[M] S-Bahnlinie A/S2 Dachau-Altomünster

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Elch
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Beitrag von Elch »

Nur muessen dann alle die zu den Hauptarbeitgebern des LK Dachau wollen (MAN, MTUN Krauss-Maffei) weiterhin umsteigen. Das wird schon seit der Umstellung des Bedienungskonzepts 2005 heftigst kritisiert :-(
"Lächle, es könnte schlimmer kommen" Ich lächelte [...] und es kam schlimmer [...]
ropix
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Beitrag von ropix »

Jean @ 27 Oct 2012, 09:17 hat geschrieben: Wenn ich das richtig mit dem 420 verstehe würde die Strecke komplett mit 420 betrieben werden.
Solange die nicht auf dem Hof stehen gibt es kein [genaues] Einsatzkonzept. Alles andere ist reinste Spekulation. Demnach gibt es hier noch nichts zum verstehen.

Tatsache bislang: Die Fernbahn ist voll, ob ich mit den Zügen nun in Dachau auf die dann bahnsteigmäßig nicht mehr passende Fernbahn wechseln würde oder das erst am Abzweig Obermenzing täte ist - zumindest vom Schwachsinn dieses Ansinnens her - egal.

Klartext ist auch: Die Forderung Karlsfeld und Allach zu bedienen steht ganz weit oben im Pflichtenheft. Ansonsten hätte man den Spuck nämlich tutto kompletto sein lassen können.
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Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Caesarion @ 26 Oct 2012, 13:49 hat geschrieben: Ob bei einem Flügelkonzept die Bezeichnung als Linie "A" noch gerechtfertigt ist? Würde man wie bei der Neufahrner Flügelung vorgehen, müsste aus "A" "S2" werden.
Oder auch "S2A"?
Ich denke, hier kann man sich zur besseren Unterscheidung ein einziges Mal was aus Berlin abgucken und die Linie "S25" nennen.
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NJ Transit
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Beitrag von NJ Transit »

Das, fürchte ich, verwirrt mehr, denn S20 und S27 haben ja auch nichts mit der S2 zu tun.
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Naseweis
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Beitrag von Naseweis »

NJ Transit @ 27 Oct 2012, 13:45 hat geschrieben:Das, fürchte ich, verwirrt mehr, denn S20 und S27 haben ja auch nichts mit der S2 zu tun.
Bis Ende 2004 schon, solange die S2 nach Holzkirchen fuhr. Danach hätte man sie theoretisch in S50 und S57, dann in S30 und S37 umbenennen müssen, was praktisch natürlich Quark ist.

S25 oder S21 usw. ist für die Linie nach Altomünster nicht schlecht, da es sich genauso wie S20 und S27 um eine mit Stundentakt eher selten verkehrende Linie handelt. Bisschen sonderbar wird es erst dann, wenn man dann stündlich zur HVZ eine S25 und S2 in Dachau flügelt. Vielleicht lässt man den HVZ-Verstärker aber auch nur Altomünster-Dachau pendeln.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Warum willst Du flügeln in der HVZ? Da gibts alle 20 min aus Ri München kommende S2-Taktverstärker, die in Dachau eh enden.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

spock5407 @ 27 Oct 2012, 13:58 hat geschrieben: Warum willst Du flügeln in der HVZ? Da gibts alle 20 min aus Ri München kommende S2-Taktverstärker, die in Dachau eh enden.
Bei einem 30er Takt müsste man aber einmal die Stunde flügeln, will man das Angebot Richtung Petershausen unverändert lassen.
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Beitrag von Mark8031 »

Naseweis @ 27 Oct 2012, 12:55 hat geschrieben:
NJ Transit @ 27 Oct 2012,12:45 hat geschrieben:Das, fürchte ich, verwirrt mehr, denn S20 und S27 haben ja auch nichts mit der S2 zu tun.
Bis Ende 2004 schon, solange die S2 nach Holzkirchen fuhr. Danach hätte man sie theoretisch in S50 und S57, dann in S30 und S37 umbenennen müssen, was praktisch natürlich Quark ist.
Das verwirrt doch höchstens den Freak. Der normale Fahrgast weiss doch eh nicht, wie die Bildung der Liniennummer S20 oder S27 zustande kommt.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Naseweis
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Beitrag von Naseweis »

spock5407 @ 27 Oct 2012, 13:58 hat geschrieben:Warum willst Du flügeln in der HVZ? Da gibts alle 20 min aus Ri München kommende S2-Taktverstärker, die in Dachau eh enden.
Dann muss der S2-Verstärker aber 10 min in Dachau rumstehen. Die Ausweichen Bachern-Schwabhausen und Erdweg passen nur zum 30-min-Takt.

Für Takt-20 oder Takt-20/40 hätte man wohl Ausweichen in Bachern-Schwabhausen, Markt-Indersdorf und Kleinberghofen benötigt. Insofern schon unverständlich, dass man Markt-Indersdorf nicht ausbaut.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Jean @ 27 Oct 2012, 09:17 hat geschrieben: Dieses Komzept bedeutet aber auch ein Mehraufwand...selbst geschuldet. Na hoffentlich zahlt die BEG nicht mehr. Die DB muss es endlich lernen!
Nicht die DB ist schuld an der Situation, sondern die BEG. Die BEG hätte gerne eine Mehrleistung, das aber bitte nur für ca. 5 Jahre. Wundert es da, dass die DB unter dieser Voraussetzung keine Neufahrzeuge kaufen will, wenn sie nicht weiß, ob sie nach der Ausschreibung die S-Bahn noch betreibt?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Electrification
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Beitrag von Electrification »

chris232 @ 26 Oct 2012, 22:32 hat geschrieben: DANN muss man aber dringend Personal abbauen, um wieder eine ausgeglichene Personalsituation zu erreichen!

(Ausgeglichene Personalsituation, die: Ein in BWL-Kreisen feststehender Begriff für die Mitte zwischen "keinem" und "gerade so genug" Personal.)
So ist das und zwar EVU-übergreifend. Es besteht gar kein Interesse ausreichend Personal zu haben, denn ein kleiner Minderbestand wird doch immer einkalkuliert bzw. es reicht wenn man auf dem Papier genug Personal hat. Solange es trotz des Minderbestands immer wieder gut geht und nichts ausfällt, weil es immer noch genug Leute gibt die einspringen und trotz freien Tages arbeiten gehen, wird sich auch nichts ändern.
Es müssten reihenweise Züge ausfallen und das massiv ins Geld gehen, bevor die BWLer-Kaste sich vielleicht mal minimal bewegt, ansonsten wird weiter gnadenlos das Personal aufgerieben und muss durch den Minderbestand Überstunden vor sich herschieben und wird insgesamt demotiviert.
Scheinbar sind alle Studien die besagen dass nur zufriedene Mitarbeiter einen langfristigen Firmenerfolg garantieren für die Katz, aber auch kein Wunder, da heutige Führungen so weit gar nicht denken und wenn es schief geht, ist man mit dem goldenen Handschlag weg und fällt weiter nach oben.

So, genug von dem ganzen demotivierenden Mist...
Boris Merath hat geschrieben: Nicht die DB ist schuld an der Situation, sondern die BEG. Die BEG hätte gerne eine Mehrleistung, das aber bitte nur für ca. 5 Jahre. Wundert es da, dass die DB unter dieser Voraussetzung keine Neufahrzeuge kaufen will, wenn sie nicht weiß, ob sie nach der Ausschreibung die S-Bahn noch betreibt?
Jean ist doch bekannt dafür dass er etwas gegen die DB hat und würde wahrscheinlich sogar den Weltuntergang der DB anlasten. Ich mag sowas überhaupt nicht und das als Nicht-DB-Angestellter.
Es ist doch absolut nachvollziehbar dass man hier keine neuen Züge anschafft, das würde kein EVU der Welt machen. Würde aber jetzt EVU-XY mit einem uralten ÖBB-E-Triebwagen daherkommen (nur so als Beispiel), würden genau die Personen die das jetzt kritisieren jubeln und es schönreden und bunt ausmalen.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Jean ist doch bekannt dafür dass er etwas gegen die DB hat und würde wahrscheinlich sogar den Weltuntergang der DB anlasten.
Wie kommst du denn auf sowas?
Ich sehe nur, dass es nicht funktioniert einen lokalen Betrieb, samt Infrastruktur, zentral zu steuern. Leider gibt es auch viel zu viel Politik in der DB und solange sich dies nicht ändert, ändert sich gar nichts für die Fahrgäste. Großunternehmen leiden fast immer an Bürokratie...
Als bestes Beispiel von Politik in der DB ist Stuttgart 21 zu sehen...aber lassen wir das.
Ich finde es einfach absurd, dass in Berlin über die Zukunft einer lokalen Bahnlinie entschieden wird!
Und ich finde es traurig, dass man Fernbusse als Konkurrenz etablieren will...viel besser wäre da echte Konkurrenz auf der Schiene...aber das würde wohl der DB zu weh tun...
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Electrification
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Beitrag von Electrification »

Dein Beitrag ergibt keinen Sinn.
Abgesehen davon entscheidet nicht die DB oder andere über die Zukunft einer regionalen Bahnlinie, sondern der Staat in Form von Kommunen, Kreisen, Ländern und dem Bund.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Schön, dass bestimme Leute die Meinungen anderer besser zu kennen scheinen als diese betroffenen selber. :ph34r: :ph34r:
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Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

In meiner zeitweisen Wirkungsstätte hätten sich jetzt zwei Personen als Rangierer beworben, allerdings ohne Vorwissen. Sie wurden abgelehnt, derzeit findet kein Lehrgang statt, zu teuer. Der verbliebene Rest an Personal wird zwischenzeitlich endgültig "ahfghaxt". Garniert mit katastrophaler Einteilung. Am Tage, wo sich beide Gruppen helfen könnten, Vollbesetzung, in der Nacht dürfen dann ganze zwei Mitarbeiter sehen, wie sie die Arbeit schaffen. Ja immerhin, nachdem die letzten Wochen auch am Tage nur 2x2 gearbeitet wurde, oder auch 1 und 2, nach Krankmeldung.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Die fehlende Bereitschaft Personal einzuschulen ist aber nicht ein unternehmstypisches Problem, sondern allgemein ein Problem. Das sich das ganze langfristig negativ auswirkt steht woanders (und das sage ich als BWLer)...
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Münchner U-Bahnfan
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Beitrag von Münchner U-Bahnfan »

Man wird vorerst mit 420 aus Stuttgart fahren. Wenn die DB die Ausschreibung gewinnt werden wohl Neufahrzeuge bestellt. Es sollen glaub ich ca. 7 Einheiten kommen, wobei die erste angeblich realtiv bald kommen soll, damit sich die Lokführer wieder einfahren können.
So ist es derzeit geplant.
Electrification
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Beitrag von Electrification »

Es ist doch legitim nicht in Neufahrzeuge zu investieren wenn danach eh neu ausgeschrieben wird. Abgesehen davon sind die 420 so schlecht nicht. Die umgebauten 420 aus Stuttgart werden das aber wohl nicht sein oder?
Bahnfreunde können sich zumindest auf eine zeitweise Rückkehr alter Münchner Urgesteine freuen.


Übrigens würde ich mir wünschen wenn bei der S-Bahn-Ausschreibung, so wie z. B. bei der Mitteldeutschen S-Bahn, eine einheitliche Farbe vorgegeben wird. Ich würde mir weiß-blau wünschen, das hätte was.
ropix
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Beitrag von ropix »

Electrification @ 29 Oct 2012, 18:05 hat geschrieben: Die umgebauten 420 aus Stuttgart werden das aber wohl nicht sein oder?
Das sind nur 2 und bislang nein - der "Schrott" bleibt auf seiner S60 :)

*fieps fieps fieps fieps*

Zum Thema recht bald. Ich hätt noch nicht gehört dass der 430 in Stuttgart wirklich eingesetzt wird, oder hab ich da was verpasst?
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

ropix @ 29 Oct 2012, 18:38 hat geschrieben:

Zum Thema recht bald. Ich hätt noch nicht gehört dass der 430 in Stuttgart wirklich eingesetzt wird, oder hab ich da was verpasst?
Er soll aber wohl recht bald eingesetzt werden :D
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Beitrag von JeDi »

ropix @ 29 Oct 2012, 18:38 hat geschrieben: Zum Thema recht bald. Ich hätt noch nicht gehört dass der 430 in Stuttgart wirklich eingesetzt wird, oder hab ich da was verpasst?
Demletzt ist mal wieder eine Testfahrt im Stamm liegengeblieben - angeblich wegen eines Softwarefehlers. Zulassung ist auch noch nicht da...
sbahnfan
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Beitrag von sbahnfan »

Electrification @ 29 Oct 2012, 18:05 hat geschrieben: Es ist doch legitim nicht in Neufahrzeuge zu investieren wenn danach eh neu ausgeschrieben wird. Abgesehen davon sind die 420 so schlecht nicht. [...] Bahnfreunde können sich zumindest auf eine zeitweise Rückkehr alter Münchner Urgesteine freuen.
Wirklich 420? Vielleicht werden das ja jene Fahrzeuge der 7. Bauserie, die Anfang der 90er für die damals neu eröffnete S8 zum Münchner Flughafen beschafft wurden. Diese Fahrzeuge wurden vom Freistaat Bayern gefördert, weshalb es auch ein ziemliches Gezerre gab, als diese Fahrzeuge nach Stuttgart abgegeben wurden. So würde sich der Kreis wieder schließen...
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Beitrag von 146225 »

sbahnfan @ 29 Oct 2012, 20:36 hat geschrieben: Wirklich 420? Vielleicht werden das ja jene Fahrzeuge der 7. Bauserie, die Anfang der 90er für die damals neu eröffnete S8 zum Münchner Flughafen beschafft wurden. Diese Fahrzeuge wurden vom Freistaat Bayern gefördert, weshalb es auch ein ziemlich Gezerre gab, als diese Fahrzeuge nach Stuttgart abgegeben wurden. So würde sich der Kreis wieder schließen...
Realistisch betrachtet werden es - wenn überhaupt - die Fahrzeuge aus der "siebtenachten" sein, die den besten Gesamtzustand und die längsten Restfristen aufweisen. Allerdings wird man sich in Plochingen vor einem stabilen und umfassenden 430-Betrieb natürlich genau davon am schwersten trennen können.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Beitrag von Caesarion »

Electrification @ 29 Oct 2012, 18:05 hat geschrieben: Übrigens würde ich mir wünschen wenn bei der S-Bahn-Ausschreibung, so wie z. B. bei der Mitteldeutschen S-Bahn, eine einheitliche Farbe vorgegeben wird. Ich würde mir weiß-blau wünschen, das hätte was.
Das wird die BEG nie fordern, denn sobald es Probleme gibt, werden die nicht nur unterbewusst dem Freistaat zugerechnet statt der DB Regio ;)

Wobei weiß-blau echt schön wäre. :)
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Beitrag von JeDi »

Ich wäre für Rosa.
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Beitrag von ropix »

JeDi @ 29 Oct 2012, 21:13 hat geschrieben: Ich wäre für Rosa.
Womit wir wieder bei der S-Bahn Linie [A] angekommen wären? :)
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Electrification
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Beitrag von Electrification »

Caesarion @ 29 Oct 2012, 20:57 hat geschrieben: Das wird die BEG nie fordern, denn sobald es Probleme gibt, werden die nicht nur unterbewusst dem Freistaat zugerechnet statt der DB Regio ;)

Wobei weiß-blau echt schön wäre. :)
Ich finde die Züge sollten eine regionale Note haben, so wie in Frankreich die TER in der jeweiligen regionalen Ausführung.

Es war schon schade dass die Münchner S-Bahn die weiß-blaue Ursprungsausführung nicht behalten konnte. In Zeiten der Regionalisierung hätte man aber die Möglichkeit diese Vorgabe zu machen und zur Region München passt weiß-blau am besten.
Die Münchner Stadtfarben schwarz-gelb wären hier wieder zu Münchenfixiert, hätte aber auch was, S-Bahnen in schwarz-gelb.
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Beitrag von sbahnfan »

Schade, dass es mit den erwogenen Kölner 423 nichts wird. Mit LZB nachgerüstet, hätten die sich perfekt in den vorhandenen Münchner 423-Bestand eingefügt. Dann hätte man die Linie A problemlos durch die Stammstrecke durchbinden können. Und auch ganz unabhängig von der Linie A kann München ein paar zusätzliche 423 gut gebrauchen.

Und in Köln hätte man die 423 durch die ohnehin nach NRW ausgelieferten 430 ersetzt. Dann hätten sowohl München als auch Köln nur eine ET-Baureihe (München: 423, Köln: 430) und damit verbunden maximale Flexibilität.

So aber werden beide Standorte zwei Baureihen haben, die nicht kompatibel sind: München 420 und 423, Köln 423 und 430. Das ist nicht sehr sinnvoll.

Aber vielleicht können ja Stuttgart und/oder Frankfurt ein paar 423 nach München abgeben, wenn sie ihre 430 bekommen...
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Beitrag von JeDi »

sbahnfan @ 29 Oct 2012, 23:06 hat geschrieben: Aber vielleicht können ja Stuttgart und/oder Frankfurt ein paar 423 nach München abgeben, wenn sie ihre 430 bekommen...
Genau das scheint die BEG ja nicht finanzieren zu wollen.
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

sbahnfan @ 29 Oct 2012, 23:06 hat geschrieben: Schade, dass es mit den erwogenen Kölner 423 nichts wird. Mit LZB nachgerüstet, hätten die sich perfekt in den vorhandenen Münchner 423-Bestand eingefügt. Dann hätte man die Linie A problemlos durch die Stammstrecke durchbinden können. Und auch ganz unabhängig von der Linie A kann München ein paar zusätzliche 423 gut gebrauchen.
Wenn man die 420er auf die Linien 21 und 27 schickt (und diese dafür aus anderen Umläufen rausnimmt), könnte man die Linie A evtl. auch auf 423 umstellen und durch den Stamm schicken. Ob das von der Fahrzeugzahl her ausreicht kann ich nicht sagen.
So aber werden beide Standorte zwei Baureihen haben, die nicht kompatibel sind: München 420 und 423, Köln 423 und 430. Das ist nicht sehr sinnvoll.
München hat ja eh einen 420er. Zumindest wurde über dessen möglichen Linieneinsatz ja schon heftigst spekuliert. (Und wenn da ein paar Artgenossen hinzukommen, stünde zumindest als Ersatzwagen da nicht mehr viel im Weg.)
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