tunnelbau anfangt und das Projekt dann, nachdem der Tunnel und die Trasse bis Feldmoching fertig ist, begraben wird? Dann könnte man die Trasse für die KBS 930 nehmen, das wär ein Traum und eine sinnvolle Nutzung! *träum*
Ist ja ökonomisch und ökologisch wahnsinnig wirtschaftlich für ca. 40 km auf 400 oder 500 zu beschleunigen, wenn man es überhaupt schafft und was macht das zeitlich aus? Ich hoffe ja immer noch auf eine Kostenexplosion des Projekts, aber sind wir ehrlich, da brauchen wir nicht hoffen, die kommt. Nur ist dann unsere Staatsregierung so einsichtig und gibt auf, oder drücken sie das Projekt "koste es was es wolle" durch? Am Ende gar nach S21-Vorbild zu lasten der SPNV...josuav @ 28 Sep 2007, 07:23 hat geschrieben: Eigentlich ja 350, aber das is glaub ich beim Transrapid nicht so genau zu nehmen, da würden wohl auch 500 kein Problem sein...
Ich hab ja auch theoretisch gemeint. Bei der normalen Eisenbahn ist es nicht egal, ob man 250 oder 160 auf bestimmten Gleisen fährt (zugelassene Vmax), aber beim Transrapid dürfte das wurscht sein.KBS 855 @ 28 Sep 2007, 13:30 hat geschrieben: Ist ja ökonomisch und ökologisch wahnsinnig wirtschaftlich für ca. 40 km auf 400 oder 500 zu beschleunigen,
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Auch der Transrapid ist für ne bestimmte Geschwindigkeit ausgelegt - Stichwort Kurvenradien z.B., auch die aufzunehmenden Kräfte steigen natürlihc mit steigender Geschwindigkeit. Die Frage ist nur für welche Geschwindigkeit die jetzt ausgelegt sind.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Zitat von der Wikipedia-Seite zur Bahnstrecke Regensburg-München (KBS930):
"Weitere elektronische Stellwerke sind die letzten Jahre bereits in Neufahrn b. Freising, Landshut, Neufahrn (Ndb) und Regensburg errichtet worden."
Wo gibt es denn in Regensburg ein ESTW?
- Regensburg Hbf und Prüfening: SpDrS600
- Regensburg Ost: elektromechanisch
- Regensburg Wutzelhofen: Drucktastenstellwerk???
Ich denke, das ist ein Fehler, oder liege ich da falsch?
"Weitere elektronische Stellwerke sind die letzten Jahre bereits in Neufahrn b. Freising, Landshut, Neufahrn (Ndb) und Regensburg errichtet worden."
Wo gibt es denn in Regensburg ein ESTW?
- Regensburg Hbf und Prüfening: SpDrS600
- Regensburg Ost: elektromechanisch
- Regensburg Wutzelhofen: Drucktastenstellwerk???
Ich denke, das ist ein Fehler, oder liege ich da falsch?
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Ich vermute mal mit Regensburg ist die Strecke Regensburg - Nürnberg gemeint. Regensburg selber ist schöne Relaistechnik, Regensburg Ost ist laut stellwerke.de mechanisch. Wutzelhofen und Prüfening bin ich grade überfragt, würde aber vom Gefühl her kein ESTW sagen.
Auch die ANgabe Landshut ist unterm Strich falsch - dort befindet sich zwar angeblich der Notbedienplatz (und damit die ESTW-UZ) für Neufahrn Niederbayern, der Bahnhof selber ist aber ebenfalls nach wie vor ein SpDrS600.
Auch die ANgabe Landshut ist unterm Strich falsch - dort befindet sich zwar angeblich der Notbedienplatz (und damit die ESTW-UZ) für Neufahrn Niederbayern, der Bahnhof selber ist aber ebenfalls nach wie vor ein SpDrS600.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Ist gemachtubahnfahrn @ 1 Oct 2007, 09:58 hat geschrieben: Wikipedia ist ein Lexikon, das davon lebt, daß jeder sein fundiertes Wissen dort beitragen kann. Dies kann sogar ohne vorherige Anmeldung geschehen. Wenn also Informationen z. B. über die KBS 930 falsch sind - einfach durch die richtigen Informationen ersetzen.![]()

Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Hab's schon gesehen - Interessant :blink:Boris Merath @ 1 Oct 2007, 13:52 hat geschrieben: Ist gemacht![]()
Aber eine Frage noch dazu: Das EStW MMB soll vor Ort gestellt werden ?
:blink: :unsure:




Wär ja toll, dann werde ich da mal öfter vorbeischauen

Aber so ganz ohne Fenster - etwas ungemütlich :blink:
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Wegen des Bahnsteigzugangs sinnvoll, nur sieht der ja aus seinem Stellwerk gar nicht raus, denn in MLB ist auch kein Fenster drin - außerdem ist es dort noch enger als in MMB :blink:ChristianMUC @ 1 Oct 2007, 16:32 hat geschrieben: @ubahnfahrn: das letzte, was mir gesagt wurde, war, dass der özF dann in Langenbach sitzt - aber das war schon letztes Jahr vor der endgültigen Beschlußfassung.