[M] U5 Pasing (-Freiham) und Alternativen
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Und ich dachte man kann das Niveau hier gar nicht mehr tiefer reißen :rolleyes:Jean @ 26 Mar 2011, 20:21 hat geschrieben: Doch, es gibt eine Alternative: in München wohnen. Das Umland ist nicht wirklich günstiger!
Aber ich merke mir: Schlimmer geht immer.
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Also ein Argument spricht trotz Stamm2, trotz Tram 19, immer noch eindeutig für die U5 nach Pasing:
Wer vom Einzugsgebiet der U5-West nach Augsburg, ins Allgäu, nach Garmisch, oder auch zu S-Bahn Vororten wie Fürstenfeldbruck, Germering etc will (oder andersrum), dem würde die Verknüpfung in Pasing sicherlich was bringen. Auch ist das Gebiet um den Pasinger Bahnhof ein Stadtteilzentrum, wo auch einige vom U5-Westast hinmöchten.
Wer vom Einzugsgebiet der U5-West nach Augsburg, ins Allgäu, nach Garmisch, oder auch zu S-Bahn Vororten wie Fürstenfeldbruck, Germering etc will (oder andersrum), dem würde die Verknüpfung in Pasing sicherlich was bringen. Auch ist das Gebiet um den Pasinger Bahnhof ein Stadtteilzentrum, wo auch einige vom U5-Westast hinmöchten.
Nunja. Die Zahl der Pendler von München nach Augsburg hält sich ja eher in Grenzen und die paar, die von Laim nach Augsburg wollen, die können auch mit der Tram nach Pasing fahren.
Das mit dem Stadtteilzentrum stimmt schon eher. Der zweite Bauabschnitt der Arcaden, Tramverlängerung, Fußgängerzone und weiteres EKZ am Marienplatz dürften Pasing tatsächlich zu einem der in München so seltenen Subzentren machen. Aber auch das seht lang nicht fest, weil keiner jetzt genau prophezeien kann, wie sich Pasing entwickeln wird.
Das mit dem Stadtteilzentrum stimmt schon eher. Der zweite Bauabschnitt der Arcaden, Tramverlängerung, Fußgängerzone und weiteres EKZ am Marienplatz dürften Pasing tatsächlich zu einem der in München so seltenen Subzentren machen. Aber auch das seht lang nicht fest, weil keiner jetzt genau prophezeien kann, wie sich Pasing entwickeln wird.
Das zweite EKZ wird übrigens direkt an der Haltestelle Pasing Marienplatz Richtung Lochham/Laimer Platz/ Fürstenried entstehen. Der ganze Komplex mitsamt der dahinterliegenden Schule wird plattgemacht und in ein zweites EKZ verwandelt.Flo_K @ 26 Mar 2011, 20:45 hat geschrieben: Nunja. Die Zahl der Pendler von München nach Augsburg hält sich ja eher in Grenzen und die paar, die von Laim nach Augsburg wollen, die können auch mit der Tram nach Pasing fahren.
Das mit dem Stadtteilzentrum stimmt schon eher. Der zweite Bauabschnitt der Arcaden, Tramverlängerung, Fußgängerzone und weiteres EKZ am Marienplatz dürften Pasing tatsächlich zu einem der in München so seltenen Subzentren machen. Aber auch das seht lang nicht fest, weil keiner jetzt genau prophezeien kann, wie sich Pasing entwickeln wird.
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Bitte???????Was ist denn das für ein Gerücht???? Seit wann werden hier Schulen abgerissen???? Wohin gehen dann die Schüler????Lazarus @ 26 Mar 2011, 20:50 hat geschrieben: Das zweite EKZ wird übrigens direkt an der Haltestelle Pasing Marienplatz Richtung Lochham/Laimer Platz/ Fürstenried entstehen. Der ganze Komplex mitsamt der dahinterliegenden Schule wird plattgemacht und in ein zweites EKZ verwandelt.
Die Schule zieht um. Aber hab jetzt net im Kopf wohin. Der Neubau wird soweit ich weiss bereits gebaut.viafierretica @ 26 Mar 2011, 22:50 hat geschrieben: Bitte???????Was ist denn das für ein Gerücht???? Seit wann werden hier Schulen abgerissen???? Wohin gehen dann die Schüler????
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Ich würde sagen, 64 Minuten vorher ...Lazarus @ 26 Mar 2011, 19:05 hat geschrieben:Achja wo hab ich gefordert die 19er in der Agnes-Bernauer-Strasse einzustellen?andreas @ 26 Mar 2011, 18:12 hat geschrieben:[...]Lazarus @ 26 Mar 2011, 18:01 hat geschrieben:[...]Pro U5 nach Pasing und weg mit dem 19er zwischen Willibaldplatz und Pasing
aber wie wenig Hirn du hast zeigt ja deine Forderung des Einstellens des 19er - die ganzen Anwohner der Landsberger und Agnes Bernauer Straße dürfen dann übern HBF fahren, wenn sie nach Pasing wollen oder?
Auch wenn das jetzt persönlich sein mag, verfestigt sich meine Meinung über Dich, lieber Lazarus:
Sachliche Argumentation ist völlig unwichtig, lieber werden dann das eine oder andere mal auch irgendwelche Sachen vom HörenSagen hochgekocht, das wichtigste ist ganz einfach, dass man wieder mal einen Beitrag schreiben kann. Ob man sich dabei selbst widerspricht - völlig egal, ganz frei nach Adenauer, was interessiert mich mein Geschwätz von vor fünf Minuten.
Ach ja, das relevante habe ich mir erlaubt, hervorzuheben.
Zu einer sinnvollen Diskussion trägt das m.E. nichts bei.
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Um das hier zu ergänzen:Flo_K @ 27 Mar 2011, 00:46 hat geschrieben:Das mit der Schule ist mir auch neu. Das EKZ soll dort entstehen, wo jetzt nach Nachkriegsprovisorium steht (Neben dem Confetti)
Die Neubebauung im Bereich des Pasinger Marienplatzes ist im RIS u.a hier zu finden.
Die Schule in der Institutstraße soll in einen Neubau an der Meindlstraße ziehen, auch hierzu sind Details im RIS zu finden.
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JaS-Bahn 27 @ 27 Mar 2011, 01:40 hat geschrieben: Meindlstraße beim Harras?
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Wenn es wirklich 1,5h Fahrzeit sind, muss dies aber andere Gründe als die fehlende U5 haben.Autoverbot @ 26 Mar 2011, 20:43 hat geschrieben: Sag das mal meinen Kollegen aus dem westl. Münchner Vorland, die 48h/Woche arbeiten, freiwillig aufs Auto verzichten und mit 1,5h Fahrzeit für 15km bestraft werden, nur weil es keine Alternativen gibt. Die Tram von Pasing Ri. Innenstadt ist keine Alternative, wenn's wieder mal klemmt.
Die U5 bringt nämlich maximal 10 Minuten Fahrzeitgewinn, eher weniger, da längere Zugangswege dazukommen.
Am ehesten spricht für die Verlängung der U5 noch die umsteigefreie Verbindung zwischen der heutigen U5 West und Pasing, das hat ja schon christian85 geschrieben.
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Daß die U4/U5 nach Pasing verlängert werden soll, wurde doch 1990 deshalb festgelegt, um alle U-Bahnen irgendwo an die S-Bahnen anzubinden, um eine Netzwirkung zu erzielen.
Pasing Bf bot sich eben an, da neben den S-Bahnen auch einige Regional- und Fernzüge dort halten.
Daß zwischendrin nur Pampers liegt ist ja kein Dauerzustand.
Es muß ja nicht immer erst die Gewerbe-/Wohnbebauung mit dem entsprechenden Autoverkehr da sein, bevor man mal an ein Schienenverkehrsmittel auch nur denkt.
Wenn die U4/U5 nach Pasing reicht, die U4 auf der anderen Seite nach Englschalking, dann fehlen nur noch die Linien U1-Süd und U6-Nord, die nach einem S-Bahn-Anschluß schreien
Pasing Bf bot sich eben an, da neben den S-Bahnen auch einige Regional- und Fernzüge dort halten.
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Es muß ja nicht immer erst die Gewerbe-/Wohnbebauung mit dem entsprechenden Autoverkehr da sein, bevor man mal an ein Schienenverkehrsmittel auch nur denkt.
Wenn die U4/U5 nach Pasing reicht, die U4 auf der anderen Seite nach Englschalking, dann fehlen nur noch die Linien U1-Süd und U6-Nord, die nach einem S-Bahn-Anschluß schreien

Es geht mir ja gar nicht darum, daß ich keine U-bahn nach Pasing will, sondern daß die momentan geplante Version einfach nutzlos ist.ubahnfahrn @ 27 Mar 2011, 06:08 hat geschrieben: Daß die U4/U5 nach Pasing verlängert werden soll, wurde doch 1990 deshalb festgelegt, um alle U-Bahnen irgendwo an die S-Bahnen anzubinden, um eine Netzwirkung zu erzielen.
Pasing Bf bot sich eben an, da neben den S-Bahnen auch einige Regional- und Fernzüge dort halten.
Daß zwischendrin nur Pampers liegt ist ja kein Dauerzustand.
Es muß ja nicht immer erst die Gewerbe-/Wohnbebauung mit dem entsprechenden Autoverkehr da sein, bevor man mal an ein Schienenverkehrsmittel auch nur denkt.
Wenn die U4/U5 nach Pasing reicht, die U4 auf der anderen Seite nach Englschalking, dann fehlen nur noch die Linien U1-Süd und U6-Nord, die nach einem S-Bahn-Anschluß schreien![]()
Man muß ja auch gar nicht die Version über die Blumenau nehmen, sondern das man mit der U-bahn einfach eine Erschließung schaft von Gebieten, die man bisher kaum erschlossen hat und nicht über die Hälfte der neuen Strecke paralell zur Tram läuft und nur ein Bahnhof wirklich was neues erschließt.
Pasing besteht nicht nur aus dem bereits gut erschlossenen Bahnhof, sondern auch aus ein paar Quadratmeter was anderen.
Für mich wäre die ideale U-bahn von der Willibaldstraße rüber zu einem Bahnhof unter der Weinbergerstraße (da könnte man eine Verzweigung vorsehen, um auch den Bahnhof Pasing anzubinden) weiter zum Klinikum Pasing, Westkreuz S , einen Bahnhof in höhe der Wertheimer Straße und dann einen in Neuaubing West, eventuel mit Anbindung zum Bahnhof Aubing.
baut man das, sowie den Abzweig zum Bahnhof Pasing, dann hat man was getan für den Westen von München - man hat Neuerschließung, man hat eine gute Netzwirkung und man ist sogar Stamm 2 sicher....
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weil das Subzentrum schon übererschlossen ist?Bayernlover @ 27 Mar 2011, 14:06 hat geschrieben: Wie kann man auf die aberwitzige Idee kommen, die U5 am Subzentrum vorbeifahren zu lassen?
Baut man die U5 zum Bahnhof Pasing, wie es momentan angedacht ist, dann hat man zwar noch mehr Erschließung in Pasing, aber sonst keinen nutzen.
Man hat heute schon, am Sonntag nachmittag von Pasing zum Hbf 12 Züge/h (7S-bahnen, 5 Regionalzüge), dazu noch 6 mal die Straßenbahn, wozu braucht man da dann noch 6 mal die U-bahn?
Nimmt man z.b. die Weinbergerstraße, da hat man heute eine Fahrzeit zum HBF von ca. 25 Minuten, mit der U-bahn könnte man das auf 11 Minuten verkürzen und man würde, baut man eine U-bahn mit Erschließungsfunktion anstatt dem Stamm 2 Feigenblatt, für eine große Menge an Einwohner im Münchner Westen eine attraktive ÖPNV Verbindung schaffen, die da heute schlicht fehlt.
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immer dieser bescheidene KNF - wenn man überlegt, wie sehr man damals z.b. bei der S-bahn mit den Nutzen daneben lag, dann ist das Ding eigentlich nur ein Bremsfaktor für ProjekteBayernlover @ 27 Mar 2011, 14:33 hat geschrieben: Wenn die Entlastungswirkung der S-Bahn auf der U5 auch noch wegfällt, kannst das mit dem NKF gleich vergessen. Ich gehe davon aus, dass man auch diese Varianten untersucht wurde.
und die ganzen Berechnungen zu Stamm 2 haben ja gezeigt, wie leicht der beeinflußbar ist.
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Hmm, gibts sowas auch bei anderen Staatsausgaben, wie z.b. bei der Landesbank ?Bayernlover @ 27 Mar 2011, 14:48 hat geschrieben: Nach was willst Projekte sonst beurteilen? Das Verfahren ist nur fair, wenn man bedenkt, wie knapp Steuergelder sind.
Das System ist doch blödsinnig, das geht ja schon los wie damals in Köln, daß man die Kostenseite schönrechnet, weil wenn man mal das bauen anfängt, dann kanns ja teurer werden, Baustopp gibts ja sowieso nicht und geht weiter auf der Nutzenseite, der ja nur eine abstrakte Größe ist und der so berechnet wird, wie es der Politik in den Kram passt.
Hat man ja schön gesehen, wo der Südring einen KNF von 0.5 - 3.0 hatte, je nachdem, welche Partei grad ein Gutachten in Auftrag gegeben hatte....
Es ist z.b. auch Blödsinn, daß die Grenze bei einem KNF von 1 ist - denn jeder kann sich denken, daß es bei einem Bau immer Kostensteigerungen gibt und so der KNF dann doch unter 1 fallen würde.
Der KNF wäre ein gutes Hilfsmittel, aber der ist ja mittlerweile der heilige Gral der Verkehrsplaner und man plant und rechnet solange, bis der KNF zwar über 1 ist, aber das Projekt eigentlich fast schon jeden Sinn verloren hat - wie eben bei der U5 Richtung Pasing oder bei Stamm 2.
Schau dir die geplante U5 an - das sind fast 3,5 km und soll grad mal zwei Bahnhöfe zwischen drin bekommen - und davon ist einer schon sehr fragwürdig in seinem Nutzen (Knie). Aber die sinnvollere Variante mit mehr Bahnhöfen zwischen drin wäre halt teurer gekommen und hätte zwar mehr Nutzen, aber auch mehr Kosten (Bahnhöfe sind teurer als ein Streckentunnel) und viel durch.
Im Prinzip würde wohl eine Führung ohne Bahnhöfe vom Laimer Platz nach Pasing einen noch besseren KNF bekommen, weil man ja zwei teure Bahnhöfe einsparen kann.....
Im Prinzip müssen nur die Kosten stärker sinken als der Nutzen und schon würde sich sowas rentieren - das kann ja nicht der Sinn der Sache sein oder?
aber genau diese Denke herrscht bei den Projekten vor und so bekommt man dann fragwürdige Projekte mit fragwürdigen Nutzen, weil sie sich in der Form am besten 'rentieren'
wichtiger wäre zu schauen, was bringt den besten Nutzen und dann zu schauen, wie kann man das zu angemessenen Kosten realisieren.
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Genau das tut man doch?andreas @ 27 Mar 2011, 15:26 hat geschrieben: wichtiger wäre zu schauen, was bringt den besten Nutzen und dann zu schauen, wie kann man das zu angemessenen Kosten realisieren.
Wenn ein Projekt gesamtwirtschaftlich mehr kostet, als es nutzt, kann man es sich sparen. Und um das herauszufinden braucht es eine Messgröße, wie will man sonst den Sinn eines Projektes beurteilen?
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Sorry andreas, aber dir ist offenbar entgangen, das sich in fussläufiger Entfernung am Knie mit dem Westbad eines der wichtigsten Naherholungseinrichtungen im Münchner Westen befindet? Von Pasing hast du anscheinend net allzuviel Ahnung....
Ganz abgesehen davon finde ich es schon arg verwunderlich, wenn man auf einer gerademal 3,3 km langen Strecke mehr als 3 Bahnhöfe bauen will sorry.
Ganz abgesehen davon finde ich es schon arg verwunderlich, wenn man auf einer gerademal 3,3 km langen Strecke mehr als 3 Bahnhöfe bauen will sorry.
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Tut man das?Bayernlover @ 27 Mar 2011, 15:28 hat geschrieben: Genau das tut man doch?
Wenn ein Projekt gesamtwirtschaftlich mehr kostet, als es nutzt, kann man es sich sparen. Und um das herauszufinden braucht es eine Messgröße, wie will man sonst den Sinn eines Projektes beurteilen?
Man hats ja an Stamm 2 gesehen, um das Projekt zu einem positiven KNF zu verhelfen hat man Bahnhöfe gespart und jetzt ein sehr komisches Bedienkonzept erstellt - findest du das sinnvoll (abgesehen davon ist Stamm 2 ein sehr gutes Beispiel, daß man den KNF nur als Hilfsmittel und nicht als Ausschlußkritierium verwenden sollte - die Stamm 2 ist eine Entlastungsstrecke, da ist der Nutzen der neuen Strecke ein Abziehen von der alten....)
So wäre z.b. bei der Stamm 2 ein Bahnhof am Max Weber Platz vom Nutzen her nicht das verkehrteste, aber da die Kosten relativ hoch dafür sind wurde der gestrichen - denn die eingesparten Kosten sind höher als der gesunkene Nutzen und so steigt der KNF.
Das gleiche ist es ja mit dem Einsparen der Einbindung der Giesinger Strecken - der Nutzen von Stamm 2 sinkt weiter, aber die Kosten sinken nochmal stärker und man hat jetzt zwar einen wesentlich geringern Nutzen vom Gesamtprojekt, aber plötzlich hat man einen positiven KNF.
Und das finde ich falsch, da zerstört der KNF sinnvolle Projekte - und wirklich beurteilen, ob sich ein Projekt rentiert kann man ohnehin erst im nachhinein.
Darum ist es falsch, den KNF als Ausschlußkritierium zu verwenden
und direkt vor der Tür hält deine geliebte Trambahn.....Lazarus @ 27 Mar 2011, 15:34 hat geschrieben: Sorry andreas, aber dir ist offenbar entgangen, das sich in fussläufiger Entfernung am Knie mit dem Westbad eines der wichtigsten Naherholungseinrichtungen im Münchner Westen befindet? Von Pasing hast du anscheinend net allzuviel Ahnung....
Ganz abgesehen davon finde ich es schon arg verwunderlich, wenn man auf einer gerademal 3,3 km langen Strecke mehr als 3 Bahnhöfe bauen will sorry.
Und man hat z.b. auf den 4,5 km vom HBF zum Laimer Platz (ohne HBF) 6 Bahnhöfe
Und ja, ich finde auf 3,3 km Strecke nur zwei zwischen Bahnhöfe wenig.
Im Prinzip gewinnt Pasing von der U-bahn nur ein paar Minuten Fahrzeit - aber für keinen Pasinger Bürger wird der Weg zum Schienenverkehrsmittel dadurch groß kürzer und das finde ich z.b. einen Schmarrn.
Und grad Pasing Bahnhof braucht keine U-bahn.
Sobald die Tram am Bahnhof in Pasing ist sollte man die auf 5 Minuten verdichten tagsüber und die U-bahn sich sparen.
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Also gegen eine neue U-Bahn ist es ein Schnäppchen. Abgesehen davon würde es reichen, zwischen Pasing und Stadt zu verdichten.Lazarus @ 27 Mar 2011, 15:48 hat geschrieben: Eine solche Taktverdichtung am 19er bräuchte mindestens 10 neue Kurse aufgrund der Länge der Linie. Das ist wirtschaftlich niemals zu rechtfertigen....
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