Wie gesagt - man muss das mal unvoreingenommen durchspielen.ET 423 @ 20 Nov 2009, 22:23 hat geschrieben: Weil es Unfug/Unsinn/Schwachsinn ist
Das hat vor 35 Jahren auch kaum einer für möglich gehalten.
Die wär aber nicht gebaut worden, wenn parallel dazu S-Bahn-Gleise gelegen hätten.TramPolin @ 21 Nov 2009, 02:11 hat geschrieben: U6 zum Atomei - Ausnahmen bestätigen die Regel.
Das glaube ich auchDaniel Schuhmann @ 21 Nov 2009, 03:09 hat geschrieben: Die wär aber nicht gebaut worden, wenn parallel dazu S-Bahn-Gleise gelegen hätten.
Ohne Stromschiene geht nix. Alles andere hat in den kleinen U-Bahn-Tunnels keinen Platz. Das einzige Tunnelstück, in das eine Fahrleitung passen würde, liegt auf der U3/U6 und ist älter als das U-Bahn-Netz an sich.Ionenweaper @ 21 Nov 2009, 10:07 hat geschrieben: Ob man das gesamte System mit Stromversorgung per Stromschiene, Oberleitung, oder einer noch anderen Variante versorgt, Zweisystemfahrzeuge beschafft oder es noch anders macht, ist für das Konzept "Nutzung des U4/5-Stammstreckentunnels" doch erstmal völlig egal, das müsste man dann halt mal durchprüfen nach technischen Möglichkeiten und finanziellen Aufwand.
Da haste Recht - sieht man immer gut, wenn man in [acronym title="MNPS: München-Neuperlach Süd <Hp>"]MNPS[/acronym] mit nem Vollzug neben einem P6 der U-Bahn parkt. Da merkt man halt, daß es eben doch auch auf die Länge ankommt. :rolleyes:Rohrbacher @ 21 Nov 2009, 10:58 hat geschrieben: Nur dürften die U-Bahnhöfe selbst für einen 423er-Vollzug zu kurz sein und mit Kurzzügen allein bringt man so viel Entlastung wohl nicht hin.
mir ist kurz und pünktlich lieber als lang und verspätet....ET 423 @ 21 Nov 2009, 11:03 hat geschrieben: Da haste Recht - sieht man immer gut, wenn man in [acronym title="MNPS: München-Neuperlach Süd <Hp>"]MNPS[/acronym] mit nem Vollzug neben einem P6 der U-Bahn parkt. Da merkt man halt, daß es eben doch auch auf die Länge ankommt. :rolleyes:
Und das hier ist auch ein ideologisch motiviertes Argument?JoeGroessl @ 20 Nov 2009, 23:50 hat geschrieben:
Die einzigen echten Nachteile die ich bisher in nicht ideologisch motivierten beitraegen vernommen habe, sind die notwendigkeit eines zaunes und dessen die landschaft zerschneidende wirkung, evtl. die niedrigere kapazitaet der u-bahn-wagen (was durch einen hoeheren takt bedarfsgerecht ausgeglichen werden kann) und dass die leut in grafrath, tuerkenfeld, schoengiessing und geltendorf zwar schneller in der innenstadt sind, aber einmal mehr umsteigen muessen.
gmg hat geschrieben: Der Hauptgrund, warum ich die Buchenau-Idee aber für ungeeignet halte, ist, dass man die U5 bis Aubing unterirdisch opder zumindest auf einem Viadukt fahren lassen müsste. Das wäre sehr aufwendig und teuer, sodass es in keinem Verhältnis zum Nutzen stünde.
Buchenau war vielleicht auch nicht unbedingt der ideale Ausgangspunkt, aber die Grundidee, vorhandene Kapazitäten einer vorhanden Strecke zu nutzen, um eine andere Strecke, deren Kapazität ausgelastet ist zu entlasten ist so schlecht nicht.gmg @ 21 Nov 2009, 12:25 hat geschrieben:Und das hier ist auch ein ideologisch motiviertes Argument?JoeGroessl,20 Nov 2009, 23:50 hat geschrieben:
Die einzigen echten Nachteile die ich bisher in nicht ideologisch motivierten beitraegen vernommen habe, sind die notwendigkeit eines zaunes und dessen die landschaft zerschneidende wirkung, evtl. die niedrigere kapazitaet der u-bahn-wagen (was durch einen hoeheren takt bedarfsgerecht ausgeglichen werden kann) und dass die leut in grafrath, tuerkenfeld, schoengiessing und geltendorf zwar schneller in der innenstadt sind, aber einmal mehr umsteigen muessen.gmg hat geschrieben: Der Hauptgrund, warum ich die Buchenau-Idee aber für ungeeignet halte, ist, dass man die U5 bis Aubing unterirdisch opder zumindest auf einem Viadukt fahren lassen müsste. Das wäre sehr aufwendig und teuer, sodass es in keinem Verhältnis zum Nutzen stünde.
Also wenn ich mir die Bebauung in Aubing anschau, muss ein 4-gleisiger Ausbau dort immer in den Tunnel, egal ob S-Bahn oder U-Bahn-Gleise. Macht also keinen Unterschied. Bzw doch: U-Bahnhoefe im Tunnel sind billiger zu bauen!gmg @ 21 Nov 2009, 12:25 hat geschrieben: Der Hauptgrund, warum ich die Buchenau-Idee aber für ungeeignet halte, ist, dass man die U5 bis Aubing unterirdisch opder zumindest auf einem Viadukt fahren lassen müsste. Das wäre sehr aufwendig und teuer, sodass es in keinem Verhältnis zum Nutzen stünde.
Gott sei Dank nicht !Rohrbacher @ 21 Nov 2009, 00:50 hat geschrieben: Karlsruhe ist nicht München
Nur 14 Linienäste aus der Stadt heraus, kaum der Rede wert, nicht wahr ?Karlsruhe hat beispielsweise nicht so ein S-Bahnnetz wie München außenrum.
Für die gegenüber Mischbetrieben EBO/BOStrab negativ eingestellten Freaks gäbe es ja noch die Rhein-Neckar-S3 mit Ihren 425.2 in Karlsruhe. Die übrigens auch nicht unbedingt wenig Umsteiger aus den /in die Zweisystemer der AVG haben dürfte.In Karlsruhe ist diese Stadt-/Straßenbahn quasi sowas wie die S-Bahn.
Das hat damit nichts zu tun, sondern ist im Verkehr wie München einfach unsinnig. Die Münchner U-Bahn funktioniert deshalb so gut, weil sie fast von nichts außer sich selbst und ein kleines bisschen vom Wetter beeinflusst wird und ein in sich geschlossenes System ist. Das kann mit den Fantasien der Mischlingsfreaks nur schlechter werden und dafür sorgen, dass irgendwelche Verspätungen von Außen auch auf die U-Bahn überspringen. Der Name U-Bahn kommt ja von "unabhängig". Ihr (also die Mischlingsfreaks) wollt ja nur, dass München auch keine echte U-Bahn mehr hat.Für die gegenüber Mischbetrieben EBO/BOStrab negativ eingestellten Freaks
Die Stadtbahn zählt nicht. Du weißt wie ich das meinte.Nur 14 Linienäste aus der Stadt heraus, kaum der Rede wert, nicht wahr ?
Karlsruhe hat nichtmal 1/4 der Einwohnerzahl von München. Allein daraus ergibt sich die Tatsache, dass man in München ganz andere Grundlagen hat, die beispielsweise schon vor über 40 Jahren zum Bau einer vollwertigen U-Bahn geführt haben, statt einfach nur die Straßenbahn unter Tage zu legen. Zu allem Überfluss hat man die ganzen Vorortstrecken in ein ziemliches großes S-Bahnnetz umgebaut, das die Innenstadt mit dem Umland verbindet. So sind die Aufgaben verteilt und wie ich finde ist das auch sehr sinnvoll. Es bringt nichts, die U-Bahn auf den DB-Gleisen nach Buchenau zu schicken, es bringt auch nichts, die S-Bahn in die U-Bahntunnel einzuschleusen. Von daher sind in dem Fall sämtliche Mischfantasien nicht zielführend. Es gehört ganz einfach die S-Bahn ausgebaut. Die U-Bahn weiter als nach Pasing zu führen ist nicht notwendig und eh schon eine ziemlich große Sache, bis das mal verwirklicht sein sollte. Alles was nach Pasing Richtung Westen kommt, hat eine hohe Dichte an S-Bahnhalten.Gott sei Dank nicht !
wenn man Strecken wie die nach Kreuzstraße, Herrsching etc von der S-bahn zur U-bahn wechseln würde, dann würde das ja weiterhin kein Mischbetrieb werden. Nur halt lange Linien, mehr nicht, eventuell mit Zweisystemern....Rohrbacher @ 21 Nov 2009, 19:56 hat geschrieben: Das hat damit nichts zu tun, sondern ist im Verkehr wie München einfach unsinnig. Die Münchner U-Bahn funktioniert deshalb so gut, weil sie fast von nichts außer sich selbst und ein kleines bisschen vom Wetter beeinflusst wird und ein in sich geschlossenes System ist. Das kann mit den Fantasien der Mischlingsfreaks nur schlechter werden und dafür sorgen, dass irgendwelche Verspätungen von Außen auch auf die U-Bahn überspringen. Der Name U-Bahn kommt ja von "unabhängig". Ihr (also die Mischlingsfreaks) wollt ja nur, dass München auch keine echte U-Bahn mehr hat.
Die Stadtbahn zählt nicht. Du weißt wie ich das meinte.
Karlsruhe hat nichtmal 1/4 der Einwohnerzahl von München. Allein daraus ergibt sich die Tatsache, dass man in München ganz andere Grundlagen hat, die beispielsweise schon vor über 40 Jahren zum Bau einer vollwertigen U-Bahn geführt haben, statt einfach nur die Straßenbahn unter Tage zu legen. Zu allem Überfluss hat man die ganzen Vorortstrecken in ein ziemliches großes S-Bahnnetz umgebaut, das die Innenstadt mit dem Umland verbindet. So sind die Aufgaben verteilt und wie ich finde ist das auch sehr sinnvoll. Es bringt nichts, die U-Bahn auf den DB-Gleisen nach Buchenau zu schicken, es bringt auch nichts, die S-Bahn in die U-Bahntunnel einzuschleusen. Von daher sind in dem Fall sämtliche Mischfantasien nicht zielführend. Es gehört ganz einfach die S-Bahn ausgebaut. Die U-Bahn weiter als nach Pasing zu führen ist nicht notwendig und eh schon eine ziemlich große Sache, bis das mal verwirklicht sein sollte. Alles was nach Pasing Richtung Westen kommt, hat eine hohe Dichte an S-Bahnhalten.
Sehe ich nicht ganz so: Bahnübergänge passen nicht zur Unabhängigkeit der Münchner U-Bahn, eingleisige Abschnitte ebenso nicht. In Einzelfällen kann auch noch Güterverkehr (gibt es eigentlich so einen auf der S7 zur Kreuzstraße?) und Regionalzugverkehr dazukommen. Zumindest auf der S7 zur Kreuzstraße würde man ja nicht parallel dazu U-Bahngleise dazubauen, sondern eher das vorhandene S-Bahngleis umrüsten.andreas @ 21 Nov 2009, 20:31 hat geschrieben: wenn man Strecken wie die nach Kreuzstraße, Herrsching etc von der S-bahn zur U-bahn wechseln würde, dann würde das ja weiterhin kein Mischbetrieb werden. Nur halt lange Linien, mehr nicht, eventuell mit Zweisystemern....
Wieso nicht gleich die U-Bahn nach Rosenheim? Die wollen schließlich auch mal in den Genuss eines attraktiven ÖPNV kommen.andreas @ 21 Nov 2009, 20:31 hat geschrieben: wenn man Strecken wie die nach Kreuzstraße, Herrsching etc von der S-bahn zur U-bahn wechseln würde, dann würde das ja weiterhin kein Mischbetrieb werden. Nur halt lange Linien, mehr nicht, eventuell mit Zweisystemern....
Die U5 fährt Stachus und Ostbahnhof an. Es fehlen nur Marienplatz, Rosenheimer Platz und Isartor. Dafür kommt man ohne Umsteigen zu Odeonsplatz, Lehel und Max-Weber-Platz.TramPolin @ 19 Nov 2009, 18:45 hat geschrieben: Neben dem von "Bayernlover" geäußerten Einwand … spricht dagegen, dass Du den Leuten in Schöngeising, Grafrath, Türkenfeld und Geltendorf eine direkte Fahrmöglichkeit zum Stachus, Marienplatz, Ostbahnhof etc. nimmst. Regionalzüge sind so gesehen weniger attraktiv als die S-Bahn.
Die U5 schon. Nur fährt die U5 dann "nur" bis Buchenau, das bedeutet, man muss in Buchenau erst einmal vom Regionalexpress in die U5 umsteigen. Darauf bezog ich mich, es kommt 1-mal umsteigen dazu.3247 @ 21 Nov 2009, 22:27 hat geschrieben: Die U5 fährt Stachus und Ostbahnhof an. Es fehlen nur Marienplatz, Rosenheimer Platz und Isartor. Dafür kommt man ohne Umsteigen zu Odeonsplatz, Lehel und Max-Weber-Platz.
Wenn man ein Loch bohrt, ist es unerheblich, wie lange der Bahnsteig ausfällt. Akzeptier es doch einfach: Der Vorschlag ist nicht gut.JoeGroessl @ 21 Nov 2009, 19:56 hat geschrieben: 114m lang statt 200m
Es kommt wahrlich nicht oft vor, aber hier stimme ich dir zu.U4 Buchenau? U5 Kreuzstrasse?
so einen Käse hab ich selten gehört