Allgemeine Diskussion über Politik in Deutschland

Alles was in den anderen Foren OFF-TOPIC wäre.
<br>Guinan freut sich auf Ihren Besuch.
Gesperrt
Bayernlover
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 13814
Registriert: 02 Aug 2009, 16:49
Wohnort: Dresden (4, 6, 10, 12, 65, 85)

Beitrag von Bayernlover »

So langsam frage ich mich, was hier eigentlich los ist.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Fichtenmoped
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2286
Registriert: 05 Jul 2010, 16:12
Wohnort: LK Freising

Beitrag von Fichtenmoped »

Bayernlover @ 16 Sep 2014, 13:49 hat geschrieben: So langsam frage ich mich, was hier eigentlich los ist.
Och... Das Übliche: die Welt ist halt verrückt geworden!
Aufgrund von Rostschäden besteht Signaturersatzverkehr!

Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
wodim
Foren-Ass
Beiträge: 91
Registriert: 12 Sep 2014, 13:18
Wohnort: Gilching
Kontaktdaten:

Beitrag von wodim »

Fichtenmoped @ 16 Sep 2014, 09:23 hat geschrieben:Veränderungen - JA! Wer hätte 1989 gedacht, dass wir im Jahr 2014 einen Ossi als Bundespräsidenten, eine Frau als Bundeskanzler und einen Rollstuhlfahrer als Innen- oder Finanzminister haben? Dazu hatten wir vier Jahre einen Asiaten als Gesundheits-/Wirtschaftsminister, einen <s>Schwulen</s> Homosexuellen als Außenminister.

Das sind doch Fortschritte, oder?!
Durchaus. ;) Den wichtigsten Fortschritt hast du aber vergessen: Dass das Durchschnittseinkommen aller Deutschen heute auf dem Niveau von 1991 liegt (das BIP bei über 130%).
sebastian_t @ 15 Sep 2014, 17:09 hat geschrieben:Ein Staat der Steuereinnahmen hat kann funktionieren - Steuern sind ein gutes Instrument der Umverteilung.
Scheint so. <_<
Fichtenmoped @ 16 Sep 2014, 13:01 hat geschrieben:Och... Das Übliche: die Welt ist halt verrückt geworden!
Soll das eine Rechtfertigung sein?
"Wie würden Sie sich fühlen, wenn Sie auf einer Maschine festgeschnallt wären, die aus Tausenden Teilen besteht, von denen jedes einzelne das billigste Angebot war?" (John Glenn)
wodim
Foren-Ass
Beiträge: 91
Registriert: 12 Sep 2014, 13:18
Wohnort: Gilching
Kontaktdaten:

Beitrag von wodim »

Bayernlover @ 16 Sep 2014, 12:49 hat geschrieben: So langsam frage ich mich, was hier eigentlich los ist.
Dass diesem "unaufhaltsamen" Trend "nach unten" mal etwas entgegengesetzt werden muss, nicht nur drüber diskutiert, findest du nicht auch?
"Wie würden Sie sich fühlen, wenn Sie auf einer Maschine festgeschnallt wären, die aus Tausenden Teilen besteht, von denen jedes einzelne das billigste Angebot war?" (John Glenn)
Bayernlover
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 13814
Registriert: 02 Aug 2009, 16:49
Wohnort: Dresden (4, 6, 10, 12, 65, 85)

Beitrag von Bayernlover »

Welcher Trend nach unten eigentlich? Mir geht's eigentlich seit 1989 jährlich besser. Aber dazu muss man seinen Arsch auch hochbekommen und nicht drauf vertrauen, dass der Staat für einen einspringt.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
wodim
Foren-Ass
Beiträge: 91
Registriert: 12 Sep 2014, 13:18
Wohnort: Gilching
Kontaktdaten:

Beitrag von wodim »

Bayernlover @ 16 Sep 2014, 15:50 hat geschrieben:Welcher Trend nach unten eigentlich?
Der des Durchschnittseinkommens und damit durchschnittlichen Lebensstandards. Wenn das Einkommen (damit sind also nicht die Staatsalmosen gemeint) heute auf dem Niveau von 1991 liegt - wo liegen die Lebenshaltungskosten und sonstigen Preise inflationsbedingt heute?
Bayernlover @ 16 Sep 2014, 15:50 hat geschrieben:Mir geht's eigentlich seit 1989 jährlich besser.
Dann bist du also zu beglückwünschen. Der "Masse" geht's anders, wie du siehst. Auch (und vor allem) denen, die für ihr Geld arbeiten.
Bayernlover @ 16 Sep 2014, 15:50 hat geschrieben:Aber dazu muss man seinen Arsch auch hochbekommen und nicht drauf vertrauen, dass der Staat für einen einspringt.
Klar. Verrätst du uns also, wie du "den A... hochbekommen" hast? (Und seit 1989 jährlich aufs Neue?) ;)
"Wie würden Sie sich fühlen, wenn Sie auf einer Maschine festgeschnallt wären, die aus Tausenden Teilen besteht, von denen jedes einzelne das billigste Angebot war?" (John Glenn)
Bayernlover
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 13814
Registriert: 02 Aug 2009, 16:49
Wohnort: Dresden (4, 6, 10, 12, 65, 85)

Beitrag von Bayernlover »

wodim @ 16 Sep 2014, 17:12 hat geschrieben: Klar. Verrätst du uns also, wie du "den A... hochbekommen" hast? (Und seit 1989 jährlich aufs Neue?) ;)
Grundschule - Gymnasium - bisschen Blödsinn - und bald nen Bachelor. Und an welcher Stelle erkennt man, dass der durchschnittliche Lebensstandard gesunken sein soll? Und vor allem: Was kann die AfD dagegen tun, außer irgendwelche Leute dafür verantwortlich zu machen, die es nicht sind?
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
wodim
Foren-Ass
Beiträge: 91
Registriert: 12 Sep 2014, 13:18
Wohnort: Gilching
Kontaktdaten:

Beitrag von wodim »

Bayernlover @ 16 Sep 2014, 16:17 hat geschrieben:Und an welcher Stelle erkennt man, dass der durchschnittliche Lebensstandard gesunken sein soll?
Daran, dass das Durchschnittseinkommen heute auf dem Niveau von 1991 liegt, die durchschnittlichen Lebenshaltungskosten und sonstigen Preise im Vergleich zu 1991 aber wo:

http://de.statista.com/statistik/daten/stu...es-zum-vorjahr/

Nach meiner Rechnung also beim 1,5 fachen. Die durchschnittliche Kaufkraft der Einkommen und damit der durchschnittliche Lebensstandard ist also in 23 Jahren auf 2/3 gesunken.
Bayernlover @ 16 Sep 2014, 16:17 hat geschrieben:Und vor allem: Was kann die AfD dagegen tun, außer irgendwelche Leute dafür verantwortlich zu machen, die es nicht sind?
Das haben sie in ihrem Konzept fomuliert - recht schlüssig, wie ich finde. Wie gesagt: Das könnten sie fast wörtlich von der Linken abgeschrieben haben. Denen gegenüber haben sie aber einen Vorteil - auf dem sich wohl hauptsächlich ihr (für mich also gar nicht überraschender) Wahlerfolg gründet: Ihnen haftet nicht in alle Ewigkeiten der Ruf "einfach umgelabelte SED" an.

Und sie schießen auch nicht derart übers Ziel hinaus: "Strukturbestimmende" Betriebe verstaatlichen. Wie neuerdings die Linke - haben die aus diesem größten Misserfolgsgeheimnis des "Realsozialismus" (dem Kardinalfehler der Marxschen Theorie) nichts gelernt oder alles schon wieder vergessen? Meine Achtung jedenfalls damit verloren.
Bayernlover @ 16 Sep 2014, 16:17 hat geschrieben:Grundschule - Gymnasium - bisschen Blödsinn - und bald nen Bachelor.
Dafür zahlt noch keiner was. (Mir für mein Diplom übrigens auch nicht.) ;)

Und Moment mal: Du bist ja 1989 gerade mal geboren - wie kannst du dann behaupten, dir geht's seitdem Jahr für Jahr besser, weil du "den A... hochgekriegt" hast?
"Wie würden Sie sich fühlen, wenn Sie auf einer Maschine festgeschnallt wären, die aus Tausenden Teilen besteht, von denen jedes einzelne das billigste Angebot war?" (John Glenn)
Benutzeravatar
Boris Merath
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 16212
Registriert: 18 Nov 2002, 23:57
Wohnort: München

Beitrag von Boris Merath »

wodim @ 16 Sep 2014, 18:44 hat geschrieben: Daran, dass das Durchschnittseinkommen heute auf dem Niveau von 1991 liegt
Das Durchschnittseinkommen, oder das inflationsbereinigte Durchschnittseinkommen?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
wodim
Foren-Ass
Beiträge: 91
Registriert: 12 Sep 2014, 13:18
Wohnort: Gilching
Kontaktdaten:

Beitrag von wodim »

Boris Merath @ 16 Sep 2014, 17:48 hat geschrieben:Das Durchschnittseinkommen, oder das inflationsbereinigte Durchschnittseinkommen?
Gute Frage. ;) Stell' die mal Sarah Wagenknecht - aus einer ihrer Reden vor dem Bundestag hab' ich nämlich die Aussage "Niveau von 1991". (Ein paar Sätze danach verließ unsere tolle Kanzlerin "beleidigt" tuend demonstrativ den Saal, offensichtlich mangels Gegenargumenten.) ;)

In den verschiedensten Statistiken findet man nun die verschiedensten Angaben. (Nun, wie sagte wohl Churchill schon: "Glaube keiner Statisktik, die du nicht selber gefälscht hast.") Am realistischsten scheint mir also nach längerem Suchen das zu sein:

http://www.konjunktur-in-deutschland.de/pr...-reicher-182046
"Wie würden Sie sich fühlen, wenn Sie auf einer Maschine festgeschnallt wären, die aus Tausenden Teilen besteht, von denen jedes einzelne das billigste Angebot war?" (John Glenn)
Benutzeravatar
spock5407
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 13556
Registriert: 21 Dez 2005, 21:40

Beitrag von spock5407 »

Die Wagenknecht? Bei der fällt mir als erstes Harald Schmidt ein, der auf ihre Frage "Was spricht denn noch für den Kapitalismus" ganz trocken "Mein Lebensstandard" geantwortet hatte. :lol: Daraufhin fiel ihr erstmal nix mehr ein und konnte nur noch lachen. hier

Sorry, die Frau finde ich unerträglich.
wodim
Foren-Ass
Beiträge: 91
Registriert: 12 Sep 2014, 13:18
Wohnort: Gilching
Kontaktdaten:

Beitrag von wodim »

spock5407 @ 16 Sep 2014, 18:38 hat geschrieben:Die Wagenknecht? Bei der fällt mir als erstes Harald Schmidt ein, der auf ihre Frage "Was spricht denn noch für den Kapitalismus" ganz trocken "Mein Lebensstandard" geantwortet hatte. :lol: Daraufhin fiel ihr erstmal nix mehr ein und konnte nur noch lachen.
Eben. Lächerlicher konnte sich der Schmidt wohl auch nicht machen. Schon vergessen, dass wir hier vom duchschnittlichen Lebensstandard sprechen?
spock5407 @ 16 Sep 2014, 18:38 hat geschrieben:Sorry, die Frau finde ich unerträglich.
Das ist dein Problem. Weißt du - unbequeme Wahrheiten findet so mancher "unerträglich". ;)
"Wie würden Sie sich fühlen, wenn Sie auf einer Maschine festgeschnallt wären, die aus Tausenden Teilen besteht, von denen jedes einzelne das billigste Angebot war?" (John Glenn)
Benutzeravatar
spock5407
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 13556
Registriert: 21 Dez 2005, 21:40

Beitrag von spock5407 »

Also mir und meiner persönlichen Situation hat er aus dem Herzen gesprochen.

Und ja, man kann durchaus auch mit Realschule ohne Studium Leitungsfunktionen und hohe Fachverantwortung in einem Betrieb erlangen. Das dies nicht der Durchschnitt ist, ist klar; da muss neben eigenem Engagement auch sonst noch das eine oder andere im Umfeld passen. Auch gehts nicht von heute auf morgen und man muss auch Durststrecken durchhalten. Aber: es geht. B-)

Wohin starre staatlich gelenkte Planwirtschaft führt, steht in den Geschichtsbüchern der Republik: in die de-facto Staatspleite. In die Perspektivlosigkeit und Stagnation für den Durchschnittsbürger

Das auch im hiesigen aktuellen System nicht alles zum besten ist, ist auch klar. Sehe ich jeden Tag, wenn ich Leut Flaschen auf den Bahnhöfen sammeln seh.
Aber immer noch die besser, als was Jahrzehnte im Osten war.
Aber die Welt um uns herum bleibt nicht stehen. Entweder man spielt da mehr oder weniger mit, oder einem wird mitgespielt werden und man ist draussen vom Geschäft. Und dann wäre die Situation für die Leut in D noch viel schlimmer.
vuxi
Haudegen
Beiträge: 632
Registriert: 10 Jan 2010, 17:42

Beitrag von vuxi »

wodim @ 16 Sep 2014, 19:57 hat geschrieben: Das ist dein Problem. Weißt du - unbequeme Wahrheiten findet so mancher "unerträglich". ;)
Die unbequeme Wahrheit, zum Beispiel, dass der Sozialismus in noch keinem einzigen Fall funktioniert hat. Nicht mal in Venezuela, dass eigentlich dank Öl genügend Geld haben könnte.
Benutzeravatar
spock5407
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 13556
Registriert: 21 Dez 2005, 21:40

Beitrag von spock5407 »

So ist es. Berichte über prosperierende zufriedene, sozialistische Arbeiterparadiese sind recht "rar".
wodim
Foren-Ass
Beiträge: 91
Registriert: 12 Sep 2014, 13:18
Wohnort: Gilching
Kontaktdaten:

Beitrag von wodim »

spock5407 @ 16 Sep 2014, 19:08 hat geschrieben:Also mir und meiner persönlichen Situation hat er aus dem Herzen gesprochen.
Nachvollziehbar. ;) Hab's mir gerade mal angeguckt. Schmidt hat leider an der interessantesten Stelle abgebogen. (Mit Absicht?) Und zwar, als es um die "falsche" oder "richtige" Umsetzung von Marx ging. Da kam nur noch eine Andeutung von ihr: "Man kann auch mal über Marx hinausdenken." Falsch: Man muss über ihn hinausdenken. Sein Verdienst: Er hat eine messerscharfe Analyse des Kapitalismus und seiner "Krebsschäden" geliefert und würde angesichts dessen, dass der heute nur noch von einer Krise in die nächste taumelt, nur schulterzuckend fragen: "Hab' ich euch das nicht vor 150 Jahren schon gesagt?" Nur hatte sein alternatives Konzept des Sozialismus (im Prinzip richtig) nur den Kardinalfehler, der als einziges im "Realsozialismus" (der nie einer war) von seiner Theorie konsequent bis zum Erbrechen in die Praxis umgesetzt wurde, also die rigorose Enteignung und Verstaatlichung praktisch jeden Privateigentums an Produktionsmitteln. Ergebnis bekannt.
spock5407 @ 16 Sep 2014, 19:08 hat geschrieben:Berichte über prosperierende zufriedene, sozialistische Arbeiterparadiese sind recht "rar".
Falsch. Die kann's also gar nicht geben. (Hab' übrigens 35 Jahre in der DDR gelebt, wie gesagt.)

Und jetzt will die Linke wieder so anfangen - ok, an meiner fehlenden Wählerstimme lag's also mit Sicherheit nicht, dass die AfD vergleichsweise blitzschnell auf etwa denselben Stimmenanteil kam. ;)
spock5407 @ 16 Sep 2014, 19:08 hat geschrieben:Und ja, man kann durchaus auch mit Realschule ohne Studium Leitungsfunktionen und hohe Fachverantwortung in einem Betrieb erlangen. Das dies nicht der Durchschnitt ist, ist klar; da muss neben eigenem Engagement auch sonst noch das eine oder andere im Umfeld passen. Auch gehts nicht von heute auf morgen und man muss auch Durststrecken durchhalten. Aber: es geht. B-)
Das hat ja keiner bestritten. Was an deiner persönlichen Situation du nun aber dem Kapitalismus verdankst, ist mir trotzdem ein Rätsel.
"Wie würden Sie sich fühlen, wenn Sie auf einer Maschine festgeschnallt wären, die aus Tausenden Teilen besteht, von denen jedes einzelne das billigste Angebot war?" (John Glenn)
wodim
Foren-Ass
Beiträge: 91
Registriert: 12 Sep 2014, 13:18
Wohnort: Gilching
Kontaktdaten:

Beitrag von wodim »

spock5407 @ 16 Sep 2014, 19:08 hat geschrieben:Wohin starre staatlich gelenkte Planwirtschaft führt, steht in den Geschichtsbüchern der Republik: in die de-facto Staatspleite.
Das brauche ich als gelernter Ossi nicht erst in Geschichtsbüchern nachzuschlagen, wie gesagt. ;)
spock5407 @ 16 Sep 2014, 19:08 hat geschrieben:In die Perspektivlosigkeit und Stagnation für den Durchschnittsbürger.
Und welche "Perspektive" hat der Durchschnittsbürger heute? Immer mehr Arbeit (wenn er Arbeit hat) für effektiv immer weniger Geld. Da wäre Stagnation also vielleicht noch besser. ;)
spock5407 @ 16 Sep 2014, 19:08 hat geschrieben:Das auch im hiesigen aktuellen System nicht alles zum besten ist, ist auch klar. Sehe ich jeden Tag, wenn ich Leut Flaschen auf den Bahnhöfen sammeln seh. Aber immer noch die besser, als was Jahrzehnte im Osten war.
Meinste. Ich hab' nun im Osten wirklich "alles" gesehen, aber keinen, der so was nötig hatte. Übrigens nur eine der Selbstverständlichkeiten, um die heute im Westen gekämpft oder die als große Errungenschaft gefeiert wird, wenn sie erreicht wird. Da könnte ich mich immer wieder nur beölen.
spock5407 @ 16 Sep 2014, 19:08 hat geschrieben:Aber die Welt um uns herum bleibt nicht stehen. Entweder man spielt da mehr oder weniger mit, oder einem wird mitgespielt werden und man ist draussen vom Geschäft. Und dann wäre die Situation für die Leut in D noch viel schlimmer.
Und ich wage nun zu behaupten: Eben wenn "man" meint, "mitspielen" zu müssen, wird einem mitgespielt - man merkt's nur nicht. Nur so "indirekt" und über Jahre eben. Und dann wundert man sich vielleicht noch: "Wie kann das denn sein, ich habe doch immer mitgespielt" ...
"Wie würden Sie sich fühlen, wenn Sie auf einer Maschine festgeschnallt wären, die aus Tausenden Teilen besteht, von denen jedes einzelne das billigste Angebot war?" (John Glenn)
wodim
Foren-Ass
Beiträge: 91
Registriert: 12 Sep 2014, 13:18
Wohnort: Gilching
Kontaktdaten:

Beitrag von wodim »

vuxi @ 16 Sep 2014, 19:22 hat geschrieben:Die unbequeme Wahrheit, zum Beispiel, dass der Sozialismus in noch keinem einzigen Fall funktioniert hat.
Für mich absolut keine umbequeme Wahrheit. Weil er auch noch nie richtig angegangen wurde (hatten wir schon).
vuxi @ 16 Sep 2014, 19:22 hat geschrieben:Nicht mal in Venezuela, dass eigentlich dank Öl genügend Geld haben könnte.
Umpf, was haben die denn falsch gemacht? (Muss zugeben, dass mir "deutsche" Probleme etwas näher liegen als die eines derart fernen Landes.)
"Wie würden Sie sich fühlen, wenn Sie auf einer Maschine festgeschnallt wären, die aus Tausenden Teilen besteht, von denen jedes einzelne das billigste Angebot war?" (John Glenn)
Benutzeravatar
spock5407
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 13556
Registriert: 21 Dez 2005, 21:40

Beitrag von spock5407 »

wodim @ 16 Sep 2014, 20:59 hat geschrieben: Umpf, was haben die denn falsch gemacht?
Die haben sich nicht in den US-Kapitalismus und noch schlimmer, in die US-Politiklinie eingefügt sondern waren widerspenstig.
wodim
Foren-Ass
Beiträge: 91
Registriert: 12 Sep 2014, 13:18
Wohnort: Gilching
Kontaktdaten:

Beitrag von wodim »

wodim @ 16 Sep 2014, 19:59 hat geschrieben:Umpf, was haben die denn falsch gemacht? (Muss zugeben, dass mir "deutsche" Probleme etwas näher liegen als die eines derart fernen Landes.)
Etwa das hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Sozialismus_d...underts#Konzept

Heinz Dieterich "Der Sozialismus des 21. Jahrhunderts“? Das ist ja auch Schmarrn von vorn bis hinten! Jede Marktwirtschaft negieren wollen, Bezahlung nur nach Arbeitszeit - aua, das tut weh.

Also Grundlehrgang für Herrn Dieterich:

Sozialismus: "Jeder arbeitet nach seinen Fähigkeiten und wird nach seinen Leistungen bezahlt. Und für Alte, Kranke, Schwache (aber wirklich nur für echt Arbeitsunfähige) soziale Absicherung eines menschenwürdigen Lebens."

Als Vorstufe zum Kommunismus: "Jeder arbeitet nach seinen Fähigkeiten und lebt nach seinen Bedürfnissen." Das wird nur leider noch lange höchstens eine schöne Theorie bleiben - besonders, so lange noch auf solche Leute gehört wird, die nicht mal das Prinzip des Sozialismus verstanden haben.
"Wie würden Sie sich fühlen, wenn Sie auf einer Maschine festgeschnallt wären, die aus Tausenden Teilen besteht, von denen jedes einzelne das billigste Angebot war?" (John Glenn)
wodim
Foren-Ass
Beiträge: 91
Registriert: 12 Sep 2014, 13:18
Wohnort: Gilching
Kontaktdaten:

Beitrag von wodim »

spock5407 @ 16 Sep 2014, 20:07 hat geschrieben: Die haben sich nicht in den US-Kapitalismus und noch schlimmer, in die US-Politiklinie eingefügt sondern waren widerspenstig.
Daran taten sie zwar gut (das täte Deutschland auch gut, den Amis nicht länger in den Arsch zu kriechen - als ob wir's knapp 70 Jahre nach Kriegsende immer noch nötig hätten) - aber ihr Kardinalfehler dürfte wohl gewesen sein, auf die Schnapsideen von Herrn Dieterich 'reingefallen zu sein, wie:

"die auf dem Gebrauchswert und der Werttheorie basierende nicht-marktwirtschaftliche, demokratisch von den unmittelbar Wertschaffenden bestimmte Äquivalenzökonomie"

Sorry, es tut weh beim Lesen. Gerade Gebrauchswert, Wert, damit Preis und letztlich also die mögliche Entlohnung der "unmittelbar Wertschaffenden" ist ein kompliziertes Wechselverhältnis, das nur über den Markt funktionieren kann - wie denn sonst?
"Wie würden Sie sich fühlen, wenn Sie auf einer Maschine festgeschnallt wären, die aus Tausenden Teilen besteht, von denen jedes einzelne das billigste Angebot war?" (John Glenn)
wodim
Foren-Ass
Beiträge: 91
Registriert: 12 Sep 2014, 13:18
Wohnort: Gilching
Kontaktdaten:

Beitrag von wodim »

"So sei es unmöglich, den Wert zur Grundlage eines Wirtschaftssystems zu machen, weil er nicht messbar sei."

Na gut. Bieten wir also unser Öl zu einem Preis an, den wir selbst festlegen. Was geht uns der Wert auf dem Weltmarkt an? Und wenn es uns dann auch keiner abkauft - unser revolutionärer Sozialismus ist und bleibt richtig. Und wenn's trotzdem nix wird, sind nur die bösen Kapitalisten schuld. So etwa?
"Wie würden Sie sich fühlen, wenn Sie auf einer Maschine festgeschnallt wären, die aus Tausenden Teilen besteht, von denen jedes einzelne das billigste Angebot war?" (John Glenn)
Bayernlover
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 13814
Registriert: 02 Aug 2009, 16:49
Wohnort: Dresden (4, 6, 10, 12, 65, 85)

Beitrag von Bayernlover »

Da ist viel Träumerei dabei. Meine Familie bzw. ich selbst komme auch aus der DDR, und glaube mir, das war nix. Wie kann man so was denn richtig machen? Eine noch höhere Mauer aufstellen?

Und mit "jedes Jahr verbessert" meinte ich meinen allgemeinen Lebensstandard, erst meine Eltern, und seitdem ich es selbst in der Hand habe, ich selbst. Aber das muss jeder selbst wissen.

Wer übrigens leistungsabhängig bezahlt werden will, und das möglichst effizient gestalten will, kann sich ja immer noch selbstständig machen. Aber da sind wir wieder beim Thema "Arsch hochkriegen etc."
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
wodim
Foren-Ass
Beiträge: 91
Registriert: 12 Sep 2014, 13:18
Wohnort: Gilching
Kontaktdaten:

Beitrag von wodim »

Bayernlover @ 16 Sep 2014, 21:21 hat geschrieben:Da ist viel Träumerei dabei.
Nein, nur ein bisschen weiter denken. ;)
Bayernlover @ 16 Sep 2014, 21:21 hat geschrieben:Meine Familie bzw. ich selbst komme auch aus der DDR, und glaube mir, das war nix.
Entschuldige mal, als du geboren wurdest, war die DDR gerade am Ende. Da willst du einem was erzählen, der sie 35 Jahre erlebt hat?
Bayernlover @ 16 Sep 2014, 21:21 hat geschrieben:Wie kann man so was denn richtig machen? Eine noch höhere Mauer aufstellen?
Bringt zwar jetzt nichts mehr, aber wie sagte mal einer: "So wie der Bau der Mauer eine Notlösung war, so war ihre plötzliche vollständige Öffnung eine Notlösung. Sie hätte praktisch 'Stein für Stein abgetragen werden' müssen." Tja, hinterher ist man immer schlauer. ;)
Bayernlover @ 16 Sep 2014, 21:21 hat geschrieben:Und mit "jedes Jahr verbessert" meinte ich meinen allgemeinen Lebensstandard, erst meine Eltern, und seitdem ich es selbst in der Hand habe, ich selbst.
Bisschen Glück gehabt, angesichts der allgemeinen Entwicklung, wie gesagt. Aber darüber wollen wir uns mal nicht weiter streiten, würde ich sagen.
Bayernlover @ 16 Sep 2014, 21:21 hat geschrieben:Aber das muss jeder selbst wissen.
Hm. ;)
Bayernlover @ 16 Sep 2014, 21:21 hat geschrieben:Wer übrigens leistungsabhängig bezahlt werden will, und das möglichst effizient gestalten will, kann sich ja immer noch selbstständig machen. Aber da sind wir wieder beim Thema "Arsch hochkriegen etc."
Richtig. Und nun guck' dir mal meine Baustelle "Homepage" an. Achtung, starker Tobak - nach Jahren Kampf um Selbstverständlichkeiten gegen geballten Schwachsinn mit Methode traf ich nicht immer den feinsten Ton. Ich hab' da auch erst mal nur einen meinen "öffentlichen Auftritte" in einem Forum auf meinen Webspace kopiert, mach' dir also nichts aus dem Werbungskram drumrum.

Die letzten Sätze sind leider überholt - der Rechtsstreit ums Grundstück ist leider negativ ausgegangen, alles verjährt , nix mehr zu machen.
"Wie würden Sie sich fühlen, wenn Sie auf einer Maschine festgeschnallt wären, die aus Tausenden Teilen besteht, von denen jedes einzelne das billigste Angebot war?" (John Glenn)
Bayernlover
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 13814
Registriert: 02 Aug 2009, 16:49
Wohnort: Dresden (4, 6, 10, 12, 65, 85)

Beitrag von Bayernlover »

Sorry, aber ich habe mit meinen Eltern und Großeltern schon unzählige Gespräche geführt. Mein Onkel ist im Alter von 18 Jahren unter Einsatz seines Lebens aus der DDR geflüchtet, meine Mutter durfte nur über Umwege studieren, weil ihre beiden Eltern schon studiert hatten usw.

Erzähl mir bitte nichts, wie toll die DDR war. Dieser Staat war von Anfang an dem wirtschaftlichen Untergang geweiht, und man kann von Glück sprechen, dass 1989 die Leute hartnäckig genug waren, damit dieser Schurkenstaat endlich seine Mauern öffnen musste.

Ein Staat, in dem die Grenzer auf ihre eigenen Landsleute schießen, wenn sie die Freiheit wollen, entschuldige bitte, aber diesem Staat kann ich nichts Gutes abgewinnen. Auch wenn sicher nicht alles schlecht war (Kinderbetreuung etc.), aber wenn man sich ernsthaft diese Zustände zurückwünscht, sollte man sich eventuell mal untersuchen lassen.

Sicher ist der Turbokapitalismus auch nicht der richtige Weg, aber 1.000 Mal besser als dieser Sozialismus-Unsinn, den man den armen Säuen hinter dem Eisernen Vorhang gewaltsam aufdrücken musste!
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Benutzeravatar
spock5407
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 13556
Registriert: 21 Dez 2005, 21:40

Beitrag von spock5407 »

Der Bayernlover triffts auf den Punkt. Sowohl was die DDR betrifft, als auch mit dem "A.. hochkriegen". Das heisst halt mal auch, was anderes tun. Auch wenn man die Tätigkeit vielleicht nicht unbedingt mag. Und wenns vor Ort nix wird, notfalls auch umziehen. Und nicht nur alles auf die ach so böse Politik in Deutschland schieben und sich, sozusagen, "die Sonne auf den Pelz scheinen lassen".
wodim
Foren-Ass
Beiträge: 91
Registriert: 12 Sep 2014, 13:18
Wohnort: Gilching
Kontaktdaten:

Beitrag von wodim »

Bayernlover @ 16 Sep 2014, 21:47 hat geschrieben:Mein Onkel ist im Alter von 18 Jahren unter Einsatz seines Lebens aus der DDR geflüchtet,
Nachvollziehbar.
Bayernlover @ 16 Sep 2014, 21:47 hat geschrieben:meine Mutter durfte nur über Umwege studieren, weil ihre beiden Eltern schon studiert hatten usw.
Blödsinn. Warum "durfte" ich dann studieren? Das einzige Kriterium waren die schulischen Leistungen, nichts anderes. Ok, bei gleichen Leistungen wurde einer, der länger gedient hatte, bevorzugt vor einem, der nur seine 1 1/2 Jahre GWD gemacht hatte. Auch nicht ganz "politisch korrekt", wenn du so willst, war für mich aber auch keine Hürde.
Bayernlover @ 16 Sep 2014, 21:47 hat geschrieben:Erzähl mir bitte nichts, wie toll die DDR war.
Hab' ich das behauptet?
Bayernlover @ 16 Sep 2014, 21:47 hat geschrieben:Dieser Staat war von Anfang an dem wirtschaftlichen Untergang geweiht,
Hat vor allem den Krieg zweimal verloren, einmal militärisch und einmal wirtschaftlich. Musste für die Verbrechen von ganz Deutschland mit Reparationsleistungen an die Sowjetunion büßen, nicht vergessen.
Bayernlover @ 16 Sep 2014, 21:47 hat geschrieben: und man kann von Glück sprechen, dass 1989 die Leute hartnäckig genug waren, damit dieser Schurkenstaat endlich seine Mauern öffnen musste.
Blödsinn. Dieses ausgehöhlte Staatsgebilde zum Einsturz zu bringen, war keine Kunst mehr. Der schwierigere Teil jeder Revolution: Danach was Besseres aufbauen! Und das haben wir gründlich vermasselt.
Bayernlover @ 16 Sep 2014, 21:47 hat geschrieben:Ein Staat, in dem die Grenzer auf ihre eigenen Landsleute schießen, wenn sie die Freiheit wollen, entschuldige bitte, aber diesem Staat kann ich nichts Gutes abgewinnen.
Ich nun wiederum einem Staat nicht, der dem größten zeitgenössischen Kriegsverbrecher im Rahmen einer längst überholten "Bündnispflicht" noch Schützenhilfe leistet. Und dessen blühendstes Exportgeschäft aus Waffenlieferungen in alle Welt besteht.

Zur Erinnerung: Die NVA war die einzige Armee des Warschauer Pakts, die sich an der Niederschlagung des "Prager Frühlings" 1968 nicht beteiligte, und wir wussten, warum. So wie wir auch nie auf die Idee gekommen wären, die Sowjets in Afghanistan zu unterstützen.
Bayernlover @ 16 Sep 2014, 21:47 hat geschrieben:Auch wenn sicher nicht alles schlecht war (Kinderbetreuung etc.),
Es war noch einiges mehr, kannste glauben. Worum wie gesagt heute gekämpft wird oder als große Errungenschaft gefeiert.
Bayernlover @ 16 Sep 2014, 21:47 hat geschrieben:aber wenn man sich ernsthaft diese Zustände zurückwünscht, sollte man sich eventuell mal untersuchen lassen.
Vorsicht, ich diskutiere gerne weiter, aber wenn man mir dämlich kommt, muss man auf entsprechende Antworten gefasst sein.
Bayernlover @ 16 Sep 2014, 21:47 hat geschrieben:Sicher ist der Turbokapitalismus auch nicht der richtige Weg, aber 1.000 Mal besser als dieser Sozialismus-Unsinn, den man den armen Säuen hinter dem Eisernen Vorhang gewaltsam aufdrücken musste!
Ich wüsste nichts, was ich arme Sau mir aufdrücken ließ. Schon gar nicht irgendwelchen Unsinn. Hat nämlich mit Sozialismus nichts zu tun. Die hanebüchene Wirtschaftsführung im "Realsozialismus" allerdings auch nicht, aber das hatten wir ja nun schon öfters.

Hab' allerdings nach mittlerweile runden 10 Jahren end- und ergebnislosen Diskussionen in diversen politischen Foren keinen großen Bock mehr auf die nächste über etwas, was heute eh' keiner mehr ändern kann - auch verständlich?
"Wie würden Sie sich fühlen, wenn Sie auf einer Maschine festgeschnallt wären, die aus Tausenden Teilen besteht, von denen jedes einzelne das billigste Angebot war?" (John Glenn)
Bayernlover
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 13814
Registriert: 02 Aug 2009, 16:49
Wohnort: Dresden (4, 6, 10, 12, 65, 85)

Beitrag von Bayernlover »

Du hast deine Ansicht, ich habe meine. Ich kann solchen Staaten wie der DDR nichts Gutes abgewinnen. Und glaube mir, die schulischen Leistungen meiner Mutter waren super. Aber es durfte natürlich nicht sein, weil sie in keiner Organisation war, genau wie ihre Eltern. Und dann noch der Bruder abgehauen - wirklich eine Todsünde. Bespitzelt wurden sie auch, stand aber größtenteils Unsinn in der Akte, nichtmal das konnten sie in diesem Land :D

Böse ausgedrückt ist es mir egal, an welches Land wir Waffen liefern (das hätte die DDR auch gemacht, hätte sie es nur gekonnt!), so lange ich mich in ganz Europa frei bewegen kann, ohne an der Grenze die Waffe an den Kopf gedrückt zu bekommen.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
JeDi
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 19066
Registriert: 22 Apr 2006, 18:27
Wohnort: Land der Küchenbauer
Kontaktdaten:

Beitrag von JeDi »

wodim @ 16 Sep 2014, 08:55 hat geschrieben: Und wo steht der strittige Artikel nun?
Immer noch bei der BLÖD online. Aber wieso jetzt Artikel? Vohin war doch noch die Rede von Facebookseiten? Und die der AfD gibts natürlich immer noch.
Alternative wozu? Zu den immer untragbareren Zuständen in Deutschland, wozu sonst.
Na - welche denn? Gut, mit deiner fleißigen Drescherei von leeren Phrasen passt du natürlich zur AfD.
Benutzeravatar
Boris Merath
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 16212
Registriert: 18 Nov 2002, 23:57
Wohnort: München

Beitrag von Boris Merath »

Bayernlover @ 16 Sep 2014, 23:30 hat geschrieben: Böse ausgedrückt ist es mir egal, an welches Land wir Waffen liefern (das hätte die DDR auch gemacht, hätte sie es nur gekonnt!), so lange ich mich in ganz Europa frei bewegen kann, ohne an der Grenze die Waffe an den Kopf gedrückt zu bekommen.
Tolle Einstellung.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Gesperrt