Umgestaltung der S-Bahnhöfe in München

Alles über die Netze von S-Bahnen
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Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Neulich hab ich in Perlach entdeckt, dass die Gleistafeln (also die Tafeln, auf denen die Gleisnummer 1 bzw. 2 steht) sowohl in der Unterführung als auch auf dem Bahnsteig noch in der "Ur"-Schrift aus den 70ern (also ohne den blauen Rand) gehalten sind. Gibt's das noch öfter im Netz? Mir fällt spontan kein anderer Bahnhof ein, an dem noch irgendwas in der alten "Ur"-Schrift überdauert hätte (was nicht heißt das es keinen mehr gibt :P)
Die Bahnhofsschilder selbst "Perlach" sind natürlich schon in der neueren Standardschrift mit dem blauen Rand gehalten.
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

IGA-Park (wenn das noch steht..) :P
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

Bild Bild
Beste Grüße usw....
Christian


Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
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3. Da kannt ja a jeda kemma
Weichenstörung
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Beitrag von Weichenstörung »

Hey!!

Ich hätte mal ein Frage...
Eine gute Freundin von mir ist Rollstuhlfahrerin und fährt öfters nach Pullach. Sie hat mir erzählt, dass das mit der Rampe auf der einen Seite richtig unpraktisch ist. Angeblich ist sie so schmal, dass kaum noch Andere vorbeikommen, wenn sie hochfährt. Sozusagen Gegenverkehr....

Hab gehört, dass der Bahnhof eigentlich schon ausgebaut wird - wird daran noch was geändert bzw. was ist schon passiert? Was soll das mit der Rampe - kann man doch breiter machen oder??

Würde mich interessieren, da ich eventuell bald auch in die Gegend ziehen werde...

Liebe Grüße :-)
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Hallo Weichenstörung! (normalerweise begrüße ich keine Weichenstörungen, aber hier isses was anderes :D )

Die Bahnsteige in Pullach sind soweit fertig, da wird sich nichts Größeres mehr dran ändern. Wenn deine Freundin da hochfährt, müssen die anderen halt ausweichen oder warten. So viel Zeit hat IMHO jeder und wenn nicht, soll er sie sich nehmen. :)

Gruß

:quietsch:
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Weichenstörung
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Beitrag von Weichenstörung »

Hi ET 423!

Ok, dann ist da doch anscheinend was gemacht worden.... wieso wurde es dann nicht gleich so ausgebaut, dass die Leute aneinander vorbeikommen? Wäre doch irgendwie praktischer...

Sorry, aber so manche Aktion verstehe ich nicht. Wenn ich schon etwas neu mache, mach ichs doch gscheit... Kostet doch schließlich auch was....

Oder liege ich da so falsch mit meiner Ansicht?

Gruß
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Öhm, so meinte ich das nicht. ;) Ich meinte nur, daß der jetzige Zustand der Endzustand ist (bis auf paar Verschönerungen noch). Heißt, daß wohl auch die schmale Rampe so bleiben dürfte. Aber gut, bei solchen Bauarbeiten weiß man nie. Gut möglich, daß da doch noch was geändert wurde.
Sorry, aber so manche Aktion verstehe ich nicht.
Geht mir nicht anders - jüngstes Beispiel ist der Schildbürgerstreich in Grafing Stadt...
Wenn ich schon etwas neu mache, mach ichs doch gscheit... Kostet doch schließlich auch was....
Man rechnet hier auf jeden Cent und darum darfs ja net zu teuer werden, auch wenn sich im Nachhinein die teurere Variante oftmals als die nachhaltig bessere Version herausstellt.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

@ Wildwechsel: danke für die Bilder aus Gröbenzell und Hohenbrunn :) (die ich leider erst heute entdeckt habe)
Baseman
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Beitrag von Baseman »

Hier eine Pressemitteilung auf bahn.de

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/...y20070112a.html

Ein Modernisierungsprogramm für die Münchner Tunnelbahnhöfe wird am kommenden Montag (15.01.2007) begonnen.

Als erster Tunnelbahnhof ist das Isartor an der Reihe.


Wie sieht es eigentlich für das Jahr 2007 aus? Welche Stationen werden barrierefrei erschlossen bzw. mit welchen Stationen wird dieses Jahr begonnen?
r2d2

Beitrag von r2d2 »

Baseman @ 12 Jan 2007, 18:33 hat geschrieben: Hier eine Pressemitteilung auf bahn.de

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/...y20070112a.html
laut dem Artikel werden auch die Deckenlamellen ausgebaut. Ich weiß nicht genau wie es am Isartor ausschaut, aber in anderen (auch U-)Bahnhöfen dunkeln die das Licht ziemlich ab.

Ich finde zwar nicht, daß man alles rausreißen soll, was unmodern geworden ist oder was noch nie einer schön gefunden hat - man denke an die Jugenstileingänge der Pariser Metro, die anfangs als Scheußlichkeit empfunden sind heute fast schon ein Wahrzeichen. Aber bei den Lamellen würde ich sofort eine Ausnahme machen - es ist keine reine Geschmacksfrage, ob ein Bahnhof hell oder düster ist.
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Woodpeckar
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Beitrag von Woodpeckar »

r2d2 @ 13 Jan 2007, 03:14 hat geschrieben:laut dem Artikel werden auch die Deckenlamellen ausgebaut. Ich weiß nicht genau wie es am Isartor ausschaut, aber in anderen (auch U-)Bahnhöfen dunkeln die das Licht ziemlich ab.

Ich finde zwar nicht, daß man alles rausreißen soll, was unmodern geworden ist oder was noch nie einer schön gefunden hat - man denke an die Jugenstileingänge der Pariser Metro, die anfangs als Scheußlichkeit empfunden sind heute fast schon ein Wahrzeichen. Aber bei den Lamellen würde ich sofort eine Ausnahme machen - es ist keine reine Geschmacksfrage, ob ein Bahnhof hell oder düster ist.
Der Ausbau der Deckelamellen dient in erster Linie wohl dem freien Zugang der dahinter befindlichen Versorgungsleitungen. Ob man im Rahmen der Modernisierung die Lamellen reinigen und wiederverwenden oder durch andere Installationen ersetzen will, wird man noch sehen.
Die hinter den Lamellen befindlichen Darstellungen des visuellen Nichts werden, da absichtlich in dunkler Farbe gehalten, so gesehen mit Sicherheit keine Aufhellung der Bahnhöfe bewirken, eher das Gegenteil ...
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Ich hoffe doch mal, daß man bei dieser Arbeit die Deckenlamellen auch mal grundreinigen wird. Wie die sauber aussehen, sieht man ja vereinzelt. Könnte natürlich auch sein, daß man diese vollständig ersetzt. Es wäre auch nicht schlecht, würde man sich den Verkleidungen an den Wänden mal annehmen. Aber man wird ja sehen, wie das wird. Schön jedenfalls, daß man schonmal anfängt.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
r2d2

Beitrag von r2d2 »

Woodpeckar @ 13 Jan 2007, 05:14 hat geschrieben: Der Ausbau der Deckelamellen dient in erster Linie wohl dem freien Zugang der dahinter befindlichen Versorgungsleitungen. Ob man im Rahmen der Modernisierung die Lamellen reinigen und wiederverwenden oder durch andere Installationen ersetzen will, wird man noch sehen.
Die hinter den Lamellen befindlichen Darstellungen des visuellen Nichts werden, da absichtlich in dunkler Farbe gehalten, so gesehen mit Sicherheit keine Aufhellung der Bahnhöfe bewirken, eher das Gegenteil ...
Ich habe das mal in einem anderen Bahnhof erlebt, ich glaube Olympiazentrum. Der war plötzlich viel heller, weil die Deckenlamellen fehlten (leider nur vorübergehend für Reparaturen oä). Ob die Decke darüber dort auch dunkel war, weiß ich nicht mehr.

Ich befürchte, aber daß es am Isartor auch nur vorübergehend ist. Würd sich mal lohnen dort auszusteigen, um sich einen Eindruck zu verschaffen, vorher - nachher.
r2d2

Beitrag von r2d2 »

ET 423 @ 13 Jan 2007, 11:19 hat geschrieben: Ich hoffe doch mal, daß man bei dieser Arbeit die Deckenlamellen auch mal grundreinigen wird. Wie die sauber aussehen, sieht man ja vereinzelt.
vielleicht macht ja schon das grundreinigen das ganze heller?
Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

r2d2 @ 13 Jan 2007, 17:03 hat geschrieben: vielleicht macht ja schon das grundreinigen das ganze heller?
Ja, darauf würde ich tippen. Manche Deckenlamellen sehen so aus als ob sie seit 1972 keine Reinigung mehr erlebt haben ;). Nicht nur am Isartor, auch am Marienplatz beispielsweise.

Die Modernisierung ist auf jeden Fall sinnvoll.
elba

Beitrag von elba »

Woodpeckar @ 13 Jan 2007, 05:14 hat geschrieben:
r2d2 @ 13 Jan 2007, 03:14 hat geschrieben:laut dem Artikel werden auch die Deckenlamellen ausgebaut. Ich weiß nicht genau wie es am Isartor ausschaut, aber in anderen (auch U-)Bahnhöfen dunkeln die das Licht ziemlich ab.

Ich finde zwar nicht, daß man alles rausreißen soll, was unmodern geworden ist oder was noch nie einer schön gefunden hat - man denke an die Jugenstileingänge der Pariser Metro, die anfangs als Scheußlichkeit empfunden sind heute fast schon ein Wahrzeichen. Aber bei den Lamellen würde ich sofort eine Ausnahme machen - es ist keine reine Geschmacksfrage, ob ein Bahnhof hell oder düster ist.
Der Ausbau der Deckelamellen dient in erster Linie wohl dem freien Zugang der dahinter befindlichen Versorgungsleitungen. Ob man im Rahmen der Modernisierung die Lamellen reinigen und wiederverwenden oder durch andere Installationen ersetzen will, wird man noch sehen.
Die hinter den Lamellen befindlichen Darstellungen des visuellen Nichts werden, da absichtlich in dunkler Farbe gehalten, so gesehen mit Sicherheit keine Aufhellung der Bahnhöfe bewirken, eher das Gegenteil ...
M.E. ist eher die Frage, ob man die Lamellen nicht durch irgendwas ersetzen kann, daß leichter reinigbar ist. Die Dinger sind in München ja ziemlich Mode - gibt auch einige U-Bahn-Stationen mit ähnlichen Scheußlichkeiten. Ich könnte mir aber vorstellen, daß man als man das damals montierte, davon ausging, daß die Lamellen regelmäßig gereinigt werden. Nun ja, Zeitgeist, Personalkosten, oder ein gestörtes Verhältnis der DB zu nicht betriebswichtiger Infrastruktur haben das verhindert.

Edmund
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Beitrag von ET 423 »

Oliver-BergamLaim @ 13 Jan 2007, 19:04 hat geschrieben: Ja, darauf würde ich tippen. Manche Deckenlamellen sehen so aus als ob sie seit 1972 keine Reinigung mehr erlebt haben ;). Nicht nur am Isartor, auch am Marienplatz beispielsweise.
Haben sie auch nicht. Die wurden seit 1972 nicht mehr saubergemacht. Außer vielleicht halt dann, wenn was eingebaut wurde, wie die neuen Zugzielanzeiger oder die Uhren. ;) Selbiges müßte für die Wandverkleidungen gelten. Die sind so dermaßen dreckig, daß man den Dreck schon gar nicht mehr sieht.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

ET 423 @ 13 Jan 2007, 20:07 hat geschrieben: Haben sie auch nicht. Die wurden seit 1972 nicht mehr saubergemacht. Außer vielleicht halt dann, wenn was eingebaut wurde, wie die neuen Zugzielanzeiger oder die Uhren. ;) Selbiges müßte für die Wandverkleidungen gelten. Die sind so dermaßen dreckig, daß man den Dreck schon gar nicht mehr sieht.
Ich hätte jetzt eher gesagt, die sind so dreckig, dass man außer Dreck gar nix mehr sieht. :lol:
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

also ich denk mal schon, das da einiges erneuert wird. Net umsonst dauert die Modernisierung der 5 Tunnelbahnhöfe fast 2 Jahre.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Flo_K
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Beitrag von Flo_K »

Lazarus @ 13 Jan 2007, 20:28 hat geschrieben: also ich denk mal schon, das da einiges erneuert wird. Net umsonst dauert die Modernisierung der 5 Tunnelbahnhöfe fast 2 Jahre.
Also wenn ich mir in letzter Zeit das Tempo anscheue, in dem veränderungen vorgenommen werden...

In Pasing, das neue Reisezentrum sollte zum jahreswechsel fertig sein, wer mal reinschaut weiß, dass das noch lang nicht fertig ist.
Das Gepäckförderband in Pasing ist seit einem Monat von der Wand gelöst , steht da rum, alles ist offen, man kann prima stolpern und es schaut häßlich aus, es wird bis jetzt NICHTS gemacht.
DIe neuen Beschilderungen zwischen Hbf und Marienplatz. Sollten laut PM beleuchtet sein. Hängen auch Kabel rum, leuchten aber bis heute nicht. An den Zugzielanzeigen im pasinger Bf wurden als die nue waren Halterungen montiert, schätze für Uhren. Die waren ein jahr da dran. Dann hat man sie abmontiert, Seit einiger Zeit sind sie wieder dran, aber keine Uhren.
Und der Bf Langwied schaut jetzt auch shcon seit langem bescheidne aus, weil er imme rnoch nicht fertig ist. Bauarbeiter hab ich aber seit Wochen nicht gesehen.
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glemsexpress
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Beitrag von glemsexpress »

Lazarus @ 13 Jan 2007, 20:28 hat geschrieben:also ich denk mal schon, das da einiges erneuert wird. Net umsonst dauert die Modernisierung der 5 Tunnelbahnhöfe fast 2 Jahre.
Wenn ich mir so anschaue dass der Austausch von Feuerschutzeinrichtungen (das steht ja bei euch wohl auch an) und die Neuordnung von Kabeln in der Stuttgarter Klettpassage ca. 1 Jahr dauern wird, sollte man villeicht nicht zuviel erwarten.
Solche Arbeiten scheinen recht aufwendig zu sein, und können zudem auch fast nur Nacht´s stattfinden (Fahrgäste).
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Fahrgast
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Beitrag von Fahrgast »

ET 423 @ 13 Jan 2007, 20:07 hat geschrieben:Haben sie auch nicht. Die wurden seit 1972 nicht mehr saubergemacht.
Das stimmt so nicht! Nachdem vor einigen Jahren mal ne S-Bahn am Isartor gebrannt hat, wurde mit Sicherheit die ganze Station gereinigt (muss so vor 8 bis 10 Jahren gewesen sein; der Tunnel war ein komplettes Wochenende gesperrt).
VT 609

Beitrag von VT 609 »

Fahrgast @ 14 Jan 2007, 12:58 hat geschrieben: Das stimmt so nicht! Nachdem vor einigen Jahren mal ne S-Bahn am Isartor gebrannt hat, wurde mit Sicherheit die ganze Station gereinigt (muss so vor 8 bis 10 Jahren gewesen sein; der Tunnel war ein komplettes Wochenende gesperrt).
Ja, da hats die Wand angekokelt.
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Oliver-BergamLaim @ 13 Jan 2007, 20:23 hat geschrieben: Ich hätte jetzt eher gesagt, die sind so dreckig, dass man außer Dreck gar nix mehr sieht. :lol:
So könnt mans auch sehen. ;) Nur wennste keinen Vergleich mehr ziehen kannst, was sauber und was dreckig ist, dann siehste subjektiv ja auch keinen Dreck mehr. ;)
Das stimmt so nicht! Nachdem vor einigen Jahren mal ne S-Bahn am Isartor gebrannt hat, wurde mit Sicherheit die ganze Station gereinigt (muss so vor 8 bis 10 Jahren gewesen sein; der Tunnel war ein komplettes Wochenende gesperrt).
Das stimmt so nicht! Die ganze Station wurde nicht gereinigt, sondern nur der Ruß grob entfernt. Das war im Jahr 2000 und betroffen war das Gleis 1 zum Ostbahnhof. Gesperrt war der Tunnel so gesehen übrigens auch nicht, es konnte halt nur etwa alle 20min ein Pendellangzug fahren. ;) Grund war, daß es da haufenweise Signalkabel erwischt hat, so daß vom Ostbahnhof (ausschließlich) bis Hackerbrücke (ausschließlich) alle Signale tot waren.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
elba

Beitrag von elba »

Flo_K @ 13 Jan 2007, 20:40 hat geschrieben: DIe neuen Beschilderungen zwischen Hbf und Marienplatz. Sollten laut PM beleuchtet sein. Hängen auch Kabel rum, leuchten aber bis heute nicht.
Das ist übrigens was, was mich besonders stört: Warum müssen da neue Schilder hin, wenn man soviel nicht vernünftig hinkriegt? In Unterschleißheim hat man schon 1998 (!) neue Schilder hingehangen. Seitdem hängen das die vorher verdeckten häßlichen Lautsprecher einfach so rum inklusive uraltes Kabelgedöns - und bei der DB gibt es dann Leute, die meinen damit dem Firmenimage geholfen zu haben.
Und bei den Tunnelbahnhöfen passen die neuen Schilder nunmal nicht zum bisherigen Farbkonzept.

Das ist übrigens in etwa dasselbe wie die in anderem Thema diskutierten H-Tafeln: oben wird etwas am grünen Tisch beschlossen (das ist schlimm, weil es oft Leute sind, die meinen, Kompetenz erwirbt man durch Beförderung), und unten wird's von Leuten, die es eigentlich besser wissen müßten, willfährigst exekutuert (das ist noch schlimmer, weil die internen Korrekturmöglichkeiten fehlen).

So kann eine Firma eigentlich nicht funktionieren. Die DB kommt mir wie ein siechender Kranker vor (man hängt am Tropf und ewig wird rumgedoktert), der aber nach außen hin mit Gewalt unheimlich fit wirken will (je mehr Pressesprecher, um so besser funktioniert der Börsengang).

Edmund
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

ET 423 @ 14 Jan 2007, 15:57 hat geschrieben: Das stimmt so nicht! Die ganze Station wurde nicht gereinigt, sondern nur der Ruß grob entfernt. Das war im Jahr 2000 und betroffen war das Gleis 1 zum Ostbahnhof.
War das nicht der 420 146? Wann das genau war, weiß ich leider nicht. Aber auf jeden Fall muss das schon ein paar Jahre eher gewesen sein als im Jahr 2000. Denn das "blaue" S-Bahn-Buch hab ich mir anno 1997 gekauft - und da taucht's schon in der Fahrzeugstatistik auf. Und aus meiner Erinnerung heraus hätte ich jetzt auf etwa 1995/1996 getippt.
Beste Grüße usw....
Christian


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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

soweit ich mich erinnern kann, hat da doch der Motor im A-Teil gebrannt. Das der Zug erst 6 Stunden zuvor in der Wekstatt war, kommentier ich jetzt mal net weiter
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ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Wildwechsel @ 14 Jan 2007, 19:09 hat geschrieben: War das nicht der 420 146? Wann das genau war, weiß ich leider nicht. Aber auf jeden Fall muss das schon ein paar Jahre eher gewesen sein als im Jahr 2000. Denn das "blaue" S-Bahn-Buch hab ich mir anno 1997 gekauft - und da taucht's schon in der Fahrzeugstatistik auf. Und aus meiner Erinnerung heraus hätte ich jetzt auf etwa 1995/1996 getippt.
Welcher das genau war, weiß ich net. ;) Was steht denn bzgl. Fahrzeugstatistik da genau drin? Ich meine, es gab ja mehrere 420er, die sich in Schall und Rauch aufgelöst haben. U.a. auch einer an der Donnersberger Brücke, wo ein Mittelwagen brannte. War AFAIK Brandstiftung.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

also an der Donnersberger Brücke kann ich mich auch nur an den 420 016 erinnern, der da gebrannt hatm das müsste so 88 oder 89 gewesen sein und es war Brandstiftung
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Beitrag von Rohrbacher »

Aber auf jeden Fall muss das schon ein paar Jahre eher gewesen sein als im Jahr 2000. Denn das "blaue" S-Bahn-Buch hab ich mir anno 1997 gekauft - und da taucht's schon in der Fahrzeugstatistik auf. Und aus meiner Erinnerung heraus hätte ich jetzt auf etwa 1995/1996 getippt.
Das am Isartor müsste grob so etwa Mai 1996 gewesen sein, kann mich erinnern, dass da um meine Erstkommunion rum was in der Zeitung war, ich meine mich an ein Bild zu erinnern von einem angekokelten Redesign-Innenraum. Ich fand das besonders schade, dass es einen "neuen" erwischt hat, daher weiß ich das noch. Die schwarze bzw. kaputte Stelle an der Wandverkleidung war dann danach länger sichtbar.
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