Stilllegung der Neigetechnik bei der Baureihe 612
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Toll. Dann muss ich mir eine andere Verbindung nach Magdeburg suchen. Die 10 Minuten Umsteigezeit in Hog und die 8 Minuten in Reichenbach reichen wohl nicht mehr.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Hat jemand mitgezählt, das wievielte Mal das jetzt schon ist?
Da zeigt sich einmal mehr, was für ein Klogriff die Baureihe 612 war. Sehr schade, dass man gleich fast 200 Fahrzeuge davon beschafft hat, das sind viel zuviele.
Ich hoffe, dass es da Schadensersatz vom Hersteller (Bombardier) gibt. DB Regio sollte sich da nicht so viel gefallen lassen.
Da zeigt sich einmal mehr, was für ein Klogriff die Baureihe 612 war. Sehr schade, dass man gleich fast 200 Fahrzeuge davon beschafft hat, das sind viel zuviele.
Ich hoffe, dass es da Schadensersatz vom Hersteller (Bombardier) gibt. DB Regio sollte sich da nicht so viel gefallen lassen.
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Ich frage mich halt nur, was dann bei einer kompletten Außerdienststellung der 612er passiert: Neue Fahrzeuge mit Neigetechnik wird es nie geben, insofern werden sich die Fahrzeiten auf der Relation Dresden - Nürnberg weiter verlängern. Es ist nun endlich mal an der Zeit diese Strecke zukunftsfähig auszubauen!
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Auch für die Strecke Erfurt - Schweinfurt sieht es mit vorausgesagter 20min Verspätung schlecht aus.
Die Strecke ist zwar für 160km/h zugelassen, aber nur mit Neigetechnik
Warum man die Fahrleitung zwischen Neudietendorf und Arnstadt Hbf zurückgebaut hat ist mir auch nen Rätzel, die hätte man doch auch bis Schweinfurt verlängern können, dann könnte man durchgängig elektrisch fahren.
Die Strecke ist zwar für 160km/h zugelassen, aber nur mit Neigetechnik
Warum man die Fahrleitung zwischen Neudietendorf und Arnstadt Hbf zurückgebaut hat ist mir auch nen Rätzel, die hätte man doch auch bis Schweinfurt verlängern können, dann könnte man durchgängig elektrisch fahren.
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Hm da bin ich mal gespannt, wie's beim Harz-Express (RE 4 Hannover - Halle (in Tagesrandlage Leipzig)) ausschaut...
und beim benachbarten CLEX, dessen Fahr- und Wendezeiten sind jetzt schon auf spitzer Kante genäht...
und beim benachbarten CLEX, dessen Fahr- und Wendezeiten sind jetzt schon auf spitzer Kante genäht...
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
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Fährt alles bogenlangsam und eben ein bißchen späterTequila @ 21 Oct 2009, 03:00 hat geschrieben: Hm da bin ich mal gespannt, wie's beim Harz-Express (RE 4 Hannover - Halle (in Tagesrandlage Leipzig)) ausschaut...
und beim benachbarten CLEX, dessen Fahr- und Wendezeiten sind jetzt schon auf spitzer Kante genäht...
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Das ist schön. Leider sehe ich noch keine Ersatzfahrpläne.146225 @ 21 Oct 2009, 07:39 hat geschrieben:Fährt alles bogenlangsam und eben ein bißchen späterTequila @ 21 Oct 2009, 03:00 hat geschrieben: Hm da bin ich mal gespannt, wie's beim Harz-Express (RE 4 Hannover - Halle (in Tagesrandlage Leipzig)) ausschaut...
und beim benachbarten CLEX, dessen Fahr- und Wendezeiten sind jetzt schon auf spitzer Kante genäht...
Das Problem ist nämlich, daß ich heute auf den letzten RE-Zug (RE 3619) Hannover - Leipzig angewiesen sein werde (Zustieg in LWD, Wernigerode) und von diesem unterwegs mit einem 10-minütigen Aufenthalt einen Anschluß erreichen muß (der Letzte des Tages). Leider kann ich aus terminlichen Gründen nicht früher losfahren, um Sicherheitspuffer zu haben...
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Wahrscheinlich hat man schon irgendwo noch die Ersatzpläne vom letzten Mal ohne Neigetechnik aufgehoben und braucht diese nur noch in Kleinigkeiten zu adaptieren. Warum sollte das also nicht klappen ?loads @ 21 Oct 2009, 20:08 hat geschrieben: Auf den Ersatzfahrplan ab Freitag bin ich ja mal gespannt. Ob das klappt
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Wisst ihr wofür die Kipptechnik gut ist? Um die Karre dem Hersteller auf den Hof zu kippen...
Stadtbahn für Regensburg , offizielle Projektseite der Stadt Regensburg
Ich hab mal ne Frage zu den Anschlüssen - vielleicht fährt einer von euch ja die Strecke öfter und hat Erfahrungswerte?
Und zwar will ich mal wieder nach Dresden fahren - Hinfahrt mit einem RE aus Regensburg (Hof an 8:19), Weiterfahrt mit dem IRE aus Nürnberg nach Dresden (Hof ab 8:28).
Rückfahrt mit dem RE aus Dresden (Nürnberg an 22:19), Weiterfahrt mit einem RE nach Augsburg (Nürnberg ab 22:33).
Wie groß ist die Chance die Anschlüsse noch zu erreichen? 9 Minuten sind zwar bei prognostizierten 10-15 Minuten normal nicht schaffbar, aber der IRE erhält ja auch Verspätung. Die Frage ist nur wie viel davon bis Hof...
Bei der Rückfahrt sind es zwar 14 Minuten Zeit, aber der RE nach Augsburg startet ja in Nürnberg. Wie lange wartet der , es ist immerhin der letzte Zug. Und mit diesem will ich nach Augsburg fahren um den RE nach München zu erreichen.
Wenn er Anschlusszug nicht wartet hab ich mal eine Frage zu den Verspätungsrechten. Eigentlich hat man ja keinen Anspruch mehr dann mit einem Schönes-Wochenende-Ticket einen ICE zu benutzen, dafür aber auf eine Übernachtung. Würde mir die Deutsche Bahn in so einem Fall ausnahmsweise die Benutzung des ICE gestatten, um sich genau diese Kosten zu sparen? Müsste ich das Ticket auslegen?
Und zwar will ich mal wieder nach Dresden fahren - Hinfahrt mit einem RE aus Regensburg (Hof an 8:19), Weiterfahrt mit dem IRE aus Nürnberg nach Dresden (Hof ab 8:28).
Rückfahrt mit dem RE aus Dresden (Nürnberg an 22:19), Weiterfahrt mit einem RE nach Augsburg (Nürnberg ab 22:33).
Wie groß ist die Chance die Anschlüsse noch zu erreichen? 9 Minuten sind zwar bei prognostizierten 10-15 Minuten normal nicht schaffbar, aber der IRE erhält ja auch Verspätung. Die Frage ist nur wie viel davon bis Hof...
Bei der Rückfahrt sind es zwar 14 Minuten Zeit, aber der RE nach Augsburg startet ja in Nürnberg. Wie lange wartet der , es ist immerhin der letzte Zug. Und mit diesem will ich nach Augsburg fahren um den RE nach München zu erreichen.
Wenn er Anschlusszug nicht wartet hab ich mal eine Frage zu den Verspätungsrechten. Eigentlich hat man ja keinen Anspruch mehr dann mit einem Schönes-Wochenende-Ticket einen ICE zu benutzen, dafür aber auf eine Übernachtung. Würde mir die Deutsche Bahn in so einem Fall ausnahmsweise die Benutzung des ICE gestatten, um sich genau diese Kosten zu sparen? Müsste ich das Ticket auslegen?
Danke für die Antwort - auch wenn ich die Meinung der Bahn in diesem Fall überhaupt nicht teilen kann. Bekannt ist die Sache in unseren Freakkreisen, dem Otto Normalfahrgast erschließt sich das nicht. Laut Fahrplanauskunft klappen die Verbindungen bestens, nur wer die Zwischenhalte liest bekommt ganz unten den Hinweis dass Verspätungen bis 15 Minuten auftreten können. Das ganze in einem recht gut versteckten Untermenü das jemand der von A nach B will wohl eher nicht liest... Und auf bauarbeiten.bahn.de findet sich selbst für besser informierte Fahrgäste kein Hinweis.
Naja mal abwarten was noch passiert, ev. werd mich mal vor der Fahrt direkt an die Bahn wenden...
Naja mal abwarten was noch passiert, ev. werd mich mal vor der Fahrt direkt an die Bahn wenden...
Also ich hab auch gerade mal auf Bahn.de geschaut. Da steht rein gar nichts. Ich würde einfach davon ausgehen dass alles beim Normalen ist, und die entstandenen Kosten der DB geben! Wenn die zu blöd ist die Leute zu informieren...Aber bald gibt es ja eh Buskonkurrenz! :rolleyes: :rolleyes:
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@JeDi
Also ich bin der Meinung, daß die Fahrplandaten aus dem Internetportal von bahn.de rechtlich relevant sind für die Verspätungsrechte.
Deswegen soll man sich ja zeitnah vor Antritt der Reise (mindestens 14 Tage vorher) nochmals informieren, ob es bei dem ursprünglichen Plan bleibt.
Wenn die Bahn nun die aktuellen Fahrpläne in ihrem RIS beläßt, ist es ihr Problem, wenn der Kunde eine "Neigetechnikverbindung" nimmt, die vom RIS ausgespuckt wird.
Und es ist in der Tat so, daß die Probleme mit der Neigetechnik nur dem "Freakkreis" bekannt sind, weder an den Bahnhöfen per Zettel in den Vitrinen noch auf bauarbeiten.bahn.de finden sich Hinweise.
Ändert aber nichts an der rechtlichen Relevanz, daß die ausgegebene Reisekette vom RIS maßgeblich ist.
Also ich bin der Meinung, daß die Fahrplandaten aus dem Internetportal von bahn.de rechtlich relevant sind für die Verspätungsrechte.
Deswegen soll man sich ja zeitnah vor Antritt der Reise (mindestens 14 Tage vorher) nochmals informieren, ob es bei dem ursprünglichen Plan bleibt.
Wenn die Bahn nun die aktuellen Fahrpläne in ihrem RIS beläßt, ist es ihr Problem, wenn der Kunde eine "Neigetechnikverbindung" nimmt, die vom RIS ausgespuckt wird.
Und es ist in der Tat so, daß die Probleme mit der Neigetechnik nur dem "Freakkreis" bekannt sind, weder an den Bahnhöfen per Zettel in den Vitrinen noch auf bauarbeiten.bahn.de finden sich Hinweise.
Ändert aber nichts an der rechtlichen Relevanz, daß die ausgegebene Reisekette vom RIS maßgeblich ist.
Das müßtest du dann im Einzelfall den Mann/die Frau am Service-Point fragen bzw. "überreden".Wenn er Anschlusszug nicht wartet hab ich mal eine Frage zu den Verspätungsrechten. Eigentlich hat man ja keinen Anspruch mehr dann mit einem Schönes-Wochenende-Ticket einen ICE zu benutzen, dafür aber auf eine Übernachtung. Würde mir die Deutsche Bahn in so einem Fall ausnahmsweise die Benutzung des ICE gestatten, um sich genau diese Kosten zu sparen?
Nach den aktuellen BB muß man als Inhaber einer NV-Fahrkarte die FV-Fahrkarte zunächst bezahlen und kann sie dann erstattet kriegen. Die Erstattung gilt jedoch nicht für "erheblich ermäßigte Fahrausweise", zu denen bedauerlicherweise auch das SWT gehört (auch wenn ich es z.B. gar nicht als "erheblich ermäßigt" ansehen würde, wenn ich als einzige Person eine Fahrtstrecke zu 39 EUR mit einem SWT zu 37 EUR zurücklegen würde).Müsste ich das Ticket auslegen?
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
Wobei es strittig ist: Die von mir hier am 20.10.09 verlinkte Ursprungsinfo der DB über den Ausfall der Neigetechnik im 612 ist noch online und damit öffentlich einsehbar. Inklusive Angabe der betroffenen Strecken. Also ist es ja kein Geheimnis der DB, daß es zu Verspätungen bei mit 612 geführten Zügen kommen kann.Tequila @ 24 Oct 2009, 01:28 hat geschrieben: Also ich bin der Meinung, daß die Fahrplandaten aus dem Internetportal von bahn.de rechtlich relevant sind für die Verspätungsrechte.
Somit ist es wohl wirklich so, daß Deine ach so tollen Fahrgastrechte in diesem Fall leider wertlos sind.
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Auch ich würde mir als Fahrgast erwarten, dass die Informationen (und insbesondere die Verbindungen) aus der Fahrplanauskunft korrekt sind, und nicht "ja allgemein stimmt die Fahrplanauskunft schon, aber nur, wenn auf den Webseiten x, y und z nichts gegenteiliges steht". Alles andere wäre vom Service-Standpunkt eine Zumutung meiner Meinung nach.146225 @ 24 Oct 2009, 16:28 hat geschrieben:Wobei es strittig ist: Die von mir hier am 20.10.09 verlinkte Ursprungsinfo der DB über den Ausfall der Neigetechnik im 612 ist noch online und damit öffentlich einsehbar. Inklusive Angabe der betroffenen Strecken. Also ist es ja kein Geheimnis der DB, daß es zu Verspätungen bei mit 612 geführten Zügen kommen kann.Tequila @ 24 Oct 2009, 01:28 hat geschrieben: Also ich bin der Meinung, daß die Fahrplandaten aus dem Internetportal von bahn.de rechtlich relevant sind für die Verspätungsrechte.
Somit ist es wohl wirklich so, daß Deine ach so tollen Fahrgastrechte in diesem Fall leider wertlos sind.
Meine Erfahrung ist auch, dass das so gehandhabt wird: Meine Freundin hat schon mal ausm ca. 15 Minuten verspäteten Frankenwald-ICE (einem der Züge mit dem Kommentar "Es kann zu Fahrzeitverlängerungen von ca. 15 Min. kommen") ihren Anschlusszug in Nürnberg verpasst, der ServicePoint in Nürnberg hat dann ohne weiteres die Fahrkarte mit Zugbindung umgeschrieben.
- Boris Merath
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Ist die Frage, ab wann eine Störung als bekanntgegeben gilt. Nur weil auf irgendeiner Internetseite was davon steht, würde ich das nicht unbedingt als bekant ansehen. Unda uch heute noch soll es Leute geben, die kein Internet haben.146225 @ 24 Oct 2009, 16:28 hat geschrieben: Wobei es strittig ist: Die von mir hier am 20.10.09 verlinkte Ursprungsinfo der DB über den Ausfall der Neigetechnik im 612 ist noch online und damit öffentlich einsehbar.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876