aus der Innenstadt fährt man ja mit der S-bahn nach Pasing....spock5407 @ 1 Jun 2013, 16:27 hat geschrieben: Aus Ri Innenstadt ganz ganz sicher der nächste Weg, über OEZ-Moosach nach Pasing zu fahren. <_<
[M] U-Bahn-Kreuz Pasing
Also ich halte beide Ideen (U5 Pasing) und das kreuz für ganz nett aber eigentlich optional.
So groß sehe ich die Entlastung der Nord-Süd U-Bahnen im Kernbereich doch nicht und das Problem der überlasteten S-Bahn Zuläufe löst es auch nicht.
Wo es brennt in München:
S-Bahnen S1, S4Ost zu voll und keine Tunnelkapazitäten, S8 OSt und S2Ost zu voll und keine Trassenkapazitäten.
U2 U3 und U6 im Nordast zu voll, U5 im Ostast.
Wichtig ist entweder bald eine 2. Stammstrecke zu bauen oder wenn nicht eine vergleichbare Ersatzkapazität.
Bei der U-Bahn das Selbe: entweder bald eine U9 (und nicht erst 2035) oder kurzfristige Behelfsmaßnahmen.
Für mich wäre eine Wendemöglichkeit der U2 am südlichen Bahnhofskopf und eine Taktverdichtung in der Barerstraße auf Takt2,5 mit Durchbindung auf die SL 23 sinnvoller als alle Pasinger U-Bahnen zusammen.
So groß sehe ich die Entlastung der Nord-Süd U-Bahnen im Kernbereich doch nicht und das Problem der überlasteten S-Bahn Zuläufe löst es auch nicht.
Wo es brennt in München:
S-Bahnen S1, S4Ost zu voll und keine Tunnelkapazitäten, S8 OSt und S2Ost zu voll und keine Trassenkapazitäten.
U2 U3 und U6 im Nordast zu voll, U5 im Ostast.
Wichtig ist entweder bald eine 2. Stammstrecke zu bauen oder wenn nicht eine vergleichbare Ersatzkapazität.
Bei der U-Bahn das Selbe: entweder bald eine U9 (und nicht erst 2035) oder kurzfristige Behelfsmaßnahmen.
Für mich wäre eine Wendemöglichkeit der U2 am südlichen Bahnhofskopf und eine Taktverdichtung in der Barerstraße auf Takt2,5 mit Durchbindung auf die SL 23 sinnvoller als alle Pasinger U-Bahnen zusammen.
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Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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die U5 ist das beste Beispiel, wie die Fördergesetze dafür sorgen, daß man eine Linie völlig am Verkehrsbedürfnis vorbeiplanen kann, nur um einen postiven KNF zu bekommen. Wie abartig die Planung ist zeigt ja schon der Gedanke der oberirdischen Einführung der U-Bahn in den Bahnhof Pasing, mittlerweile sogar eingleisig, alles, nur um den bescheuerten KNF zu erfüllen.Lazarus @ 1 Jun 2013, 16:27 hat geschrieben: Nur hat die U5-Verlängerung einen deutlich höheren KNF als die U3-Verlängerung jemals haben wird. Gib es endlich auf, diese Verlängerung ist einfach nur Nonsens. Die Stadt wird sicher keine U-Bahn finanzieren, die auf solch wirtschaftlich wackligen Beinen steht.
Schlicht falschandreas @ 1 Jun 2013, 16:48 hat geschrieben: die U5 ist das beste Beispiel, wie die Fördergesetze dafür sorgen, daß man eine Linie völlig am Verkehrsbedürfnis vorbeiplanen kann, nur um einen postiven KNF zu bekommen. Wie abartig die Planung ist zeigt ja schon der Gedanke der oberirdischen Einführung der U-Bahn in den Bahnhof Pasing, mittlerweile sogar eingleisig, alles, nur um den bescheuerten KNF zu erfüllen.
Denn als man diese Strecke letzmals für einen KNF untersucht hat, gab es die Idee mit der oberirdischen Einführung in den Bahnhof noch garnet. Auch damals lag dieser bei einem Wert von 1,07.
Das nunmal mehr Verkehrsstörme Richtung Laim gehen als nach Moosach beweisen schlicht die Fahrgastzahlen der Linien 19 und 57.
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ja, die U5 nach Pasing Bahnhof ist dann überflüssig - man könnte die U5 dann z.b. direkt Richtung Freiham führen und irgendwo am KH Pasing einen Kreuzungsbahnhof bauen, wo sich U5 und U3 treffen.spock5407 @ 1 Jun 2013, 16:58 hat geschrieben: Also ist die U5-Verlängerung, auch nach Deinem eigenen Argument "Wenn U3, dann U5 überarbeiten" obsolet? Du sagst ja selbst, das man nach Pasing mit der S fährt.
Das wäre verkehrlich sehr viel sinnvoller als die U5 großteils paralell zur Trambahn nach Pasing Bahnhof zu führen
ja, d.h. man weiß genau, daß man mittlerweile unter 1 ist und versucht, daß ganze krampfhaft billiger zu machen, um wieder über 1 zu kommen.Lazarus @ 1 Jun 2013, 17:09 hat geschrieben: Schlicht falsch
Denn als man diese Strecke letzmals für einen KNF untersucht hat, gab es die Idee mit der oberirdischen Einführung in den Bahnhof noch garnet. Auch damals lag dieser bei einem Wert von 1,07.
Das nunmal mehr Verkehrsstörme Richtung Laim gehen als nach Moosach beweisen schlicht die Fahrgastzahlen der Linien 19 und 57.
München muß die Strecken bauen, die verkehrlich am sinnvollsten sind - das sind nunmmal nicht zwangsläufig die, die auch einen positiven KNF bekommen.
Stamm 2 z.b. war so ein Fall - das wäre eine verkehrlich sinnvolle Sache gewesen, die man mit dem zwanghaften Versuch, daß ganze in ein Fördergesetz zu pressen, das für sowas nunmal nicht gedacht ist, so gut wie zerstört und zerplant wurde.
Deine Vorschläge werden echt immer abendteuerlicherandreas @ 1 Jun 2013, 17:21 hat geschrieben: ja, die U5 nach Pasing Bahnhof ist dann überflüssig - man könnte die U5 dann z.b. direkt Richtung Freiham führen und irgendwo am KH Pasing einen Kreuzungsbahnhof bauen, wo sich U5 und U3 treffen.
Das wäre verkehrlich sehr viel sinnvoller als die U5 großteils paralell zur Trambahn nach Pasing Bahnhof zu führen



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ja, es ist ja sehr viel sinnvoller, zu 5 S-Bahnlinien und einer Straßenbahnlinie nochmal eine U-Bahn zu bauen, die fast die gleiche Relation fährt - das ist abenteuerlich und verschwenderisch.Lazarus @ 1 Jun 2013, 17:24 hat geschrieben:Deine Vorschläge werden echt immer abendteuerlicherandreas @ 1 Jun 2013, 17:21 hat geschrieben: ja, die U5 nach Pasing Bahnhof ist dann überflüssig - man könnte die U5 dann z.b. direkt Richtung Freiham führen und irgendwo am KH Pasing einen Kreuzungsbahnhof bauen, wo sich U5 und U3 treffen.
Das wäre verkehrlich sehr viel sinnvoller als die U5 großteils paralell zur Trambahn nach Pasing Bahnhof zu führen![]()
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Ach und deshalb sollen die Leute, die z.b. ins Westend oder zum Laimer Platz wollen dann quer durch die Stadt fahren? Nur weil ein gewisser Herr net einsieht, das die Relation vollkommen überlastet ist?andreas @ 1 Jun 2013, 17:27 hat geschrieben:ja, es ist ja sehr viel sinnvoller, zu 5 S-Bahnlinien und einer Straßenbahnlinie nochmal eine U-Bahn zu bauen, die fast die gleiche Relation fährt - das ist abenteuerlich und verschwenderisch.Lazarus @ 1 Jun 2013, 17:24 hat geschrieben:Deine Vorschläge werden echt immer abendteuerlicherandreas @ 1 Jun 2013, 17:21 hat geschrieben: ja, die U5 nach Pasing Bahnhof ist dann überflüssig - man könnte die U5 dann z.b. direkt Richtung Freiham führen und irgendwo am KH Pasing einen Kreuzungsbahnhof bauen, wo sich U5 und U3 treffen.
Das wäre verkehrlich sehr viel sinnvoller als die U5 großteils paralell zur Trambahn nach Pasing Bahnhof zu führen![]()
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Hmm, wenns so schlimm wäre, dann würde die Trambahn und der Bus ja nicht nur im 10 Minutentakt fahren oder?Lazarus @ 1 Jun 2013, 17:36 hat geschrieben:Ach und deshalb sollen die Leute, die z.b. ins Westend oder zum Laimer Platz wollen dann quer durch die Stadt fahren? Nur weil ein gewisser Herr net einsieht, das die Relation vollkommen überlastet ist?andreas @ 1 Jun 2013, 17:27 hat geschrieben:ja, es ist ja sehr viel sinnvoller, zu 5 S-Bahnlinien und einer Straßenbahnlinie nochmal eine U-Bahn zu bauen, die fast die gleiche Relation fährt - das ist abenteuerlich und verschwenderisch.Lazarus @ 1 Jun 2013, 17:24 hat geschrieben:
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Wenn mal die 19er alle 2 Minuten fährt, dann kann man über den Sinn einer U-Bahn reden.
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nein, nur bei dir reift langsam die Erkenntnis dass dein persönlicher U-Bahn-Anschluss nix mehr wird?Lazarus @ 1 Jun 2013, 17:24 hat geschrieben:Deine Vorschläge werden echt immer abendteuerlicherandreas @ 1 Jun 2013, 17:21 hat geschrieben: ja, die U5 nach Pasing Bahnhof ist dann überflüssig - man könnte die U5 dann z.b. direkt Richtung Freiham führen und irgendwo am KH Pasing einen Kreuzungsbahnhof bauen, wo sich U5 und U3 treffen.
Das wäre verkehrlich sehr viel sinnvoller als die U5 großteils paralell zur Trambahn nach Pasing Bahnhof zu führen
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Ach und dafür soll man dann lieber eine U-Bahn bauen, die zu weiten Teilen durch ein Gebiet verläuft, wo fast nur Einfamilienhäuser stehen? Sehr sinnvoll :rolleyes:andreas @ 1 Jun 2013, 17:39 hat geschrieben:
Hmm, wenns so schlimm wäre, dann würde die Trambahn und der Bus ja nicht nur im 10 Minutentakt fahren oder?
Wenn mal die 19er alle 2 Minuten fährt, dann kann man über den Sinn einer U-Bahn reden.
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ja, man soll lieber eine U-Bahn bauen, die durch ein Gebiet verläuft, das zu einen großen Teil schlecht erschlossen ist, das gigantisches Entwicklungspotential hat und die nebenbei auch noch drei S-Bahnlinien verbindet.Lazarus @ 1 Jun 2013, 17:46 hat geschrieben:Ach und dafür soll man dann lieber eine U-Bahn bauen, die zu weiten Teilen durch ein Gebiet verläuft, wo fast nur Einfamilienhäuser stehen? Sehr sinnvoll :rolleyes:andreas @ 1 Jun 2013, 17:39 hat geschrieben:
Hmm, wenns so schlimm wäre, dann würde die Trambahn und der Bus ja nicht nur im 10 Minutentakt fahren oder?
Wenn mal die 19er alle 2 Minuten fährt, dann kann man über den Sinn einer U-Bahn reden.
Denn zwischen Pasing Bahnhof und Laim verkehren nunmal schon genug Linien, die noch genug Potential für Verstärkung bieten, als das man da teuer eine U-Bahn dazu bauen muß.
Dazu müssten da aber erstmal Freiflächen vorhanden sein, die es aber so net gibt. Es sei denn, man fängt an mit Zwangsenteignen und dergleichen.andreas @ 1 Jun 2013, 18:00 hat geschrieben:
ja, man soll lieber eine U-Bahn bauen, die durch ein Gebiet verläuft, das zu einen großen Teil schlecht erschlossen ist, das gigantisches Entwicklungspotential hat und die nebenbei auch noch drei S-Bahnlinien verbindet.
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Als wenn ein Eigentümer sich nicht die Finger nach einem höheren Baurecht lecken würd. Vlt. nicht grad die Generation die des Häusl gebaut hat, aber die Erbengeneration verkauft und ein Bauträger stellt dann was dreistöckiges hin, wo statt einer Familie 4-6 Wohnungen + Penthaus reinpassen.
Die schlecken sich die Finger nach solchen Grundstücken!
Als wenn man nicht mehr Wohnraum benötigen würde.
Und dann noch so zentral an Bayerns viertgrößtem Bahnhof gelegen!
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Für die dauerhafte werktägliche U8
sommerzeitfreier Lebensstil
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Betrifft primär die Themen, die keine realen Fahrzeuge oder Planungen sondern die Ideen verschiedener User hier betrifft. Siehe diesen Thread - 6 Seiten in 12 Stunden, ich fass es nicht...TravellerMunich @ 1 Jun 2013, 08:31 hat geschrieben: Manchmal diskutiert man in diesem Forum auch "alles in allen Theads".
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Zumal die Diskussion ja schon mal von Sendlinger für tot erklärt worden ist.Didy @ 1 Jun 2013, 20:42 hat geschrieben: Betrifft primär die Themen, die keine realen Fahrzeuge oder Planungen sondern die Ideen verschiedener User hier betrifft. Siehe diesen Thread - 6 Seiten in 12 Stunden, ich fass es nicht...
Danach ging es dann so richtig ab.
Und ich würde sagen, gut so, denn damit würde man dem System endlich mal eine schöne Tangente zugeben - die ja sonst immer vermisst werden.
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Mit dem Argument hätte man auch die U2 zur Messestadt nicht bauen dürfen - schon mal Am Moosfeld an der Oberfläche gewesen? :rolleyes:Lazarus @ 1 Jun 2013, 17:46 hat geschrieben: Ach und dafür soll man dann lieber eine U-Bahn bauen, die zu weiten Teilen durch ein Gebiet verläuft, wo fast nur Einfamilienhäuser stehen? Sehr sinnvoll :rolleyes:
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Heutzutage traut man sich nichts mehr zu. Wenn man in den 60er und 70er-Jahren auch so zaghaft gewesen wäre, hätten wir heute vielleicht 2 U-Bahnlinien in München. Anstatt immer Projekte schönzurechnen und absichtlich falsch zu kalkulieren, damit sie überhaupt gebaut werden können, sollte einfach nach dem höchsten verkehrlichen Nutzen gegangen werden, auch wenn es dann teurer wird. Dann würden unsinnige Projekte wie Stamm2 mit 2 Bahnhöfen oder ein eingleisiger, oberirdischer Endbahnhof für die U5 Pasing gar nicht erst erfunden werden. Aber ich bin voller Hoffnung, dass sich das im Laufe der nächsten Jahre noch ändert und es zu einer "echten" Angebotsoffensive kommt, die in München wohl in erster Linie eine Zulassungs- und Tangentenoffensive ist...
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Ganz genau. Und es gab auch damals Stimmen, die die U2 zur Messestadt als Überflüssig erklärten und über Geister-U-Bahnen spekulierten.Wildwechsel @ 1 Jun 2013, 22:17 hat geschrieben: Mit dem Argument hätte man auch die U2 zur Messestadt nicht bauen dürfen - schon mal Am Moosfeld an der Oberfläche gewesen? :rolleyes:
Kreilerstraße und Josephsburg ist auch eher lala bebaut, Trudering war im Vergleich mit Pasing ein mäßig genutzter S-Bahn-Halt.
Die Messestadt wird im Endzustand übrigens weniger Einwohner haben als Freiham.
Ganz zu schweigen von Neuaubing und Westkreuz.
D.h. eine U5 Richtung Freiham sollte zumindest nicht schlechter ausgelastet sein als die U2.
Dabei liegt die Messestadt auch zwischen zwei S-Bahn-Achsen und Josephsburg sowie Kreilerstraße haben sogar Konkurrenz durch die Tram 19

Nun ja, bei der Messestadt war die U2 die Ersterschließung. Das kann man bei Pasing nicht sagen, egal wie Lazarus das nun drehen und wenden mag.Wildwechsel @ 1 Jun 2013, 22:17 hat geschrieben:Mit dem Argument hätte man auch die U2 zur Messestadt nicht bauen dürfen - schon mal Am Moosfeld an der Oberfläche gewesen? :rolleyes:
Bei Freiham ist natürlich die Frage wie weit man den Radium um die S-Bahn zieht, also wie viele neue Fahrgäste generiert werden würden.
Ist der NKF Geschichte dann würde man mehr nach Vernunft bauen aber lassen wir uns überraschen.
Für mich steht fest, es gibt zwei Argumente für eine Verlängerung:
Laimer Platz ist kein würdiges Ende einer Linie und Freiham muss erschlossen werden.
Für Pasing Bahnhof gibt es für mich kein Argument per se. Dann lieber Hochschule / Krankenhaus.
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Es gibt eine Anfrage der Stadtratsfraktion "Bürgerliche Mitte" passend zum Thema.
Allerdings scheint man sich auch hier eher aufs "Striche-auf-den-Stadtplan-malen" beschränkt und ein paar fachliche Kriterien außer Betracht gelassen zu haben. So würde die geplante "Koppelung" von U3 und U5, gemeint ist wohl mit Linienwechsler in Pasing, meines Erachtens das Dogma der Dreiecksfreiheit bei der Münchner U-Bahn verletzen, außerdem sind derartige Kurvenradien, wie sie sich anhand des Plans in der Realität ergeben würden, faktisch nicht genehmigungsfähig, von entsprechenden Grundstücksunterfahrungen ganz zu schweigen.
Wer das mit den Kurvenradien nicht glauben mag, der sei an die frühere "Amtslösung" zur U1 nach Moosach erinnert, die zeitweise zwischen Westfriedhof und Moosach mit einer Führung über OEZ geplant war und deren Planfeststellung wegen genau den Punkten "Kurvenradien" und "Grundstücksunterfahrungen" von der Regierung von Oberbayern in Bausch und Bogen verworfen wurde ...
Zur Wirtschaftlichkeit ist meine Meinung bekannt, die wiederhole ich nicht.
Allerdings scheint man sich auch hier eher aufs "Striche-auf-den-Stadtplan-malen" beschränkt und ein paar fachliche Kriterien außer Betracht gelassen zu haben. So würde die geplante "Koppelung" von U3 und U5, gemeint ist wohl mit Linienwechsler in Pasing, meines Erachtens das Dogma der Dreiecksfreiheit bei der Münchner U-Bahn verletzen, außerdem sind derartige Kurvenradien, wie sie sich anhand des Plans in der Realität ergeben würden, faktisch nicht genehmigungsfähig, von entsprechenden Grundstücksunterfahrungen ganz zu schweigen.
Wer das mit den Kurvenradien nicht glauben mag, der sei an die frühere "Amtslösung" zur U1 nach Moosach erinnert, die zeitweise zwischen Westfriedhof und Moosach mit einer Führung über OEZ geplant war und deren Planfeststellung wegen genau den Punkten "Kurvenradien" und "Grundstücksunterfahrungen" von der Regierung von Oberbayern in Bausch und Bogen verworfen wurde ...
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Stolzes Mitglied der Autonomen Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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“Never argue with stupid people, they will drag you down to their level and then beat you with experience.” - Zitat wird sowohl Mark Twain als auch George Carlin zugeschrieben
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